CH277004A - Spannvorrichtung für Garne. - Google Patents

Spannvorrichtung für Garne.

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CH277004A
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CH
Switzerland
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rotating body
yarn
rotating bodies
clamping device
bodies
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Application number
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English (en)
Inventor
Limited Muschamp Taylor
Robert Grady John
Original Assignee
Limited Muschamp Taylor
Robert Grady John
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Publication date
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Publication of CH277004A publication Critical patent/CH277004A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/20Co-operating surfaces mounted for relative movement
    • B65H59/22Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to apply pressure to material
    • B65H59/225Tension discs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  



  Spannvorrichtung für Garne.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung fiir Garne, die wenigstens zwei drehbare zusammenwirkende Drehkörper, z. B. Scheiben oder Ringe, aufweist, zwischen welchen das Garn durchgeführt wird und die derart gegeneinanderge  drüekt    werden können, dass zwischen ihnen und dem Garn Reibkontakt besteht, um durch den dem Durchgang des Garnes zwischen den Drehkörpern entgegenwirkenden Reibwiderstand ein Spannen des Garnes zu bewirken, wobei das Drehen der Drehkörper eine Folge dieser Reibung ist, so dass ihre Oberflächen über das Garn schleifen.



   Bisher wurden bei solchen Vorrichtungen beide Drehkörper eines jeden Paares auf einer gemeinsamen Spindel oder Achse drehbar angeordnet. Im Prinzip arbeitet eine solche Vorrichtung derart, dass die Drehkörper sich   zu-    folge der Reibung des Garnes drehen, wobei die Relativbewegung zwischen dem Garn und den Drehkörpern ein Abreiben von Staub, Samen und anderen Verunreinigungen bewirkt.



   Die vorliegende Erfindung geht von der Tatsache aus, dass die bisher   übliehe    koaxiale Anordnung der Reibscheiben zur Folge hat, dass diese Seheiben relativ zueinander stillstehen, wodurch die genannten Verunreini  gungen    oder andere Ablagerungen zwischen den Scheiben festgehalten und durch dieselben mitgetragen werden. Solche Ansamm  lungen    können mit der Zeit zu Störungen führen.



   Die Erfindung   bezweekt    deshalb, eine   Garnspannvorrichtung    vorzusehen, bei welcher abgelagerte Fremdkörper automatisch entfernt werden. Erfindungsgemäss ist die Spannvorrichtung für Garne dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkörper relativ zueinander exzentrisch gelagert sind, so dass die zusammenwirkenden Flächen, die mit dem Garn im Eingriff sind, relativ zueinander ver  schiedene      Bewegungsriehtungen    aufweisen, wobei jede dieser   Fla. chen als ischer    wirkt, um Ansammlungen von Fremdkörpern   abzu-    streifen.



   An Hand der beiliegenden Zeichnung soll der Erfindungsgegenstand beispielsweise näher erläutert werden.



   Es zeigen :
Fig.   1    einen   Vertikalsehnitt    durch eine Spannvorrichtung,
Fig. 2 eine Oberansicht derselben und
Fig. 3 eine Oberansicht der Vorrichtung bei abgenommenem Deckel und ohne die obern Scheiben.



   Gemäss der Zeichnung besitzt die Spannvorrichtung eine mit Oeffnungen versehene Grundplatte 1, welche mittels einer   U-förmi-    gen Spange 2, die einen Ansatz trägt, an einer Tragstange befestigbar ist. Die Spange 2 umgreift einen zentralen Steg 3 der Grundplatte   1.    In diesem Steg 3 ist eine Vertikalwelle 4 befestigt, die zur Aufnahme eines drehbaren   Lagerhütehens    5 bestimmt ist, das über das Ende der Welle 4 gestülpt ist. Ein am Hütchen 5   angebraehter    Flansch dient als Träger einer mit einer ringsumlaufenden, schalenförmigen Einbuchtung versehenen untern Scheibe 6, die im Boden ihrer Einbuchtung gebogene Schlitze 7 aufweist. Der Mittelteil 8 und der Umfangsteil 9 der Scheibe 6 liegen in der gleichen Ebene.



   Ferner ist die Grundplatte 1 mit einer federnden Fadenführung 10 versehen, die doppelt   U-formig    gebogen ist, sowie auf der Spannseite mit einer Rollenführung 11, die wahlweise einstellbar ist, je nachdem, ob der Faden aus der Spannvorrichtung nach unten oder nach oben gezogen werden soll.



   Ein mit einer Wölbung versehenes Gehäuse   14    sitzt auf dem Oberteil der Grundplatte 1, mit welchem Oberteil das Gehäuse mittels Bolzen befestigt ist, wobei vom Oberteil des Gehäuses zwei Führungsstifte 15 vertikal   na. eh    unten ragen, die einander diametral gegen  überliegend    angeordnet sind. Die   Führungs-    stifte 15 dienen als Zentrierachsen von zwei   obern Ringscheiben    16, die gebördelte Ränder aufweisen, innerhalb welchen stossdämpfende Filzeinlagen 17 angebracht sind, auf denen Gewichtsscheiben 18 liegen.

   Die obern Ringscheiben 16 liegen auf der obern Fläche der schalenförmig   eingebuchteten    Scheibe 6 und sind durch Berührung mit dem   Mittel-und    dem Umfangsteil 8   beziehungs-    weise 9 der Scheibe 6 annähernd eben gehalten oder sind höehstens um die Dicke des zu spannenden Fadens von der letztgenannten Scheibe getrennt.



   Beim Betrieb wird das Garn   20    in der durch den Pfeil (Fig.   1)      angedeuteten Rieh-    tung über die federnde Fadenführung 10 zur Rollenführung 11 gezogen, und zwar zwischen den zusammenwirkenden Flächen der obern   und mntern Scheiben hindureh,    so dass es annähernd diametral über   die lmtere Seheibe    6 geführt ist. Der Eintritt und Austritt des Garnes in bzw. aus den Scheiben wird   dureh    den keilförmigen Eintrittswinkel, der   dureh    die abgerundeten Ränder der Scheiben gebildet ist, erleichtert.



   Das Garn wird von den ebenen Teilen der obern und untern Scheiben derart erfasst, dass es jede obere Scheibe nahe an deren   änsserem    Rand berührt, wo die   Geschwindig-      keitskomponente    relativ zur   Garngesehwindig-    keit am grössten ist.

   Beim Passieren der Vorrichtung bewirkt die Reibung des Garnes ein Drehen der drei Scheiben, und da die obern Scheiben 16 relativ zur untern Scheibe 6 ex   zentrisch gelagert sind, bewegen sich ihre zu-      sammenwirkenden      Garn-Eingriffsflächen    jederzeit relativ zueinander in   versehiedenen    Riehtungen, und da die obern Scheiben sich um einen geringen Betrag neigen können, so können die obern und die untere Scheibe gegenseitig als Wiseher wirken, um   Ansamm-    lungen zwischen den ebenen Flächen von abge  lagertem    Material zu entfernen und dieses entweder über den Rand der untern Scheibe 6 oder durch die Oeffnungen 7 im   eingebuch-    teten Teil der Scheibe 6 abzustreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Spannvorrichtung für Garne, die wenigstens zwei zusammenwirkende Drehkörper aufweist, zvisehen welehen das Garn durchläuft und die derart gegeneinandergedrüekt werden können, dass zwisehen ihnen und dem Garn Reibkontakt besteht, dadurch gekenn zeiehnet, dass die zusammenwirkenden Dreh- körper relativ zueinander exzentriseh gelagert sind, so dass ihre zusammenwirkenden Flächen, die mit der gleichen Stelle des Garnes im Eingriff sind, sieh beim Betrieb relativ zueinander in versehiedenen Richtungen bewegen.
    UNTERANSPRL'CHE : 1. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass drei zusammenwirkende Drehkörper vorgesehen sind, und zwar ein unterer Drehkörper und ein Paar von obern Drehkörpern, wobei von den letz- teren jeder getrennt mit dem untern Dreh korper zusammenwirkt.
    2. Spannvorriehtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obern Drehkörper durch Führungsstifte zentriert sind, die parallel zur Welle des untern Dreh- körpers angeordnet sind, und zwar auf gegen- überliegenden Seiten eines Durchmessers dieses Drehkörpers.
    3. Spannvorrichtung nach Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Tragen der Welle des untern Drehkörpers eine Grundplatte vorgesehen ist, auf welcher ein gewölbtes Gehäuse befestigt ist, welches nach unten hängende Führungsstrfte iür die Drehkörper trägt.
CH277004D 1949-10-24 1949-10-24 Spannvorrichtung für Garne. CH277004A (de)

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CH277004T 1949-10-24

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ID=4481029

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CH277004D CH277004A (de) 1949-10-24 1949-10-24 Spannvorrichtung für Garne.

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