DE1195866B - Optischer Sender fuer kohaerentes monochroma-tisches Licht mit einem selektiv fluoreszenten Festkoerpermedium - Google Patents
Optischer Sender fuer kohaerentes monochroma-tisches Licht mit einem selektiv fluoreszenten FestkoerpermediumInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 2If-90
Nummer:
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Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
J 25477 VIII c/21f
18. März 1964
1. Juli 1965
18. März 1964
1. Juli 1965
Die Erfindung betrifft einen kohärentes, monochromatisches
Licht abstrahlenden optischen Sender, der aus einem selektiv fluoreszenten Festkörpermedium,
insbesondere Rubin, besteht, welches in Achsrichtung zwischen zwei einen optischen Resonator
bildenden Reflektoren angeordnet ist, von denen wenigstens der eine halbdurchlässig ist, wobei diesem
halbdurchlässigen Spiegel auf der dem Festkörpermedium abgewandten Seite in axialem Abstand ein
zusätzlicher und vorzugsweise teildurchlässiger Reflektor zugeordnet ist.
Mit Hilfe von optischen Sendern mit selektiv fluoreszentem gasförmigem Medium, die unter Mitwirkung
von durch konkave Spiegel gebildeten Resonanzräumen betrieben werden, lassen sich Interf
erenzbilder herstellen, denen nur ein einziger Wellentyp zugrunde liegt. Es zeigt sich, daß die hiermit erzeugten
Lichtstrahlen absolut monochromatisch sind.
Die Erzeugung absolut monochromatischer Lichtstrahlen
mit Hilfe von optischen Sendern mit selektiv ao fluoreszenten Festkörpermedien gestaltet sich demgegenüber
ungleich schwieriger. So ist z. B. die Verteilung der Austrittsintensität der Lichtstrahlen an
der entsprechenden Endfläche eines selektiv fluoreszenten Rubinfestkörpers im allgemeinen nicht gleichmäßig,
sondern unregelmäßigen Schwankungen unterworfen, wobei sich die Austrittslichtstrahlen zusätzlich
noch aus einer großen Anzahl von Anteilen jeweils verschiedener Frequenz zusammensetzen. Das
sich so ergebende Frequenzband entspricht einer Bandenbreite von etwa 4 A, bei einer mittleren Wellenlänge
von 6943 A.
Neben den obengenannten Schwierigkeiten hat sich aber gezeigt, daß sich bei selektiv fluoreszenten Festkörpermedien
als optische Sender trotzdem in geringem Maße symmetrische Interferenzbilder ausbilden
können, die aber dann im allgemeinen nicht ohne weiteres reproduzierbar sind. Durch Einbringen eines
selektiv fluoreszenten Festkörpermediums in einen elliptischen Resonanzraum und Drehung seiner
Hauptachsrichtung läßt sich hierin eine solche Lage des Festkörpermediums ermitteln, die reproduzierbare
Hohlleiterwellentypen zu erhalten gestattet.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, relativ einfache, aber wirksame Maßnahmen
bereitzustellen, um ganz bestimmte Wellentypen bei einem selektiv fluoreszenten Festkörpermedium
als optischem Sender in reproduzierbarer Weise auswählen zu können, so daß sich absolut monochromatische
Ausgangsstrahlen ergeben.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe für einen optischen
Sender der weiter obengenannten Art dadurch Optischer Sender für kohärentes monochromatisches
Licht mit einem selektiv fluoreszenten
Festkörpermedium
Festkörpermedium
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk,N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen (Württ.), Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
James William Crowe, Germantown,
Montgomery, Md. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. März 1963 (268 063)
gelöst, daß zwischen dem halbdurchlässigen Reflektor und dem zusätzlichen Reflektor optische Mittel angeordnet
sind, durch die die von dem halbdurchlässigen Reflektor auf die optischen Mittel projizierte
Abbildung der Stirnfläche des Festkörpermediums über den zusätzlichen Reflektor umgekehrt in diese
Stirnfläche zurückreflektiert wird.
Die Ausgangsstrahlen des Festkörpermediums resultieren an seiner Stirnfläche in einer bestimmten
Verteilung der Wellentypen, da nach Umkehrung der Abbildung der Austrittsstellen die Ausgangsstrahlen
mit Hilfe eines Fokussierungssystems auf diese Stirnfläche zurückreflektiert werden, so daß sich beide
Verteilungen der Wellentypen, nämlich die direkte und die umgekehrte, überlagern und damit symmetrische
Wellentypen zur Anregung bevorzugt werden.
Durch Anwendung eines solchen optischen Systems kann in vorteilhafter Weise ein bestimmter wählbarer
Bereich der Stirnfläche des Festkörpermediums für die Anregung bevorzugter Ausgangsstrahlen herangezogen
werden. Dies geschieht in zweckmäßiger Weise durch ein Mikroskop als optisches System, bei
welchem alle Linsen mit einem teilweise reflektierenden Belag überzogen sind. Das Feld dieses Mikroskops
wird dabei zur Steigerung der Wirksamkeit auf
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einen Bereich der Stirnfläche des Festkörpermediums weise reflektierend gemacht wird, oder im Bedarfsgerichtet,
der entweder die Austrittsstelle der von fall, wenn der Spiegel 12 teilweise durchlässig geeinem
aus einer Störstelle gebildeten Streuzentrum macht wird.
ausgehenden Strahlen oder deren Symmetriepunkte F i g. 2 zeigt eine verbesserte Anordnung mit grö-
enthalten kann. 5 ßerer Einstellgenauigkeit. Ein zylindrischer Rubin-
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird dem- kristall 40 wird symmetrisch von seinen Anregungs-
nach in vorteilhafter Weise die Aufgabe gelöst, ab- lichtquellen samt Spiegelanordnung 42 umgeben,
solut monochromatische Ausgangsstrahlen aus einem Diese Spiegelanordnung 42 hat einen quadratischen
selektiv fluoreszenten Festkörpermedium bei ent- Querschnitt, und in ihren vier Eckbereichen sind
sprechender Anregung mit Hilfe relativ einfacher io Blitzlichtlampen 44 angebracht, von denen zwei
Mittel in äußerst wirksamer Weise zu erhalten, wie es sichtbar sind. Eine Endfläche 46 des Rubins ist ver-
vorher bei Verwendung von selektiv fluoreszenten silbert, und die andere Endfläche 48 weist keinen
Festkörpermedien nicht erreicht werden konnte. Überzug auf. Bei dem Kristall kann es sich z. B. um
Die Erfindung wird im folgenden mit Hilfe der einen Rubinstab mit 0,04% Cr3+ und mit den Ab-
Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen näher 15 messungen 4,5 · 102 mm handeln, der nach dem
erläutert. Es zeigt Flammenfusions- oder Verneuilverfahren gezüchtet
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfin- ist und ein winziges Streuzentrum (z. B. 28 μΐη) 49
dung, bei dem die Abbildungsumkehr mit Hilfe einer nahe dem nicht versilberten Ende enthält. Ein solches
Sammellinse im Zusammenwirken mit einer reflek- Streuzentrum stellt einen Fremdstoffeinschluß, instierenden
Fläche geschieht, 20 besondere eine dielektrische Diskontinuität im Rubin-
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, das an stab dar und kann z. B. eine Gasblase sein. Ein sol-
Stelle einer Sammellinse ein Mikroskop enthält. ches Streuzentrum in einem Kristall kann viele WeI-
In dem in Fig. 1 gezeigten System ist ein selektiv lentypen unterschiedlicher Wellenlängen erzeugen,
fluoreszentes Festkörpermedium 10, ζ. B. ein Rubin, wie es mit Hilfe der Maxwellschen Gleichungen theovorgesehen,
der aus parallelen Ebenen gebildete 25 retisch von Mie nachgewiesen worden ist.
Resonatormittel nach dem Typ Fabry-Perot be- Die aus dem Rubin 40 austretenden Lichtstrahlen sitzt. Eine Ebene stellt eine total versilberte Fläche werden von einem Mikroskop 50 aufgefangen, das 12 dar, und die andere ist als teilweise reflektieren- eine Objektivlinse 52 von 30-57 mm und Okularlinder, ebener Spiegel 14 ausgebildet. Die Anregungs- sen 54,56 von 15· 37 mm bzw. 11· 37 mm besitzt. Die energie wird als Strahlung 16 in üblicher Weise von 30 Linsen besitzen einen reflektierenden Belag und weieiner Blitzlichtlampe mit Reflektor geliefert. Der sen ein Oberflächenreflexionsvermögen von 0,3 bei Spiegel 14 reflektiert vorzugsweise nicht mehr als 6943 A auf. Die Objektivlinse 52 ist unter diesen etwa 40% des vom optischen Sender abgestrahl- Umständen etwa 127 mm von der nicht versilberten ten Lichtes, so daß ein nicht unbeträchtlicher Anteil Fläche 48 des Rubins entfernt, und das verstellbare 18 der aus dem Rubin 10 kommenden Lichtstrahlen 35 Okular 58 ist auf eine 6- bis lOfache Vergrößerung 20 vom Spiegel 14 durchgelassen wird. Eine Sammel- eingestellt, um das Feld auf weniger als die Endfläche linse 22 und ein zweiter Spiegel 24 bilden eine Ein- des Rubins zu begrenzen. Außerdem ist das Mikrorichtung, durch die ein Anteil 26 der Lichtstrahlen 18 skop, wie durch die Pfeile 60, 62 angedeutet, seitlich wieder auf das selektiv fluoreszente Medium 10 zu- verschiebbar angeordnet.
Resonatormittel nach dem Typ Fabry-Perot be- Die aus dem Rubin 40 austretenden Lichtstrahlen sitzt. Eine Ebene stellt eine total versilberte Fläche werden von einem Mikroskop 50 aufgefangen, das 12 dar, und die andere ist als teilweise reflektieren- eine Objektivlinse 52 von 30-57 mm und Okularlinder, ebener Spiegel 14 ausgebildet. Die Anregungs- sen 54,56 von 15· 37 mm bzw. 11· 37 mm besitzt. Die energie wird als Strahlung 16 in üblicher Weise von 30 Linsen besitzen einen reflektierenden Belag und weieiner Blitzlichtlampe mit Reflektor geliefert. Der sen ein Oberflächenreflexionsvermögen von 0,3 bei Spiegel 14 reflektiert vorzugsweise nicht mehr als 6943 A auf. Die Objektivlinse 52 ist unter diesen etwa 40% des vom optischen Sender abgestrahl- Umständen etwa 127 mm von der nicht versilberten ten Lichtes, so daß ein nicht unbeträchtlicher Anteil Fläche 48 des Rubins entfernt, und das verstellbare 18 der aus dem Rubin 10 kommenden Lichtstrahlen 35 Okular 58 ist auf eine 6- bis lOfache Vergrößerung 20 vom Spiegel 14 durchgelassen wird. Eine Sammel- eingestellt, um das Feld auf weniger als die Endfläche linse 22 und ein zweiter Spiegel 24 bilden eine Ein- des Rubins zu begrenzen. Außerdem ist das Mikrorichtung, durch die ein Anteil 26 der Lichtstrahlen 18 skop, wie durch die Pfeile 60, 62 angedeutet, seitlich wieder auf das selektiv fluoreszente Medium 10 zu- verschiebbar angeordnet.
rückgeführt wird, wobei die Lichtstrahlen infolge der 40 In einer Versuchsreihe, bei der das Mikroskop
Linsenwirkung gegenüber den ursprünglichen Strah- direkt über dem Streuzentrum stand, ergaben sich
Ien 20 einen anderen Weg zurücklegen. Andere mehrere verschiedene Wellentypen. Die Wellentypen
Strahlen, wie z. B. 28, werden in gleicher Weise be- waren sehr stabil und gingen durch Querbewegung
einflußt, so daß zwei einzelne Strahlen 20 und 28, die des Mikroskops von einer in eine andere über. Die
von verschiedenen Stellen im selektiv fluoreszenten 45 Interferenzbilder schienen die Form von verschiede-Medium
ausgehen, miteinander interferieren oder auf nen Hohlleiterwellentypen zu haben. Es wird hier
Entstehungszentren der Lichtstrahlen einwirken vorausgesetzt, daß die beobachteten durch das Streukönnen.
Zentrum erzeugten Wellentypen durch die Optik des
Liegt die reflektierende Fläche des Spiegels 24 im Mikroskops ausgewählt werden. Wenn ein beleuch-Brennpunkt
30 der Linse 22, dann können sich die 50 tetes Objekt vor das Mikroskop gehalten wird, dann
austretenden und die reflektierten Strahlen 26 und 28 ergeben sich Reflexionen von zwei Flächen im Mikroim
Resonanzraum gegenseitig beeinflussen, so daß skop. Infolge der Verspiegelung der Linsen und der
eine Verstärkungswirkung eintritt. Jedenfalls haben Mikroskopwirkung ergibt die eine Reflexion eine
sich experimentell bei der oben beschriebenen Be- direkte Abbildung, während die andere eine Umkehrtriebsweise
des optischen Senders brauchbare Inter- 55 abbildung zur Folge hat. Beide Abbildungen sind
ferenzbilder ergeben, so daß durch die Abbildungs- gleich groß und von nahezu gleicher Intensität. Durch
umkehr infolge der Wirkung des optischen Systems diesen Reflexionsvorgang werden nur symmetrische
(22, 24), etwa von der Stelle der unversilberten Wellentypen bevorzugt, da Wellentypen, die bei Umebenen
Fläche 32 des Rubins 10 her gesehen, ein Bild kehrabbildungen in sich selbst übergehen, das größte
entsteht, das dieselbe Größe besitzt wie das vom 60 Reflexionsvermögen haben.
Fabry-Perot Spiegel 14 direkt reflektierte und die- Wie ersichtlich, ist das Okular 58 so weit hinter die
sem überlagert ist. Diese Tatsache läßt daher den Objektivlinse 52 gestellt, daß eine aus dem Rubin 50
Schluß zu, daß eine genaue Parallelität zwischen den austretende ebene Welle nicht vollständig durch das
aus dem Rubin austretenden und rückkehrenden reflektierende Okular erfaßt werden kann. Auf diese
Strahlen 20, 26 nicht erforderlich ist, um ein brauch- 65 Weise wird der Bereich der Rubinendfläche für den
bares Resultat zu erhalten. Empfang des reflektierenden Lichtes eingeschränkt.
Das Ausgangslicht 34 kann dem optischen Sender Wird ein so eingeschränkter stimulierbarer Bereich
entnommen werden, indem der Spiegel 24 nur teil- auf ein einziges Streuzentrum eingestellt, dann wird
das Hintergrandrauschen unterdrückt, und die Wellentypen bilden sich deutlicher aus. Durch Betrieb
nahe bei der Anregungsenergieschwelle wird die Empfindlichkeit ebenfalls verbessert. Wenn zwei oder
mehr Streuzentren in einem solchen stimulierbaren Bereich enthalten sind, dann ergeben sich im allgemeinen
keine symmetrischen Wellentypen. Ein Staubteilchen auf der Endfläche des Mediums und Staubteilchen,
die in der Luft zwischen dem Medium und dem Reflektor schweben, haben erfahrungsgemäß
ebenfalls schon Wellentypen erzeugt. Daß solche Wellentypen theoretisch möglich sind, ist bereits von
Mi e im Jahre 1908 bewiesen worden. Ebene Lichtwellen, die im vorliegenden Fall vom hinteren Spiegel
reflektiert werden, treffen demnach auf das als dielektrische Kugel gedachte Staubteilchen. Diese
Wellen verursachen in der Kugel die Ausbildung von stehenden Wellen, die phasengleich mit dem einfallenden
Licht sind. Die so entstehenden Wellentypen sind nicht die normalen Wellentypen der Kugel, da
sie mit dem einfallenden Licht phasengleich sein müssen. Die Kugel strahlt dann die in ihr angeregten
Wellentypen wieder aus, und das so erzeugte Licht interferiert mit dem einfallenden Licht, so daß ein
entsprechendes Fernfeldinterferenzbild erzeugt wird.
Am Ausgang 64 der Vorrichtung nach Fig. 2 kann
eine Kamera od. dgl. angebracht werden. In der Anordnung nach Fig. 1 läßt sich eine Bereichseinschränkung
und -auswahl durch das Feld und die Einstellung des optischen Systems, ähnlich wie bei
der Anordnung nach F i g. 2, erreichen.
Enthält ein wirksamer Rückkopplungspfad kein nennenswertes Streuzentrum, dann wird der Schwellwert
für den Betrieb des optischen Senders oder Verstärkers beträchtlich heraufgesetzt. Aber in solchen
Fällen ergeben sich doch relativ einfache Interferenzbilder eines Wellentyps mit entsprechenden Eigenschaften.
Sie können mathematisch als Wellentypen niedriger Ordnung aufgefaßt werden.
Während durch die obenerwähnte seitliche Ver-Stellmöglichkeit das optische System in vorteilhafter
Weise in der Lage ist, bestimmte Wellentypen aus einer großen Anzahl durch Einstellung auf ein Streuzentrum
49 auszuwählen, das mit entsprechend rotationssymmetrisch gelegenen Punkten zusammenwirkt,
dürfte ein noch größerer Vorteil prinzipiell dadurch gegeben sein, daß die Bildung von Hohlleiterwellentypen
einer Welle bevorzugt wird und damit entsprechend hoch monochromatisches Licht durch das
Zusammenwirken von Strahlenbrechung und -reflexion zur Erhöhung der Resonanz erzeugt wird.
Claims (6)
1. Optischer Sender für kohärentes monochromatisches Licht mit einem selektiv fluoreszenten
Festkörpermedium, insbesondere aus Rubin, das in Achsrichtung zwischen zwei einen optischen
Resonator bildenden Reflektoren angeordnet ist, von denen wenigstens der eine halbdurchlässig
ist, wobei diesem halbdurchlässigen Spiegel auf der dem Festkörpermedium abgewandten Seite
in axialem Abstand ein zusätzlicher und vorzugsweise teildurchlässiger Reflektor zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem halbdurchlässigen Reflektor (14, 14')
und dem zusätzlichen Reflektor (24, 54) optische Mittel (22,52) angeordnet sind, durch die die von
dem Reflektor (14) auf die optischen Mittel (22, 52) projizierte Abbildung der Stirnfläche des
Festkörpermediums (10, 40) über den zusätzlichen Reflektor (24) umgekehrt in diese Stirnfläche
zurückreflektiert wird.
2. Optischer Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der halbdurchlässige Reflektor
ein ebener Spiegel (14) ist und die optischen Mittel eine in axialem Abstand von diesem
Spiegel angeordnete Umkehrlinse (22) umfassen.
3. Optischer Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der halbdurchlässige Reflektor
von dem halbreflektierenden Überzug (14') einer Linse (52) gebildet wird, die zugleich das
optische Mittel zum Umkehren der Abbildung über den zusätzlichen Reflektor (54) ist.
4. Optischer Sender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
reflektierende Fläche des zusätzlichen Reflektors (24, 54) auf einen bestimmten Bereich der Stirnfläche
des selektiv fluoreszenten Mediums (10, 40) begrenzt ist.
5. Optischer Sender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
selektiv fluoreszente Medium in dem durch den zusätzlichen Reflektor (24, 54) erfaßten Bereich
der Stirnfläche des Mediums ein Streuzentrum (49) aufweist.
6. Optischer Sender nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Linse (52) und der zusätzliche Reflektor (54) senkrecht zur geometrisch-optischen Achse verschiebbar
sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1306 777.
Französische Patentschrift Nr. 1306 777.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 598/182 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
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US268063A US3366892A (en) | 1963-03-26 | 1963-03-26 | Solid state laser mode selection means |
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Family Applications (1)
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