DE81506C - - Google Patents

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DE81506C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/04Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line in which the tool or workpiece is fed otherwise than in a straight line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hobelmaschine mit Einrichtungen, welche die Herstellung von Curvenflächen ermöglichen, ohne das Werkstück, wie dies bei der Bearbeitung desselben auf der Shapingmaschine erforderlich ist, wiederholt umspannen zu müssen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι und 2 die Vorder- und-Seitenansicht der Hobelmaschine,
Fig. 3 ein mittelst derselben hergestellter Gebläsekolben im Grundrifs,
Fig. 4 eine andere Form eines solchen Kolbens.
Gebläsekolben von der Grundrifsform Fig. 4 werden zweckmäfsig durchweg gehobelt, während Kolben nach Fig. 3 an den mittleren concaven Curven, sowie an den äufseren Enden mit Ausnahme der äufseren Flächen der Packungsleisten unbearbeitet gelassen werden.
Die Maschine zur Herstellung derartig gestalteter Kolben besteht aus zwei seitlich am Maschinengestell 7 angebrachten Böcken 9 mit horizontalen Laufschienen 12 und 24 zur Aufnahme von Supporten 13, 23, 25 und 29, welche vertical verstellbar sind und zur Bearbeitung der oberen und unteren Langseite des Kolbens dienen, während zwei weitere Supporte 30 und 39, auf den zu Gleitbahnen ausgebildeten Stirnflächen der Böcke 9 angeordnet, zur Herstellung der äufseren Kolbenflächen 6, 6 (Fig. 4) bestimmt sind.
Das Arbeitsstück \vird von zwei Böcken 10 getragen, die auf dem Arbeitstisch 8 -vorgesehen sind. Um eine Drehung des Kolbenkörpers zu verhindern, erhält der Bock 10 einen Arm, welcher mit einem Bolzen 11 in ein Loch des Kolbenkörpers greift. Die Supporteinrichtung ist folgende. Auf der Schiene 12 gleitend sitzt eine Sattelplatte 13, welche in einer Verticalführung einen Schlitten 14 aufnimmt, an dem der Werkstahl festgelegt wird. An diesen Schlitten 14 greift seitlich eine Kette oder ein Seil an, welches über eine Rolle geführt ist und am freien Ende durch ein Gewicht belastet wird, wodurch dem Hobelstahl die Tendenz, selbsttätig nach oben zurück zu weichen, gegeben wird. Durch die Anordnung eines mit einer Schneide oder Rolle ausgerüsteten Armes 17 auf der Rückseite des Schlittens 14 wird hierbei die Führung des ■Stahles in der Weise bewirkt, dafs an der Schiene 12 eine Leitplatte 16 befestigt wird, welche den genauen Umrifs der Langseite des Gebläsekolbens aufweist, und gegen welche sich die Schneide oder Rolle 17 des Schlittens legt. Die Hobelstahlspitze durchläuft demnach bei einer horizontalen Verschiebung eine Curvenlinie, welche der Leitplatte 16 entspricht.
Um die Schl;ttenbewegung nach oben hin frei zu halten, ist die Sattelplatte an ihrem unteren Ende gabelartig gestaltet, derart, dafs die Schneide oder Rolle 17 unbehindert eingleiten kann.
Die Schraubenspindel 20 greift an den verL tical auf dem Schlitten 14 verschiebbaren Werkzeugblock 19 an, vor welchem eine Platte 21 gelagert ist, die die Befestigungsmittel für den Stahl trägt.
Die Supporte 25 und 29' der unteren Schiene 24 sind entsprechend, nur umgekehrt angeordnet. Die Wirkung des Gegengewichtes 26 ist hierbei insofern von derjenigen des oberen
verschieden, als letzteres den Stahl von dem Arbeitsstück fort zu ziehen strebt und diesem Bestreben des Gewichtes durch das Gewicht des Schlittens und der von demselben getragenen Theile entgegengewirkt wird, während bei dem Gegengewicht 26 dasselbe das Werkzeug in das Werkstück einzudrücken sucht, und als Widerstand die Schwere des Werkzeugschlittens und der daran befestigten Theile auftritt.
Bei ebenfalls gleicher Construction erfolgt der Antrieb der horizontal einstellbaren, auf die Stirnflächen der Böcke aufgesetzten Supporte 30 und 39 durch Vermittelung eines auf der Seil- oder Kettenrolle sitzenden Zahnrades und einer Zahnstange 34.
Die Leitcurve wird hierbei durch an dem Bock befestigte Platten 37 von dem Umrifs des Kolbens gebildet.
Die Platten 37 sind zur Bearbeitung der Kolben nach Fig. 4 erforderlich, können aber in Fortfall kommen, sofern es sich um Gebläsekolben der in Fig. 3 dargestellten Art handelt.

Claims (2)

Patent-AnSprüche:
1. Hobelmaschine für Gebläsekolben, bei welcher das gegen Drehung gesicherte Arbeitsstück quer zu den von Supports getragenen Stählen bewegt wird, die selbst rechtwinklig zur Achse des Arbeitsstückes bewegt und in dieser Bewegung durch feste Leitplatten (16,28,37) beeinflufst werden, die der zu bearbeitenden Umfläche des Kolbens entsprechen.
2. Ausführungsform der unter 1. genannten Hobelmaschine für Gebläsekolben, bei welcher die die Stähle tragenden Schlitten der Einwirkung von Gewichten unterstehen, welche schneiden- oder rollenförmigen Knaggen (17 u. s. w.) der Schlitten gegen die bezügliche Leitplatte drücken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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