AT7249U2 - Spielbrett für glücksspiele - Google Patents
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Abstract
Um durch einfache Maßnahmen sicherzustellen, daß keinerlei Manipulationen, unbemerktes Öffnen und/oder Verändern der Orte von Gewinnen und Nieten vorgenommen werden kann, besteht ein Spielbrett für Glücksspiele aus einem im wesentlichen ebenen, an Vorder- und Hinterseite flachen Körper, der eine Anzahl von zwischen Vorder- und Hinterseite des Spielbretts (S) durchgehenden Löchern (1) aufweist, in welchen Gegenstände, Gewinne oder Symbole für Gewinne aufbewahrt werden können, wobei der Körper auf zumindest der Vorder- und Hinterseite mit einer Folie (3) überzogen ist, welche die Löcher (1) auf beiden Seiten verschließt, und wobei auf zumindest der Vorderseite des Körpers auf der Folie (3) an den Stellen mit den Löchern (1) Markierungen vorgesehen sind.
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betriff ein Spielbrett für Glücksspiele. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung war ein Spielbrett, bei welchem die Spieler durch Eröffnen - je nach Einsatz - eines oder mehrerer, vorerst verschlossener Ausnehmungen Gewinne oder Symbole für Gewinne freilegen können, bei welchem aber durch einfache Massnahmen sichergestellt werden kann, dass keinerlei Manipulationen, unbemerktes Öffnen und/oder Verän- dern der Orte von Gewinnen und Nieten vorgenommen werden kann. Auch doppelte oder mehrfa- che Vergabe bereits eröffneter Ausnehmungen soll verhindert werden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Spielbrett erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen im wesentlichen ebenen, an Vorder- und Hinterseite flachen Körper, der eine Anzahl von zwischen Vorder- und Hinterseite durchgehenden Löchern aufweist, in welchen Gegenstände, Gewinne oder Symbole für Gewinne aufbewahrt werden können, wobei der Körper auf zumindest der Vorder- und Hinterseite mit einer Folie überzogen ist, welche die Löcher auf beiden Seiten verschliesst, und wobei auf zumindest der Vorderseite des Körpers auf der Folie an den Stellen mit den Löchern Markierungen vorgesehen sind. Jegliches Eröffnen von Löchern des Spielbrettes ist durch Beschädigung der Schutzfolie auf zumindest einer Seite des Spielbrettes deutlich erkennbar, sodass kein bereits geöffnetes Loch, aus dem der Preis schon entnommen wurde, mehrfach verge- ben werden kann bzw. Manipulationen mit den Preisen oder den Symbolen dafür für jeden Spieler klar erkennbar sind. Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Körper aus mehreren, in Richtung der Löcher übereinandergeschichteten und miteinander verbundenen Lagen besteht. Um den Zugang zu den Ausnehmungen oder Löchern für die Preise zu erschweren bzw. kenntlich zu machen, sind vorzugsweise die übereinandergeschichteten Lagen miteinander ver- klebt oder verschweisst. Unbefugtes Eröffnen der Löcher von der Schmalseite des Spielbretts her sind noch deutlicher kenntlich, wenn gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung auf der Schmalseite des Körpers eine zumindest die gesamte Höhe des Körpers abdeckende Schutzfolie vorgesehen, vorzugsweise aufgeklebt, ist. Vorteilhafterweise ist dabei vorgesehen, dass die Schutzfolie von der Schmalseite des Körpers auf die Randbereiche der Vorder- und/oder Hinterseite des Körpers reicht und vorzugsweise auch dort verklebt ist. Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zur Erhöhung der Stabilität des Spiel- bretts und/oder zur Verhinderung des Ablösens der Schutzfolie für die Löcher im Körper zumindest auf der Vorderseite, vorzugsweise auch der Hinterseite, des Körpers, oberhalb der die Löcher verschliessenden Schutzfolie, eine Schutzplatte aus mechanisch stärkerem Material als die Schutz- folie vorgesehen sein, welche Schutzplatte an den Stellen mit den Löchern im Körper ebenfalls Löcher aufweist. In der nachfolgenden Beschreibung soll die Erfindung anhand eines auch in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dabei zeigt die Fig. 1 ein erfindungsgemässes Spielbrett in der Draufsicht und Fig. 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Eckbereiches des Spielbretts der Fig.
Claims (6)
1.
Das beispielhaft in Fig. 1 dargestellte Spielbrett S ist ein im wesentlichen ebener, an Vorder- und Hinterseite flachen Körper. Das Spielbrett S weist eine Anzahl von zwischen seiner Vorder- und Hinterseite durchgehende Löcher 1 auf, in welchen Gegenstände, Gewinne oder Symbole für Gewinne aufbewahrt werden können. Die Löcher 1 können in beliebiger geometrischer oder auch zufällig verteilter Anordnung im Spielbrett S vorgesehen sein, nicht notwendigerweise in der darge- stellten matrixförmigen Anordnung. Vorteilhafterweise gibt es zumindest einen zusammenhängen- den Bereich 2 des Spielbretts S, in welchem keine Löcher 1 vorgesehen sind. Dieser Bereich 2 kann zur Beschriftung mit den Spielregeln, einer Liste von Gewinnen oder sonstigen Spiel- oder Werbeinformationen genutzt werden.
Die Löcher 1 im Spielbrett S sind dadurch verschlossen, dass der Körper auf zumindest der Vorder- und Hinterseite mit einer Folie 3 überzogen ist, welche die Löcher 1 auf beiden diesen Seiten verschliesst. Um das Auffinden der Löcher 1 während des Spiels zu erleichtern und unnötige Beschädigungen des Spielbretts S zu vermeiden, können auf zumindest der Vorderseite des Körpers auf der Folie 3 an den Stellen mit den Löchern 1 Markierungen, beispielsweise durch
<Desc/Clms Page number 2>
Farbpunkte, Bilder, Symbole od. dgl. vorgesehen sein. Jegliches Eröffnen von Löchern des Spiel- brettes S ist durch die dauerhafte Beschädigung der Schutzfolie 3 auf zumindest einer Seite des Spielbrettes S deutlich erkennbar, sodass kein bereits geöffnetes Loch 1, aus dem der Preis schon entnommen wurde, mehrfach vergeben werden kann bzw.
Manipulationen mit den Preisen oder den Symbolen dafür für jeden Spieler klar erkennbar sind.
Wie in der Fig.
2 deutlich zu erkennen ist, besteht der Körper des Spielbretts S vorzugsweise aus mehreren, in Richtung der Löcher 1 übereinandergeschichteten und miteinander verbundenen Lagen 4. Die einzelnen Lagen 4 können aus Pappe, Kunststoff, Holz oder ähnlichen Materialien angefertigt sein, die zur Erschwerung bzw. Kenntlichmachung eine unbefugten oder manipulativen Zugangs zu den Ausnehmungen oder Löchern 1 für die Preise vorzugsweise noch miteinander verklebt oder verschweisst, d. h. ohne Beschädigung der Lagen 4 nicht voneinander lösbar sind.
Um ein unbefugtes Eröffnen der Löcher 1 von der Schmalseite des Spielbretts S her sind noch deutli- cher kenntlich zu machen, dient die vorzugsweise zusätzlich noch vorgesehene, zumindest die gesamte Höhe des Körpers abdeckende Schutzfolie 5, die auf .der Schmalseite des Körpers vorge- sehen, vorzugsweise aufgeklebt, ist. Diese Folie 5 kann mit einem umgeschlagenen Randstreifen von der Schmalseite des Körpers bis hin auf die Randbereiche der Vorder- und/oder Hinterseite des Körpers reichen und vorzugsweise auch dort verklebt sein.
Ebenfalls in Fig. 2 ist eine Schutzplatte 6 aus mechanisch stärkerem Material als die Schutzfo- lie 3 zu erkennen, die zur Erhöhung der Stabilität des Spielbretts S und/oder zur Verhinderung des Ablösens der Schutzfolie 3 für die Löcher 1 im Körper zumindest auf dessen Vorderseite, vorzugs- weise auch der Hinterseite, noch oberhalb der die Löcher 1 verschliessenden Schutzfolie 3, vorge- sehen ist. Selbstverständlich weist diese Schutzplatte 6 an den Stellen mit den Löchern 1 im Spiel- brett S ebenfalls Löcher 7, koaxial zu den Löchern 1 und vorzugsweise mit dem gleichen Quer- schnitt, auf.
ANSPRÜCHE :
1. Spielbrett für Glücksspiele, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen ebenen, an
Vorder- und Hinterseite flachen Körper, der eine Anzahl von zwischen Vorder- und Hinter- seite des Spielbretts (S) durchgehenden Löchern (1) aufweist, in welchen Gegenstände,
Gewinne oder Symbole für Gewinne aufbewahrt werden können, wobei der Körper auf zumindest der Vorder- und Hinterseite mit einer Folie (3) überzogen ist, welche die Löcher (1 ) auf beiden Seiten verschliesst, und wobei auf zumindest der Vorderseite des Körpers auf der Folie (3) an den Stellen mit den Löchern (1 ) Markierungen vorgesehen sind.
2. Spielbrett gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus mehreren, in Richtung der Löcher (1) übereinandergeschichteten und miteinander verbundenen
Lagen (4) besteht.
3. Spielbrett gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinandergeschich- teten Lagen (4) miteinander verklebt oder verschweisst sind.
4. Spielbrett gemäss Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schmalseite des Körpers eine zumindest die gesamte Höhe des Körpers abdeckende Schutzfolie (5) vorgesehen, vorzugsweise aufgeklebt, ist.
5. Spielbrett gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie (5) von der
Schmalseite des Körpers auf die Randbereiche der Vorder- und/oder Hinterseite des Kör- pers reicht und vorzugsweise auch dort verklebt ist.
6. Spielbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf der Vorderseite, vorzugsweise auch der Hinterseite, des Körpers, oberhalb der die
Löcher (1 ) verschliessenden Schutzfolie (3), eine Schutzplatte (6) aus mechanisch stärke- rem Material als die Schutzfolie (3) vorgesehen ist, welche Schutzplatte (6) an den Stellen mit den Löchern (1 ) im Körper ebenfalls Löcher (7) aufweist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
AT0062204U AT7249U3 (de) | 2004-08-25 | 2004-08-25 | Spielbrett für glücksspiele |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT0062204U AT7249U3 (de) | 2004-08-25 | 2004-08-25 | Spielbrett für glücksspiele |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT7249U2 true AT7249U2 (de) | 2004-12-27 |
AT7249U3 AT7249U3 (de) | 2005-09-26 |
Family
ID=33136465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT0062204U AT7249U3 (de) | 2004-08-25 | 2004-08-25 | Spielbrett für glücksspiele |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT7249U3 (de) |
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-
2004
- 2004-08-25 AT AT0062204U patent/AT7249U3/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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AT7249U3 (de) | 2005-09-26 |
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