DE206673C - - Google Patents
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- DE206673C DE206673C DENDAT206673D DE206673DA DE206673C DE 206673 C DE206673 C DE 206673C DE NDAT206673 D DENDAT206673 D DE NDAT206673D DE 206673D A DE206673D A DE 206673DA DE 206673 C DE206673 C DE 206673C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- corrosive
- shaft
- pumped liquid
- rinsing
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- Active
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D7/00—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04D7/02—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
- F04D7/06—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being hot or corrosive, e.g. liquid metals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 206673 '-KLASSE
59 δ. GRUPPE
EINAR MORTERUD in KRISTIANIA.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1907 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883 ,. _ . .
τ die Priorität
τ die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Norwegen vom 8. September 1906 anerkannt.
Die Erfindung besteht in einer besonderen Anwendungsweise des bekannten Verfahrens
zum Schutz der arbeitenden Teile einer Pumpe gegen die ätzende Wirkung der zu fördernden
Flüssigkeit, das darin besteht, daß man eine nicht ätzende Flüssigkeit in den Zwischenraum
zwischen den Teilen einpreßt.
Die Erfindung hat den Zweck, die Wellen von Zentrifugalpumpen in einfacher Weise zu
schützen.
Dies wird dadurch erreicht, daß von der Druckseite der Zentrifugalpumpe eine Rohrleitung
zu dem Wellenhals geführt wird. ' Ist die Flüssigkeit derartig, daß sie in kaltem
Zustande nicht ätzend wirkt, so läßt man einfach das Rohr eine Kühlvorrichtung passieren
und benutzt in dieser Weise die Förderflüssigkeit selbst als Schutzmittel. Wirkt.indessen
die Flüssigkeit auch in kaltem Zustände ätzend, so muß in die Rohrleitung ein
besonderer Behälter für die Schutzflüssigkeit eingeschaltet werden, wie unten beschrieben
werden soll.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Von der Druckkammer A der Pumpe ist eine Röhre B durch einen Kühlapparat C nach
einem die Welle E umgebenden ringförmigen Hohlraum D geführt. Aus diesem Hohlraum
preßt sich die kalte Flüssigkeit nach innen gegen die Radnabe und mengt sich darauf
mit der heißen Flüssigkeit. Ein Eindringen der letzteren auf dem umgekehrten Weg ist
somit unmöglich gemacht.
Hat man eine auch im kalten Zustande ätzende Flüssigkeit, so wendet man eine andere
»Schutzflüssigkeit«, ζ. Β. Wasser, oder dieselbe Flüssigkeit in neutralisiertem Zustande
an. Die in diesem Falle zur Verwendung gelangende Einrichtung ist auf der Zeichnung
durch punktierte Linien angedeutet. Man führt dann die Röhre B' nach dem Boden
eines Behälters F, welcher vor dem Anlaß des ganzen Apparats, z. B. mittels einer
Pumpe G, mit Wasser gefüllt ist. Die Pumpe G kann natürlich während des Betriebes dem
Behälter -F entweder kontinuierlich oder intermittierend Wasser zuführen. Zwischen dem
Wasser und der Eintrittsöffnung der Röhre B' kann ein Kolben H vorgesehen sein. Der
Druck durch die Röhre B bewirkt nun, daß das Wasser durch die Röhre B" hineingedrückt
wird.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:55i. Schutzeinrichtung für die Welle von Schleuderpumpen für ätzende Flüssigkeiten durch Umspülen der Welle mittels einer unschädlichen Flüssigkeit, dadurch gekenn-zeichnet, daß diese Flüssigkeit einem Druckbehälter (F) entnommen wird, der unter dem Druck der geförderten Flüssigkeit selbst steht.
- 2. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch ι für den Fall, daß die geförderte Flüssigkeit in kaltem Zustande nicht ätzend wirkt mit Spülung durch die geförderte Flüssigkeit selbst, dadurch gekennzeichnet, daß letztere vorher ίο in einer Kühlvorrichtung (B, C) gekühlt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE206673C true DE206673C (de) |
Family
ID=468825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT206673D Active DE206673C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE206673C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074403B (de) * | 1960-01-28 | Wernert Mulheim/ Ruhr Karl | Wellenabdichtung fur Kreisel pumpen insbesondere zur Forderung aggressiver Flüssigkeiten | |
DE3007267A1 (de) * | 1980-02-27 | 1981-09-03 | Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg | Wellendichtung fuer waelzkolbenpumpen |
-
0
- DE DENDAT206673D patent/DE206673C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074403B (de) * | 1960-01-28 | Wernert Mulheim/ Ruhr Karl | Wellenabdichtung fur Kreisel pumpen insbesondere zur Forderung aggressiver Flüssigkeiten | |
DE3007267A1 (de) * | 1980-02-27 | 1981-09-03 | Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg | Wellendichtung fuer waelzkolbenpumpen |
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