DE1401555C - Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis

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DE1401555C
DE1401555C DE1401555C DE 1401555 C DE1401555 C DE 1401555C DE 1401555 C DE1401555 C DE 1401555C
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Germany
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motor
drive
ice cream
agitator
drive motor
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English (en)
Inventor
Die Anmelder Sind
Original Assignee
Arbogast, Edouard; Pilkiewitz, Paul; Straßburg (Frankreich)
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Description

schwenkbare Platte (11) vorgesehen ist, die ein 15 Überwachungssystem besteht in einem Zentrifugal-
zwischen der abtreibenden Welle (9) des Antricb:mo!ors (6) und der angetriebenen Welle (18) ties Rührwerkes angeordnetes und. zur Kraftübertragung zwischen diesen Teilen dienendes Zahnrad (14 bzw. 15) trägt, das bei Überschreiten eiius vorbestimmten Gcgcndrchniomcntes die Platte (11) so weit verschwenkt, dal.1) sie einen die Abschaltung ties Antriebsmotor (6) bewirkenden Schalter betätigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß tlas Zahnrad (14, 15) eine doppelte Verzahnung verschiedenen Durchmessers aufweist, von denen die eine mit einem Ritzel (16) auf tier Motorwelle (9) und die andere regler. F.s eignet sich vorzugsweise zur Regelung und Steuerung der Höchsttourenzahl und dient zugleich, insbesondere unter Zuhilfenahme besonderer zusätzlicher Mittel, zur Überwachung der Mindestgeschwindigkeit. Seine Verwendung für den letztgenannten Zweck erfordert jedoch stets ein Zusatzgerät, durch das beim Anlaufen eine Abschaltung vermieden wird, solange der Minimalwert der Umlaufgeschwindigkeit noch nicht erreicht bzw. über-
■15 schritten ist. Zudem erfordert der Zenlrifugalregler im Hinblick auf seine Wirkungsweise einen verhältnismäßig großen Platzaufwand. Er besteht im allgemeinen aus Metallteilen, die eine nicht zu vernachlässigende Pflege verlangen und vor allem seine An-
mit einem auf der angetriebenen WeIIe(IfJ) ties 30 wentlbarkeit bei Maschinen, die starken Temperatur-
Rührwcrks sitzenden Zahnrad (17) kämmt.
3. Vorrichtung nach einem tier Ansprüche und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitslage tier beweglichen Platte (11) einerseits durch Schwankungen unterworfen oder in nicht zuganglichen geschlossenen Gehäusen untergebracht sind, in !'rage stellen. Außertlem läßt sich der Zeitpunkt für die Auslösung mittels eines Zentiifugalreglers nur als
einen festen Anschlag (23) und andererseits durch 35 Funktion der Umlaufgeschwindigkeit der Antriebs
emen mittels einer Fetler (25) gegen die Platte (II) gedrückten Holzen (24) bestimmt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Bolzen (24) wirkende Federkraft einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß tlas die Abschaltung des An-Iriebsinotors (6) bewirkende Schaltorgan Hand wiedereinsehaltbar ist.
weile und nicht als Funktion des auf tliese wirkende Gegendrchmomentes einstellen.
Bei anderen bekannten Anordnungen der hier in Frage stehenden Art ist zwischen dem Antriebsmotor und dem zum Antreiben der Rührflügel des Rührwerkes dienenden Zahnradgetriebe ein bei zunehmender Verdickimg der Speiseeis-Creme zur Wirkung kommendes und hierbei den Motor abschaltendes Steuerorgan geschaltet, das als Reibrad ausgebildet ist, welches mit seinem Reibbelag am Umfang unter Federwirkung an der Antriebswelle anliegt. Bei zunehmender Verdickung der Speiseeis-Creme gleitet das Reibrad an der Antriebswelle ab, so daß in diesem Falle der Motor bei Überlastung nicht ausgeschaltet wird, sondern nur die das Reibrad enthaltende Rutschkupplung die Verbindung zum Motor und Rührwerk unterbricht. Hierbei ergibt sich jedoch der insbesondere bei Verwendung in einem Kiihlaggregat ins Gewicht fallende Nachteil, daß die
55 Kraftübertragung schon nach kurzer Zeit unbrauchbar wird, wenn sieh auf die Reibscheibe am Umfang Kondenswasser niederschlägt und sich anschließend !■is bildet. Da der Motor bei Überlastung nicht abgeschaltet wird, kann es vorkommen, daß der Motor motors bei zunehmender Verdickung ties Speiseeises 60 unter Umständen stundenlang noch weiterläuft, ob-
Die Erfindung bezieht und beschränkt sich ausdrücklich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis. Es handelt sich um eine Vorrichtung, tlie vorzugsweise in Kühlschränken üblicher Bauart an Stelle der im allgemeinen in Verbindung mit tier Kühlanlage zur Eisherstellung vorgesehenen Schubladen vorgesehen wird, mit einem Antriebsmotor tiiitl einem Zahnradgetriebe zum Antreiben tier Riihrsowie einem die Abschaltung ties Antriebs-
bewirkenden Steuerorgan.
Bekannte Vorrichtungen tlieser Art enthalten ein iiiuldenfiMiniges Gefäß, in dem tlie zu Speiseeis zu vcraibulcnde Creme eingefüllt ist und tlas durch ein Haches Gehäuse bedeckt ist, das gleich/eilig als Dekktl dient. In diesem Gehäuse ist ein Getriebe uiiter- !•L-hrnchl, das die an seiner Unterseite befindliche Flügel ties Rührwerkes antreibt, die in das muldenwohl dieses Weiterlaufen nutzlos ist. Bei weiteren bekannten Anordnungen der hier in Frage stehenden Art sind zur Steuerung ties Rührvorganges in Abhängigkeit von der Konsistenz ties Einsatzgutes Überlaslkiippluiigen /wischen dem Motor und den diesem zugeordneten Übertragungs-Zahnrädern oder zwischen den Zahnrädern und der angetriebenen Welle vorgesehen. Diese Überlastkupplungen verteuern je-
doch den Gesanitaufbau und können den Nachteil haben, daß sie bei Verwendung in einem Kühlaggrcgat nicht immer sicher und zuverlässig wirken. Schließlich hat man auch schon vorgeschlagen, zwischen Motor und Rührwerk ein Schneckengetriebe zu schalten, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei Erhöhung der Konsistenz des Einsatzgutes eine Schubwelle nach oben getrieben wird, bis der Stromkreis des Antriebsmotors unterbrochen wird. Kin Schneckenradgetriebe hat jedoch einen schlechten Wirkungsgrad, und es nimmt viel Raum in Anspruch. Da das Gegendrehmoment hier in ein Schubinoment umgewandelt werden muß, muß die Schubwelle im Schneckenrad verschieblich angeordnet sein, was einerseits die Herstellungskosten beträchtlich erhöht und andererseits die gesamte Anordnung störanfälliger macht. Das Ziel der-Erfindung besteht darin, die obengenannten Nachteile zu vermeiden und eine Anordnung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine zuverlässige Wirkung gewährleistet.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung als Steuerorgan eine um die Welle des Antriebsmotors herumschwenkbare Platte vorgesehen, die mindestens ein zwischen der abtreibenden Welle des Antriebsmotor und der angetriebenen Welle des Rührwerkes angeordnetes und zur Kraftübertragung zwischen diesen Teilen dienendes Zahnrad trägt, das durch das Gegendrehmoment beim Überschreiten von dessen Sollwert für den normalen Betrieb um einen vorbestimmten Betrag die Platte so weit verschwenkt, daß sie mittelbar oder unmittelbar das die Abschaltung des Antriebsmotors bewirkende Schaltorgan betätigt.
Die neue Vorrichtung gewährleistet eine einwandfreie Kraftübertragung. Auch wird sichergestellt, daß der Motor nach Fertigstellung des Speiseeises nicht weiter nutzlos läuft. Die neue Vorrichtung, bei der die Abschaltung des Motors auf besonders zweckmäßige und vor allem zuverlässige Art bewirkt wird, hat schließlich noch den Vorteil eines mit geringen Herstellungskosten verbundenen einfachen Aufbaues. Vor allern fügt sie sich räumlich gut in den üblichen Aufbau der aus Antriebsmotor, Zahnradgetriebe und Rührwerk bestehenden Speiseeisherstellvorrichtungen ein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, teilweise in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. I in einem Schnitt gemäß der Linie Λ-B-C-D der Fig. 1 in Richtung der Pfeile /1, D gesehen und
F i g. 3 das Getriebe der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Abnahme der oberen Abdeckwand in einer Draufsicht in schematischer Darstellung.
Das muldenförmige Aufnahniegefäß ist mit I bezeichnet. Ks ist unterhalb des Getriebegehäuses 2 befestigt, und zwar auf der einen Seite mit Hilfe seines herausgebogenen Randes 3, der in einen Schlitz 4 des Motorgehäuses 5 eingreift, und auf der anderen Seite mittels der Feder 7. Unterhalb der unteren Wand des Gehäuses! befinden sich die Flügel 19, 22 des Rührwerkes, die nach Ingangsetzung des Motors 6 gegensinnig umlaufen, derart, daß sie sich gegenseitig in ihrer Bewegung nicht behindern.
Das Motorgehäuse 5 ist fest mit dem Getriebegehäuse 2 verbunden. Die Welle 9 des Motors 6 tritt durch eine öffnung 10 der unteren Wand des Gehäuses 2 in dieses ein. Innerhalb des Gehäuses 2 ist eine Platte Il urn die Welle 9 schwenkbar angeordnet; sie ist in dem Durchbruch 10 mittels eines Auges' 12 gelagert. Auf dieser Platte U ist eine feste Achse ίο 13 angebracht, auf der die beiden übereinanderliegenden und fest miteinander verbundenen Zahnräder 14 ■ und 15 laufen. Die Zahnräder 14 und 15 sind zwischen das auf der Antriebswelle 18 fest aufgesetzte Zahnrad 17 und das auf der Welle 9 des Motors 6 sitzende Ritzel 16 eingeschaltet. Das Zahnrad 17 treibt seinerseits das auf der Welle 21 des zweiten Rührwerkflügels 22 festsitzende Zahnrad 20 an.
Die Platte II wird in ihrer Lage einerseits durch den festen Anschlag 23 und andererseits durch den beweglichen Bolzen 24 festgehalten. Dieser wird durch die Feder 25 gegen die Seitenkante der Platte 11 gedrückt. Gegebenenfalls kann die Feder 25 noch mit einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Einstellschraube versehen werden, durch die der Zeitpuiikt der Abschaltung als Funktion des auf die Antriebswelle wirkenden Gegendrehmonientes eingestellt werden kann.
Der Motorschalter kann entweder direkt durch den Bolzen 24 abgeschaltet werden', oder es kann hierfür ein besonderer Anschlag auf der Platte 11 vorgesehen sein, oder die Seitenkante der Platte selbst kann schließlich in der in der F i g. 3 gezeigten Weise die Abschaltung auslösen. Der Hebel 27 des Schalters 26 ist in F i g. 3 in seiner Arbeitsstellung gezeigt.
Diese Stellung ist durch die strichpunktierte Linie a angedeutet. Sobald das Gegendrehmoment, das auf die Antriebswellen 18 und 21 wirkt, den Wert erreicht, der die Abschaltung des Motors erfordert, findet das Zwischenzahnrad 15 beim Zahnrad 17 der Antriebswelle 18 einen Widerstand, auf Grund dessen es unter dem Einfluß des vom Motor 6 über das Ritzel 16 übertragenen Antriebsmomentes nun seinerseits ein gegenüber dem normalen Betrieb wesentlich erhöhtes Moment auf die Platte 11 ausübt und diese gegen den vom Bolzen 24 auf sie ausgeübten Druck verschwenkt. Die Platte 11 entfernt sich also von ihrem Anschlag 23 und drückt dabei den Steuerhebel 27 des Schalters 26 von der Stellung α in die durch die strichpunktierte Linie b gekennzeichnete Endstellung. Während dieser Verlagerung löst der Steuerhebel 27 den Abschaltvorgang aus, der Schalter des Motors schaltet ab und bleibt in seiner Abschaltstellung. LJm den Motor wieder in Gang zu bringen, wird der Druckknopf 28, der in der Führung 29 beweglich angeordnet ist, gedrückt.
Abgesehen davon, daß eine Überlastung des Motors sicher vermieden wird, zeigt eine solche Vor- ■ richtung weiterhin den Vorteil, daß außer dem Aufnahmegefäß 1 alle Teile entweder ganz oder wenigstens teilweise aus nichtmetallischen! WerkstolT hergestellt sein können, beispielsweise aus einem isolierenden Kunststoff. Auf diese Weise wird eine zusätzliche elektrische Isolierung erreicht, durch die die Betriebssicherheit des Gerätes, das häufig der Feucliligkeit ausgesetzt ist, erhöht wird.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis (vorzugsweise eine solche, die in Kühlschränken an Stelle der in diesen zur Eisherstellung vorgesehenen Schubladen einsetzbar ist) mit einem Antriebsmotor und einem Zahnradgetriebe zum Antreiben der Rührflügel sowie mit einem drehmonientabhängigen, die Abschaltung des Antriebsmotors bei zunehmender Verdickung des Speiseeises bewirkenden Steuerorgan, d a c! ti r c h gekennzeichnet, daß als Steuerorgan eine um die Welle (9) des Antriebsmotors (6) heriimförmige Gefäß eintauchen und dazu dienen, während des Gefriervorgaiiges die zu verarbeitende Creme zu durchmischen. Dieses Getriebe wird im allgemeinen mittels eines kleinen angebauten Motors angetrieben. Bei diesen Anordnungen ist es wichtig, daß der Motor abgeschaltet wird, sobald die Festigkeit des Elises beginnt, die Drehbewegung der genannten Rührwerksflügel in zu starkem Maße zu behindern, da eine Blockierung des Rührwerkes eine elektrische ίο Überlastung des Motors verursachen und dessen Beschädigung herbeiführen könnte.
    Solche .Abschaltvorrichtungen, die im Falle einer Überlastung wirksam werden, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Das meist verwendete

Family

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