DE8131C - Neuerungen in der Vorrichtung zur selbsttätigen Hubveränderung bei Wassermotoren oder Pumpen - Google Patents
Neuerungen in der Vorrichtung zur selbsttätigen Hubveränderung bei Wassermotoren oder PumpenInfo
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- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C1/00—Reciprocating-piston liquid engines
- F03C1/08—Distributing valve-gear peculiar thereto
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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Description
1879.
Klasse 88.
GUSTAV HAMBRUCH in BERLIN.
oder Pumpen.
Zusatz-Patent zu No. 6399 vom 26. Jariuar 1879.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1879 ab.
Längste Dauer: 25. Januar 1894.
Die in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Neuerungen an der Vorrichtung zur selbstthätigen
Hubveränderung bei Wassermotoren haben die Verminderung der Reibung in dem
erwähnten Mechanismus zum Zweck.
Die Welle α ist in dem Querbalken b excentrisch
zur hohlen Betriebswelle e gelagert. Dieselbe trägt an der Vorderseite die Kurbel c
und auf der hinteren Seite die Kurbel d. Letztere greift mit einer Rolle / in die Gabel g des
Doppelarms g1 auf der Welle h, welche, durch
die Welle e gehend, vermittelst der Spiralfeder i und der Kapselscheibe k mit der Welle e verbunden
ist. Die Rolle /, an dem anderen Ende des Doppelarms g' befindlich und in der halbkreisförmigen
Nuth η laufend, dient zur Begrenzung des Hubes auf ein zulässiges Maximum
und Minimum.
Am Zapfen c' der Kurbel c findet der Angriff
der Kraft statt.
Durch Spannung der Feder i wird die Welle h und durch sie vermittelst des Doppelarms g1
und der Kurbel d die Welle α nebst Kurbel c so gedreht, dafs letztere in der Richtung der
Excentricität steht, unter welcher sich die Welle a zur Welle e befindet, so dafs der Unterschied
zwischen dieser Excentricität und der Länge der Kurbel c diejenige Hublänge ergiebt, welche
die Drehung der Welle e bewirkt.
Wenn eine Last an der Welle e sich der Umdrehung derselben widersetzt, wickelt sich
die Feder i auf, demzufolge kommt die Welle h zur Welle e in eine andere Winkelstellung dergestalt,
dafs sich die Kurbel schliefslich der Excentricität der letzteren entgegenstellt und die
gesammte Kurbellänge sich somit aus der Länge der Kurbel d plus der Excentricität von e zusammensetzt.
Hierbei hat sich die Kurbellänge also um die doppelte Excentricität von e vermehrt
und ihr Maximum erreicht. Innerhalb dieses Maximums und des Minimums findet also, entsprechend der jeweilig zu bewältigenden
Last, eine selbstthätige Regulirung durch Hubveränderung statt.
Claims (3)
1. die Anordnung einer Kurbelscheibe mit einer zur Betriebswelle excentrisch gelagerten
Zwischenwelle, mit welcher zwei Kurbeln verbunden sind,
2. die Verbindung dieses Mechanismus mit einem gegabelten Doppelarm, welcher auf
einer durch die Hauptwelle gehenden Welle befestigt ist und durch das Zwischenmittel
einer Spiralfeder auf den Antrieb der Hauptwelle wirkt,
3. der Angriff der Kurbel d in der Gabel g
mittelst einer Rolle.
Alles zum Zwecke und im wesentlichen wie beschrieben und gezeichnet.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8131C true DE8131C (de) |
Family
ID=285722
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT8131D Active DE8131C (de) | Neuerungen in der Vorrichtung zur selbsttätigen Hubveränderung bei Wassermotoren oder Pumpen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE8131C (de) |
-
0
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