DE727214C - Schaltwerk fuer elektrisch gesteuerte, selbsttaetige Futteraustragevorrichtungen - Google Patents

Schaltwerk fuer elektrisch gesteuerte, selbsttaetige Futteraustragevorrichtungen

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Publication number
DE727214C
DE727214C DEW109857D DEW0109857D DE727214C DE 727214 C DE727214 C DE 727214C DE W109857 D DEW109857 D DE W109857D DE W0109857 D DEW0109857 D DE W0109857D DE 727214 C DE727214 C DE 727214C
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DE
Germany
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switch
feed discharge
switching mechanism
electric motor
feeding
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Expired
Application number
DEW109857D
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English (en)
Inventor
Karl Weiberg
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0291Automatic devices with timing mechanisms, e.g. pet feeders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Es sind Schaltwerke für elektrisch gesteuerte, selbsttätige Vorrichtungen zur Abgabe von. verschieden großen und auf mehr oder minder große Zeiten im Laufe eines Tages verteilten Futtermengen mit einem eine einstellbare Schaltvorrichtung für die Futteraustragevorrichtung antreibenden Elektromotor bekannt. Mit .dieser Vorrichtung können Tiere, die zur festgesetzten, im Schaltwerk eingestellten Zeit noch nicht zur Fütterung an der Krippe sind, unter Beibehaltung der vollen Fütterungsdauer nur dann* noch gefüttert werden, wenn die Bedienung, die die Anlage in 'diesen Fällen durch einen, von Hand zu betätigenden Schalter zu Beginn eingeschaltet hat, nach Beendigung der Fütterungszeit abermals in den Stall kommt und die Anlage wieder abschaltet.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, 'daß ein zu dem Motor führender Hilfsstromkreis mit eingebautem... Schalter und eine zwischen diesem Schalter und der Futteraustragevorrichtung vorgesehene Bewegungsühertragungseinrichtung angeordnet ist, die durch die Betätigung des Schalters von Hand .eingerückt und durch den Antrieb der Futteraustragevoorrichtung nach der Fütterungsdauer wieder selbsttätig ausgerückt wird.
In. der Zeichnung· ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Füttervorrichtung mit dem neuen Schaltwerk in schamatischer Darstellung·.
Fig. 2 stellt eine Einzelheit in größerem Maßstabe dar.
Unterhalb eines Schachtes 1 ist ein Gehäuse 2 angeordnet, das in bekannter Weise die Zubringe- und Zuteilvorrichtung für die Futtermenge sowie die Verstellorgane für diese Vorrichtungen enthält und das. mit zwei zu den Futterkrippen 3 führenden Auslaufschächten 4 versehen ist. Der Antrieb der Zubringe- und Zuteilvorrichtungen geschieht durch einen.unter dem Gehäuse2 angeord-
neten Elektromotor 5 unter Vermittlung eines Untersetzungsgetriebes 6 vermittels 'eines Seil- oder Kettenzuges 7. Der zum Antrieb des Elektromotors 5 erforderliche Strom wird diesem von .einer Hauptleitung aus durch ; eine Leitung 9 zugeführt, in die eine an sich j bekannte und zur Einstellung der Fütterungs- ! zeiten sowie deren Länge dienende Schaltuhr und ein Schalter eingeschaltet ist. Eine zweite Stromleitung ι ο führt über einen Schalter 11 ebenfalls zum Elektromotor 5. Auf der Welle des mit einem Handgriff 12 ausgestatteten Schalters 11 ist eine Scheibe 13 (Fig. 2) angeordnet, die eine im Bereich von Kontakten 14 der Leitung 10 Hegende Kon- i taktbrücke 15 trägt. Auf ihrem einen aus dem I Getriebegehäuse herausragenden Ende weist die Schalterwelle eine mit drei Zähnen 16 versehene Scheibe 17 auf. Entsprechend der ao Zahnteilung dieser Scheibe 17 ist die Schaltwelle mit Rasten 18 ausgestattet, in die ein unter Federwirkung stehender Sperrstift 19 eingreift. In die Verzahnung 16 der Scheibe j 17 ragt ein auf der Welle 20 der Zubringertrommel angeordneter Treibzahn 21 hinein, der beim Antrieb der Anlage durch den Elektromotor 5 in Umlauf versetzt wird. Zwecks Veränderung der Fütterungsdauer ist zwischen dem Treibzahn 21 und der ihn tragenden Welle 20 eine Kupplung vorgesehen, die aus einer Nut- und Federverbindung 22, 23 besteht. Durch Umstecken des Zahnes 21 auf der Welle 20 kann der Beginn der Fütterung und damit deren Dauer geändert werden. Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist folgende:
Die Morgenfütterung beginnt in bekannter und daher nicht weiter beschriebener Weise durch Schließen des Motorstramkreises 9 durch die Schaltuhr gemeinsam für alle zu einer Anlage gehörenden Vorrichtungen, die nach Ablauf der eingestellten Fütterungszeit durch öffnen des Stromkreises den Motor 5 auch wieder stillsetzt.
Zur Einleitung der Fütterungen am Mittag und Abend wird zwar durch die Schaltuhr der Motorstromkreis 9 vorbereitet, das Schließen erfolgt jedoch erst in bekannter Weise durch Betätigen eines nicht dargestellten Schalters. Diese Maßnahme ist getroffen, da zu den letztgenannten Fütterungszeiten meistens nicht sämtliche Tiere zur gleichen Zeit zu den Ställen zurückgekehrt sind und die Fütterung für diese Tiere erst später beginnen muß. Der Motortrieb muß also erst | x von dem. Bedienenden eingerückt werden. Mit dem Betätigen dieses Schalters muß auch der Schaltern der Leitung 10 mittels des Handgriffes 12 nach links gedreht werden (Stellung der Teile nach Fig. 1). Ist die Dauer der Mittags- und Abendfütterung ζ. Β. auf 2 Stunden festgesetzt, so ist der Antrieb des Zahmes 20 derart gewählt, daß er in 2 Stunden drei Umdrehungen vollführt. Dabei schaltet er den Schalter 11 bei jeder Umdrehung urn einen Zahn weiter, so daß bei der drittein Schaltung die Kontaktbrücke 15 den oberen Kontakt 14 der Leitung 10 verläßt und der Motor 5 stillgesetzt wird. Die Leitung 9 ist um die vorher verstrichene Zeitspanne bereits vor der Abschaltung der Leitung 10 durch die Tätigkeit der Schaltuhr stromlos geworden. Trotz des späteren Fütterungsbeginns wird also die volle Fütterungsdauer aufrechterhalten, obwohl die Schaltuhr den einen Stromkreis zur einmal festgesetzten Zeit abschaltet. Die Verlängerung der Fütterungsdauei· über die an der Schaltuhr eingestellte Zeit hinaus wird also gleich zu Beginn der Fütterung mit eingestellt, ohne daß es beim Ablauf der Schaltuhrzeit eines nochmaligen Handgriffes bedarf.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltwerk für elektrisch gesteuerte, selbsttätige Vorrichtungen zur Abgabe von verschieden großen und auf mehr oder minder große Zeiten im Laufe eines Tages verteilten Futtermengen mit einem die Futteraustragevorrichtung antreibenden Elektromotor, gekennzeichnet durch einen zum Elektromotor (5) geführten Hilfsstromkreis (10) mit eingebautem Handschalter (11) und einer zwischen diesem Schalter (n) und der Futteraustragevorrichtung vorgesehenen Bewegungsübertragungseinrichtung, die durch die Betätigung des Schalters eingerückt und durch den Antrieb (21, 16) der Futteraustrage- >°° Vorrichtung nach der Fütterungsdauer wieder ausgerückt wird.
2. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Elektromotor (5) angetriebene Schaltvor- κ>5 richtung aus einem Treibzahn (21) besteht, der in eine entsprechend ausgebildete Verzahnung (16) des Schalters (n) eingreift und der mittels einer Kupplung· (22,23) verstell- und feststellbar auf no der ihn tragenden Welle (20) angeordnet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW109857D 1941-11-01 1941-11-01 Schaltwerk fuer elektrisch gesteuerte, selbsttaetige Futteraustragevorrichtungen Expired DE727214C (de)

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