DE141917C - - Google Patents

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DE141917C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/04Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line in which the tool or workpiece is fed otherwise than in a straight line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

PATENTAMT.
M 141917 KLASSE 49 tf.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abhobeln von Gegenständen mit gekrümmten Oberflächen, wie bauchige Feilen und dergl., bei welcher eine gleichbleibende Spandicke und damit die Wahrung der ursprünglichen Gestalt des Werkstückes beim Hobeln dadurch erreicht werden soll, daß die auf dem Werkstück federnd aufliegenden Werkzeughalter an dem Werkstück selbst ihre Führung erhalten, indem sie mit der Stirnfläche ihrer Führungsbacken auf den Oberflächen der bauchigen Feile hingleiten.
Die Fig. 1, 2 und 6 der Zeichnung stellen schematisch die Gesamtanordnung der neuen Vorrichtung dar. Fig. 3 bis 5 zeigen einen der Schlitten mit eingesetztem Hobelstahl im Detail.
Die neue Hobelvorrichtung ist mit zwei Hobelstählen m versehen, welche an dem am Gestell g geradlinig geführten Schlitten s verstellbar angebracht sind. Die Schlitten werden in bekannter Weise durch Gewichtshebel h oder durch stellbare Federn so beeinflußt, daß sie bestrebt sind, sich gegeneinander zu bewegen. Neben dem Messer sind noch abgerundete oder schräge Führungsbacken f angeordnet, die auf der Oberfläche des Werkstückes gleiten und bedingen, daß die Schneidkanten der Hobelstähle stets gleich weit von der Werk-Stückoberfläche abstehen, wodurch ein von vorn bis hinten annähernd gleich dicker Span abgestoßen wird. Die Hobelstähle oder Messer werden so gestellt, daß sie entsprechend der Dicke des abzunehmenden Spanes über die
Führungsfläche des Schlittens und der Führung hervorragen. Das Arbeitsstück wird dann zwischen die Führungsbacken f und zwischen die Messer m geschoben oder zwischen diesen hindurchgezogen. Zum Durchschieben oder Durchziehen dient bei der gezeichneten Ausführungsform (Fig. 6) eine Schraubenspindel v, welche mit einer entsprechenden, eins der Arbeitsstücke α aufnehmenden Büchse b oder dergl. versehen ist, in welcher dasselbe durch eine Klemmschraube festgestellt werden kann. Auf der Spindel ν sitzt die mit Muttergewinde versehene Nabe ρ eines Schraubenrades r. Die Drehung des letzteren, welches in dem Lager / gehalten wird, findet durch die mit einer Kurbel, einer Antriebscheibe oder dergl. verbundene Schnecke ο statt. Es können nun zwei dieser Schleifvorrichtungen so angebracht werden, daß sie sich einander gegenüberstehen, und daß bei jeder Bewegung der Spindel ν in der einen oder anderen Richtung das Arbeiten der einen oder anderen Vorrichtung stattfindet, oder es können zur Rückwärtsbewegung einfach die Messer umgestellt werden. Es könnte aber auch die Einrichtung getroffen werden, daß eine schnelle Rückbewegung des Arbeitsstückes mit der Spindel ν stattfindet. Wenn etwa das Abhobeln nur auf einer Seite stattfinden soll, so kann bei der einen Führung das Messer fehlen, oder es kann eine besondere feste oder verstellbare Führung angebracht werden. Es könnten bei dem Abhobeln vierkantiger Körper auch statt eines Paares von Schlitten mit Messern zwei Paare nebeneinander angeordnet werden, so daß gleichzeitig alle vier Seiten abgehobelt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Eine Vorrichtung zum Abhobeln ungleich dicker Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in bekannter Weise mittels Gewichtshebel oder Federn beeinflußte, sich gegeneinander bewegende, mit auf der Oberfläche des Werkstückes gleitenden Führungsbacken versehene Schlitten (s) mit verstellbaren Hobelstählen (m) angeordnet sind, zwischen welchen das Arbeitsstück hindurchgeschoben oder hindurchgezogen wird, so daß von beiden Seiten des letzteren ein Span abgenommen wird, dessen Dicke dem über der Führung vorstehenden Teile des Messers entspricht.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Körper nur von einer Seite abgehobelt werden sollen, statt der zwei gegeneinander beweglichen Hobelstahlschlitten nur ein solcher angeordnet ist, während sich andererseits ein fester oder verstellbarer Führungsbacken für das Arbeitsstück befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichSdruCkereI.
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