DE39296C - Bewegungs - Mechanismus an Mutternpressen - Google Patents

Bewegungs - Mechanismus an Mutternpressen

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DE39296C
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Germany
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mandrel
wheel
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movement mechanism
nut presses
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DENDAT39296D
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F. REMPE in Düsseldorf
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der auf beiliegenden Zeichnungen in Fig. 1 bis 5 gezeichneten Mutternpresse wird der zum theilweisen' Bilden der Mutteröffnung dienende Dorn g in eigenthümlicher Weise bewegt; es sind nämlich die eigenthümlich gezahnten Räder α und b auf einer Welle c angebracht. Bei der Bewegung des Schwungrades e treffen die Knaggen/, Fig. 2, an die Zähne und schieben das Rad a um einen Zahn weiter. Dadurch wird auch das kleine Rad b, welches die gleiche Zähnezahl hat, um einen Zahn verschoben. An die Zähne des Rades b wird der Dorn g, der mit der Gleitfläche h versehen ist, vermittelst der Feder i angedrückt. Sobald nun das Rad verschoben wird, beginnt der Dorn g seine kurze Bewegung, indem er von den nasenförmigen Zähnen vorgedrückt und durch die Feder i nach der Passirung des Zahnes rasch wieder zurückgezogen wird. Am Schwungrade sind zwei Knaggenf angebracht. Der Dorn g wird also bei einer Umdrehung desselben zweimal vorbewegt. Die eine Bewegung erfolgt, wenn die Matrize m vermittelst der Daumenwelle η vorgeschoben wird und hierdurch die Mutter aus der zwischen den feststehenden Stempel s und der Matrize eingeschobenen Eisenstange geprefst wird. Bei dieser Bewegung trifft der Dorn g mit dem Dorn k, der mit den Schlitten 0 verbunden ist und ebenfalls durch die Daumenwelle η bewegt wird, in der Mitte der herzustellenden Mutter zusammen, und es erfolgt demzufolge die Pressung der Oeffnung von beiden Seiten zugleich.
Der Dorn g wird dann rasch zurückgezogen, um dem Dorn k Platz zu machen, welcher noch, um die Oeffnung der Mutter r zu glätten, ganz hindurchgedruckt wird, Fig. 3. Bei der zweiten Bewegung des Domes g reinigt derselbe die Führung ρ von den durch den Dorn k in dieselbe gelangten Eisenspänen, Fig. 4 bis 5. Der Dorn g nimmt dann wieder dieselbe Stellung ein wie beim Pressen der, Mutter; es ist jedoch inzwischen die Matrize sowie auch der Dorn k durch den Winkelhebel w zurückgezogen; dieser Hebel fafst mit dem einen Arm in einer Aussparung an den Schlitten, während sich der andere Arm unter der Daumenwelle befindet und durch den Daumen ν niedergedrückt wird, Fig. 3 und 4. Durch die Anordnung der gezahnten Räder a und b in Verbindung mit den Knaggen/ wird nicht nur gegenüber den Maschinen, welche mit Kurbel und Stangen zur Bewegung des Domes versehen sind, ein geräuschloser Gang erzielt, sondern die Bewegung des Domes g ist auch sehr abgekürzt, so dafs die Störungen, die häufig bei anderen Maschinen durch zu langsame Bewegung des Domes g entstehen, vermieden werden. Bei kleineren Maschinen kann das Rad e als Schwungrad dienen und zugleich als Riemscheibe ausgebildet oder mit derselben verbunden sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Mutternpressen die Anordnung eines gezahnten Rades fa), welches durch die an einem anderen Rade (e) befindlichen Knaggen ff) um einen Zahn fortgeschoben wird, wodurch sich das auf derselben Welle sitzende bezw. mit dem Rade fa) verbundene Rad (b) ebenfalls um einen Zahn fortbewegt und durch seine nasenförmigen Zähne den Dorn (g) vorschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT39296D Bewegungs - Mechanismus an Mutternpressen Expired - Lifetime DE39296C (de)

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