DE8123714U1

DE8123714U1 - Gedeckter gueterwagen, dessen seitenwaende aus jeweils mindestens zwei beweglichen wandteilen besteht

Info

Publication number: DE8123714U1
Application number: DE19818123714
Authority: DE
Original assignee: Linke Hofmann Busch Waggon Fahrzeug Maschinen GmbH
Current assignee: Alstom Transport Deutschland GmbH
Priority date: 1981-08-13
Filing date: 1981-08-13
Publication date: 1981-12-10

Description

•It· e· «ι it

t
I I · « » ■ · 11

; ^u =i LINKE-HOFMANN-BUSCH ^ä

'■·, ■ Ein Unltmthmtn (for

H WAGGON·- FAHRZEUG - MASCHINEN GMBH Salzgltttr-Onipp·

U.Rr. 1981

Gedeckter Güterwagen, dessen Seitenwände aus jeweils mindestens zwei beweglichen Vandteilen "besteht

Die Neuerung betrifft einen gedeckten Güterwagen, dessen Seitenwände aus jeweils mindestens zwei beweglichen Wandteilen besteht, die in Schließstellung in einer gemeinsamen Ebene liegen und durch eine Betätigungseinrichtung wahlweise in eine vor der gemeinsamen Ebene liegende, parallel zu dieser befindlichen Schiebeebene quer bewegt werden und in dieser Ebene auf einer unteren Schiene und durch eine obere Führung in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar sind und die obere Führung aus einer drehbaren Welle und einem Gelenkhebel besteht, wobei der Gelenkhebel mit einem festen Hebelarm auf der Welle sitzt, während der freie Hebelarm in die profilierte Oberseite des Wandteiles eingreift.

Ein derartiger Güterwagen ist aus der DE-PS 26 40 351 bekannt, wobei der freie Hebelarm von unten in eine Führungsschiene eingreift und das Wandteil sowohl in die Schließebene als auch Verschiebeebene führt. Um das Wandteil so einzustellen, daß es in der Schiebeebene parallel zur Schließstellung verläuft, ist es bei dieser Art der Führung erforderlich, die Bautoleranzen zwischen oberer Führung und Wandteil durch Änderungen der Abmessungen des freien Hebelarmes auszugleichen. Dieses spezifische Anpassen des Hebelgestänges ist aber relativ Zeit- und Kostenaufwendig.

Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, bei einem Güterwagen der eingangs genannten Art, den Gelenkhebel so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln die parallele Einstellung des Wandteiles vorgenommen werden kann.

Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am freien Hebelarm ein Anschlag angeordnet ist, gegen den zur Festlegung des Spreizivinkels der beiden Hebelarme eine am festen Hebelarm gelagerte Stellschraube wirkt.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 im Querschnitt die obere Führung bei geschlossenem Wandteil;

Fig. 2 die Führung bei geöffnetem Vandteil.

Am Güterwagen ist für jedes Wandteil 1 eine von unten betätigbare, drehbare Welle 2 gelagert, die einen Gelenkhebel 3 trägt, dessen fester Hebelarm 4· unverdrehbar auf der Welle 2 sitzt und dessen freier Hebelarm 5 um eine Achse 6 gegenüber dem Hebelarm 4 schwenkbar ist. Die Stirnfläche des Hebelarmes 5, die ein Gleitstück 7 trägt, wird von einem abgewinkelten Steg 8 überragt, der die profilierte Oberseite des Wandteiles 1 derart hintergreift, daß diese zwischen der Abwinkelung des Steges 8 und dem Gleitstück 7 liegt, wobei die profilierte Oberseite des Wandteiles 1 in Schließstellung gegen den Steg 8 und in der Schiebeebene gegen das Gleitstück 7 anliegt. An dem Hebelarm ist ein Anschlag 9 befestigt, gegen den eine Stellschraube 10 anliegt, die in einer Nase 11 des Hebelarmes 4 geführt ist. Durch die Stellschraube 10 kann der Spreizwinkel zwischen den Hebelarmen 4,5 und damit die Querbsvjegung und Lage des Gleitstückes 7 festgelegt und somit die Lage des Wandteiles 1 in der Schiebeebene fixiert werden.

Claims

Schutzansprüche

1. Gedeckter Güterv;agen, dessen Seitenwinde aus jeweils mindestens zwei beweglichen Wandteilen besteht, die in Schließstellung in einer gemeinsamen Ebene liegen und durch eine Betätigungseinrichtung wahlweise in eine vor der gemeinsamen Ebene liegende, parallel zu dieser befindlichen Schiebeebene quer bewegt werden und in dieser Ebene auf einer unteren Schiene und durch eine obere Führung in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar sind und die obere Führung aus einer drehbaren Welle und einem Gelenkhebel besteht, wobei der Gelenkhebel mit einem festen Hebelarm auf der Welle sitzt, während der freie Hebelarm in die profilierte Oberseite des Wandteiles eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Hebelarm (5) ein Anschlag (9) angeordnet ist, gegen den zur Festlegung des Spreizwinkels der bei-den Hebelarme (4,5) eine am festen Hebelarm (4) gelagerte Stellschraube (10) wirkt.

2. Güterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (10) in eine Nase (11) des Hebelarmes (4) geführt ist.

3. Güterwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Hebelarmes (5) ein Gleitstück (7) trägt und von einem abgewinkelten Steg (8) überragt wird, wobei zwischen der Abwinkelung des Steges (8) und dem Gleitstück (7) die profilierte Oberseite des Wandteiles (1) liegt.