DE813793C - Vorrichtung zum Unterteilen von aus einem Reduzierwalzwerk austretenden Rohrstraengen - Google Patents

Vorrichtung zum Unterteilen von aus einem Reduzierwalzwerk austretenden Rohrstraengen

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DE813793C
DE813793C DEP45491A DEP0045491A DE813793C DE 813793 C DE813793 C DE 813793C DE P45491 A DEP45491 A DE P45491A DE P0045491 A DEP0045491 A DE P0045491A DE 813793 C DE813793 C DE 813793C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
drive
gear
shaft
coupling
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Expired
Application number
DEP45491A
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English (en)
Inventor
Adolf Zimpel
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Reisholz Stahl & Roehrenwerk
Original Assignee
Reisholz Stahl & Roehrenwerk
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/18Machines with circular saw blades for sawing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D45/20Flying sawing machines, the saw carrier of which is reciprocated in a guide and moves with the travelling stock during sawing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D36/00Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D36/0008Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Unterteilen von aus einem Reduzierwalzwerk austretenden Rohrsträngen Es ist bekannt, Rohre oder anderes Walzgut, das in großen Längen aus dem Walzwerk kommt, durch eine hinter den Walzen angeordnete, hin und her gehende Säge in gleiche Längen zu "zerteilen. In der Regel ist es dabei so, daß das Rohr vom Walzwerk gegen einen in bestimmter Entfernung angeordneten Anschlag stößt, der eine Vorrichtung zum Hinundherbewegen der Schneidvorrichtung in Tätigkeit setzt.
  • Diese bekannten Einrichtungen lassen eine Unterbrechung der Arbeitsspiele der Säge während des Betriebes nicht zu. Insbesondere ist mit ihnen eine Einstellung auf andere Abschnittslängen %%'ihrend des Betriebes nicht möglich, und ebenso sind Zwischenschnitte ausgeschlossen, um z. B. bei reduzierten Rohren das vordere und hintere angestauchte Ende abzutrennen oder fehlerhafte Stücke herauszuschneiden. Auch ist die Vorschubgeschwindigkeit für das Schnittwerkzeug nur annähernd mit der Geschwindigkeit des Walzgutes in Übereinstimmung zu bringen, da erstere von Null bis zu einem Höchstwert ansteigt und dann wieder auf Null absinkt. Diese Übereinstimmung im Vorschub von Säge und Werkstück ist aber besonders bei hohen Rohrgeschwindigkeiten von z. B. 3 m/Sek. unbedingt erforderlich.
  • Die Erfindung trägt diesen Forderungen durch eine Abschneidvorrichtung Rechnung, mit der man sowohl während des Betriebes als auch beim Stillstand den Übergang auf andere Rohrlängen einstellen und ferner zusätzlich unabhängig davon auch jederzeit Zwischenschnitte vornehmen kann, um unbrauchbare Strangstücke für sich abzuschneiden. Im Anschluß an solche Zwischenschnitte stellt sich die Vorrichtung wieder selbsttätig auf das Abschneiden in der gewollten Rohrlänge ein. Außerdem ist durch entsprechende Ausbildung des Getriebes dafür gesorgt, daß die für das Abschneiden erforderliche gleichförmige Bewegung des Sägeschlittens während des Absägens mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die mit der des zu zerteilenden Rohrstranges genau übereinstimmt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Unterteilen von Rohrsträngen wird die vom Betriebszustand unabhängige Einstellung auf das Abschneiden beliebig großer Rohrlängen dadurch erreicht, daß das Getriebe für die Hinundherbewegung des Sägeschlittens von einer periodisch umgesteuerten Welle in Gang gesetzt wird, deren Umsteuerglieder zur Änderung des Schalttaktes sowohl während des Betriebes, als auch beim Stillstand verstellbar sind. In den durch die Umschaltglieder eingestellten Arbeits- und Schalttakt lassen sich zusätzlich und unabhängig davon etwa erforderliche Zwischenschnitte durch Einschalten des Sägeantriebes mittels eines unmittelbar auf die Verstellung der Steuerwelle wirkenden Handrades einfügen. Mit der Vorrichtung zum Unterteilen von Rohrsträngen nach dieser Erfindung kann man also jederzeit Zwischenschnitte vornehmen, wonach sich dann das Abschneiden der Rohrlängen in der eingestellten Abmessung selbsttätig fortsetzt.
  • Für ein einwandfreies Arbeiten der Einrichtung ist es von besonderer Bedeutung, daß die Säge aus der Ruhestellung schnellstens angelassen wird und während des Schneidens ihr Vorschub in genauer Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit des Walzgutes steht. Diese Bedingungen werden bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch erfüllt, daß das Vorschubgetriebe für den Sägeschlitten an ein ständig umlaufendes Differentialgetriebe angeschlossen ist, dessen eines oder anderes Sonnenrad in Abhängigkeit von der An-bzw. Abschaltung des Sägeantriebes durch eine vom Schaltglied der Steuerwelle gesteuerte Rastsperre festgestellt werden kann. Die gleichförmige Schlittenbewegung der Säge wird durch einen Kurbeltrieb bewirkt, der zur Umsetzung der Kurbeldrehbewegung in eine gleichförmige Längsbewegung von einer exzentrisch gelagerten Schwinge angetrieben ist, während ein stufenlos regelbarer Antrieb für die Vorrichtung sich durch Vergleichsrollen mit Geschwindigkeitsanzeige aufdie Vorschubgeschwindigkeit des Rohrstranges einstellen läßt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Rohrabschneidvorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung im Aufriß, Abb. 2 im Grundriß, Abb. 3 in größerem Maßstab das Schema für die Umschaltung der Steuerwelle und Abb.4 das Geschwindigkeitsdiagramm für die Schlittenbewegung der Säge.
  • Von einem Motor i wird ein stufenloses Getriebe 2 angetrieben. Die Abtriebswelle treibt über zugeordnete Zahnräder außer einem Differentialgetriebe 3 zwei Kupplungshälften 4 und 5, die durch ein Zwischenrad gegenläufigen Drehsinn haben. Die Abtriebswelle des stufenlosen Getriebes trägt auf der Gegenseite noch eine Transportrolle 7, die das vom Walzwerk kommende Walzgut, beispielsweise einen Rohrstrang 8, antreibt. Eine vom Walzgut angetriebene, mit einem Geschwindigkeitsmesser in Verbindung stehende Rolle 9 ermöglicht den Vergleich der Geschwindigkeiten von Rohrstrang und stufenlosem Getriebe und dessen genaue Einregelung auf die Rohrstranggeschwindigkeit. .
  • Die Kupplungshälften 4 und 5 laufen leer auf einer Welle 6. Auf dieser sitzt mit Feder und Nut verschiebbar ein Kupplungsstück io mit Nocken i i und 12. Der Nocken i i führt sich an einem feststehenden Segment 13, der Nocken 12 an einem um die Welle 6 mittels eines Handgriffs 15 verstellbaren Segment 14. An den Enden der Segmente 13, 14 befindet sich je ein federndes Führungsstück 16, 17 (s. Abb. 3), das mit dem zugehörigen Segment fest verbunden ist.
  • Das zwischen den Kupplungshälften 4 und 5 auf der Welle 6 verschiebliche Kupplungsstück io besitzt eine ringförmige Nut, in die ein abgefederter Raststift 18 eingreifen und das Kupplungsstück in einer Mittelstellung zwischen den Kupplungshälften 4 und 5 halten kann. In dieser Stellung laufen die Kupplungshälften 4 und 5 leer um die ruhende Steuerwelle 6.
  • Die Kupplungshälfte 4 ist mit ihrem Antriebszahnrad durch Keil verschiebbar verbunden und wird durch eine Schraubenfeder bis zu einem Begrenzungsanschlag zum Kupplungsstück io hin verschoben. Die Kupplungszähne sind sägezahnartig so ausgebildet, daß das Kupplungsstück io bei Eingriff in die Kupplungszähne der Kupplungshälfte 4 ein oder mehrere Zähne unter Zurückschieben der Kupplungshälfte 4 gegen ihre Federspannung überrasten kann. Die Steuerwelle 6 ist zur unmittelbaren Verstellung mit einem Handrad i9 ausgestattet, während sie am Gegenende einen exzentrisch liegenden, als Schaltglied für den Sägeantrieb dienenden Nocken 2o trägt.
  • In dem Differentialgehäuse 3 ist ein Differentialrad 21 nach der einen Seite hin über eine Welle mit einer Scheibe 22 verbunden, während sie auf der anderen Seite eine Schwinge 23 trägt. In der Scheibe 22 befindet sich nahe dem Umfang eine achsparallele Bohrung, in die ein Raststift 24 eingreift. Ein zweites Differentialrad 25 ist durch eine Hohlwelle mit einer Scheibe 26 verbunden. Letztere weist mehrere Bohrungen auf, in die der Raststift 24 aus der Scheibe 22 eingreifen kann.
  • Um eine exzentrisch zur Welle des Differentialsonnenrades 21 gelegene, mit dem Getriebegehäuse aus einem Stück bestehende oder damit fest verbundene Scheibe 29 ist ein Exzenterring mit einem Kurbelzapfen 28 für die Pleuelstange 3o des Sägeschlittens 31 drehbar gelagert. Der durch Exzenter angetriebene Kurbelzapfen 28 ist in der Schwinge 23 geführt. Dadurch entsteht eine überlagerte Bewegung, die, wie Abb.4 diagrammäßig zeigt, während des Absägens eine gleichförmige Schlittenbewegung erzeugt.
  • Auf dem Sägeschlitten 31 sitzt ein gegen eine Feder verschieblicher Querschlitten 32, auf dem die Säge mit ihrem Antriebsmotor lagert. Der Querschlitten 32 ist mit einer Steuerrolle 33 ausgestattet, die beim Vorschub des Sägeschlittens an der Schrägfläche eines Anschlages 34 entlang läuft und den Querschlitten 32 bzw. die Säge zum Schnitt vorschiebt.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zum Unterteilen von aus einem Reduzierwalzwerk austretenden Rohrsträngen arbeitet nun im einzelnen folgendermaßen: Durch den auf die voraussichtliche Vorlaufgeschwindigkeit des Walzgutes 8 eingestellten stufenlosen Antrieb 2 sind das Differential 3 mit dem Sonnenrad 25 und der Scheibe 26 sowie die beiden Kupplungshälften 4 und 5 zunächst leer angetrieben. Das Segment 14 wird durch Verstellen des Handgriffes 15 auf die gewünschte Länge der abzuschneidenden Rohrstücke eingestellt. Das vom Walzwerk kommende Walzgut zwingt die Rolle 27 zum seitlichen Ausschlag, wodurch der Raststift 18 aus dem Kupplungsstück io ausrastet, das jetzt durch das federnde Führungsstück 16 in die Kupplungshälfte 5 gedrückt wird.
  • Durch diesen Eingriff der Kupplung wird die Steuerwelle 6 vom Kupplungsstück io mitgenommen. Von den auf diesem sitzenden Nocken führt sich der Nocken i i längs des Segmentes 13, später auch (Abb. 3) der Nocken 12 längs des Segmentes 14. Vor dem Auflaufen von dem Segment 14 spannt der Nocken 12 das federnde Führungsstück 17 und wird beim Ablauf vom Segment 14 von dem gespannten Führungsstück herübergedrückt, wodurch das Kupplungsstück io aus der Kupplungshälfte 5 aus und in die Kupplungshälfte 4 einrastet. Diese Kupplungshälfte 4 läuft durch das Zwischenrad in entgegengesetzter Richtung, wodurch das Kupplungsstück io mit der Welle 6 zurückgedreht werden. Dabei führt sich jetzt zuerst der Nocken 12 des Segmentes 14, später auch der Nocken i i längs des Segmentes 13. Es spannt sich das in diesem Fall federnde Führungsstück' i6, schiebt die Kupplung io wieder zur Gegenseite, und der gleiche Vorgang wiederholt sich.
  • Welle 6 und Kupplungsstück io führen eine Pendelbewegung aus, wobei der Pendelausschlag durch das verstellbare Segment 14, mit dem das federnde Führungsstück 17 fest verbunden ist, vergrößert oder verkleinert werden kann. Die Länge des Pendelausschlages bestimmt die Länge der abzuschneidenden Stücke des Walzgutes. Es ist also durch Verstellen des Segmentes 14 mittels des Handrades 15 die Abschneidlänge beliebig auch während des Betriebes auf andere Längen einstellbar. Ebenso kann durch die vom stufenlosen Antrieb unabhängige Verstellung der Steuerwelle 6 mittels des Handrades i9 jederzeit der Schaltvorgang für den Sägeschnitt über den Schaltnocken 20 eingeleitet werden. Bei der Pendelbewegung drückt der Nocken 2o auf den Hebel 37, wodurch der Raststift 24 aus der Scheibe 22 ausklinkt und in die Scheibe 26 einrastet. Hierbei wird die bisher umlaufende Scheibe 26 mit dem Differentialrad 25 festgehalten. Das Differential dreht sich um das Rad 25 und nimmt das Rad 2i mit der Scheibe 22 und die Welle mit der Schwinge 23 mit. Hierbei wird der Exzenterring mit dem Kurbelzapfen 28 und die Exzenterscheibe 29 geführt und durch die Pleuelstange 3o der Schlitten 31 in Bewegung gesetzt. Dabei stößt die fest mit dem Querschlitten verbundene Rolle 33 gegen den Anschlag 34 und führt den Querschlitten 32 mit dem darauf befestigten, durch Motor angetriebenen Schnittwerkzeug bis zum Durchschnitt des Walzgutes an dasselbe. Beim Weiterfahren des Schlittens 31 gelangt die Rolle 33 hinter den Anschlag 34, wodurch der Querschlitten 32 in die Ausgangsstellung durch Federkraft zurückgebracht wird. Das Schnittwerkzeug fährt aus der Bahn des Walzgutes zurück. Durch die Exzenterbewegung wird der Schlitten 31 in die Ausgangsstellung zurückgefahren, wobei der Anschlag 34 ausklingt. Die zweifache Exzenterbewegung, durch die der Schlitten betätigt wird, bewirkt eine gleichförmige Geschwindigkeit des Schneidwerkzeuges während des Schneidvorganges mit dem Walzgut und eine Beschleunigung des Rücklaufes.
  • Der durch das Einrasten des Raststiftes 24 in die Scheibe 26 ausgelöste Arbeitsvorgang des Schlittens brachte die Scheibe 26 zum Stillstand und ließ die Scheibe 22 sich drehen. Durch die Feder 35 wird der Raststift 24 gegen die Stirnfläche der Scheibe 22 gedrückt, wobei immer noch die Scheibe 26 festgehalten wird. Hat die Scheibe 22 eine Umdrehung gemacht, so wird der Raststift 24 aus der Scheibe 26 heraus- und in die Scheibe 22 eingezogen, wodurch letztere und somit auch die Schwinge zum Stillstand kommt, während sich die Scheibe 26 dreht. Die Bewegung des Sägeschlittens 31 erfolgt also gleichzeitig mit der Drehung der Scheibe 22 vom Stillstand über den Schnitt wieder in den Stillstand (Ruhestellung).
  • Nach Eingriff des Kupplungsstücks io in die Kupplungshälfte 4 kann durch Verdrehen des Handrades i9 und überratschen der federnden Kupplungszähne die Auslösung des Nockenanschlags 2o beschleunigt werden, wodurch der Sägeschnitt sofort auszulösen ist. Beim Ausbleiben des Walzgutes 8 wird die Kupplungsrast 18 durch Federspannung in die ringförmige Nute des Kupplungsstücks io gedrückt, das es dabei in Mittelstellung, d. h. aus beiden Kupplungshälften 4 und 5 ausgerastet, festhält. In dieser Stellung ist eines der beiden federnden Führungsstücke 16,17 gespannt und gibt bei Ausklinken der Raste 18 durch neues Walzgut oder von Hand den Impuls zum Einrücken in eine der Kupplungshälften 4 und 5. Die Geschwindigkeit des stufenlosen Getriebes 2 kann durch die Vergleichrollen 7 und 9 genauestens auf die Walzgeschwindigkeit eingestellt werden. Natürlich ist auch eine selbsttätige Regelung möglich, indem der Motor i durch eine an sich bekannte Weg- und Geschwindigkeitssteuerung in Abhängigkeit von dem durch den Umlauf der Rolle gesteuerten Zeigerausschlag geregelt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Unterteilen von aus einem Reduzierwalzwerk austretenden Rohrsträngen durch eine in entsprechendem Arbeitstakt hin und her gehende Schneidvorrichtung, insbesondere eine Säge, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (23, 28, 30) für die Hinundherbewegung der Säge periodisch an einen ständig umlaufenden Antrieb (3) anzuschließen und dieser Anschluß durch das Schaltglied (2o) einer in gewolltem Arbeitstakt umsteuerbaren Welle (6) auslösbar ist, deren Umsteuerglieder (i i bis 14, 16,17) zur Änderung des Schalttaktes sowohl während des Betriebes als auch beim Stillstand des Getriebes verstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (6) zusätzlich zum eingestellten Arbeitsspiel und unabhängig davon durch ein Handrad (i9) verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe für den Längsvorschub der Säge an ein Differentialgetriebe (3) angeschlossen ist, dessen eines oder anderes Sonnenrad (21, 25) in Abhängigkeit vom Anschluß oder von der Abschaltung des Sägenantriebs durch eine vom Schaltglied (2o) der Steuerwelle (6) gesteuerte Rastsperre (24) feststellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichmäßige Vorschubgeschwindigkeit der Säge während des Trennens ein von einer exzentrisch gelagerten Schwinge (23) betätigter Kurbeltrieb (28, 29) bewirkt, während die Walzgeschwindigkeit und der Sägenvorschub dadurch aufeinander einregelbar sind, daß ein stufenlos regelbarer Antrieb (2) durch eine von diesem und eine vom Rohrstrang angetriebene Vergleichrolle (7, 9) einstellbar ist.
DEP45491A 1949-06-11 1949-06-11 Vorrichtung zum Unterteilen von aus einem Reduzierwalzwerk austretenden Rohrstraengen Expired DE813793C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959007C (de) * 1954-03-31 1957-02-28 Th Calow & Co Einrichtung zum Schaelen von Drahtmaterial
DE1200646B (de) * 1953-01-10 1965-09-09 Kocks Gmbh Friedrich Vorrichtung zum Einfuehren der Luppen bzw. des Walzgutes in eine Einrichtung, bestehend aus einem Rohrreduzierwalzwerk und einer nach-geschalteten, mit gleichbleibender Geschwindigkeit betriebenen, fliegenden Saege
US3476001A (en) * 1967-07-06 1969-11-04 Wilhelmsburger Maschf Apparatus for controlling a tool carriage moving in synchronism with a travelling band material
DE1427093B1 (de) * 1961-04-27 1971-02-11 Blaw Knox Co Einrichtung zur Steuerung einer fliegenden Trennvorrichtung eines Walzwerkes

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