DE2236505C3 - Optischer Resonator für Frequenzauswahl bei optischen Sendern mit breitbandig emittierenden stimulierbaren Medien - Google Patents

Optischer Resonator für Frequenzauswahl bei optischen Sendern mit breitbandig emittierenden stimulierbaren Medien

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DE2236505C3
DE2236505C3 DE19722236505 DE2236505A DE2236505C3 DE 2236505 C3 DE2236505 C3 DE 2236505C3 DE 19722236505 DE19722236505 DE 19722236505 DE 2236505 A DE2236505 A DE 2236505A DE 2236505 C3 DE2236505 C3 DE 2236505C3
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optical
stimulable
pinhole
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Werner Dr. 7080 Aalen Schmidt
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Carl Zeiss AG
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Carl Zeiss AG
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Description

Die Ausführungsformen des die Lochblende abbildenden Bauteiles sind hier dieselben wie im Hauptpatent, d. h. es kann entweder aus einem Linsensystem großer chromatischer Längsabweichung und kleinen? Offnungsfehler bestehen, das vor einem den optischen Resonator begrenzenden Autokollimationsspiegel angeordnet ist. oder es besteht aus einem interferone trisch-holographisch hergestellten Fresnelschen Zonenspiegel mit wellenlängenabhängiger Brennweite.
Ausführungsbeispicle der Zusatzerfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die schematische Darstellung eines optischen Resonators, bei dem das mit wellenlängenabhängiger Brennweite fokussierende Bauteil aus einem Linsensystem besteht, dem ein Autokollimationsspiegel nachgeschaltet ist.
F i g. 2 die schematische Darstellung eines optischen Resonators, bei der das mit wellenlängenabhängiger Brennweite fokussierende Bauteil aus einem intcrferometrisch-holographisch hergestellten Fresnelschen Zonenspiegel besteht.
Im einzelnen ist in den Figuren der Zeichnung mit I ein den stimulierbaren optischen Resonator von links begrenzender Spiegel, mit 13 eine Anregungslichtquelle für den Farbstofflaser, mit 2 die Laserküvette mit dem stimulierbaren Medium und mit 3 und 4 ein aus einer Sammellinse und einer Lochblende bestehendes Richtungsfilter mit strahlenaulweitender Wirkung bezeichnet. Mit 8 ist ein chromatisches Linsensystem mit wellenlängenabhängiger Brennweite und mit 9 ein dahinter aufgestellter, den optischen Resonator von rechts begrenzender Autokollimationsspiegel bezeichnet. Das Linsensystem 8 und der Spiegel 9, welche die Blende 4 im Licht der gewünschten Wellenlänge auf sich selbst abbilden, sind zum Durchstimmen und Einengen der Emissionsbande längs ihrer optischen Achse lla in den Pfeilrichtungen 14 und 15 verschiebbar. Die gemeinsame optische Achse von stimulierbarem Medium 2 und Richtungsfilter 3,4 ist mit 12 bezeichnet.
In der F i g. 2 ist mit 10 ein interferometrisch-holographisch hergestellter Fresnelscher Zonenspiegel bezeichnet. Er ist in Pfeilrichtung 14 längs seiner Achse 11a verschiebbar.
Der Begrenzungsspiegel 1, die Laserküvettc 2 mit der Anregungslichtquelle 13 sowie das aus einer Sammellinse 3 und der Lochblende 4 bestehende Richtungsfilter können als eine Baueinheit ausgeführt sein, wodurch die spätere |ustierarbeit erheblich erleichtert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Optischer Resonator für Frequenzauswahl bei optischen Sendern mit breitbandig emittierenden S stimulierbaren Medien — insbesondere mit organischen Farbstoffmedien —, bei dem zwischen dem stimulierbaren Medium und einem der beiden den optischen Resonator begrenzenden Spiegeln ein aus Linse und Lochblende bestehendes Richtungsfilter sowie ein Bauteil größeren Querschnitts vorgesehen ist, welches durch Reflexion die Lochblende in sich selbst abbildet und bei dem zum Zweck der Erhöhung der spektralen AuHösung eine außeraxiale Strahlführung in dem die Lochblende in sich abbildenden Bauteil vorliegt, dessen Achse von der geometrischen Achse des stimulierbaren Mediums abweicht und das außerdem eine große chromatische Längsabweichung bei kleinem öffnungsfehler aufweist und zum Zwecke der Frequenzauswahl verschiebbar angeordnet ist, nach Hauptpatent 20 51328, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse (\Xa) des die Lochblende (4) in sich abbildenden Bauteiles (8. 9) gegenüber der gemeinsamen optischen Achse (12) von stimulierbarem Medium (2) und Richtungsfilter (3, 4) um einen spitzen Winkel λ geneigt ist, dessen Scheitel in der Lochblende (4) liegt und dessen Größe vom Durchmesser der Linse (8) nur insofern begrenzt ist, als diese Linse (8) alle vom Richtungsfilter (3. 4) ausgehenden Strahlen aufnehmen soll.
    35
    Die Erfindung betrifft einen optischen Resonator für Frequenzauswahl bei optischen Sendern mit breitbandig emittierenden stimulierbaren Medien — insbesondere mit organischen Farbstoffmedien — , bei dem zwisehen dem stimulierbaren Medium und einem der beiden den optischen Resonator begrenzenden Spiegeln ein aus Linse und Lochblende bestehendes Richtungsfilter sowie ein Bauteil größeren Querschnitts vorgesehen ist, welches durch Reflexion die Lochblende in sich selbst abbildet, und bei dem zum Zweck der Erhöhung der spektralen Auflösung eine außeraxiale Strahlführung in dem die Lochblende in sich abbildenden Bauteil vorliegt, dessen Achse von der geometrischen Achse des stimulierbaren Mediums abweicht und das außerdem eine große chromatische Längsabweichung bei kleinem öffnungsfehler aufweist und zum Zwecke der Frequenzauswahl verschiebbar angeordnet ist, nach Hauptpatent 20 51 328.
    Dieser optische Resonator zeichnet sich dadurch aus, daß zum Zwecke der Erhöhung der spektralen Auflösung durch außeraxiale Strahlführung die gemeinsame optische Achse von Richtungsfilter und dem die Lochblende in sich abbildenden Bauteil gegenüber der geometrischen Achse des stiniulierbaren Mediums parallel ά> verschoben ist und daß außerdem das die Lochblende in sich abbildende Bauteil eine große chromatische Längsabweichung bei kleinem öffnungsfehler aufweist und zum Zwecke der Frequenzauswahl verschiebbar angeordnet ist.
    Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildung des optischen Resonators nach dem Hauptpatent anzugeben. Diese zeichnet sich dadurch aus, daß die optische Achse des die Lochblende in sich abbildenden Bauteiles gegenüber der gemeinsamen optischen Achse von stimulierbarem Medium und Richtungsfilter um einen spitzen Winkel λ geneigt ist. dessen Scheitel in der Lochblende liegt und dessen Größe vom Durchmesser der Linse nur insofern, begrenzt ist, als diese Linse alle vom Richtungsfilter ausgehenden Strahlen aufnehmen
DE19722236505 1972-07-11 Optischer Resonator für Frequenzauswahl bei optischen Sendern mit breitbandig emittierenden stimulierbaren Medien Expired DE2236505C3 (de)

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DE2236505A1 DE2236505A1 (de) 1974-01-31
DE2236505B2 DE2236505B2 (de) 1975-11-20
DE2236505C3 true DE2236505C3 (de) 1976-06-24

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