DE814858C - Fadenspanner - Google Patents
FadenspannerInfo
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- DE814858C DE814858C DEM172A DEM0000172A DE814858C DE 814858 C DE814858 C DE 814858C DE M172 A DEM172 A DE M172A DE M0000172 A DEM0000172 A DE M0000172A DE 814858 C DE814858 C DE 814858C
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- DE
- Germany
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- thread
- discs
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- thread tensioner
- disc
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/12—Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/10—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
- B65H59/20—Co-operating surfaces mounted for relative movement
- B65H59/22—Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to apply pressure to material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Fadenspanner Die Erfindung betrifft einen Fadenspanner mit mindestens einem Paar zusammenwirkender, drehharter Scheiben oder Ringen, zwischen denen der Faden hindurchläuft und die in Richtung aufeinangler so belastet sind, daß sie Reibungsberührung mit dem Faden haben, um durch den Reibungswiderstand den Faden zu spannen.
- Bisher hat man bei derartigen Spannern die beiden Scheiben drehbar auf derselben Spindel oder Achse angeordnet. Durch die Relativbewegung zwischen Scheiben und Faden sollen Schmutz, Samen oder Flug usw. abgerieben werden.
- Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die gleichachsige Anordnung der Reibscheiben es ztlliißt, daß sie unter Umständen stehenbleiben.
- Es ist infolgedessen möglich, daß Schmutz, Samen oder Flug oder andere Ablagerungen zwischen den Scheiben festgehalten und nicht abgeschieden werden. Derartige Ansammlungen führen dazu, daß im Laufe der Zeit die Fadenspannung beeinträchtigt wird.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fadenspanner so durchzubilden, daß Ablagerungen von Fremdkörpern selbsttätig beseitigt werden. Zu diesem Zweck sind bei dem Fadenspanner nach der Erfindung die Scheiben oder Ringe in bezug aufeinander derart exzentrisch gelagert, daß die zusammenwirkenden, den Faden berührenden Scheibenflächen in bezug aufeinander verschiedene Bewegungsrichtungen haben, wobei jede dieser Flächen als Wischer für irgendetwas dient, das auf der anderen Fläche abgelagert ist, so daß Ansammlungen von Fremdkörpern beseitigt werden.
- In der Zeichnung ist ein Fadenspanner nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch den Spanner, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Draufsicht ohne Deckel und obere Scheiben.
- Der Spanner hat eine mit einer Offnung versehene Grundplatte 1, die auf einer Tragstange mittels einer U-förmigen Klammer 2 befestigt ist, die eine Festklemmschraube trägt und das Mittelteil 3 der Grundplatte I umfaßt. In dem Mittelteil 3 ist ein senkrechter Zapfen 4 befestigt, der als Träger für einen drehbaren Lagerfutterring 5 dient, der über das Ende der Welle 4 greift. Ein Bund am Futterring 5 dient als Stütze für eine untere leichte, schalenförmige Scheibe 6, welche Öffnungen 7 aufweist, die in dem nach unten gedrückten schalenförmigen Teil der Scheibenfläche vorgesehen sind.
- Das Mittelteil 8 und das Außenteil g der Scheibe 6 liegen in gleicher Höhe.
- Die Grundplatte 1 trägt ferner einen Fadenführer lo von Doppel-U-Schleifengestalt und eine Leitrolle 1 1 auf der Spannungsseite, deren Stellung je nachdem, ob der Faden aus dem Spanner nach oben oder nach unten abgezogen wird, geändert werden kann.
- Oben auf der Grundfläche ist ein gewölbter Deckel I4 mit ihr durch Bolzen befestigt. Vom Oberteil des Deckels verlaufen zwei Führungszapfen 15 nach unten, die auf einem Durchmesser einander gegenüberliegen. Die Führungszapfen 15 halten zwei obere Scheiben I6, für die sie als Mittelführung dienen und die aufgebogene Kanten haben, auf denen Filzringe I7 liegen, über denenDruckgewichte 18 angeordnet sind. Die oberen Scheiben I6 ruhen auf der Oberfläche der unteren schalenförmigen Scheibe 6 und werden miteinander in etwa gleicher Höhe durch die Berührung mit dem mittleren Teil 8 und dem äußeren Teil g der Scheibe 6 gehalten, von der sie höchstens durch die Dicke des zu spannenden Fadens entfernt sind.
- Im Betrieb wird der Faden 20 in der durch den Pfeil bezeichneten Richtung über die Fadenführung IO zur Leitrolle II und zwischen den zusammenwirkenden Flächen der oberen Scheiben und der unteren Scheibe so gezogen, daß er fast auf einem Durchmesser quer über die untere Scheibe 6 verläuft. Das Eintreten und Austreten des Fadens zwischen die Scheiben wird durch den keilförmigen Eintrittswinkel unterstützt, der durch die abgerundeten Scheibenkanten gebildet wird.
- Der Faden kommt mit den in gleicher Höhe befindlichen Teilen der oberen und unteren Scheiben so in Berührung, daß er jede obere Scheibe dicht an deren Kanten berührt, wo ihre Geschwindigkeitskomponente gegenüber dem Faden am höchsten ist.
- Beim Durchgang durch den Spanner verursacht der durch Reibung entstehende Zug des Fadens die Drehung der drei Scheiben. Da die oberen Scheiben I6 gegenüber der unteren Scheibe 6 exzentrisch gelagert sind, haben die zusammenwirkenden, den Faden erfassenden Flächen stets eine Relativbewegung zueinander, und da die oberen Scheiben um einen begrenzten Betrag kippen können, berühren sich die oberen Scheiben mit der unteren derart, daß sie als gegenseitige Wischer dienen, um Ansammlungen von Stoffen zu beseitigen, die sich zwischen den in gleicher Höhe befindlichen Flächen abgelagert haben, und um diese Stoffe entweder über die Kante der unteren Scheibe oder durch die Offnungen 7 in der Scheibe 6 aus dem Spanner zu entfernen.
- PATENTANSPRtJCHE: I. Fadenspanner mit mindestens zwei zusammenwirkenden, drehbaren Scheiben oder Ringen, die durch den zwischen ihnen hindurchlaufenden Faden gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben oder Ringe in bezug aufeinander derart exzentrisch gelagert sind, daß die zusammenwirkenden, den Faden berührenden Scheibenflächen in bezug aufeinander verschiedene Bewegungsrichtungen haben.
Claims (1)
- 2. Fadenspanner nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß drei zusammenwirkende Scheiben oder Ringe vorgesehen sind, nämlich eine Hauptscheibe und zwei Ergänzungsscheiben, die je für sich mit derselben Fläche der Hauptscheibe zusammenwirken.3. Fadenspanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsscheiben durch Zapfen geführt sind, die parallel zum Führungszapfen der Hauptscheibe und einander gegenüber auf einem Durchmesser der Hauptscheibe angeordnet sind.4. Fadenspanner nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine den Führungszapfen der Hauptscheibe haltende Grundplatte und durch einen gewölbten Deckel, der an der Grundplatte befestigt ist und abwärts gerichtete Führungszapfen für die Ergänzungsscheiben trägt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB814858X | 1948-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE814858C true DE814858C (de) | 1951-09-27 |
Family
ID=10526971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM172A Expired DE814858C (de) | 1948-04-17 | 1949-10-23 | Fadenspanner |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE491898A (de) |
DE (1) | DE814858C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292565B (de) * | 1961-03-01 | 1969-04-10 | Fr Mettlers Soehne Ag | Garnreinigungsvorrichtung |
DE1710097A1 (de) * | 1966-02-15 | 1971-05-13 | Benninger Ag Maschf | Fadenspannvorrichtung |
DE3706436A1 (de) * | 1986-03-05 | 1987-09-10 | Benninger Ag Maschf | Fadenspannvorrichtung |
-
0
- BE BE491898D patent/BE491898A/xx unknown
-
1949
- 1949-10-23 DE DEM172A patent/DE814858C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292565B (de) * | 1961-03-01 | 1969-04-10 | Fr Mettlers Soehne Ag | Garnreinigungsvorrichtung |
DE1710097A1 (de) * | 1966-02-15 | 1971-05-13 | Benninger Ag Maschf | Fadenspannvorrichtung |
DE3706436A1 (de) * | 1986-03-05 | 1987-09-10 | Benninger Ag Maschf | Fadenspannvorrichtung |
US4705232A (en) * | 1986-03-05 | 1987-11-10 | Benninger Ag | Yarn tensioning device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE491898A (de) |
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