DE1808986A1 - Vorrichtung fuer Speiseeiszubereitung - Google Patents
Vorrichtung fuer SpeiseeiszubereitungInfo
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G9/00—Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
- A23G9/04—Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
- A23G9/08—Batch production
- A23G9/12—Batch production using means for stirring the contents in a non-moving container
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Description
Charles AMRHEIN OSTWALD / Frankreich
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitung von Speiseeis mit
mehreren Fächern, die mit je einem Rührer ausgestattet sind.
Derartige Vorri chtungen oder Geräte zur Speiseeisbereitung im Hause
sind bekannt, wobei Gefässe mit der zu gefrierenden Masse in ein Kühlbad eingetaucht werden. Um hierbei zu verhindern, dass sich Eiskristalle
bilden, wird die meist flüssige Ausgangsmasse mittels einem oder mehrerer
Rührer ständig in Bewegung gehalten, die an einem Gefässdeckel angeordnet sind. Der Antrieb dieser Rührer erfolgt durch einen Elektromotor
über ein entsprechendes Uebersetzungsgetriebe. Der elektrische Antriebsmotor kann von Hand oder automatisch abgeschaltet werden, wodurch eine
UlO. O3.12D.1 - BIl/KW/me ,
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Ueberlastung des Motors durch die fester werdende Konsistenz der Eis-,
masse und eine Zerstörung des Motors verhindert werden kann. ...
Hierbei hat sich jedoch herausgestellt, dass die Abschaltung des Motors
nicht immer einwandfrei funktioniert und sich der Motor daher übermassig
erwärmt und zerstört werden kann. Auch besteht bei Vorrichtungen
mit mehreren Fächern, in denen verschiedene Arten von Speiseeis
zubereitet werden sollen, die Schwierigkeit, dass die eine Speiseeissorte bereits die Konsistenz zum Abschalten des Motors erreicht
hat, während die Speiseeismasse in einem anderen Fach noch gerührt
werden muss.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung
zur Bereitung von Speiseeis mit mehreren, mit je einem Rührer ausgestatteten Fächern, wobei das Rühren verschiedener Eismassen allein
in Abhängigkeit von deren jeweiliger Konsistenz"und unabhängig voneinander
und von dem Rührerantrieb erfolgt.
Hierzu ist eine solche Vorrichtung erfindungsgernäss gekennzeichnet
• durch von einem gemeinsamen Antriebsmotor über ein Untersetzungsgetriebe
und eine bei bestimmter Belastung sich trennende Kupplung einzeln angetriebene Rührer.
Diese Reibungskupplung ist hierbei zweckmässigerweise zwischen der
Rührerwelle und dem Untersetzungsgetriebe angeordnet, wobei die
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Reibungsflächen der Kupplung mit einer ineinandergreifenden Zahnung
versehen sein können.
Von dieser Kupplung ist zweckmässigerweise der Antriebsteil drehfest
mit dem letzten Zahnrad des Untersetzungsgetriebes verbunden, während
der angetriebene Teil drehfest und axial verschiebbar auf der Rührerwelle sitzt. Hierbei ist eine auf der Rührerwelle sitzende Schraubenfeder
vorgesehen, welche den angetriebenen Kupplungsteil gegen den Antriebstell drückt und somit bis zu einer bestimmten Belastung eine
drehfeste Verbindung zwischen dem Untersetzungsgetriebe des Antriebs motors und der Rührerwelle herstellt.
In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der
erfindungsgemässen Vorrichtung zur Bereitung von Speiseeis dargestellt,
wobei zeigen:
Fig. 1 : eine Draufsicht und
Fig. 2 : einen Schnitt in Seitenansicht entlang der gebrochenen Linie
a - f nach Fig. 1,
Hiernach besteht die Vorrichtung 1 aus einer Mehrzahl von Fächern 2^
und 22. Diese Fächer Z\, 2.% können entweder getrennt voneinander sein
oder auch in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sein. In jedem dieser Fächer ist ein Rührer 3^ und 3^ angeordnet. Alle die Fächer
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werden nach oben abgedeckt von einem Deckel 4, welcher die Antriebseinrichtung
für die Rührer aufnimmt. Diese Antriebseinrichtung besteht vorzugsweise aus einem Elektromotor 5, welcher in einer Deckelausbuchtung
untergebracht ist.
Am unteren Ende der vertikalen Welle des Motors 5 sitzt ein Ritzel 6,
welches mit je einem Zahnrad 7 für jeden Rührer 3\ und 32 in Eingriff
steht. Dieses Zahnrad 7 trägt seinerseits wiederum ein Ritzel 8>
welches ^ mit einem Zahnrad 9 in Eingriff steht, welches jeweils die Rührerwelle
10 der beiden Rührer 3^ und 32 antreibt.
Diese Zahnradanordnung bildet ein Untersetzungsgetriebe zwischen dem
Antriebsmotor 5 und den Rührerwellen 10, wodurch eine allzu schnelle Umdrehung der Rührer 3^ und 32 vermieden wird.
Die beiden Fächer 2^ und 2% können hierbei verschiedene Zubereitungen
zur Verarbeitung von Speiseeis aufnehmen, wobei deren Konsistenz sich während des Gefrierene der Masse verschieden ändern kann. Hierbei
kann es vorkommen, dass die eine Masse schneller fest wird als die andere und der Rührvorgang unterbrochen werden muss, während die
andere Masse noch weiter gerührt werden muss.
Um hierzu eine unabhängige Unterbrechung des Rührvorganges zu erzielen,
ist erfindungsgemäss jede Welle 10 der Rührer 3·^ und 32 mit
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einer Reibungskupplung 11 versehen, wodurch bei einem erhöhten Rührwiderstand
das letzte Zahnrad 9 des Untersetzungsgetriebes frei um die Rührerwelle 10 drehen kann.
Die Reibungskupplung 11 selbst besteht aus zwei Teilen 13χ und 132» die
auf den zusammen wirkenden Reibungsflächen mit einer ineinandergreifenden Zahnung 12 versehen sind. Diese Zahnung 12 ist in der "Weise ausgebildet,
beispielsweise sägezahnartig, dass die beiden Kupplungsteile bei einem hohen Rührwider stand aufeinandergleiten können. Von diesen
beiden Kupplung steilen ist der Antriebsteil 13^ drehfest mit dem Zahnrad
9 verbunden, während der angetriebene Teil 132 drehfest, jedoch
axial verschiebbar auf der Rührerwelle 10 sitzt. Ein Keil 18 in einer Abflachung 19 der Rührerwelle 10 bewirkt diese drehfeste Verbindung
und gestattet gleichzeitig eine vertikale Verschiebbarkeit des angetriebenen Kupplungsteiles 132 auf der Rührerwelle 10.
Dieser bewegliche Kupplungsteil 132 wird gegen den anderen, drehfest
mit dem Zahnrad 9 verbundenen Kupplungsteil 13^ mit Hilfe einer Schraubenfeder
14 gedrückt, die auf der Rührerwelle 10 sitzt und sich zwischen diesem zweiten Kupplungsteil 132 und einem Widerlager 15 abstützt.
Die Rührerwelle 10 ist in dem Lager 16 gelagert und wird hier durch
eine Kappe 17 gehalten, die andererseits gleichzeitig das Lager abdeckt
und gegen ein Eindringen von Flüssigkeit schützt.
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Sobald bei dieser Anordnung und Ausbildung die Konsistenz der Speiseeismasse
sehr dick wird, dreht sich das Zahnrad 9 in normaler Weise weiter, wobei jedoch das zweite Kupplungsteil 13£ nicht mehr angetrieben
wird. Dieses verschiebt sich vielmehr auf der Rührerwelle 10 und entgegen
der Wirkung der Schraubendruckfeder 14 nach oben, wobei die Zahnung 12 an den beiden Reibungsflächen der Kupplung steile ausser
Eingriff gelangt und das Zahnrad 9 mit dem Antriebsteil 13χ der Reibungskupplung
sich frei um die Rührerwelle 10 dreht. Da der elektrische Antriebsmotor 5 ebenfalls weiterläuft, wird auch nach der Unterbrechung
der Rührbewegung des Rührers 3^ der andere Rührer 32 weiter angetrieben
, bis auch in diesem Gefäss die Speiseeismasse eine solche Konsistenz erreicht hat, dass sich auch diese Reibungskupplung trennt.
Selbstverständlich ist es möglich, auf diese Weise auch mehr als zwei
Fächer vorzusehen und deren Rührer durch entsprechende Erweiterung des Untersetzungsgetriebes über eine Reibungskupplung von dem Antriebsmotor
5 antreiben zu lassen.
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Claims (5)
1. Vorrichtung zur Bereitung von Speiseeis mit mehreren, mit je einem Rührer ausgestatteten Fächern, gekennzeichnet durch von einem
gemeinsamen Antriebsmotor (5) über ein Untersetzungsgetriebe (6 bis 9) und eine bei bestimmter Belastung sich trennende Kupplung (11) einzeln
angetriebene Rührer (3j, 32).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Reibungskupplung (11) zwischen der Rührwelle (10) und dem Untersetzungsgetriebe
.(6 bis».
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mit einer ineinandergreifenden
Zahnung (12) ausgestattete Reibungsflächen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine
Kupplung (11), von welcher der Antriebsteil (13^) drehfest mit dem letzten
Zahnrad (9) des Untersetzungsgetriebes (6 bis 9) verbunden ist, während der angetriebene Kupplungsteil (132) drehfest und axial verschiebbar auf
der Rührerwelle (10) sitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine auf der
Rührerwelle (10) sitzende Schraubenfeder (14), welche den angetriebenen Kupplungsteil (132) §eSen ^en Antriebsteil (13^) der Kupplung drückt.
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Lee r s e i t e
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Also Published As
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