DE135656C - - Google Patents
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- DE135656C DE135656C DENDAT135656D DE135656DA DE135656C DE 135656 C DE135656 C DE 135656C DE NDAT135656 D DENDAT135656 D DE NDAT135656D DE 135656D A DE135656D A DE 135656DA DE 135656 C DE135656 C DE 135656C
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- milling
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/04—Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung soll dazu dienen, auf möglichst einfachem Wege
eine peinlichst genaue Kerbentheilung für Laufgewichtswaagebalken herzustellen. Durch die
Maschine wird erreicht, dafs der gefräste Balken, nachdem das Laufgewicht aufgesteckt
und der Balken in die Justirbrücke genommen oder mit dem Hebelsystem der zugehörigen
Waage verbunden ist, bei Prüfung der einzelnen Kerben peinlich genau einspielt und
das zeitraubende Justiren somit vollständig wegfällt. Die gegenwärtig im Gebrauch befindlichen
Maschinen mit Leitspindel und Theil scheibe haben, obgleich sie demselben Zweck dienen sollen, den Nachtheil, dafs sich nach
einiger Zeit die Spindel abnutzt, durch den dadurch entstandenen todten Gang ein peinlich
genaues Transportiren nicht mehr stattfindet, und dafs sich ein Nachjustiren des gefrästen
Balkens nöthig erweist. Es wurde nun auch eine Maschine gebaut, bei welcher die benöthigte
peinlich genaue Verschiebung des Supports nach einer mit dem Werkstück parallel einzusetzenden
Hülfsscala erfolgte, in welcher ein feststehender Federzahn einlegte. Hierzu machte
sich aber die Anfertigung von mindestens fünf Einheitsscalen nothwendig, und zwar von 5,
6, 7, 8 und 9 mm - Theilung. Durch Ueberspringen einzelner Kerben wurde dann die
event, benöthigte weitere Theilung ermöglicht. Die Anfertigung dieser fünf Hülfsscalen, welche
jede einzelne haargenau justirt werden mufste, war aber ungemein zeitraubend und machte
die Maschine ziemlich theuer. Die vorliegende Maschine beseitigt die eben beschriebenen
Mängel durch Vermeidung der Leitspindel und HUlfsscala. Dieselbe fräst die Kerben absolut
genau. Die Anordnung und Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Auf die Wange A
sind die drei Schraubstöcke BBB aufgepafst, von denen jeder einen besonderen Support
für sich bildet. An jedem Schraubstock läfst sich das Transportirrad C mit Welle, auf
dieser wieder das kleine Zahnrad D, welches in die Zahnstange E eingreift, aufstecken. Ist
nur eine kurze Scala zu fräsen, so macht sich nur der Gebrauch eines Schraubstockes,nöthig.
Hat man dagegen eine längere Scala zu fräsen, so werden einfach zwei Schraubstöcke durch
Einspannen des Werkstückes zu einem Support combinirt. Die nicht benöthigten Schraubstöcke
werden von der Wange heruntergezogen. Ist nun beim Fräsen der langen Scala der combinirte Support so weit transportirt,
dafs der eine Schraubstock am Ende der Wange steht, so wird der bisher nicht benutzte
auf dem entgegengesetzten Ende aufgesteckt und am Werkstück festgespannt. Der erste Schraubstock wird entfernt und das Transportirrad
wird auf den zweiten Schraubstock aufgesteckt. Das Transportiren der Schraubstöcke
wird nun fortgesetzt, bis sich eine Wiederholung der eben beschriebenen Mafsnahme
nöthig macht.
An der Rückseite der Wange A ist der Ständer F, an welchem sich der Frässupport G
und der Support H mit dem Halter I befinde't, befestigt. Im Frässupport G ist die Fräserwelle
mit dem .Fräser K und dem Kegelrad L1 zwischen zwei Körnerspitzen festgespannt. Am
Frässupport führt sich weiter die Antriebswelle S mit der Riemscheibe und dem Kegel-
rad ZA Die Welle S bewegt sich mit dem Support hin und her und wird, um hierbei
ein Abgleiten des Riemens zu verhindern, an der durch Pfeil angedeuteten Seite des Supports
G eine das Auflaufen des Riemens regulirende Gabel befestigt, welche die Bewegung
des Supports und somit auch die der Welle und Riemscheibe ebenfalls ausführt (die Gabel
ist der Einfachheit halber bei der Zeichnung weggelassen). Weiter befindet sich noch am
Frässupport der angegossene Stahlhalter M zur Aufnahme des zum Reifsen der Scala benöthigten
Werkzeuges. Der Haupttheil der Maschine, der aus zä'hestem Stahl geschmiedete
Federzahn N, ist vermittelst der Schrauben Qi Qi Q3 am Halter / befestigt und wird
durch den Support H der benöthigten Kerbenentfernung (Theilung) entsprechend eingestellt
(d. h. die Entfernung zwischen Fräser und Federzahn entspricht der Theilung) und der
Support hierauf durch die Stellschrauben P1 P2
festgezogen. Vermittelst des Hebels R wird eine einfache, auf Excentersystem beruhende
Abhebevorrichtung bethätigt, welche den Federzahn N aushebt. Ist der Federzahn der Theilung
entsprechend eingestellt, so wird derselbe durch Aufwärtsbewegen des Hebels R ausgehoben
und zunächst die vorher angerissene erste Kerbe in das eingespannte Werkstück eingefrä'st. Hierauf wird der Hauptsupport,
nachdem die vom Fräsen zurückgebliebenen Späne sorgfältig abgebürstet sind, vermittelst
des Transportirrades C so weit verschoben, bis der Federzahn N in die eben gefräste
Kerbe eingreift. Der niedergelassene Federzahn zieht durch seine starke Federkraft den
durch Vermeidung unnöthigen Materiales und unnöthig langer Gleitflächen an Schwere und
Reibungswiderstand thunlichst reducirten Support haargenau in die richtige Lage. Hierauf
wird die zweite Kerbe gefräst, der Frässupport zurückgedreht, die Späne abgebürstet, der Federzahn
ausgehoben, der das Werkstück tragende Support oder Schraubstock in die richtige
Lage transporter, der Federzahn niedergelassen u. s. w., bis die erforderliche Kerbenanzahl gefräst
ist. Ist dies geschehen, wird das Werkstück flach eingespannt, in dem Stahlhalter M
das Werkzeug befestigt und die Scala eingerissen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Maschine zum Einfräsen von Kerben in Laufgewichtswaagebalken und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs das in mehreren auf dem Maschinengestell schlittenartig gleitenden Klemmvorrichtungen befestigte Werkstück nach jedem Fräsvorgang unter dem quer zum Werkstück verschiebbaren Fräserschliften bis zur nächsten Frässtelle gezogen wird, deren genaue Lage durch einen in die bereis vorher eingefräste Kerbe eingreifenden, durch Excenter abhebbaren, an einem ein- und feststellbaren Schlitten befestigten federnden Zahn bestimmt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE135656C true DE135656C (de) |
Family
ID=403683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT135656D Active DE135656C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE135656C (de) |
-
0
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