DE8123334U1 - "luftfilter" - Google Patents

"luftfilter"

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DE8123334U1
DE8123334U1 DE19818123334 DE8123334U DE8123334U1 DE 8123334 U1 DE8123334 U1 DE 8123334U1 DE 19818123334 DE19818123334 DE 19818123334 DE 8123334 U DE8123334 U DE 8123334U DE 8123334 U1 DE8123334 U1 DE 8123334U1
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DE19818123334
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"Fakir"-Werk Wilhelm Kicherer Maschinen- und Metallwarenfabrik in Mühlacker GmbH & Co KG, 7130 Mühlacker
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Description

Beschreibunq;
Es ist bekannt, geruchsverbessernde Substanzen entweder durch unmittelbare Abgabe durch Verdampfen oder Versprühen an die Luft abzugeben oder sie dem Wasser eines Luftbefeuchters beizumischen und gemeinsam mit diesem an die Raumluft abzugeben. I
Durch die vorliegende Neuerung soll demgegenüber eine Anordnung aus einem Luftfilter und einer Einrichtung zur Abgabe geruchsverbessernder Substanzen an die Luft geschaffen werden, welche universell in Verbindung mit kleinen Lüftern, Heizlüftern,mit Gebläse ausgerüsteten Luftbefeuchtern oder kleinen Klimageräten benutzt werden kann.
Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand des Anspruchs 1. Der Luftfilter kann in dem Lüfter, Heizlüfter, Luftbefeuchter oder in dem kleinen Klimagerät eingebaut oder an dessen Ansaugseite angebaut sein. Das vor der Luftaustrittsseite des Luftfilters im Luftstrom angeordnete Kanalsystem steht mit einem Vorratsbehälter in Verbindung, in welchem sich eine Flüssigkeit mit geruchsverbessernder Wirkung befindet. In der den Luftfilter durchströmenden Luft besteht gegenüber der Elativ unbewegten Raumluft ein Unterdruck, welcher sowohl die Verdunstung der geruchsverbessernden Flüssigkeit als auch den Austritt der verdunsteten Flüssigkeitsmenge aus den im Luftstrom liegenden Austrittsöffnjngen des Kanalsystems fördert.
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Am einfachsten ist das Kanalsystem ein einzelner Kanal, z.B. | ein Rohr oder ein flaches Hohlprofil, dessen eines Ende zum ■ Vorratsbehälter geführt ist und welches sich geradlinig (An- |
spruch 3) oder in Windungen parallel zum Luftfilter erstreckt. ( Mit Vorteil kann der Kanal jedoch U- oder C-förmig verlaufen i (Anspruch 4). Geräte, welche mit einem Tangentialgebläse arbeiten, | besitzen üblicherweise eine rechteckige Luftansaugöffnung und | eine rechteckige Luftaustrittsöffnung. Dementsprechend ist auch ein Luftfilter für ein solches Gerät i.w. rechteckig. Wenn man den Kanal, über welchen die luftverbessernden Substanzen zugeführt werden, U-förmig verlaufen läßt, wobei die U-Schenkel parallel! zu den Längskanten des Luftfilters verlaufen, dann erhält man eine sehr gleichmäßige Verteilung der luftverbessernden Substanzen im Luftstrom. Sieht man nur einen geradlinig verlaufenden Kanal vor, so erhält man bei gleichmäßig über die Kanallänge verteilten Austrittsöffnungen wegen des im Kanal sich einstellenden Konzentrations-1
gefälles der geruchsverbessernden Substanzen zunächst ein entsprechen des Konzentrationsgefalle über den Querschnitt der Luftströmung, f welches sich durch Turbulenzen im Luftstrom vergleichmäßigt. Bei U-förmiger Führung des Kanals wird das Konzentrationsgefalle in der Luftströmung von vornherein wenigstens teilweise ausgeglichen. Eine ungefähr C-förmige Kanalführung empfiält sich bei Geräten mit Achsialgebläse, bei denen der Luftfilter nicht rechteckig, sondern kreisförmig, oval oder quadratisch ist.
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Die Austrittsöffnungen des Kanalsystems sollten nur klein sein; ein Durchmesser von einigen Zehntel Millimetern genügt. Die Austrittsöffnungen sollten ferner gleich groß und einigermaßen gleichmäßig über das Kanalsystem im Bereich des Luftfilters verteilt sein, um die geruchsverbessernden Substanzen einigermaßen gleichmäßig in den Luftstrom einbringen zu können. Bei Verwendung eines Rohrs o.a. als Kanal ist dessen Wandung zweckmäßig in regelmäßigen Abständen perforiert, das Ende des Rohres hingegen geschlossen (Anspruch 5). Die Austrittsöffnungen des Kanalsystems sind dem Luftfilter abgewandt, damit die Luftströmung in den Austrittsöffnungen keinen Staudruck erzeugt, sondern damit sich der in der Luftströmung herrschende Unterdruck in das Innere des Kanalsystems fortpflanzen kann.
Vorzugsweise wird der Vorratsbehälter für die geruchsverbessernde Flüsigkeit belüftet angeordnet; dies bewirkt, daß bei eingeschaltetem Gebläse des Gerätes, an welchem sich die neuerungsgemäße Anordnung befindet, wegen des im Kanalsystem herrschenden Unterdrucks Luft in dieses Kanalsystem gesaugt wird, welche zumindest zu einem Teil zuvor als Spülluft den Vorratsbehälter durchströmt und dadurch
die Verdunstung der Flüssigkeit fördert. (■
Als Vorratsbehälter kann eine - bis auf die Belüftungsöffnung
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und bis auf die Zuleitung zum Kanalsystem - dicht verschließbare Kammer dienen, in welche die Flüssigkeit eingefüllt und von Zeit zu Zeit ergänzt wird. Man könnte auch eine Kammer vorsehen, in welche eine Flasche mit der Flüssigkeit eingesetzt und mit einem Deckel verschlossen wird, in welche die Belüftungsleitung und die Zuleitung zum Kanalsystem einmünden. Ist die Flasche leer, wird sie durch eine volle Flasche ersetzt.
Besonders einfach gestaltet sich das Einsetzen und Auswechseln einer Flasche jedoch bei einer Anordnung gemäß Anspruch 7. In eine derartige Halterung kann die geöffnete Flasche seitlich eingeschoben werden, wobei in Endlage ihr Hals die zur darüberliegenden Kammer führende Öffnung umschließt. Die Flasche soll federnd zwischen dem Boden der Halterung und der Dichtung an der Decke der Halterung eingeklemmt werden. Dies kann dadurch geschehen, daß man den Boden der Halterung elastisch nachgebend anordnet. Vorzugsweise wird jedoch der Boden starr angeordnet und die Unterseite der Decke mit einer mehrere Millimeter dicken Schicht aus Zellgummi o.dgl. geschlossenzelligem und elastisch nachgiebigem Material versehen, welche sowohl die nötige Klemmkraft aufbringt, * um die Flasche zu halten, als auch zugleich den Flaschenhals ab-
Γ dichtet (Anspruch 8). Um die Flasche besonders sicher zu halten, kann der Boden der Halterung noch mit einer kleinen Vertiefung versehen sein, in welche der Boden der Flasche einrasten kann (Anspruch 9).
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Die Zuleitung zum Kanalsystem und die ggfs. vorgesehene Belüftungsleitung münden bevorzugt in der Mitte der Kammer über der Flasche. Dadurch kann man sicherstellen, daß bei einem Kippen der Anordnung allenfalls geringe Flüssigkeitsmengen auslaufen können. Um dies auch bei voller Flasche sicherzustellen, sollte das Kammervdumen wenigstens doppelt so groß sein wie das Flaschenvolumen (Ansprüche 10 und 11).
Eine andere Ausführungsform des Luftfilters enthält keine Flasche oder dergl. Behälter, welcher nach Verbrauch der geruchsverbessernden Substanz gegen einen gefüllten Behälter ausgetauscht wird, sondern einen Vorratsbehälter, in welchen von Zeit zu Zeit die geruchsverbssernde Flüssigkeit aus einem Nachfüllbehälter nachgefüllt wird (Ansprüche 12-19). Zu diesem Zweck kann der Vorratsbehälter in an sich bekannter Weise mit einer Füllstandsanzeige versehen sein.
Die Belüftung dieses Vorratsbehälters erfolgt vorzugsweise wieder über ein Ansaugrohr, welches in das Behälterinnere hinabtaucht (Anspruch 12), und zwar vorzugsweise bis in den Bereich eines Dochtes (Ansprüche 13 bis 15), um die Aufnahme der geruchsverbessernden Substanzen durch die durch den Vorratsbehälter hindurchströmende Luft zu erleichtern.
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Die Einmündung des Kanalsystems liegt zweckmäßig seitlich in > der Wandung des Vorratsbehälters und ist ebenso wie die Mündungs- \
Öffnung des Saugrohrs derart im Mittelbereich des Vorratsbehälters angeordnet, daß sie beide auch beim Auf-den-Kopf-stellen des Luft- I filters über dem Spiegel der geruchsverbessernden Flüssigkeit lieger sodaß deren ungewollter Austritt auf ein Minimum begrenzt ist j (Ansprüche 16 und 17). I
Vorzugsweise führt das Ansaugrohr in den Deckel des Vorratsbehälters und ist dort verschließbar, z.B. durch eine drehbare oder verschiebbare Blende, welche durch allmähliche Querschnittsverengung zugleich eine Steuerung der Menge der angesaugten Luft ermöglicht (Ansprüche 18 und 19).
Der Deckel sollte abnehmbar sein (Anspruch 20), um das Einfüllen der geruchsverbessernden Substanz zu erleichtern und um einen Austausch des Dochtes zu ermöglichen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellt.
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Fig. 1 zeigt im Aufriß die Anordnung eines Gehäuses mit | Luftfilter und Einrichtung zur Abgabe von geruchsverbessernden Substanzen an die Luft an einem Heizlüfter,
Fig= 2 zeigt die Schnittansicht H=II gemäß Fig. 1, Fig. 3 zeigt die Schnittansicht III-III gemäß Fig. 2, Fig. 4 zeigt die Schnittansicht IV-IV gemäß Fig. 3,
Fig. 5 zeigt die Anordnung des Gehäuses aus Fig. 1 an einem Lüfter,
Fig. 6 zeigt die Ansicht VI dieses Gehäuses,
Fig. 7 zeigt von einem zweiten Ausführungsbeispiel eine Darstellung analog Fig. 1,
Fig. 8 zeigt die Schnittansicht VIII-VIII gemäß Fig. 7,
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Fig. 9 zeigt als Detail einen Vertikalschnitt durch den Vorratsbehälter der Anordnung gemäß Fig. 7 und 8 mit offener Ansaugöffnung, und
Fig. 10 zeigt den oberen Bereich des Vorratsbehälters aus Fig. 9 im Vertikalschnitt bei geschbssener Ansaugöffnung.
Fig. 1 zeigt gestrichelt einen Heizlüfter 1 mit einem an der Rückseite angebrachten Luftansaugstutzen 2 und mit einer an der y Vorderseite angeordneten Luftaustrittsöffnung 3. Die Strömungsr-
richtung der Luft ist durch Pfeile 4 gekennzeichnet. Der Heizlüfter 1 ist mit einem Tangentialgebläse ausgerüstet und besitzt deshalb einen Luftansaugstutzen 2 von rechteckigem Querschnitt. Auf den Luftansaugstutzen 2 ist ein einseitig offenes quaderförmiges Gehäuse 5 aufgeschoben. An der dem Luftansaugstutzen 2 abgewandten Seite (Fig. 6) besitzt das Gehäuse 5 eine rechteckige, durch ein Gitter überdeckte Luftansaugöffnung 6t hinter welcher ein dreischichtiges Luftfilter 7 angebracht ist. Unmittelbar an das Luftfilter 7 anschließend ist im Gehäuse 5 ein U-förmig gebogenes Rohr 8 vorgesehen, dessen beide Schenkel parallel zu den Längskanten des Gehäuses verlaufen. Das Rohr 8 besitzt auf seiner dem Luftfilter 7 abgewandten Seite in regelmäßigen Abständen von
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einigen Zentimetern enge, ungefähr 0,5 mm weite Austrittsöffnungen 9. Das Ende 10 des unteren Schenkels des Rohrs 8 ist verschlossenl Der obere Schenkel des Rohrs 8 ist gegenüber dem unteren Schenkel verlängert und ragt mit seinem Endabschnitt 11 in eine Kammer 12 hinein, in deren Mitte er mündet. Die Kammer 12 befindet sich in einem der oberen Winkel des Gehäuses 5. In diese Kammer 12 mündet annähernd mittig mit nach unten weisender Mündung eine weitere Zuleitung 13, welche ins Freie führt und in einer Öffnung auf der Gehäuseoberseite endet. Der Kammerboden 14 besitzt mittig eine kreis runde Öffnung 15.
Der Kammerboden 14 ist die Decke eines darunter liegenden Abteils 16 zur Aufnahme einer Flasche 17 mit einer geruchsver— bessernden Flüssigkeit. An der Unterseite der Decke 14 ist eine ungefähr 4 mm dicke Schicht 18 aus Zellgummi aufgeklebt. Die Höhe des Abteils ist so bemessen, daß die geöffnete Flasche 17 nur unter elastischem Zusammendrücken der Zellgummischicht 18 eingeschoben werden kann. Sie rastet danach mit ihrem Boden in eine ca. 0,5 mm tiefe Vertiefung im Boden 19 des Abteils 16 ein und ist damit sicher im Abteil 16 gehalten; gleichzeitig ist der Flaschenhals durch das Zellgummi 18 abgedichtet.
Bei laufendem Gebläse wird durch den am Rohr 8 entlangstreichenden Luftstrom im Rohr 8 ein Unterdruck erzeugt, der sich in die Kammer 12 fortpflanzt. Durch das Rohr 13 wird von außen Luft angesaugt,
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welche - da das Rohr 13 gegen die Flaschenöffnung gerichtet ist - I
zu einem erheblichen Teil die Flasche 17 durchspült, sich dabei | mit den geruchsverbessernden Substanzen anreichert, wieder in die | Kammer 12 und anschließend in das Rohr 8 eintritt, aus dessen | Öffnungen 9 sie wieder austritt und sich mit der durch den Luft- |
filter 7 hindurchgetretenen Luft vermischt. 1
Die Anordnung gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von jener gemäß Fig.| nur darin, daß anstelle eines Heizlüfters 1 ein einfacher Lüfter IaL vorgesehen ist, an dessen Ansaugstutzen 2 das Gehäuse 5 befestigt
ist.
Bei dem in den Fig. 7-10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind j für Teile, die mit Teilen des ersten Ausführungsbeispiels über- | einstimmen oder solchen Teilen entsprechen, übereinstimmende Bezugs zahlen verwendet. >:
Fig. 7 zeigt gestrichelt einen Heizlüfter 1 mit einem an seiner j
i Rückseite angebrachten Luftansaugstutzen 2 und mit einer an der « Vorderseite angeordneten Luftaustrittsöffnung 3. Die Strömungs- | richtunq der Luft ist durch Pfeile 4 gekennzeichnet. Der Heizlüfter
1 ist mit einem Tangentialgebläse 20 ausgerüstet und besitzt des- |
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halb einen Luftansaugstutzen 2 von rechteckigem Querschnitt, in welchen mit Paßsitz ein Rahmen 21 eingeschoben istfin den ein den gesamten Luftansaugquerschnitt überdeckendes dreischichtiges Luftfilter 7 eingesetzt ist. Ist das Luftfilter 7 verschmutzt, kann der Rahmen 21 nach hinten abgezogen und das Luftfilter 7 ausgewechselt werden.
Anschließend an das Luftfilter 7 ist im Luftansaugstutzen 2 ein geradliniges Rohr 8 vorgesehen, welches parallel zur Achse 22 des Tangentialgebläses 20 dicht oberhalb des Gebläseläufers an einer Stelle angeordnet ist, wo durch das Tangentialgebläse 20 der größte Unterdruck erzeugt wird. Das Rohr besitzt in Abständen von einigen Zentimetern enge, ungefähr 0,5 mm weite Austrittsöffnungen. Das eine Ende 10 des Rohrs 8 ist verschlossen. Das gegenüberliegende, offene Ende 11 des Rohres 8 mündet seitlich in einen im Luftansaugstutzen 2 angeordneten Vorratsbehälter 23.
Der Vorratsbehälter 23 ist zylindrisch geformt und wird durch einen Deckel 24 verschlossen. Im Deckel 24 verläuft radial ein u Ansaugkanal 25 vom Rand des Deckels bis zu seiner Mitte und setzt
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sich dort fort in ein senkrecht nach unten führendes Ansaugrohr 26, welches koaxial im Innern des Vorratsbehälters 23 verläuft. Der Deckel 24 ist von einem drehbaren Kragen 2 7 umgeben, welche an einer Stelle mit einer Ansaugöffnung 28 versehen ist. Die Ansaugöffnung 28 befindet sich beim Normalbetrieb des Gerätes
sich
vor dem Kanal 25 (Fig. 9), sodaß/der durch das Tangentialgebiäse 20 erzeugte Unterdruck durch das Rohr 8 in den Vorratsbehälter 23 und von dort durch das Ansaugrohr 26 und den Ansaugkanal bis zur Ansaugöffnung 28 fortpflanzt und folglich auf diesem Wege Luft durch den Vorratsbehälter 23 hindurchgesaugt wird. Durch Drehen des Kragens 27 kann die Ansaugöffnung 28 vom Ansaugkanal 25 wegbewegt und dieser dadurch verschlossen werden (Fig. 10)
Das Ansaugrohr 26 endet in einigem Abstand über dem Boden des Vorratsbehälters 23, vorzugsweise noch oberhalb des Spiegels 29 der flüssigen geruchsverbessernden Substanz, in welche ein hohlzylindrischer Docht 30 eintaucht, welcher lose in den Vorratsbehälter 23 eingestellt ist. In das Innere des Dochtes 30 ragt das Ansaugrohr 26 hinein, sodaß die angesaugte Luft auf ihrem Weg in das Rohr 8 hinein zwangsläufig am Docht entlang und durch ihn hindurch geführt wird und sich dabei mit der geruchsverbessernden
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Substanz anreichert.
Die Einmündung 11 des Rohrs 8 in den Vorratsbehälter 23 ist in solcher Höhe zwischen dem Flüssigkeitsspiegel 29 unddem Deckel 24 angeordnet, daß dann, wenn der Lüfter 1 gelegentlich auf den Kopf gestellt werden sollte, der Flüssigkeitsspiegel vom Deckel 24 an gemessen nicht bis zur Einmündung 11 hinanreicht, sodaß der Austritt von Flüssigkeit auf ein Minimum beschränkt bleibt.
Zum Nachfüllen der geruchsverbessernden Flüssigkeit kann der Deckel 24 abgenommen werden.
Eine gleichartige Anordnung wie die anhand der Fig. 7-10 für einen Heizlüfter beschriebene Anordnung kann natürlich auch an einem Lüfter derart wie in Fig. 5 und 6 dargestellt verwendet werden.
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Claims (1)

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    DR. RUDOLF BAUER -,.DIPLMISIG*. H-ELJVJUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER
    WESTLICHE 20 - 31 (AM LEOPOLDPUATZI
    D-7530 PFORZHEIM iwest-QERmanyi
    * |0 72 311 10 22 90/70 TEt-EOHAMME PATMARK
    1. Juli 1981 III/Be
    "Fakir"-Werk Wilhelm Kicherer Maschinen- und Metallwarenfabrik in Mühlacker GmbH. & Co. K.G., 7130 Mühlacker
    " Luftfilter ··
    Schutzansprüche:
    1. Anordnung aus einem Luftfilter und einer Einrichtung zur
    Abgabe geruchsverbessernder Substanzen an die Luft für kleine Lüfter, Heizlüfter, mit Gebläse ausgerüstete Luftbefeuchter oder kleine Klimageräte, gekennzeichnet durch ein vor der Austritts-| seite des Luftfilters (7) angeordnetes Kanalsystem (8) mit dem Luftfilter (7) abgewandten Austrittsöffnungen (9), welches strömungs-l mäßig mit einem Vorratsbehälter (17,23) für die flüssigen geruchsver-j bessernden Substanzen in Verbindung steht.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
    Kanalsystem (8) durch einen Kanal gebildet wird, dessen eines Ende (11) in den Vorratsbehälter (17,23) mündet.
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    — 2 —
    3i Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich
    der Kanal (8) i.w. geradlinig und parallel zum Luftfilter (7) erstreckt.
    4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (8) i.w. U-förmig oder C-förmig und parallel zum Luft-j
    filter (7) verläuft.
    5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (10) des Kanals (8) geschlossen ist.
    6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (17,23) belüftet
    angeordnet ist.
    7. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme einer Flasche (17) o. dgl.
    Vorratsbehälters eine Halterung mit einem waagerechten Boden (19) und mit einer im Abstand dazu angeordneten Decke (14) mit einer Öffnung (15) darin vorgesehen ist, wobei um die Öffnung (15) herum eine Dichtung (18) für den Flaschenhals vorgesehen ist und die Öffnung in eine ggfs. belüftete Kammer (12) mündet, in welche ferner noch die Zuleitung (11) zum Kanalsystem (8) mündet.
    — 3 —
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Decke (14) mit einer Schicht (18) aus Zellgummi oder dgl. geschlossenzelligem und elastisch nachgiebigem Material versehen ist.
    9 = Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß im Boden (19) der Halterung eine Vertiefung zur Aufnahme des Flaschenbodens vorgesehen ist.
    10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der Zuleitung (10) zum Kanalsystem (8) und der ggfs. vorgesehenen Belüftungsleitung (13) ungefähr in der Mitte der Kammer (12) angeordnet sind.
    11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das j Kammervolumen wenigstens doppelt so groß wie das Flaschen- |I volumen ist.
    12. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im
    ein
    Vorratsbehälter (23)/Ansaugrohr (26) angeordnet ist, dessen
    oberes Ende mit der Außenluft verbindbar ist und dessen unteres Ende in einigem Abstand über dem Boden des Vorratsbehälters (23) endet.
    13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Innern des Vorratsbehälters (23) ein Docht (30) befindet.
    14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Docht (30) einen nach oben offenen Kanal besitzt, in welcj das Ansaugrohr (26) mit seinem unteren Ende eintaucht.
    Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht (30) von hohlzylindrischer Gestalt ist.
    Anordnung nach einem der Ansprüche 12-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündung (11) des Kanalsystems (8) seitlich in der Wandung des Vorratsbehälters (23) in einigem Abstand vom Deckel (24) des Vorratsbehälters (23) vorgesehen ist.
    17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündung (11) des Kanalsystems (8) und das untere Ende des Ansaugrohrs (26) in solcher Lage zwischen Boden und Deckel (24) des Vorratsbehälters (23)angeordnet sind, daß sie sich sowohl in Normallage des Vorratsbehälters (23) als auch bei auf dem Kopf gestelltem Vorratsbehälter (23) oberhalb des Spiegels (29) der vorgesehenen Menge an geruchsverbessernder Flüssigkeit befinden.
    18. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugrohr (26) in den
    Deckel (24) des Vorratsbehälters (23) führt.
    19. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugrohr (26) verschließbar
    ist.
    20. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (23) mit einem abnehmbaren Deckel (24) versehen ist.
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