DE8132391U1 - "spielbrett" - Google Patents
"spielbrett"Info
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- DE8132391U1 DE8132391U1 DE19818132391 DE8132391U DE8132391U1 DE 8132391 U1 DE8132391 U1 DE 8132391U1 DE 19818132391 DE19818132391 DE 19818132391 DE 8132391 U DE8132391 U DE 8132391U DE 8132391 U1 DE8132391 U1 DE 8132391U1
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Description
Beschreibung;
Sie Neuerung bezieht sich auf ein Spielbrett mit von einer Spielfläche ins Brettinnere gerichteten
Bohrungen.
Derartige Spielbretter sind beispielsweise für das Schachspiel bekannt, u.a. in Form von Reiseschachspielen.
Weiterhin gibt es Spiele für Kinder, bei denen in die Bohrungen Figuren eingesetzt werden können,
die gemäß einer bestimmten Spielregel zu versetzen sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielbrett der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß es für ein Los- und/oder Tombolaspiel geeignet ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bohrungen von der Spielfläche bis zu einer
G-egenseite des Brettes durchgeführt sind, jeweils in sich einen Informationsträger enthalten und wenigstens
auf der- Seite der Spielfläche mit Hilfe eines Schließelementes verschlossen sind.
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.sei der Heuerung bilden die Bohrungen Kammern, die
die Informationsträger enthalten. Die Kammern können ein- oder beidseitig verschlossen sein. Als Informationsträger
kommen Gegenstände aller Art in Fr· ge, insbesondere Figuren, Spielelemente, Lose usw.
Bei der Benutzung des neuerungsgemäßen Spielbrettes
wird nach dem Entfernen oder Zerstören des Schließ
elementes die Bohrung frei zugänglich, worauf der Informationsträger entweder von seiten der Spielfläche entnommen, oder bis zur Gegenseite durchgeschoben wird, wo er dann ebenfalls der spielenden
Person zugänglich ist.
Zum außer Eingriff bringen des Schließelementes kann beispielsweise ein Stechschlüssel verwendet werden,
der anschließend auch zum Herausschieben des Informationsträgers dienen kann.
.f. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung
können die Bohrungen einen runden, rechteckigen, quadratischen oder vieleckigen Querschnitt aufweisen.
Die Form des Querschnitts kann angepaßt sein an die Gestalt des Informationsträgers. Sie kann z.B.
«η so bemessen sein, daß derselbe in der ihm zugeordneten
Bohrung durch Klemmung gehalten wird und sich nur gegen den Reibungswiderstand ausschieben läßt.
Im Hinblick auf die Herstellung des Spielbrettes ist es von Vorteil, wenn das Schließelement als Folie
ausgebildet ist. Die Folie kann auf die Spielfläche und/oder die Gegenseite aufgeklebt werden, worauf
die Bohrungen wirksam verschlossen sind.
Soweit nicht das Schließelement für sich den Ort der Bohrungen im Spielbrett erkennen lassen, kann
auf dem Spielbrett eine Orientierungsfolie mit zu den Bohrungen fluchtenden Öffnungen angebracht sein.
Die öffnungen deuten auf den Ort der Bohrungen hin und erleichtern somit das Öffnen derselben. Statt
der öffnungen können auch sonstige Markierungen, z.B. Ereise, Quadrate usw. auf der Orientierungs-
I* ··· ft· · · · it
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folie aufgebracht bzw. aufgedruckt sein.
Um die Ergebnisse des Spieles notieren zu können, kann das Spielbrett eine Schreibfläche mit schreibfähigem
Untergrund aufweisen. Besonders günstig ist eine derartige Freifläche für das Anbringen von
Notizen während des Spiels und zur Aufnahme des Gewinnplans.
Um den aktuellen Spielstand mit den bisherigen Ergebnissen vergleichen zu können, ist es auch vorteilhaft,
wenn die Freifläche neben der Spielfläche angeordnet ist.
Die Herstellungskosten des Spielbrettes lassen sich gering halten, wenn dasselbe aus miteinander verbundenen
Pappschichten besteht.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. Λ eine perspektivische Vorderansicht eines
neuerungsgemäßen Spielbretts,
Fig. 2 eine perspektivische Schnittansicht gemäß der Linie II-II von Fig. 1, und
Fig. 5 eine perspektivische Vorderansicht eines Informationsträgers in Form eines Loses.
In Fig. 1 ist ein Spielbrett Λ gezeigt, das für ein Lotterie- und/oder Tombolaspiel eingerichtet ist.
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Das Spielbrett besitzt eine rechteckige Grundform
mit der kürzeren Rechteckseite a und einer längeren Hechteckseite b. Es weist die Höhe h auf. Die in Fig.
1 gezeigte Vorderseite umfaßt eine Spielfläche 2 und eine Freifläche 3-
Im Bereich der Spielfläche sind, wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, Bohrungen 12 in das Brett innere
gerichtet, die an einer zur Spielfläche 2 paral- IQ IeIen Gegenseite 4 münden.
Im vorliegenden Fall besitzen die Bohrungen 12 einen
kreisrunden Querschnitt und enthalten jeweils einen Informationsträger 5 in Form eines eine Losnummer
•J5 tragenden FaIt streif ens. Ein solcher ist in Fig. 3 im
entfalteten Zustand gezeigt. Der Informationsträger ist in seinen Ausmaßen so gestaltet, daß er die Bohrung
in etwa ausfüllt. Die Faltung verläuft im vorliegenden Fall parallel zu der Achse der Bohrung.
Die Bohrungen 12 sand sowohl auf seit en der Spielfläche,
als auch der Gegenseite durch ein Schließelement in
Form einer Folie 6 verschlossen. Die Folie erstreckt sich über die gesamte Spielfläche bzw. Gegenseite.
Die Bohrungen bilden aufgrund des Verschlusses durch , die Spielelemente Kammern für die Aufnahme der Informationsträger
$.
Die als Schließelement vorgesehene Folie kann durchsichtig ausgestaltet sein, so daß die Bohrungen als
solche erkennbar werden. Für die Orientierung der spielenden Person kann aber auch auf der Folie eine Orientierungsfolie
7 mit zu den Bohrungen 12 fluchtenden öffnungen
8 angebracht sein, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Die öffnungena markieren die Stelle der Bohrungen. Sofern
die Öffnungen auf der Orientierungsfolie gespart
werden sollen, ist es auch möglich, eine Orientie- .
rungsfolie zu verwenden, auf der die Bohrungen durch gedruckte Markierungselemente angezeigt werden.
Für das Zugänglichmachen eines Loses ist "beim gewählten Ausführungsbeispiel ein Stechschlüssel 9
vorhanden. Der Stechschlüssel "besitzt eine Handhabe
JQ in form eines Hinges, sowie einen Öffnungsstab 11,
der zum Ausschieben der Informationsträger 5 in die
Bohrungen 12 eingesteckt werden kann. Der Stab 11 ist so lang bemessen, daß die Informationsträger voll
ends durch das Spielbrett herausgeschoben werden
können.
Bei einer andern Ausgestaltung ist vorgesehen, denselben kürzer zu bemessen, so daß die Informationsträger
noch an der Gegenseite steckenbleiben und anschliessend mit der Hand herausgezogen werden können.
Die Freifläche 3 ist mit einem schreibfähigen Untergrund
ausgestattet und dient zur Aufnahme von Notizen, des Gewinnplans usw.
Bei der Benutzung des neuerungsgemäßen Spielbrettes sticht ein Spieler mit Hilfe des Stechschlüssels abwechselnd
mit einem oder mehreren anderen Spielern in eine zu bestimmende Anzahl von Bohrungen und eignet
sich die ihm hierbei zugänglichen Lose an. Die jeweiligen Losnummern werden auf der Freifläche für
Öeden Spieler getrennt notiert. Der Spieler, der am Ende des Spieles die höchste Summe aus den Losnummern
aufweist ist der Gewinner.
Claims (12)
1. Spielbrett mit von einer Spielfläche ins Brettinnere gerichteten Bohrungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (12) von der
Spielfläche (2) bis zu einer Gegenseite (4-) des Brettes (1) durchgeführt sind, jeweils in sich einen
Informationsträger (5) enthalten und wenigstens auf der Seite der Spielfläche (2) mit Hilfe eines
Schließelements (6) verschlossen sind.
2. Spielbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die Bohrungen (12)
einen runden, rechteckigen, quadratischen oder vieleckigen Querschnitt aufweisen.
3. Spielbrett nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennz eichnet, die Gegenseite
(4) parallel zur Spielfläche (2) ist.
Λ. Spielbrett nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsträger (5) als eine Losnummer tragende
Streifen ausgebildet sind.
5. Spielbrett nach Anspruch 4-, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die Streifen (5) gefaltet sind.
6. Spielbrett nach wenigstens einem der Ansprüche
Λ bis.5, dadurch gekennz eichnet, daß
das Schließelement (6) als Folie ausgebildet ist.
7. Spielbrett nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennz eichnet, daß
das Schließelement als Stopfen ausgebildet ist.
8. Spielbrett nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η 3Q zeichnet, daß auf der Folie eine OrientierusÄSfolie
(?) mit zu den Bohrungen (12) fluchtenden, öffnungen (8) angebracht ist.
9. Spielbrett nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennz eichnet, daß
das Spielbrett (1) eine ireiflache (3) mit schreib-
t ι ι
» ι ι
I »ti
fähigem Untergrund aufweist.
10. Spielbrett nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Freifläche
(3) neben der Spielfläche (2) angeordnet ist.
11. Spielbrett nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 10, dadurch g e k e η η ζ eichnet,
daß in eine Bohrung ein Stechschlüssel (9) eingesteckt ist.
12. Spielbrett nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennz eichnet,
daß das Spielbrett (1) aus miteinander verbundenen Pappschichten besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818132391 DE8132391U1 (de) | 1981-11-05 | 1981-11-05 | "spielbrett" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818132391 DE8132391U1 (de) | 1981-11-05 | 1981-11-05 | "spielbrett" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8132391U1 true DE8132391U1 (de) | 1982-09-02 |
Family
ID=6732751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818132391 Expired DE8132391U1 (de) | 1981-11-05 | 1981-11-05 | "spielbrett" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8132391U1 (de) |
-
1981
- 1981-11-05 DE DE19818132391 patent/DE8132391U1/de not_active Expired
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