DE914090C - Rohrbiegemaschine mit selbsttaetiger Anstellvorrichtung fuer die Gleitschiene - Google Patents

Rohrbiegemaschine mit selbsttaetiger Anstellvorrichtung fuer die Gleitschiene

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Publication number
DE914090C
DE914090C DEH3981D DEH0003981D DE914090C DE 914090 C DE914090 C DE 914090C DE H3981 D DEH3981 D DE H3981D DE H0003981 D DEH0003981 D DE H0003981D DE 914090 C DE914090 C DE 914090C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide rail
pawls
bending machine
tube bending
adjusting device
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Expired
Application number
DEH3981D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Froehlke
Karl Glinsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hilgers Masch & App Bauanstalt
Original Assignee
Hilgers Masch & App Bauanstalt
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Rohrbiegemaschine mit selbsttätiger Anstellvorrichtung für die Gleitschiene Es sind Rohrbiegemaschinen bekannt, die mit einer selbsttätigen Anstellvorrichtung für die Gleitschiene versehen sind. Dabei erfolgt die Schaltbewegung der Gleitschiene vom Getriebe aus. Die Antriebsschnecke des Drehtisches führt vor Beginn des eigentlichen Biegevorganges eine Axialbewegung entlang der Schneckenwelle aus. Diese Bewegung wird von einem Rahmen mit Zahnstange und weiter über Hebel und Exzenter auf die Gleitschiene übertragen. Damit die gewünschte Axialverschiebung der Schnecke eintritt, muß das Schneckenrad abgebremst werden. Diese Vorrichtung weist somit einen ständigen Leistungsverlust auf. Außerdem ergeben sich ein ziemlich langer Kraftweg von der Schnecke bis zur Gleitschiene und ein nicht unbedeutender baulicher Aufwand. Es ist ferner bekannt, zum Anstellen der Gleitschiene ein besonderes Getriebe zu verwenden, in welchem mittels schräg verzahnter Räder eine Längsverschiebung einer Hilfswelle bewirkt wird. Diese Verschiebung wird dazu benutzt, um die Verdrehung einer auf einer Spindel angeordneten Mutter zu verhindern, so daß die Mutter sich seitlich bewegt und dabei eine Schaltstange mit Nocken verschiebt. Durch diesen Nocken wird ein Hebel betätigt, der seinerseits die Gleitschiene vor- oder zurückbewegt. Auch bei dieser Einrichtung ist ein ziemlich erheblicher baulicher Aufwand notwendig.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrbiegemaschine mit selbsttätiger Anstellvorrichtung für die Gleitschiene, die sich durch besondere Einfachheit auszeichnet. Die Erfindung besteht darin, daß die Schaltstange für die Gleitschiene mit zwei entgegengesetzt wirksamen Sperrklinken in das Antriebsrad des Drehtisches eingreift und bei Links-oder Rechtsdrehung dieses Rades jeweils durch eine dieser Klinken um ein bestimmtes Wegstück in der einen oder anderen Richtung verschoben wird, während die andere Klinke frei in der Verzahnung des Antriebsrades spielt. Die Klinken sind dabei an der Schaltstange schwenkbar gelagert und werden durch Federwirkung gegen das Antriebsrad des Drehtisches gezogen. Die Verschwenkung der Klinken wird durch einen Anschlag der Schaltstange begrenzt.
  • In der Zeichnung sind die wesentlichen Teile eines Anstellgetriebes für die Gleitschiene schematisch dargestellt.
  • Die Gleitschiene i ist in ihrer Längsrichtung verschiebbar an der Gleitführung 2- gelagert, welche feststellbar auf der Anstellschiene 3 angebracht ist. Die Schiene 3 muß zum Anstellen der Gleitschiene i in der Pfeilrichtung 4 bewegt werden. Diese Bewegung wird durch den doppelarmigen Hebel 5 bewirkt, der mit seinem rundkopfartig ausgebildeten Ende 6 in eine Ausnehmung 7 der Schiene 3 eingreift. Das andere Ende 8 des Hebels ist mit einer Druckrolle g versehen. Der Hebel 5 wird durch die Feder io in die dargestellte Lage gezogen. Dabei liegt die Druckrolle g in dem Bewegungsbereich des Nockens i i der Schaltstange 12. Wird die Schaltstange 12 in der Pfeilrichtung 13 verschoben, so läuft der Nocken i i auf die Rolle g und verschwenkt dabei den Hebel s unter gleichzeitiger Anstellung der Gleitschiene i. Gegen Ende der Verschiebebewegung der Schaltstange 12 ruht der Mantel der Druckrolle g auf der ebenen Fläche 14 des Nockens i i. Dadurch wird die Schaltstange 12 von den beim Biegen in dem Anstellgestänge 2, 3, 5 auftretenden Beanspruchungen entlastet. Nach erfolgter Biegung wird die Zurückziehung der Gleitschiene i dadurch bewirkt, daß die Schaltstange 12 entgegen der Pfeilrichtung 13 zurÜckgezogen wird. Dann bewegen sich ohne weiteres auch der doppelarmige Hebel 5 und die Schiene 3 in die dargestellte Lage zurück.
  • Die zum Anstellen und Lösen der Gleitschiene i notwendige Verschiebung der Schaltstange 12 in der Pfeilrichtung 13 oder entgegengesetzt zu dieser wird durch das Antriebsrad 15 bewirkt, welches. unter dem Drehtisch der Biegemaschine liegt. In den Bewegungsbereich der Zähne 16 dieses Rades i5: ragen die Sperrklinken 17 und 18, die beide an der Schaltstange 12 gelagert sind. Ein Anschlag ig der Stange 12 begrenzt die Verschwenkungsbewegungen der Sperrklinken 17 und 18. jede der Klinken ist mit einem Fortsatz 20, 21 versehen, zwischen welchen eine Feder 22 gespannt ist. Diese eine Feder 22 zieht somit die beiden Sperrklinken gegen den Anschlag ig.
  • Bei der skizzierten Lage der Schaltstange 12 greift die Klinke 17 in die Zahnung 16 ein. Bei der Verdrehung des Zahnrades 15 in der Pfeilrichtung 23 wird daher die gewollte Verschiebung der Schaltstange 12 in der Pfeilrichtung 13 bewirkt, so lange, bis die Klinke 17 die punktiert angedeutete Stellung 17' erreicht hat, in welcher sie außerhalb des Bewegungsbereiches der Zähne 16 liegt. In dieser Stellung der Schaltstange i2 ist die Gleitschiene i in der geschilderten Weise angestellt, so daß die Verformung des Werkstückes beginnen kann. Die zweite Klinke r8 stört dabei nicht. Sie spielt frei in der Zahnung 16.
  • Nach erfolgter Biegung wird der Drehtisch entgegen der Pfeilrichtung 23 angetrieben. Nunmehr wird die Klinke 18 von einem Zahn 16 erfaßt und die Schaltstange 12 in die dargestellte Lage zurückgeschoben, in welcher sich die Klinke 18 außerhalb der Zahnung 16 befindet. Bis zur Beendigung des Umlaufes des Zahnrades 15 spielt nunmehr die Klinke 17 frei in der Zahnung 16.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausführung der Einzelteile. Insbesondere können die Einzelelemente des Anstellgetriebes auch in einer wesentlich anderen Weise ausgeführt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrbiegemaschine mit selbsttätiger Anstellvorrichtung für die Gleitschiene, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Schaltstange (i2) für die Gleitschiene (i) mit zwei entgegengesetzt wirksamen Sperrklinken (i7, 18) in -das Antriebsrad (i5) des Drehtisches eingreift und bei Links- oder Rechtsdrehung dieses Rades (i5) jeweils durch eine dieser Klinken (i7 bzw. 18) um ein bestimmtes Wegstück in der einen öder anderen Richtung (r3) verschoben wird, während die andere Klinke (i8 bzw. 17) frei in der Verzahnung (i6) des Rades (i5) spielt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Schaltstange (i2) schwenkbar gelagerten Sperrklinken (i7, 18) durch Federwirkung (22) gegen das Antriebsrad (i5) gezogen werden, wobei die Verschwenkung durch einen Anschlag (ig) der Schaltstange (i2) begrenzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperrklinken (i7, 18) durch nur eine Feder (22) in Sperrstellung gezogen werden, die zwischen zapfenartigen Fortsätzen. (2a, 2i) der Klinken. (i7, 18) gespannt ist.
DEH3981D 1942-05-15 1942-05-15 Rohrbiegemaschine mit selbsttaetiger Anstellvorrichtung fuer die Gleitschiene Expired DE914090C (de)

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