DE82024C - - Google Patents
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- DE82024C DE82024C DENDAT82024D DE82024DA DE82024C DE 82024 C DE82024 C DE 82024C DE NDAT82024 D DENDAT82024 D DE NDAT82024D DE 82024D A DE82024D A DE 82024DA DE 82024 C DE82024 C DE 82024C
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- DE
- Germany
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- lever
- crank
- point
- force
- levers
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H21/00—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
- F16H21/10—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
- F16H21/16—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
- F16H21/18—Crank gearings; Eccentric gearings
- F16H21/22—Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric
- F16H21/26—Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric with toggle action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Kniehebelkurbelgetriebe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1895 ab.
Die Erfindung betrifft ein bei Kurbeltriebwerken anzuwendendes Knielenkersystem, dessen
Zweck die Uebertragung von Triebkraft auf eine Kurbel unter Vergleichmäfsigung des Kraftangriffes
an derselben ist, wobei die zunehmende Vervielfachung der Kraftmomente nutzbar gemacht
wird, die man beim Zusammenwirken von zwei knielenkerartig gekuppelten Hebeln erhält, sofern sie mit einem mehr und mehr
sich öffnenden Kniewinkel arbeiten.
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι und 2 die Aufrifsdarstellung des Kniehebelkurbelgetriebes
gemäfs der Erfindung; bei Fig. ι sind die Widerlagsköpfe der zwei Hebel
mit Zahneingriff, bei Fig. 2 ohne solchen dargestellt.
Fig. 3 stellt die Gelenkverbindung dar, mittels deren die Stange des Kraftkolbens an den
um den Festpunkt C drehbaren Schwinghebel A angreift.
Fig. 4 veranschaulicht die Anordnung einer zur Todtpunktüberwindung dienenden Anschlagfeder.
Der Haupthebel A, der sich um den Festpunkt C zu drehen vermag, ist in eigenartiger
Weise mit dem Hebel B, dessen Pleuelkopf an die Kurbel D angreift, verbunden. Der
Hebel B, dessen Aufgabe somit ist, die Schwingbewegung des Hebels A an dem Kurbelzapfen
behufs Drehung der Kurbelwelle wirksam werden zu lassen, hat eine ähnliche Form wie
der Hebel A. Der Drehzapfen dieses letzteren hat sein Lager in einem festen Ansatz des
Maschinengestelles oder an einem direct mit dem Treibwellenlager verbundenen Pfeiler.
Die beiden inneren Widerlagsköpfe der Hebel A B sind gegen einander gekehrt und
haben eine entsprechende Sectorform; sie sind unter einander durch gekreuzte Kuppelstangen
ec1//1, wie in der Zeichnung angegeben, verbunden.
Die zusammenwirkenden Rollflächen R der beiden Hebel können entweder mittels
Verzahnung mit einander in Eingriff stehen (Fig. 1) oder glatte Widerlagsflächen sein, wie
in Fig. 2 angenommen.
Als Angriffspunkt der Triebkraft soll der Punkt g gelten, an dessen Stelle zwei beiderseits
von den Kopfwangen an A vorstehende Schildzapfen angebracht sind. An diesen Zapfen
greift die gegabelte Stange F, die mit der Treibkolbenstange verbunden ist, gelenkig an.
Der Angriffs- oder Gelenkpunkt könnte in gleicher Weise an anderer Stelle angenommen
werden, beispielsweise bei f, wofern nur in diesem Falle dafür gesorgt wird, dais die Kraftcylinder
etwa wie Dampfcylinder eine geeignete Schräglage erhalten.
Damit die Hebel verhindert werden, durch die Strecklage hindurchzuschwingen, wenn sie
in der unteren Grenzlage angekommen sind, ordnet man eine in diesem Zeitpunkte zur
Wirkung kommende Feder E (Fig. 4) oder ein ähnliches hierfür geeignetes Hülfsmittel an, wodurch
zweckmäfsig zugleich das todte Gewicht
der Organe des Systems aufgehoben und beim Hubwechsel ein hülfsweiser Antrieb auf dieselben
übertragen wird.
Es ist hiernach einleuchtend, dafs, wenn eine constante Kraft an dem Punkte g des Hebels A
wirksam ist, an der Kurbel eine allmählich wechselnde Antriebkraft geleistet wird, und
dafs umgekehrt die an der Kurbelwelle zur Ueberwindung des Nutzwiderstandes dienende
Kraft annähernd gleich oder constant gehalten werden kann, sofern eine in bestimmtem Bruchverhältnifs
allmählich abnehmende Kraft an jenem Angriffspunkt wirkt. Die zunehmende Vermehrung des Kraftmoments hängt offenbar
von der Winkelöffnung der Hebel ab und
kann folglich nach Wunsch entsprechend den verschiedenen Betriebsfällen geregelt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kniehebelkurbelgetriebe, bei dem ein Drehpunkt (C) fest ist und der andere Drehpunkt (D) an eine Kurbel angreift, und dessen Hebel (AB) durch Lenker (e el und ff 1J verbunden sind, so dafs die Kurbel bei der Annäherung an den einen "Todtpunkt mit vermehrter Kraft in Drehung versetzt wird, wenn der eine Hebel (A) unter dem Einflufs einer Kraft schwingt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE82024C true DE82024C (de) |
Family
ID=354458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT82024D Active DE82024C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE82024C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2574731A1 (fr) * | 1984-12-18 | 1986-06-20 | Marchal Equip Auto | Dispositif de transmission d'un mouvement de rotation alternatif, notamment pour essuie-glace d'automobile |
-
0
- DE DENDAT82024D patent/DE82024C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2574731A1 (fr) * | 1984-12-18 | 1986-06-20 | Marchal Equip Auto | Dispositif de transmission d'un mouvement de rotation alternatif, notamment pour essuie-glace d'automobile |
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