DE90606C - - Google Patents

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DE90606C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0057Driving elements, brakes, couplings, transmission specially adapted for machines or pumps
    • F04C15/0061Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 59: Pumpen.
Die Erfindung hat den Zweck, die arbeitenden Flügelsegmente bei Rotationspumpen in steter inniger Berührung mit einander zu erhalten, denselben aber bei etwaigem Dazwischentreten fremder Körper, wie Sand etc., ein gegenseitiges Nachgeben zu ermöglichen, so dafs also ein sehr gleichmäfsiger Gang der Pumpe erzielt wird, wodurch eine Ersparnifs an treibender Kraft entsteht. Aufserdem bietet die Neuerung noch dadurch einen sehr bedeutenden Vortheil, dafs die Abnutzung der mit einander reibenden Theile auf ein Minimum reducirt wird.
Auf beiliegender Zeichnung bedeuten:
Fig. ι die an einer Pumpe angeordnete Neuerung in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht von oben der Fig. 1,
Fig. 4 dieselbe Ansicht im Schnitt und
Fig. 5 eine Vorderansicht der Federtrommel a bei abgenommenem Deckel.
Die Wellen A und B tragen im Innern der Pumpe P die zum Ansaugen und Fortdrücken der Flüssigkeit dienenden, bereits erwähnten Flügelsegmente. Auf der Welle A ist aufserhalb der Pumpe eine aufsen vierkantige Muffe h mittelst durch die,Welle gehender Stifte fest angeordnet. Auf dieser Muffe befindet sich verschiebbar eine mit einer Nabe e und vier Rollen g versehene Antriebsscheibe f. Dieselbe hat den Zweck, die Bewegung der Welle A auf ,die Welle B zu übertragen, und zwar mittelst der Rollen g, welche wie die Zähne eines Zahnrades in einen auf der Welle B sitzenden Trieb i eingreifen. Der letztere sitzt jedoch auf der Welle B nicht fest, sondern ist mit einem ebenfalls auf der Welle B lose sitzenden Federgehäuse α fest verbunden. Dieses ist mit dem daran, sitzenden Trieb i gegen Verschiebung auf Welle B in Achsenrichtung derselben und gegen zu weite Verdrehung durch einen in der Nabe des Triebes i angeordneten Schlitz V- und einen in die Welle eingebohrten Stift i'2 gesichert. Innerhalb des Federgehäuses α befindet sich eine sehr kräftige Spiralfeder c, deren inneres Ende in einen Schlitz einer fest auf Welle B sitzenden Muffe k eingreift, während das äufsere Ende mit einer Mutter c1 in Verbindung steht, vermittelst welcher man durch Drehen der in ihr befindlichen Schraube d die Feder c, je nach Druck der Flüssigkeitssäule, mehr oder weniger zu spannen vermag.
Befindet sich die Pumpe in Thätigkeit, dann ertheilt die gespannte Feder c den auf der Welle B festsitzenden Flügelsegmenten das Bestreben, vorauszueilen, was ein fortwährendes inniges Anschmiegen derselben an die Reibeflächen der auf Welle A festsitzenden Flügelsegmente zur Folge hat. Kommt jedoch ein fremder Körper zwischen die Flügel, dann kann diese der Körper leicht passiren, ohne sie zu beschädigen, da die Feder so gespannt ist, dafs ein Nachgeben der Flügelsegmente bezw. eine Verdrehung der Welle B in dem. Zahntrieb i möglich wird. Beim Ansaugen der Pumpe bis zur vollständigen Füllung derselben mit Flüssigkeit ist es zweckmäfsig, die Antriebsscheibe/ mit ihren Rollen g aus dem
Zahntrieb ζ auszurücken. Zu diesem Zwecke ist dieselbe auf dem Vierkant h verschiebbar. Zur Sicherung in der eingerückten wie in der ausgerückten Stellung dient eine an der Nabe e angeordnete, mit einem Stift m1 versehene Blattfeder m. Durch die Nabe reicht der Stift to1 hindurch und schnappt in entsprechende Vertiefungen des Vierkants h ein. .

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Rotationspumpe mit zwei gegen einander federnden Flügelkolben, dadurch gekennzeichnet, dafs die Drehung der einen Kolbenwelle (A) unter Vermittelung einer in ihrer Spannung regulirbaren Spiralfeder (c) auf die andere Kolbenwelle (B) übertragen wird, um beim Gerathen fremder Körper zwischen die Pumpenflügel ein gegenseitiges Nachgeben derselben zu erzielen.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Pumpe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein auf der einen Flügelwelle (B) angeordnetes Federgehäuse (α), in welchem eine mit ihrem einen Ende an der Welle (B) und ihrem anderen Ende durch eine auf einer Stellschraube (d) verschiebbare Mutter (c1) an dem Deckel des Federgehäuses (a) befestigte Spiralfeder (c) untergebracht ist, während in die Zahnlücken eines kreuzförmigen Zahngetriebes (i) Rollen (g) einer auf der Flügelsegmentwelle (A) verschiebbar angeordneten Antriebsscheibe (J) eingreifen, welche in ihrer jeweiligen Stellung durch eine mit einem Stift (m1) versehene Blattfeder (in) gesichert ist, indem letztere den durch die Nabe (e) der Scheibe (f) hindurchgehenden Stift in entsprechende Vertiefungen des mit der Welle (A) fest verbundenen Vierkants (h) hineindrückt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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