DE266443C - - Google Patents

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DE266443C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • F04B33/005Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 266443 KLASSE 63 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine von Hand oder Fuß in Betrieb zu setzende Luftpumpe, hauptsächlich für1' Kraftfahrzeuge, bei welcher der Antrieb an längs des Pumpenzylinders verlaufenden, durch ein Querhaupt verbundenen Antriebsstangen angreift. Die Erfindung besteht "im wesentlichen darin, daß die Angriffsenden des Winkelgelenkhebels, durch den der Kolben in wirksamen Antrieb gesetzt
ίο wird, an den in bekannter Weise zu beiden Seiten des Pumpenzylinders sich erstreckenden Armen des an der Kolbenstange befestigten Querhauptes mittels Zapfen gelenkig angeschlossen sind, die sich parallel zur Kolben-
1.5 stange in Nuten des zu beiden Seiten des Zylinders sich erstreckenden Rahmens führen. Zufolge der genannten Verbindung des Querhauptes mit dem Antriebshebel wird eine nennenswerte Raumersparnis bei der Benutzung der Pumpe erzielt.
Der Erfindungsgegenstand ist in einer Ausführungsform in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. In derselben zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Luftpumpe; die Winkelgelenkhebel vorrichtung derselben, durch welche auf den Kolben die Hubbewegungen übertragen werden, ist in zwei Lagen veranschaulicht. Die vollen Linien zeigen jene Lage an, welche die Winkelgelenkhebel einnehmen, wenn der Kolben sich am Ende des Druckhubes befindet. Die strichpunktierten Linien dagegen zeigen' jene Lage der Winkelgelenkhebeleinrichtung an, bei welcher sich der Kolben am Ende seines Saughubes befindet.
Fig. 2 zeigt eine Oberansicht der Luftpumpe, bei welcher sich die beweglichen Teile derselben in der in Fig. 1 durch volle Linien angedeuteten Lage befinden.
Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht der Luftpumpe.
Der starre Rahmen A besteht aus Längsund Querteilen, die in einem Stück gegossen sind. Der mittlere Querteilvl1 des Rahmens bildet die eine Stirnwand des Zylinders B. Diese Stirnwand besitzt eine zylindrische Höhlung (wie in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet ist), welche zur Aufnahme des hinteren Endes des Zylinders dient. Ein ähnlicher Sitz ist für das vordere Ende des Zylinders in einem Block C vorgesehen, welcher zwischen den seitlichen Teilen des Rahmens A mittels Schrauben c o. dgl. befestigt wird. Die Kolbenstange D erstreckt sich durch den Querteil A1 des Rahmens A hindurch. Sie ist mit einem fest an ihr sitzenden Querhaupt E versehen, welches mit Armen E1, E2 ausgebildet ist, die sich parallel zu den Seiten des Rahmens A erstrecken und derartig geführt werden, daß sie sich stets in derselben Ebene wie die Kolbenstange bewegen. Zu diesem Zwecke befinden sich ihre vorderen Enden unter Vermittlung ihrer mit Rollen L versehenen Zapfen K in Eingriff mit Längsschlitzen oder Führungen in den Seitenteilen des Rah- mensA. Der Antrieb der Kolbenstange besteht aus einem Hebelpaar F mit Gelenkstangen F1. Ersteres ist durch eine Querstrebe G versteift und mit einem Pedal oder einem Handgriff H ausgestattet. Die Hebel F sind mittels der Zapfen K drehbar an die vorderen Enden der Arme E1, Ez angeschlossen. Die
mit den Hebeln F gelenkig verbundenen Stangen F1 sind an den Seitenteilen des Rahmens A drehbar angeschlossen. Durch Federn /, welche mit ihrem einen Ende an dem Rahmen A und mit ihrem anderen Ende an den Enden der Querhauptarme E1, E2 befestigt sind, werden die Teile in ihre normale Lage zurückbewegt, wie sie in Fig. ι durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Die Luftpumpe ist in der üblichen Weise mit einem Druckanzeiger M ausgestattet.
Wenn die Kniegelenkhebel F, F1 aus ihrer normalen Lage in die durch volle Linien veranschaulichte Lage gebracht werden, so schieben sie die Kolbenstange unter Vermittlung des Querhauptgestänges E, E1, E2 nach rechts, so daß im Zylinder Druckluft erzeugt wird. Da sich genanntes Gestänge nur parallel zur Kolbenstange verschieben kann, wird ein Ecken derselben oder des Kolbens, mithin eine schädliche Reibung desselben vermieden und das Kolbenspiel erleichtert, wobei gleichzeitig der schnellen Abnutzung der Stopfbüchse, in der sich die Kolbenstange am Zylinder führt, vorgebeugt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mit parallel zum Pumpenzylinder verlaufenden, durch ein Querhaupt verbundenen Antriebsstangen versehene und durch einen Winkelgelenkhebel in Begewung zu setzende Luftpumpe für Radreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsenden des Winkelgelenkhebels (E) an den zu beiden Seiten des Pumpenzylinders sich erstreckenden Armen (E1, E2) mittels Zapfen (K) gelenkig angeschlossen sind, die sich parallel zur Kolbenstange in Nuten des zu beiden Seiten des Zylinders sich erstreckenden Rahmens (A) führen, zum Zweck, den für die Pumpe und ihren Antrieb benötigten Raum möglichst zu verkleinern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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