DE2116892C3 - Unterflurkanal für Versorgungsleitungen - Google Patents

Unterflurkanal für Versorgungsleitungen

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DE2116892C3 DE19712116892 DE2116892A DE2116892C3 DE 2116892 C3 DE2116892 C3 DE 2116892C3 DE 19712116892 DE19712116892 DE 19712116892 DE 2116892 A DE2116892 A DE 2116892A DE 2116892 C3 DE2116892 C3 DE 2116892C3
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    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/28—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors
    • H02G3/283—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors in floors

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  • Architecture (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Unterflurkanal für Versorgungsleitungen mit zwei Wänden, einem Boden und einem Deckel.
In modernen Großbauten wie Bürogebäuden werden die Versorgungsleitungen für beispielsweise elektrische Energie, Telefon od. dgl. in Kanälen unter Putz vorzugsweise in Fußböden oder in Gebäudedekken verlegt. Ein derartiger Kanal ist in der deutschen Offenlegungsschrift 2 041569 beschrieben und besteht aus einem m Querschnitt U-förmigen, den Boden und zwei Wände bildenden Unterteil, in dem die Versorgungsleitungen angeordnet werden und das an Seiner Oberseite vor dem Gießer des Betons oder Estrichs der Gebäudedecke mit einem Deckel verschlossen wird. Dieses vorgefertigte Kanalunterteil ist Umständlich zu transportieren und erfordert eine auf-Ivendige Lagerhallung. Außerdem muß für jede gängige Breite eines Kanals ein besonderes Unterteil angefertigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, •inen Unterflurkanal für Versorgungsleitungen se Auszubilden, daß seine Breite auf einfache Art und \Veise geändert werden kann. Nach der Erfindung ist tür Lösung dieser Aufgabe ein Unterflurkanal der tingangs beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet, <aß das bodenseitige Ende jeder Wand eine zum Kaiialinneren hin offene Nut, in die der zugehörige Rand tfes Bodens eingesteckt ist, sowie einen Vorsprung iufweist, mittels dessen die Wand sich auf dem Botfen abstützt.
Durch die Nut am bodenseitigen Ende jeder Wand wird ein vollständig zerlegbarer Kanal erhalten, dessen Einzelteile (Boden, Wände, Deckel) raumsparend gelagert und transportiert werden können, da der Kanal erst am Montageort zusammengesetzt zu werden braucht. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß seine Breite durch die Verwendung von verschieden breiten Böden, die gegebenenfalls auf der Baustelle in einfacher Weise aus tafelförmigem Material gefertigt werden können, schnell und einfach verändert werden kann.
Zur Verbesserung der Standfestigkeit der Wand des Unterflurkanals während der Montagearbeiten besonders beim Verlegen der Versorgungsleitungen ist es zweckmäßig, wenn der untere Rand der Nut eine Nase zum Anklemmen des Bodens an den Vorsprung aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben, die einen Teil eines Unterflurkanals im Querschnitt zeigt.
Eine als einstückiges Profilteil ausgebildete Wand 2 eines Unterflurkanals weist ein Kopfteil 1 auf, das über einen Steg mit einem bodenseitigen Ende 3 verbunden ist. Das Kopfteil 1 hat einen vertikalen Schenkel 4, der sich bis zur Fußbodenoberfläche erstreckt und die äußere Begrenzung des Kopfteiles bildet; er begrenzt andererseits eine Ausnehmung 5 zur Aufnahme eines T-förmigen geradlinigen oder ringförmigen Einsatzeso als Dichtung und/ oder Montagehilfe zur Aufnahme einer Kanaldecke oder eines Deckels 7. Außerdem hat das Kopfteil 1 ein Paar spiegelbildlich zueinander liegende abgewinkelte Vorsprünge fl und 9, die eine Kammer 10 für Verbindungs- oder Eckbauteile bilden sowie zur Aufnahme von Befestigungsmitteln zum Ein- oder Aufbau von Entnahmegeräten oder auch eines Blinddeckels dienen.
Die Länge des Steges bestimmt die Höhe des jeweiligen Unterflurkanals; die Wand 2 kann mit je nach Bedarf abgestuften Höhen auf Vorrat gehalten werden.
Das bodenseitige Ende 3 der Wand 2 weist eine Nut 11 zum Einschieben des Bodens 12 des Unterflurkanals auf, die ihn mittels einer niedrigen Nase 13 in fester Anlage an einem Vorsprung 14 des bodenseitigen Endes 3 hält.
Die Wand 2 kann aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, z. B. aus Metall, insbesondere Leichtmetall, oder aus Kunststoff.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    J, Unterflurkanal für Versorgungsleitungen mit zwei Wänden, einem Boden und einem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß das bodenseitige Ende (3) jeder Wand (2) eine zum Kanalinneren hin offene Nut (11), in die der zugehörige Rand des Bodens (12) eingesteckt ist, sowie einen Vorsprung (14) aufweist, mittels dessen die Wand (2) sich auf dem Boden (12) abstützt.
  2. 2. Unterflurkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Nut
    (11) eine Nase (13) zum Anklemmen des Bodens
    (12) an den Vorsprung (14) aufweist.
DE19712116892 1971-04-06 1971-04-06 Unterflurkanal für Versorgungsleitungen Expired DE2116892C3 (de)

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DE2116892B2 DE2116892B2 (de) 1974-04-18
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BE781759A (fr) 1972-07-31
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FR2133423A5 (de) 1972-11-24
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IT967050B (it) 1974-02-28

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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