DE812402C - Zweischneidiger Sicherheitsrasierhobel - Google Patents

Zweischneidiger Sicherheitsrasierhobel

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Publication number
DE812402C
DE812402C DEP41899A DEP0041899A DE812402C DE 812402 C DE812402 C DE 812402C DE P41899 A DEP41899 A DE P41899A DE P0041899 A DEP0041899 A DE P0041899A DE 812402 C DE812402 C DE 812402C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
blade
cover plate
safety razor
razor
Prior art date
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Expired
Application number
DEP41899A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Lauterjung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herkenrath & Co
Original Assignee
Herkenrath & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Herkenrath & Co filed Critical Herkenrath & Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE812402C publication Critical patent/DE812402C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen zweischneidigen Sicherheitsrasierhobel, bei dem die Klinge zwischen Schutzkamm und Deckplatte eingespannt wird.
  • Die Beschaffenheit des Bartes und der Haut ist bei den Rasierern verschieden. Der Selbstrasierer weiß, daß die Rücksicht hieiauf abhängt von der Winkelstellung der Klingenschneiden zu Schutzkamm und Deckplatte des Rasierhobels und damit zu der Haut bei angelegtem Rasierhobel. Diese bestimmte Winkelstellung, die auch beim Vor-und Nachrasieren zu beachten ist, wird durch mehr oder weniger starkes Anziehen. der Deckplatte erreicht. Der Rasierer verfährt meist in der Weise, daß er die Deckplatte bis zur äußersten Grenze anzieht und hierauf gefühlsmäßig so weit wieder löst, bis er glaubt, den gewünschten Schneidwinkei der Klinge eingestellt zu haben. Bei Sicherheitsrasierhobeln, bei denen die gewünschten Schneidwinkel durch eine Markierung und Skala am Griffende eingestellt werden können, braucht der Rasierer von der Ausgangswinkelstellung nicht auszugehen, sondern kann den Schneidwinkel sofort einstellen. Entscheidend ist jedoch in beiden Fällen, daß bei jeder Veränderung des Schneidwinkels die Rasierklinge unmittelbar hinter ihren Schneidflächen mit Schutzkamm und Deckplatte fest in Berührung bleibt, da anderenfalls die Klinge flattert und kratzend auf die Haut einwirkt.
  • Der Klinge in jedem eingestellten Schneidwinkel eine flatterfreie Lage in dem Rasierhobel zu geben, ist daher der Zweck der Erfindung, die in der zusätzlichen Anordnung eines unter Federdruck stehenden Lagers für die Klinge besteht, das auf dem Schutzkamm des Rasierhobels lose geführt ist. Das Lager der Klinge stützt sich auf eine Feder ab, die beim Anziehen der Deckplatte durch den dabei auf das Lager ausgeübten Druck gespannt wird und beim Lösen der Deckplatte sich wieder langsam entspannt, wobei sie das Lager mit der aufliegenden Klinge ständig, d. h. bis zu ihrer vollkommenen Entspannung an die Deckplatte andrückt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Sicherheitsrasierhobel veranschaulicht, und zwar zeigen diesen: Abb. i in Vorderansicht, Abb. 2 .im Schnitt nach der Linie a-a der Abb. i, Abb. 3 im Schnitt nach der Linie b-b der Abb. 2; Abb. 4 zeigt das Lager für die Klinge in Unteransicht und Abb. 5 im Schnitt nach der Linie c-e der Abb. 4. Mit i ist die Deckplatte, mit 2 der Schutzkamm und mit 3 der hohle Griff des Rasierhobels bezeichnet. Auf den Schutzkamm 2 ist ein Lager 4 für die Klinge aufgesetzt, das mittels Ausschnitte 5 an dem Schutzkamm 2 geführt ist und kreisrunde Bohrungen 6 für die Führungszapfen 7 und den Gewindezapfen 8 der Deckplatte i besitzt. Das Lager 4 stützt sich auf den Absatz g einer in den Griff 3 eingelassenen Hülse io ab, die hier unter der Wirkung einer Feder i i steht. Die Deckplatte i kommt mit ihrem Gewindezapfen 8 in die Hülse io zu stehen und wird durch Aufschrauben des Kopfes 12 des Griffes 3 mittels seiner in der Hülse io geführten Gewindebüchse 13 auf den Gewindezapfen 8 zum Festspannen der auf dem Lager 4 ruhenden Klinge angezogen. Hierbei wird das Lager 4 niedergedrückt und die Feder i i gespannt. Beim Lösen der Deckplatte i zur Einstellung eines bestimmten Schneidwinkels der Klinge entspannt sich die Feder i i wieder langsam, wobei sich das Lager 4 mit der aufliegenden Klinge so lange an die Deckplatte i andrückt, bis die Feder i i vollkommen entspannt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweischneidiger Sicherheitsrasierhobel, gekennzeichnet durch die zusätzliche Anordnung eines auf die Schutzplatte (2) aufgesetzten Lagers (4) für die Rasierklinge, das sich auf eine in den Griff (3) des Rasierhobels eingelassene und hier unter der Wirkung einer Feder (i i) stehenden Hülse (io) abstützt und beim Anziehen der Deckplatte (i) durch den hierbei auf das Lager (4) und damit auf die Hülse (io) ausgeübten Druck die Feder (i i) spannt, die sich ihrerseits beim Lösen der Deckplatte (i) zwecks Einstellung eines bestimmten Schneidwinkels der Klinge langsam entspannt und damit die Schneidklinge bis zu ihrer vollkommenen Entspannung in jedem eingestellten Schneidwinkel hinter ihren Schneidflächen fest zwischen Deckplatte (i) und Lager (4) spannt.
DEP41899A 1949-05-07 1949-05-07 Zweischneidiger Sicherheitsrasierhobel Expired DE812402C (de)

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DE812402C true DE812402C (de) 1951-08-30

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