DE174719C - - Google Patents
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- DE174719C DE174719C DENDAT174719D DE174719DA DE174719C DE 174719 C DE174719 C DE 174719C DE NDAT174719 D DENDAT174719 D DE NDAT174719D DE 174719D A DE174719D A DE 174719DA DE 174719 C DE174719 C DE 174719C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F1/00—Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
- B27F1/02—Making tongues or grooves, of indefinite length
- B27F1/04—Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board
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- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 174719'-KLASSE 38 d. GRUPPE
VILLADS NIELSEN in KOPENHAGEN.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Zinkenschneidemaschine, bei der zur Einstellung des
Werkstückschlittens eine Skala verwendet wird, die mit den herzustellenden Zinken entsprechenden
Einschnitten versehen ist. Die bisherigen Maschinen dieser Art haben den Nachteil, daß bei Verwendung ein und derselben
Skala die Breite der Lücken zwischen den Zapfen und der Zinkenschlitze entweder ίο gleich sein mußte, oder es wurden zur Herstellung
der Zinkenschlitze größere Fräser benutzt als zu denjenigen der Zinkenzapfen. Nach vorliegender Erfindung wird die zur
Einstellung des Schlittens benutzte Skala . 15 derart mit dem Maschinenrahmen verbunden,
daß sie zwecks Herstellung der Zinkenzapfen festgeriegelt werden kann und zur Herstel-.
lung der Zinkenschlitze einen entsprechenden Hub in der Längsrichtung erhält. Durch
diese Anordnung läßt sich die Maschine ohne Auswechseln der Skala auch zur Herstellung
von solchen Verzinkungen benutzen, bei denen die Breite der Zinkenschlitze und der Lücken
zwischen zwei Zapfen verschieden ist.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Maschine dieser Art in Oberansicht,
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Maschine dieser Art in Oberansicht,
Fig. 2 ist eine Vorderansicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht derselben.
Fig. 4 und 5 zeigen zwei mittels Zinkenzapfen α und Zinkenschlitze b zusammenzu-. fügende Holzteile.
Fig. 3 eine Seitenansicht derselben.
Fig. 4 und 5 zeigen zwei mittels Zinkenzapfen α und Zinkenschlitze b zusammenzu-. fügende Holzteile.
Mit ι ist die den Rahmen 2 tragende Grundplatte und mit 3 die Frässpindel mit
dem Fräser 4 bezeichnet. Auf Schienen 6 und 7 des Rahmens 2 bewegt sich ein Schiitten
5, an welchem eine Welle 8 gelagert ist, die oben mit einem Handrad 9 und unten mit
einem in eine am Rahmen 2 angebrachte Zahnstange 11 eingreifenden Zahnrad 10 versehen
ist. Durch das Handrad 9 wird der Schlitten 5 bewegt, welcher den Aufspannschlitten
12 trägt. Letzterer bewegt sich rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des
Schlittens 5. Oberhalb der Zahnstange 11 liegt die Skala 13. Diese besteht aus einer
flachen Stange aus Stahl oder einem anderen geeigneten Material und wird mittels eines
mit Gewinde versehenen Zapfens 14 und der Muttern 15 und 16 entweder festgestellt, und
zwar dadurch, daß die Muttern gegen das am Rahmen 2 angebrachte Lager 17 angezogen
werden oder auch zur Bewegung innerhalb gewisser Grenzen freigegeben, wenn die Muttern
15 und 16 um eine der Bewegung entsprechende Strecke voneinander geschraubt
werden. '
Zur Einspannung des Werkstückes dient ein senkrechter Anschlag 18 und eine Spannvorrichtung
19. Letztere besteht aus einem auf der W'elle 20 angeordneten Exzenter 21,
welches durch einen Handgriff 22 gedreht werden kann. Zur Stützung des Werkstückes
sind zwei einstellbare Träger 23, 24 vorgesehen. Nachdem das Werkstück festgespannt
ist, wird der Schlitten 12 quer über den unteren Schlitten 5 geführt, wobei der
Fräser 4 einen Ausschnitt am Ende des Werkstückes schneidet. Die Bewegung des Schiit-
tens 12 erfolgt unter Vermittlung' eines mit
einer Stange 26 am unteren Schlitten 5 verbundenen Hebels 25.
Solange der Schlitten 12 hin- und herbewegt
wird, ist der untere Schlitten 5 festgestellt. Zu diesem Zwecke ist auf dem Schlitten 5 eine um einen Bolzen 28 drehbare
Sperrklinke 27 angebracht. Diese greift in einen Einschnitt der Skala ein und verhindert,
daß sich der Schlitten 5 während der Bewegung des Schlittens 12 bewegt. Wenn
aber letzterer wieder in die Anfangsstellung gelangt ist, wird die Sperrklinke aus dem betreffenden
Einschnitt dadurch ausgelöst, daß ein am Schlitten 12 befestigter hakenförmiger
Anschlag 29 die gegen die Skala durch eine Spiralfeder 30 gepreßte Sperrklinke 27 aushebt.
Hierauf wird durch das Handrad 9 der Schlitten 5 verschoben und der Werkstückschlitten
12 dabei so viel zurückgeführt, daß die Sperrklinke 27 unter Einwirkung der
Feder 30 in den nächstliegenden Einschnitt der Skala einschnappen kann. Alsdann wird
der Schlitten 12 wiederum hin- und her-
bewegt. .
Die Entfernung zwischen den einzelnen Zinken kann durch Einsetzung verschiedener
Skalen geändert werden.
Wird die Maschine zur Ausführung von den Zinkenzapfen a (Fig. 4) entsprechenden
Zinkenschlitzen b (Fig. 5) benutzt, so werden die Träger 23 und 24 entfernt und die Muttern
15 und 16 so weit voneinander eingestellt, daß die Skala einen Hub erhält, wel-
eher der Breite des Zinkenzapfens abzüglich der Größe des Fräsers entspricht. Das Werkstück
wird wager.echt auf die wagerechte Fläche des Schlittens 12 gelegt und von der
Klemmbacke 31 festgespannt, die von der Schraubenspindel 32 und dem Handrad 33
bewegt wird. Nachdem das Werkstück festgespannt ist und die Klinke 27 sich in dem
betreffenden Einschnitt der Skala befindet, wird der Schlitten 12 gegen den Fräser geführt,
und zwar so weit, bis die einstellbare Schraube 34 den Schlitten anhält. Währenddessen
dringt der Fräser 4 ins Holz ein. Die Schraube 34 ist auf die Dicke des Zinkenzapfens
eingestellt. Das Handrad 9 wird nun im Sinne eines Uhrzeigers gedreht. Hierdurch
werden die Schlitten 12 und 5 und infolgedessen auch die Skala 13 so weit nach
links geführt, wie es der Hub der Skala gestattet, d. h. bis die Mutter 16 gegen das
Lager 17 stößt, wobei sich das Werkstück derart dem Fräser 4 gegenüber bewegt, daß
der Zinkenschlitz fertiggestellt wird. Der Schlitten 12 wird dann wieder vom Fräser
zurückgeschoben, wodurch die Sperrklinke 27 durch den Anschlag 29 freigegeben wird.
Jetzt wird der Schlitten 5 durch das Handrad 9 so weit nach links bewegt, bis die Klinke
in den nächsten Einschnitt der Skala 13 einschnappt. Alsdann wird das Handrad so
lange im entgegengesetzten Sinne eines Uhrzeigers gedreht, bis die Skala 13 durch die
Klinke 2γ in ihre durch die Mutter 15 begrenzte
äußerste rechte Lage gelangt ist, worauf der beschriebene Vorgang zwecks Fräsens des zweiten Schlitzes wiederholt
wird.
Claims (2)
1. Zinkenschneidemaschine mit einer zur Einstellung des Werkstückschlittens
dienenden Skala, die mit den herzustellenden Zinken entsprechenden Einschnitten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Skala (13) mittels eines Schraubenbolzens (14) und Muttern (15,16) sowohl
starr als auch mit einstellbarem Spiel mit dem Maschinenrahmen (2) verbunden wird, so daß das Werkstück nach
Kuppeln des Werkstückschlittens (5) mit der Skala (13) durch Sperrklinke (27)
sowohl senkrecht zur Skala als auch in der Längsrichtung der Skala gegenüber
dem Fräser der gewünschten Verzapfung entsprechend bewegt werden kann.
2. Ausführungsform der Zinkenschneidemaschine nach Ansprach I, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an dem Werkstückschlitten (12) ein hakenförmiger
Anschlag (29) befindet, welcher am Ende des Schlittenhubes die zur Feststellung des Schlittens (5) gegenüber der
Skala dienende Sperrklinke (27) auslöst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174719C true DE174719C (de) |
Family
ID=439435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
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-
0
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