DE218134C - - Google Patents

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DE218134C
DE218134C DENDAT218134D DE218134DA DE218134C DE 218134 C DE218134 C DE 218134C DE NDAT218134 D DENDAT218134 D DE NDAT218134D DE 218134D A DE218134D A DE 218134DA DE 218134 C DE218134 C DE 218134C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Siyonfaivn oca Sia'uez-ticfyen- c?a\'ciιi'a-vnIs.
ftVz- O
-KAiSERLtCHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΪ 218134-KLASSE 20/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1908 ab.
Um besondere Einrichtungen für den Antrieb von Pumpen auf Fahrzeugen zu sparen, wurde schon vorgeschlagen, die beim Fahren zwischen den Fahrzeugteilen auftretenden Bewegungen unmittelbar zum Antrieb einer Pumpe nutzbar zu machen.
Gemäß der Erfindung wird diese Maßnahme für eine Schmierpumpe, die auf einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug untergebracht
ίο ist, in der Weise verwendet, daß der Pumpenstiefel oder der Pumpenkolben oder einer der entsprechenden Teile einer Biegehautpumpe am Motor befestigt ist. Bei dieser Anordnung werden nicht nur die Bewegungen der Fahrzeugteile gegeneinander, sondern außerdem die Bewegungen des Motors nutzbar gemacht. Letzteres ist von besonderer Wichtigkeit,, da beim Anfahren durch das Anrücken des Motors ein kräftiger ölstrahl in die Lager gepreßt wird, was besonders nach längerer Ruhepause von großem Werte ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Beispielen zur Darstellung gebracht.
α ist ein Elektromotor, der in bekannter Weise mittels des Tatzenlagers b auf der Laufradachse c gelagert ist. Der Zylinder d einer Kolbenpumpe ist an dem Ölbehälter β des Tatzenlagers befestigt. Die Feder f drückt den Kolben g nach oben, so daß die Kolbenstange gegen den Anschlag h, der an dem Drehgestellrahmen i befestigt ist, anstößt.
Ist das Fahrzeug in Bewegung, so federt der
. Rahmen i gegen das Laufrad k; infolgedessen bewegt sich der Kolben g im Zylinder d auf und ab und pumpt öl aus dem ölbehälter e durch das Verbindungsrohr I nach dem ölbehälter n, von dem aus die Motorlager geschmiert werden. Durch ein Überlaufrohr m kann das von der Pumpe zu viel geförderte öl nach dem Ölbehälter e zurückfließen.
In dem Ausführungsbeispiel Fig. 1 ist der Hub der ölpumpe gleich der Federung des Drehgestellrahmens i.
In dem Ausführungsbeispiel Fig. 2 kann der Hub der ölpumpe dagegen beliebig eingestellt werden. Die Kolbenstange drückt gegen einen Hebel q, dessen eines Ende durch das Gelenk p mit dem Rahmen i verbunden ist, und dessen anderes Ende drehbar am Motorgestell sitzt. Durch Verschieben des Gelenkes φ in wagerechter Richtung kann der Hub der ölpumpe beliebig verändert werden.
Soll der Druck des Anschlages auf die Kolbenstange begrenzt werden, so empfiehlt es sich, den Anschlag federnd auszubilden.
Der ölbehälter η kann auch wegbleiben und das öl unmittelbar in die Lager gepumpt werden.
55

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    60
    i. Antrieb von Schmierpumpen, die auf elektrisch angetriebenen Fahrzeugen untergebracht sind, mit Hilfe der zwischen den Fahrzeugteilen beim Fahren auftretenden Bewegungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (g) oder der Stiefel (d) einer Kolbenpumpe (oder einer der entsprechen,-
    den Teile einer Biegehautpumpe) am Motor befestigt ist, um auch das Anrücken des Motors beim Anfahren für den Pumpenantrieb nutzbar zu machen.
  2. 2. Antrieb von Schmierpumpen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenstiefel am Motor befestigt ist und der Antrieb des Pumpenkolbens von einem anderen Fahrzeugteile nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung einer einstellbaren Hebelübersetzung (fi, q in Fig. 2) erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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