CH184230A - Luftbefeuchtungsapparat. - Google Patents

Luftbefeuchtungsapparat.

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CH184230A
CH184230A CH184230DA CH184230A CH 184230 A CH184230 A CH 184230A CH 184230D A CH184230D A CH 184230DA CH 184230 A CH184230 A CH 184230A
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CH
Switzerland
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Kahl Adolf
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Kahl Adolf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/008Details related to central heating radiators
    • F24D19/0082Humidifiers for radiators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description


      Luftbefeuchtungsapparat.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    "ist  eine auf Heizkörper aufzusetzende Vorrich  tung zum Befeuchten der Luft. Die bis jetzt       bekannten        Luftbefeuchtungsapparate    hatten  den Nachteil, dass die aufsteigende, warme  Luft nur eine .Seite der Saugplatten bestrei  chen konnte und dass die Wasser abgebende  Fläche derselben verhältnismässig klein war.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist, diese  Nachteile zu beheben. Die Erfindung betrifft  einen auf Heizkörper von Zentralheizungs  anlagen lösbar aufzusetzenden Apparat zum  Befeuchten der vom Heizkörper aufsteigen  den warmen Luft, mit     einem    Wasserbehälter  und mit wenigstens einer in letzteren ragen  den, wasseraufsaugenden Platte. Gemäss der  Erfindung ist die wasseraufsaugende Platte  in einem mit     Durchtrittsöffnungen    für die  warme aufsteigende Luft     versehenen    Ge  häuse angeordnet.  



  In der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele .des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigen:         Fig.    1 und 2 je     einen    Querschnitt durch  einen     Luftbefeuchter;          Fig.    8 ist ein Grundriss,       Fig.    4 und 5 zeigen ein Detail in Stirn  ansicht und im     Grundriss,          Fig.    6 bis 12 zeigen weitere Ausfüh  rungsformen des Erfindungsgegenstandes,  und zwar zeigt       Fig.    6 eine schaubildliche Darstellung  eines     Luftbefeuchtungsapparates,          Fig.    7 und 8 sind ein Quer- und ein  Längsschnitt durch diesen Apparat,

         Fig.    9 ist ein     Horizontalschnitt    nach der       Linie        IX-IX    der     Fig.    8,       Fiqr.    10 und 11 zeigen in Seitenansicht  und Irraufsicht einen auf den Apparat auf  setzbaren Ventilator;       Fig.    12 zeigt schematisch eine weitere  Ausführungsform im Schnitt.  



  Der Apparat nach     Fig.    1 weist einen  Wasserbehälter 1 auf, dessen Boden 2     dach-          förmig    und mit einer     Durchbrechung        ä    ver  sehen ist. Der Wasserbehälter 1 ist mit       einem    Halter 4 versehen, welcher federnde           Schenkel    5 aufweist. Letztere fassen über das  obere Ende des Heizkörpers 7 einer     Zentral-          heizungsanlage,    und sichern den Wasser  kasten     in    seiner Lage. Die Form und Grösse  der Schenkel 5 kann den Heizkörpern ent  sprechend gewählt werden.

   Die Halter 4  können einzeln leicht weggenommen werden,  was bei knappen Raumverhältnissen, z. B.  bei niederen Fenstergesimsen, von grossem  Vorteil ist. Der Wasserkasten 1 ist mit  einem Deckel 8 abgeschlossen, welcher ge  locht ist, so dass die vom Heizkörper 7 hoch  ' steigende feuchte Luft durch die Öffnung 3  und den Deckel 8     abströmen    kann. Beim       Hindurchströmen    der Luft durch den Wasser  kasten streicht nun die Luft über eine ge  bogene Platte 10 aus Wasser aufsaugenden  Material, die     beiderends    in das Wasser des  Wasserbehälters tauchende zungenartig aus  gebildete Ansätze 10' besitzt     (Fig.    5).

   Die  Platte 10, die auf einer Seite mit einem  Drahtgeflecht überdeckt ist, weist in ihrer       Mitte    Öffnungen 11 auf. Über der Platte 10  ist in einem Abstand davon eine zweite  Platte 12 aus Wasser aufsaugendem Material  vorgesehen. Diese besitzt ebenfalls Öffnun  gen 13, die aber gegenüber den     Öffnungen     11 versetzt angeordnet sind. Die vom Heiz  körper hochsteigende Luft muss also, nach  dem sie die Löcher 11 passiert hat, in den       Zwischenraum    zwischen den Platten 10 und  12 hindurch nach den Öffnungen 13 strömen.  Die Luft staut sich und bildet Wirbel, wo  durch sie besser befeuchtet wird, da sie auch  Feuchtigkeit von der Platte 10 aufnimmt.

    Dann streicht die durch die     Öffnungen    13  austretende Luft über die Aussenwandung  der Platte 12, ehe sie durch die Öffnungen  des Gehäuses 8 endgültig in das Zimmer  austritt. Zum Halten der     Saugplatten    10, 12  in ihrer Lage sind biegsame Tragbügel 15  vorgesehen, welche in die Öffnung 3 des       dachförmigen    Bodens 2 lose     eingesetzt    sind.  



  Der     gehäuseartige    Deckel 8 benötigt       keine        Scharniere,    er sitzt vermöge seiner ei  genen     Elastizität    im     Kasten    1 fest.  



  Die     Ausführungsform    nach den     Fig.    2  und 3 unterscheidet sich von derjenigen nach         Fig.    1     nur    dadurch, dass nur eine Saugplatte  vorgesehen ist, die ebenfalls Lochungen auf  weist, über welche der gehäuseartige Deckel  8 gestülpt ist, so dass der durch die Öffnung  3 aufsteigende Luftstrom zerteilt wird und  über die Aussenfläche der Saugplatte hin  wegstreicht. Ausserdem dienen hier die Bü  gel 15 zugleich zur     Abstützung    des Gehäu  ses 8 auf dem Wasserbehälter.  



  Um die Oberfläche der Saugplatten zu  vergrössern, können diese gewellt sein, wie       Fig.    4 und 5 zeigen, und zwar können die       Saugplatten    auf beiden oder auf einer Seite  eines Drahtgeflechtes angeordnet sein. das in  jede gewünschte Form gebogen werden     kann.     



  Die in     Fig.    6 bis 11 dargestellten Aus  führungsformen weisen einen auf den Heiz  körper aufzusetzenden Flüssigkeitsbehälter  20 auf, welcher mit zwei nach unten ragen  den, federnden Seitenteilen 21 am Heizkör  per 22 gehalten wird. Der Behälter 20 weist  im Innern einen nach oben sich     verengenden     Luftkanal 23 auf. Quer zur Längsrichtung  des Kanals 23 stehen     Platten    24 aus flüs  sigkeitsaufsaugendem Material. Jede Platte  24 weist zwei Ansätze 25 auf, welche     in     den Wasserraum des Behälters 20 ragen. Die  Platten 24 werden     mittels    Distanzstücken 26  in gleichen     Abständen    voneinander gehalten.

    Die Distanzstücke 26 können an den Wän  den 27 des Plattengehäuses befestigt sein, sie  können aber auch zu einem     selbständigen     Gestell vereinigt     sein.    Sie können aber auch  durch einen auf den Wasserbehälter lösbar  aufgesetzten Rahmen gehalten werden. Die  Seitenwände<B>9-7</B> des über die     Platten    24 ge  stülpten Gehäuses sind auswechselbar, damit  je nach Bedarf gelochte oder     ungelochte     Platten eingeschoben werden können. Das  aus den Seitenwänden 27 und den Stirnwän  den 28 gebildete Gehäuse ist     oben    durch  einen gelochten Deckel 30 abgeschlossen.

   Auf  der Stirnseite des Gehäuses sind     Wasserein-          füllöffnungen    3-1 vorgesehen. Der Deckel 30  ist ein Schiebedeckel, er kann     entfernt    und  durch einen     Aufsatz    ersetzt werden, der in  den     Fig.    10     und    11 dargestellt ist. Dieser  Aufsatz     besitzt    eine Blechplatte 33, in wel-      eher eine kreisrunde Öffnung 34 vorgesehen  ist. Die Platte 33 kann an .Stelle des Deckels  30 in das Gehäuse 27, 28     eingeschoben    wer  den. Auf zwei Traversen 34' sitzt ein Elek  tromotor 35, welcher einen     Ventilatorflügel     36 antreibt.

   Mit letzterem kann Luft aus  dem Gehäuse 27, 28, 33 abgesaugt werden,  so dass also ein sehr kräftiger Luftzug längs  der Platten 24 erzeugt wird. Dieser Apparat  eignet sich insbesondere zur Befeuchtung der  Raumluft mittlerer und grösserer Räume.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    12  besitzt das Wassergefäss einen zentralen  Wasserbehälter, in welchem die Platten 40  mit einem mittleren Ansatz 41 hineinragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf Heizkörper von Zentralheizungsan lagen lösbar aufzusetzender Apparat zum Befeuchten der vom Heizkörper aufsteigen den warmen Luft, mit einem Wasserbehälter und mit wenigstens einer in letzteren ragen den, wasseraufsaugenden Platte, dadurch ge kennzeichnet, dass die wasseraufsaugende Platte in einem mit Öffnungen für den Durchtritt der aufsteigenden warmen Luft versehenen Gehäuse angeordnet ist. UNTERANSPRüCHE l.. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Saugplat ten mit mindestens einem Ansatz in den mit Wasser gefüllten Behälter ragen. 2. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Saugplat ten auswechselbar von Distanzhaltern in ihrer Lage gehalten sind. 3.
    Apparat nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die vertikal angeordneten, von Distanzhaltern (26) gehaltenen Saugplatten parallel zueinander angeord net sind. 4. Apparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Platte mit zwei An- sätzen (25) in das im Wasserbehälter (20) befindliche Wasser ragt. 5. Apparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Platte mit einem mittleren Ansatz in das im Wasserbe hälter befindliche Wasser ragt. 6. Apparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Platten auf nehmende Behälter oben durch einen Schiebedeckel abgeschlossen ist. 7.
    Apparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen an Stelle eines Deckels (30) einschiebbaren Aufsatz mit motorisch angetriebenem Ventilator. B. Apparat nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch federnde Organe, mittels welchen der Wasserbehälter (21) am Heizkörper (22) lösbar befestigt werden kann. 9. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass quer zum aufstei genden Luftstrom mehrere gelochte, Wasser aufsaugende Platten mit Ab stand voneinander vorgesehen sind. 10. Apparat nach Patentanspruch und Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochungen benachbarter Platten gegeneinander versetzt sind. 11.
    Apparat nach Patentanspruch und Un- teran.sprueh 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wasseraufsaugenden Platten durch auf den Wasserbehälter lösbar aufgesetzte Tragbügel gehalten sind. 12. Apparat nach Patentanspruch und Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wasseraufsaugenden Platten von biegsamen Drahtgeflechten gehalten sind. 13. Apparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 9 und 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die Saugplatten ge wellt sind.
CH184230D 1934-04-12 1934-04-12 Luftbefeuchtungsapparat. CH184230A (de)

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CH184230D CH184230A (de) 1934-04-12 1934-04-12 Luftbefeuchtungsapparat.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756579C (de) * 1938-10-04 1954-04-22 Fritz Brune Vorrichtung zum Anbringen von beliebigen Luftbefeuchtungsgeraeten auf Heizkoerpern
USD424674S (en) 1997-04-01 2000-05-09 Danijel Puc Air conditioning device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756579C (de) * 1938-10-04 1954-04-22 Fritz Brune Vorrichtung zum Anbringen von beliebigen Luftbefeuchtungsgeraeten auf Heizkoerpern
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