DE2226102A1 - Transportable auflegeplatte - Google Patents

Transportable auflegeplatte

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DE2226102A1
DE2226102A1 DE19722226102 DE2226102A DE2226102A1 DE 2226102 A1 DE2226102 A1 DE 2226102A1 DE 19722226102 DE19722226102 DE 19722226102 DE 2226102 A DE2226102 A DE 2226102A DE 2226102 A1 DE2226102 A1 DE 2226102A1
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DE
Germany
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plate
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support plate
recesses
noted
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Pending
Application number
DE19722226102
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English (en)
Inventor
Franz Buchmayer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Transportable Auflegeplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine transportable Auflegeplatte, z.B. Bodenplatte, insbesondere zusammengesetzt aus mehreren Plattenelementen.
  • Zur Vermeidung von Schäden an FussbUden aller;Art, wertvollen Teppichen oder aber zur Herstellung planer Flächen auf Rasenflächen, Terrassenböden und dergleichen ist es bekannt, eine Bodenplatte aus mehreren Plattenelementen zu bilden. Die einzelnen Plattenelemente, die zur Bildung einer quadratischen, rechteckigen oder aber runden Bodenplatte eine entsprechende Borm aufweisen, besitzen an den Kanten Kupplungselemente in Form von Nut und Feder, welche beim Zusammenstellen ineinander greifen. Die zusammengestellten Plattenelemente werden im Bereich ihrer äusseren Ecken durch Betestigungsorgane gegeneinander verspannt. Die zusammengestellten Plattenelemente bilden eine ebene Oberfläche, welche bevorzugt als Tanzfläche dienen kann. Zur Erhaltung einer ausreichenden Stabilität (Trittfestigkeit) bestehen die Plattenelemente aus einem relativ dicken, massiven Material. Für die Oberfläche wird bevorzugt ein abriebfester Kunststoff verwendet, woran sich z.B. sandwichartig mehrere weitere Kunststoff- oder Holzschichten anschliessen können.
  • In jedem Fall sind solche massiven Plattenelemente relativ schwer, so dass fUr den Zusammenbau der Bodenplatte viel Mühe und Zeit erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu zugrunde, eine Auflegeplatte so auszugestalten, dass ihre Montage und Demontage wesentlich erleichtert wird und dass dabei ein hohes Mass an Stabilität sichergestellt ist.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Auflegeplatte bzw. jedes Plattenelement eine geschlossene Oberfläche aufweist und unterhalb der Oberfläche wabenmusterartig von Aussparungen durchsetzt ist.
  • Durch diese wabenmusterartige Durchsetzung des Plattenkörpers mit Aussparungen und mit diese Aussparungen begrenzenden Stegen oder Rippen wird das Gewicht im Vergleich mit herkömmlichen Ausführungen drastisch redusieht. Eingehende Versuche haben ergeben, dass dabei eine ausreichende Stabilität, also eine ausreichende Trittfestigkeit, Biegesteifigkeit und dergleichen sichergestellt ist. Diese Ausgestaltung, mit welcher ein neuer Weg zur Konzeption von Auflegeplatten, insbesondere von Bodenplatten beschritten wird, kann mit gleich gutem Ergebnis für alle möglichen Formen und Grössen angewendet werden. Solche Platten können als Wandverkleidung bei Ausstellungen und dergleichen verwendet werden oder sie können als Bodenauflage z.B. als Tanzboden Verwendung finden, wobei im letzterwähnten Fall der Vorteil des niedrigen Gewichtes und der hohen Trittfestigkeit in besonderer Weise ausgenützt werden kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass die Aussparungen sich nach der, der geschlossenen Oberfläche entgegengesetzten Seite hin öffnen und durch schmale, den Plattenkörper in seiner gesamten Dicke durchziehende Stege begrenzt sind. Die Fläche der Platten-Unterseite, die z.B. mit dem Boden in Berührung kommt, ist somit wesentlich kleiner als die geschlossene Plattenoberfläche, was bedeutet, dass bei Belastung nur im Bereich der schmalen Stege ein Druck auf diesen Boden ausgeübt wird. Auf diese Weise wird z.B. eine wertvolle Rasenfläche, auf welche die als Bodenplatte verwendete Auflegeplatte aufgelegt wird, bei Belastung weit weniger in Mitleidenschaft gezogen als dies bei einer geschlossenen Platten-Unterseite der Fall wäre.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die PlatteneIemente im Bereich ihrer Kupplungselemente und/oder Mittel zu ihrer gegenseitigen Verbindung aufweisenden Ränder oder Ecken massiv ausgebildet. Solche Kupplungselemente sind üblicherweise als sogenannte "Nut und Bedern-Verbindungen ausgeführt, wobei die Nuten und die Federn an den Rändern der Plattenelemente, die aneinanderstossen, angeordnet sind. Mittel zur gegenseitigen Verbindung können z.B. als anschraubbare Verbindungslaschen ausgeführt sein, die am äusseren Umfang der Auflegeplatte jeweils zwei aneinanderstossende Ecken benachbarter Plattenelemente miteinander verbinden. Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung wird erreicht, dass die Plattenelemente im Bereich dieser Mittel und Kupplungselemente ein Maximum an Stabilität und Einbaumasse besitzen.
  • Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Auflegeplatte bzw. der Plattenelemente ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, die Platte bzw. jedes Plattenelement einstückig aus Kunststoff zu bilden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigt: Fig. 1 und 2 zwei unterschiedliche Ansichten einer aus mehreren Plattenelementen zusammengesetzten, als Bodenplatte dienenden Auflegeplatte, Fig. 3 einen Ausschnitt aus der erfindungsgemäss ausgestalteten Bodenplatte nach Fig. 1 mit Blick auf die Unterseite dieser Bodenplatte, Fig. 4 eine Schnittansicht zweier zusammenfügbarer Plattenelemente der Bodenplatte nach den vorhergehenden Figuren.
  • In den Figuren 1 und 2 ist eine Bodenplatte gezeigt, welche aus einem kreisrunden, mittleren Plattenelement 1 sowie aus acht ringsegmentartigen Plattenelementen 2 zusammengesetzt ist. Wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt, besitzen die Plattenelemente 2 an den aneinanderstossenden Rändern als sogenannte "Nut und Feder" ausgeführte Kupplungselemente 3 und 4, die ineinandergefügt werden können und der gegenseitigen Arretierung der Plattenelemente dienen.
  • In Fig. 3 ist eine solche Stosstelle mit zwei benachbarten Plattenelementen in vergrössertem Masstab gezeigt. Zur weiteren gegenseitigen Verbindung der Plattenelemente 2 und zur Verspannung dieser Plattenelemente 2 mit dem mittleren Plattenelement 1 dienen Laschen 6, die an den Stosstellen Jeweils zweier benachbarter Plattenelemente 2 bzw. an den Ecken dieser Plattenelemente 2 in Nuten eingelegt und mittels Schrauben 7 befestigt sind. HierfUr sind in die Plattenkörper der Plattenelemente 2 im Bereich dieser Ecken Gewindebuchsen 8 eingelassen.
  • Die Plattenelemente 1 und 2 sind einstückig aus einem widerstandsfähigen Kunststoff z.B. in einem Giess- oder Pressverfahren gebildet. Die Figuren 3 und 4 zeigen, daßs jedes Plattenelement 2, ebenso wie das Plattenelement 1 eine geschlossene, ebene Oberfläche oder Trittfläche 9 aufweist und unterhalb dieser Oberfläche 9 wabenmusterartig von Aussparungen 10, 11 usw. durchsetzt ist, welche Aussparungen sich nach der Unterseite der Bodenplatte hin öffnen und durch schmale, den Plattenkörper in seiner gesamten Dicke durchziehende Stege oder Rippen 12 begrenzt sind. Die Figuren zeigen ferner, dass die Plattenelemente im Bereich ihrer Kupplungselemente und im Bereich der Ecken massiv ausgebildet sind.
  • Durch die beschriebene Ausgestaltung der Bodenplatte bzw.
  • der Plattenelemente 1 und 2 wird das Gewicht drastisch reduziert und es wird sichergestellt, dass eine ausreichende Stabilität vorhanden ist. Dadurch wird die Montage und Demontage der Bodenplatte wesentlich erleichtert.
  • 4 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. ransportable Auflegeplatte, z.B. Bodenplatte, insbesondere zusammengesetzt aus mehreren Plattenelementen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass die Auflegeplatte bzw. Jedes Plattenelement (1, 2) eine geschlossene Oberfläche (9) aufweist und unterhalb der Oberfläche (9) wabenmusterartig von Aussparungen (10, 11) durchsetzt ist.
  2. 2. Auflegeplatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Aussparungen (10, 11) sich nach der, der geschlossenen Oberfläche (9) entgegengesetzten Seite hin öffnen und durch schmale, den Ilattenkörper in seiner gesamten Dicke durchziehende Stege (12) begrenzt sind.
  3. 3. Auflegeplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Plattenelemente (1, 2) im Bereich ihrer Eupplungselemente (3, 4) und/oder Mittel zu ihrer gegenseitigen Verbindung aufweisenden Ränder oder Ecken massiv ausgebildet sind.
  4. 4. Auflegeplatte nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Auflegeplatte bzw. Jedes Plattenelement einstöckig aus Kunststoff gebildet ist.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1702121A1 (de) 2004-04-20 2006-09-20 Christoph Schlie Traggerüst für sitz- oder stehplätze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1702121A1 (de) 2004-04-20 2006-09-20 Christoph Schlie Traggerüst für sitz- oder stehplätze

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