DE812959C - Fussbodenbelag aus Span- oder Faserplatten - Google Patents

Fussbodenbelag aus Span- oder Faserplatten

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Publication number
DE812959C
DE812959C DEH795A DEH0000795A DE812959C DE 812959 C DE812959 C DE 812959C DE H795 A DEH795 A DE H795A DE H0000795 A DEH0000795 A DE H0000795A DE 812959 C DE812959 C DE 812959C
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DE
Germany
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embodiment according
insert springs
springs
chipboard
fiberboard
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Expired
Application number
DEH795A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr Jur Bock
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HOLZWERK OSTERWALD GmbH
Original Assignee
HOLZWERK OSTERWALD GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Fußbodenbelag aus Span- oder Faserplatten Fußbodenbelag aus Span- oder Faserplatten kann in einfachster Weise auf Betondecken oder Blindböden geklebt werden, löst sich aber gelegentlich stellenweise vom Boden. Einzelne Plätten heben sich dann gegenüber Nachbarplatten geringfügig in die Höhe und bilden beim Betreten oder bei der Fußbodenreinigung ein Hindernis. Die vorstehenden Stellen werden leicht beschädigt.
  • Man könnte vorstehende Mängel vermeiden, indem man die z. B. viereckigen Platten an zwei Seiten mit Nut, an den zwei anderen mit Feder preßt, die beim Verlegen ineinandergeschoben werden und das Heben einzelner Stellen verhindern. Diese Herstellungsweise der Platten ist aber bei Verwendung nicht leicht fließender Rohstoffe wie Holzspäne außergewöhnlich schwierig. Auch muß die Feder aus Haltbarkeitsgründen eine gewisse Dicke haben, um welche die ganze Platte verstärkt werden iiiiil.ite. Diese wird also schwerer als nach sonstigen Festigkeitsansprüchen notwendig. Die Herstellungsschwierigkeiten könnte man vermeiden, in dem man Nut und Feder nach dem Pressen der Platten ausfräst. Die nutzbare Plattenfläche wird dabei an zwei Seiten um die Fräsbreite verkleinert.
  • Der im vorliegenden aufgezeigte zusätzliche Materialaufwand wird vermieden, wenn man an Stelle der angearbeiteten Federn Beilagen aus dünnem Metall, also Einlegefedern in Nuten, die sich an allen vier Seiten der Platte befinden müssen, einlegt. Entsprechend der größeren Haltbarkeit der Beilagen 'können sie sehr dünn sein. Dabei wird in die Platten selbst nur eine ganz dünne Nut eingefräst. Es kann vorteilhaft .sein, aus Gründen der Festigkeit diese Einlegefedern so lang zu machen, daß eine Feder über mehrere Platten sich erstreckt. Andererseits kann es aus Gründen der bequemen Verlegung vorteilhaft sein, Einlegefedern zu verwenden, deren Länge erheblich kleiner als die Plattenbreite ist, wobei auf die Plattenbreite unter Umständen eine oder mehrere Federn eingelegt werden. Es kann weiter vorteilhaft sein, die Federn aus Haltbarkeitsgründen nicht aus beliebigem Metall, sondern aus Federstahl herzustellen. Schließlich kann es vorteilhaft sein, zur Vereinfachung der Verlegung die Einlegefedern von vornherein be,i der Plattenherstellung an zwei Seiten mit einzupressen.
  • Die Einlegefedern ersparen gemäß obigem größenordnungsmäßig etwa ein Drittel des Materials, welches bei Verwendung einer angearbeiteten Feder erforderlich wäre und stellen damit einen ganz entscheidenden wirtschaftlichen Vorteil dar. Die Verwendung solcher Einlegefedern ist auch bisher bei der Fußbodenverlegung mit gepreßten Platten aus Holzabfällen nicht vorgenommen worden und stellt damit eine technisch wesentliche Neuerung dar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fußbodenbelag aus Span- oder Faserplatten, dadurch gekennzeichnet, daß an allen Seiten der Platten eine sehr dünne Nut angemessener Tiefe vorgesehen ist, in welche beim Verlegen gut passende Metalleinlagen (Einlegefedern) einsetzbar sind. a. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegefedern bereits bei der Plattenherstellung mit eingepreßt sind. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihr die Einlegefedern aus Stahlblech bestehen. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einlegefedern über mehrere Platt°nbreiten erstrecken. 5. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegefedern nur aus kurzen Einzelstücken bestehen, die eine kleine Länge im Vergleich zur Plattenbreite aufweisen. Angezogene Druckschriften: Baukonstruktions-Lehre I von O. F r i c k und K. K n ö 1 1 ; Band 27 von i923.
DEH795A 1949-12-09 1949-12-09 Fussbodenbelag aus Span- oder Faserplatten Expired DE812959C (de)

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DE812959C true DE812959C (de) 1951-09-06

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006006124A1 (de) * 2006-02-10 2007-08-23 Flooring Technologies Ltd. Einrichtung zum Verriegeln zweier Bauplatten
DE102008003117A1 (de) * 2008-01-02 2009-12-03 Flooring Technologies Ltd. Einrichtung zum Verriegeln zweier Bauplatten

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE102008003117A1 (de) * 2008-01-02 2009-12-03 Flooring Technologies Ltd. Einrichtung zum Verriegeln zweier Bauplatten
DE102008003117B4 (de) * 2008-01-02 2011-01-27 Flooring Technologies Ltd. Einrichtung zum Verriegeln zweier Bauplatten

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