AT254704B - Tauchschraubenpumpe - Google Patents

Tauchschraubenpumpe

Info

Publication number
AT254704B
AT254704B AT219966A AT219966A AT254704B AT 254704 B AT254704 B AT 254704B AT 219966 A AT219966 A AT 219966A AT 219966 A AT219966 A AT 219966A AT 254704 B AT254704 B AT 254704B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pump
coupling
screw
drive
working
Prior art date
Application number
AT219966A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexandr Antonovich Bogdanov
Arseny Arsenievich Ratov
Andrei Mikhailovich Ratov
Original Assignee
Osoboe Kb Proekt I I Vnedrenij
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Osoboe Kb Proekt I I Vnedrenij filed Critical Osoboe Kb Proekt I I Vnedrenij
Priority to AT219966A priority Critical patent/AT254704B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT254704B publication Critical patent/AT254704B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tauchschraubenpumpe 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tauchschraubenpumpe, deren Arbeitsschraube mit der Antriebswelle durch eine Kupplung verbunden ist. 



   In Schraubenpumpen mit grossen Förderhöhen tritt eine Trockenreibung zwischen Kontaktflächen der Arbeitsschraube und dem elastischen Belag des Rohrgehäuses, in dem die Schraube mit Übermass untergebracht ist, auf. 



   Die Trockenreibung ist dadurch bedingt, dass bei unbeweglicher Arbeitsschraube das ganze Schmiermittel   (Förderflüssigkeit)   zwischen Kontaktflächen der Schraube und elastischem Belag des Rohrgehäuses herausgedrückt wird. Als Folge davon erweist sich bei Inbetriebnahme der Pumpe die Grösse des Anlaufmoments des Antriebes als unzureichend, um die Schraube im Gehäuse anzudrehen. Deshalb muss ein Antrieb mit grossem Anlaufmoment verwendet werden, was unter Verhältnissen eines Bohrloches nicht immer möglich ist. 



   Schraubenpumpen gehören zu den Verdrängerpumpen. Daraus folgt, dass die Drehrichtung ihrer Schrauben eine streng bestimmte sein muss, da eine Rückdrehung zur Betriebsstörung führen kann. 



   Bei bekannten Schraubenpumpen ist die Antriebswelle mit der Arbeitsschraube durch eine feste Kupplung, z. B. eine Vielnutkupplung, verbunden. 



   Feste Kupplungen entsprechen aber den oben angeführten Erfordernissen nicht in ausreichendem Masse. 



   Das Ziel der Erfindung ist es daher eine Vorrichtung zu schaffen, die bei einem relativ kleinen Anlaufmoment des Antriebes eine störungsfreie Inbetriebnahme der Pumpe sowie die Einhaltung der vorgegebenen Drehrichtung ihrer Arbeitsschrauben gewährleistet, und die die Pumpe vor Betriebsstörungen sichert. 



   Als solche Vorrichtung dient eine zentrifugale Anlaufklauenkupplung mit einseitiger Arbeitsdrehung, die die Arbeitsschraube mit der Antriebswelle verbindet. Die Tiefe des Innenraumes der pumpenseitigen Kupplungshälfte der angegebenen zentrifugalen Kupplung ist mindestens zweimal so gross wie die Klauenbreite. Dies ist notwendig, damit die Kupplung bei Betriebsstörungen der Pumpe und Verschiebung der Pumpenwelle gegenüber der Antriebswelle ausgerückt werden kann. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung sind die abgefederten Kupplungsklauen zusätzlich durch einen Ring verbunden, der die Verschiebung der Klauen unter Einwirkung der Zentrifugalkräfte bei ausgerückten Kupplungshälften begrenzt. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles, welches in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert. 



   In diesen zeigen Fig. l die Pumpe teilweise im Längsschnitt, in der die Antriebswelle mit der Arbeitschraube durch eine zentrifugale Klauenkupplung verbunden ist, Fig. 2 die Kupplung im vergrösserten Massstab und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2. 



   Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht die Kupplung aus einer motorseitigen Kupplungshälfte 1 und einer pumpenseitigen Kupplungshälfte 2, die an den geschlitzten Wellenden einer Triebwelle 3 eines Antriebes 4 bzw. einer getriebenen Welle 5 der Pumpe angeordnet sind. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die motorseitige Kupplungshälfte 1 (Fig. 2 und 3) besitzt bewegliche Klauen 6, die durch eine Feder 7 miteinander verbunden sind, und Abschrägungen 8 an der Rückseite zum eventuellen Rückgleiten. 



   Die Enden von Stiftschrauben 9, an denen die Feder 7 befestigt ist, gleiten in einer Keilnut 10 des Gehäuses der motorseitigen Kupplungshälfte. Die Klauen 6 lassen sich nicht wenden. Auf das Gehäuse der motorseitigen Kupplungshälfte (Fig. 2) ist ein Ring 11 zum Begrenzen der Verschiebung der Klauen 6 unter Einwirkung der Zentrifugalkräfte beim Lösen der Kupplungshälften 1 und 2 aufgeschraubt. 



   Zum gleichmässigen Zentrieren der Klauen 6 im Augenblick der Pumpeninbetriebnahme ist ein Zentriervorsprung 12 im Gehäuse der motorseitigen Kupplungshälfte 1 (Fig. 2) vorgesehen. 



   Die pumpenseitige Kupplungshälfte 2 besitzt Anschläge 13 und Abschrägungen 14. Die Klauen 6 der motorseitigen Kupplungshälfte 1 stehen mit den Anschlägen 13 der pumpenseitigen Kupplungshälfte 2 (Fig. 2 und 3) im Eingriff. 



   Die Tiefe des Innenraumes der pumpenseitigen Kupplungshälfte 2 hat eine Länge, die mindestens zweimal so gross wie die Breite der Klaue 6 ist, damit bei Axialverschiebung der Kupplungshälften 1 und 2 sie sich während gegenläufiger Bewegung lösen können. 



   Bei Bewegung der Kupplungshälften 1 und 2 in entgegengesetzter Richtung ist in einem Pumpengehäuse 16 (Fig. 1) eine Hohlverlängerung 17 vorgesehen, die zweckentsprechend dimensioniert ist, um das Lösen der Kupplungshälften 1 und 2 zu gewährleisten. 



   Beim Einschalten des Antriebes 4 überwinden die in der motorseitigen Kupplungshälfte 1 angeordneten Klauen 6 unter Einwirkung der Zentrifugalkraft beim Beschleunigen des Läufers des Antriebes 4 bis auf die vorgegebene Umlaufzahl die Federkraft der Rückholfeder 7 und die Reibungskräfte rükken auseinander und kommen mit den Anschlägen 13 der Kupplungshälfte 2 in Eingriff. Auf diese Weise erfolgt ein unsanfter Anlauf, und das Drehmoment wird von der Triebwelle 3 des Antriebes 4 auf die getriebene Welle 5 der Pumpe mit einem Stoss übertragen. 



   Im Augenblick der Stillsetzung des Antriebes 4 werden die Klauen 6 unter Einwirkung der Feder 7 bis zum Anschlag an den Vorsprung 12 aneinandergezogen, und die pumpenseitige Kupplungshälfte 2 wird von der motorseitigen Kupplungshälfte 1 abgeschaltet. 



   Bei Rückdrehung kommen die Klauen 6 dank den an ihnen vorgesehenen Abschrägungen 14 und den Abschrägungen 8 an ihrer Rückseite mit den Anschlägen 13 nicht in Eingriff, und die Kupplung wird nicht eingerückt. 



   Im Falle einer störungsbedingten Axialverschiebung der pumpenseitigen Kupplungshälfte 2 nach unten oder nach oben (laut Zeichnung 1) treten die Klauen 6 aus dem Eingriff mit den Anschlägen 13, und die Kupplung wird ausgerückt. 



   Die Zentrifugalkraft vom Gewicht der beweglichen Massen der Klauen 6 mit den Stiftschrauben 9, korrigiert mit Rücksicht auf die Reibungskräfte, und die Federkraft der Rückholfeder 7 werden nicht für die maximale, sondern für die vorgegebene Zwischenumlaufzahl des Antriebes berechnet, die seinem grössten Drehmoment entspricht. 



   Das Schwungmoment der rotierenden Massen des Antriebsläufers und sein Drehmoment erzeugen eine Stosskraft, die für augenblickliches Andrehen von Pumpenarbeitsschrauben 18 bei Vorhandensein der Trockenreibung zwischen Kontaktflächen der Schrauben 18 und einem elastischen Belag 19 der Rohrgehäuse 20 und sogar beim Auftreten von Fremdkörpern zwischen den angegebenen Kontaktflächen ausreichend ist. 



   Die Verwendung der Erfindung erfordert keinen speziellen Tauchmotor mit grossem Anlaufmoment und gewährleistet einen normalen Anlauf der Pumpe. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Tauchschraubenpumpe, deren Arbeitsschraube mit der Antriebswelle durch eine Kupplung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumVerbinden derArbeitsschraube(18) mit derWel- le (3) des Antriebes (4) eine zentrifugaleAnlaufklauenkupplung mit einseitiger Arbeitsdrehung (1, 2) vorgesehen ist, wobei die Tiefe des Innenraumes der pumpenseitigen Kupplungshälfte (2) dieser Kupplung mindestens zweimal so gross wie die Breite der Klaue (6) ist. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Tauchschraubenpumpe nachAnspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass die abgefederten Klauen (6) der motorseitigen Kupplung (1) miteinander zusätzlich durch den Ring (11) verbunden sind, der ihre Verschiebung unter Einwirkung der Zentrifugalkräfte bei ausgerückten Kupplungshälften (1 und 2) begrenzt.
AT219966A 1966-03-09 1966-03-09 Tauchschraubenpumpe AT254704B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT219966A AT254704B (de) 1966-03-09 1966-03-09 Tauchschraubenpumpe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT219966A AT254704B (de) 1966-03-09 1966-03-09 Tauchschraubenpumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT254704B true AT254704B (de) 1967-06-12

Family

ID=3529828

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT219966A AT254704B (de) 1966-03-09 1966-03-09 Tauchschraubenpumpe

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT254704B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2110112C3 (de) Orehmomentbegrenzungs- und Trennkupplungseinrlchtung an einem Schrauber
DE2655629A1 (de) Konstantgeschwindigkeits-getriebe
DE1750278B1 (de) Vorrichtung zum drehmomentabhaengigen entkuppeln von wellen
DE2659653A1 (de) Antrieb fuer einen foerderer
DE1575735A1 (de) Sicherheitskupplung
AT254704B (de) Tauchschraubenpumpe
DE579859C (de) Brennstoff-Einspritzpumpe
DE865524C (de) Kuechenmotor
DE3101080A1 (de) &#34;kupplung fuer ein kraftwerkzeug&#34;
DE1553155C (de) Als Tauchpumpe in Bohrlochern ver wendbare Exzenterschneckenpumpe
DE890603C (de) Mehrmotoriger Antrieb einer gemeinsamen Welle, insbesondere fuer Luftschrauben
DE731109C (de) Selbsttaetige Kupplung fuer Steilschrauber
DE349130C (de) Anlasser fuer Explosionskraftmaschinen
DE1129040B (de) Hydraulischer Antrieb fuer Backenbrecher
AT217201B (de) Sicherheitsvorrichtung für die selbsttätige Unterbrechung der Bewegungsübertragung an Arbeitsmaschinen bei Überschreitung einer vorbestimmten Last
DE636581C (de) Kupplung fuer Hilfsmotorantriebe elektrischer Schalter
DE324291C (de) Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen
DE239925C (de)
DE1808986A1 (de) Vorrichtung fuer Speiseeiszubereitung
DE857719C (de) Ein- und ausrueckbare Klauenkupplung fuer eine Drehrichtung, besonders zum Antrieb von Scheren, Stanzen od. dgl.
DE2156703C2 (de) Antrieb für spanabhebende Werkzeugmaschinen, insbesondere Schälmaschinen
AT97266B (de) Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen.
DE1553155A1 (de) Tauchschraubenpumpe
AT87274B (de) Andrehvorrichtung.
AT213803B (de) Vorrichtung zum Begrenzen des Drehmomentes bei elektromotorischen Antrieben, insbesondere bei Tiefbohranlagen od. dgl.