DE812365C - Schalung, insbesondere Stahlschalung, zur Herstellung von Betonbauwerken - Google Patents

Schalung, insbesondere Stahlschalung, zur Herstellung von Betonbauwerken

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DE812365C
DE812365C DER1274A DER0001274A DE812365C DE 812365 C DE812365 C DE 812365C DE R1274 A DER1274 A DE R1274A DE R0001274 A DER0001274 A DE R0001274A DE 812365 C DE812365 C DE 812365C
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DE
Germany
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formwork
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concrete structures
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Expired
Application number
DER1274A
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English (en)
Inventor
Erwin Schmidt
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RAPID SCHALUNG GmbH
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RAPID SCHALUNG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G9/06Forming boards or similar elements the form surface being of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalung, insbesondere Stahlschalung, zur Herstellung von Betonbauwerken Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalung, insbesondere auf eine Stahlschalung, zur Herstellung von Betonbauwerken.
  • Bei verschiedenen Betonbauwerken, besonders bei Stollenl)auten für Wasserkraftanlagen, kommen hohe Drucke und hohe Wassergeschwindigkeiten vor. Es ist daher erforderlich, daß die ausgeschalten Betonflächen eine harte, widerstandsfähige und völlig glatte Außenhaut aufweisen.
  • Es sind aus Metall bestehende Schalungstafeln bekannt, die, wenn sie zu einer Schalungswand zusammengesetzt werden, an den Stoßstellen gerade nach außeil durchgehende Fugen bilden. Es kommt bei diesen bekannten Anordnungen allerdings vor, daß die eine oder andere Fuge hinter einem, nicht mit der Schalung fest verbundenen Versteifungsträger zu liegen kommt, der dann diese eine Fuge mehr oder weniger abdichtet. Durch die größere Zahl der Fugen kann jedoch die zur Bildung einer glatten Außenhaut wertvolle Zementschlempe ungehindert abfließen. Die Betonsichtfläche muß unmittelbar nach dem Ausschalen aufgerauht und verputzt werden. Abgesehen davon, daß das nachträgliche Aufbringen des Verputzes hohe Kosten verursacht, verbindet sich der Putz niemals fest und innig mit dem Stammbeton. Er muß vielmehr immer als eine Art Fremdkörper angesehen werden, der ein Eigenleben gegenüber dem Stammbeton führt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, das Verputzen nach dem Ausschalen einzusparen und dabei doch eine harte, widerstandsfähige und glatte Außenhaut zu erzielen, die mit dem Stammbeton aus einem Stück besteht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe in erster Linie dadurch, daß die Schalungstafeln an sämtlichen Stoßstellen beim Zusammensetzen eine Labyrinthdichtung bilden, um so das Ausfließen der Zementmilch zu verhindern.
  • Bei einer bevorzugten, besonders einfachen und zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist jede Schalungstafel so auf ihrem gleich großen Rahmen versetzt angeordnet, daß sie an zwei Seiten über ihren Rahmen hinausragt und daß der Rahmen an den beiden anderen Seiten über die Schalungstafel hinausragt. Beim Zusammensetzen von mehreren dieser Schalungstafeln zu einer geschlossenen Schalung überlappen dabei je zwei überstehende Seiten einer Schalungstafel die Rahmen zweier ihrer Nachbartafeln so, daß die Stoßfugen genau über die Rahmen zu liegen kommen. Die Rahmen dichten dabei die Stoßfugen ab und verhindern das Abfließen der Zementmilch.
  • Der durch die Einrichtung. nach der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß die Sichtfläche des Betonbauwerkes völlig glatt wird, ohne daß nach dem Ausschalen verputzt zu werden braucht. Die glatte Außenfläche des Betons ist dabei hart und widerstandsfähig, da sie mit dem Betonkern ein " homogenes Ganzes bildet. Dieser Vorteil wird allein durch die Ausbildung der Schalungstafeln erzielt, ohne daß eine Abdichtung durch besondere Mittel, die nicht mit den Tafeln verbunden sind, vorgenommen werden muß.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der neuen Schalung.
  • Fig. i zeigt die Ansicht eines aus vier Schalungstafeln zusammengesetzten Schalungsgebildes; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. i dargestellte Schalung mit ebenen Schalungstafeln; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf ein Schalungsgebilde mit gekrümmten Schalungstafeln.
  • Die rechteckig geformten Schalungstafeln 1, 2, 3 und 4 der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Schalung sind nach rechts und nach oben so gegenüber den aus U-Eisen geformten Rahmen 5, 6, 7 und 8 verschoben, daß sie diese Rahmen an der rechten und oberen Seite überlappen. Die Schalungstafeln i und 3 greifen dabei an ihrer rechten Seite über den linken Teil der Rahmen 6 und 8 der Schalungstafeln 2 und 4, während die Schalungstafeln 3 uncl 4 mit ihren oberen Seiten über die unteren Teile der Rahmen 5 und 6 greifen.
  • In Fig. 3 besteht die Schalung aus gekrümmten Schalungstafeln 9 und io, die gegenüber ihren Rahmen i i und 12 in ähnlicher Weise wie in den Fig. i und 2 versetzt angeordnet sind. Die Überlappung der Schalungstafel9 übergreift den Rahmen 12 der Schalungstafel io.
  • Aus den Zeichnungen ist klar erkennbar, daß die Stoßfugen der Schalungstafeln genau über der Mitte der Rahmen liegen, so daß ein Ausfließen der Zementmilch verhindert wird und eine völlig glatte Sichtfläche ohne Grate entsteht.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die in der Zeichnung dargestellten Beispiele beschränkt. So können z. B. die Schalungstafeln eine andere Form oder Krümmung oder die Rahmen einen anderen Querschnitt haben. Es können auch Tafeln verschiedener Krümmung zu einer Schalung zusammengesetzt sein. Die Erfindung ist auch nicht auf Schalungstafeln aus Stahl beschränkt, sondern soll auch Schalungen aus anderen Werkstoffen erfassen, die zur Herstellung von Schalungstafeln geeignet sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalung, insbesondere Stahlschalung zur Herstellung von Betonbauwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungstafeln beim Zusammensetzen an sämtlichen Stoßstellen eine Labyrinthdichtung bilden.
  2. 2. Schalung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schalungstafel (1, 2, 3, 4, 9, io) so auf ihrem Rahmen (5, 6, 7, 8, 11, 12) versetzt angeordnet ist, daß die Schalungstafel an zwei Seiten über ihren Rahmen hinausragt und daß der Rahmen mit seinen gegenüberliegenden Teilen über die Schalungstafel hinausragt.
DER1274A 1950-03-21 1950-03-21 Schalung, insbesondere Stahlschalung, zur Herstellung von Betonbauwerken Expired DE812365C (de)

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