AT111626B - Luftbefeuchter für Heizkörper mit einen über den offenen Hohlraum eines Wassergefäßes laufenden wasseraufsaugenden Stoff. - Google Patents

Luftbefeuchter für Heizkörper mit einen über den offenen Hohlraum eines Wassergefäßes laufenden wasseraufsaugenden Stoff.

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AT111626B
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water
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Carl Grab
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Carl Grab
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    Luftbefeuchter für Heizkörper mit einem über den offenen Hohlraum eines Wassergefässes laufenden wasseraufsaugenden Stoff.   



   Die bisher bekannten Luftbefeuchter, insbesondere für Zentralheizungen, hatten den Mangel, den Durchzug der Luft zu hemmen, indem sie erzwingen wollten, dass die Luft durch die feinen Poren eines wasseraufsaugenden Stoffes hindurchgehe. Es bildeten sich aber unter diesen Stoffen stagnierende Lufträume und der durch den Heizkörper hervorgerufene Luftwechsel strich am Apparat vorbei, ohne dass der gewünschte Erfolg eintrat. Vielmehr war dabei ein Befeuchten der Luft nur nach Massgabe der Verdampfung des Wassers möglich, so dass die beabsichtigte Wirkung gar nicht zur Geltung kam. 



   Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, dass eine Drosselung des Luftdurchzuges nicht stattfindet. Die vom Heizkörper   hochsteigende   Luft kann ungehindert durch einen flachen Kanal hindurchstreichen, in dem sie genötigt ist, in breiter Fläche an der feuchten Abdeckwand vorbeizustreichen, wobei sie mitgerissene Staubteilchen an diese feuchte Wand abgibt und sich gleichzeitig mit Feuchtigkeit sättigt. Hier wirkt also der Luftstrom feuchtigkeitmitreissend, wodurch die ganze in dem betreffenden Raum zirkulierende Luft sowohl vom Staub befreit als auch mit Feuchtigkeit gesättigt wird.

   Unterstützt wird diese Wirkung noch dadurch, dass das Haltemittel des Wassergefässes auf dem Heizkörper als eine solche über die ganze Heizkörperlänge sich erstreckende Wand ausgebildet ist, die der am Heizkörper hochsteigenden Luft die Richtung nach dem Durchzugskanal weist. 



   Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 und 2 Oberansichten eines Luftbefeuchters mit aufgelegtem bzw. ohne Aufsaugestoff, Fig. 3 die Seitenansicht einer Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 in der Verwendung auf einem Heizkörper, Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3, Fig. 5 die Seitenansicht eines Röhrenheizkörpers mit Anwendung des Luftbefeuchters, Fig. 6 einen Schnitt durch einen Wasserbehälter mit aufsaugendem Stoff aus festem Material. 



   Der Luftbefeuchter besteht aus einem Gefäss, in dem die beiden Wasserkammern h durch die Kammern k miteinander verbunden sind ; darüber liegt der die Feuchtigkeit aufsaugende Stoff o. Dieser besteht aus Saugpapier oder sonstigem saugfähigem Stoff und ruht auf Spangen n, die auf den Innenwandungen   derWassergefässeh   befestigt sind. Diese Gefässe bilden einen mittleren Hohlraum i und sitzen derart auf dem Heizkörper, dass beiderseits durchlaufende Wände l ein Herabfallen hindern. Diese Wände   i !   können bis zu einer gewissen Tiefe des Heizkörpers m herabreichen und dienen dazu, die am Heizkörper hochsteigende Luft in den Hohlraum i zu führen, von wo aus sie durch den flachen und breiten Kanal p geführt wird, um nach beiden Seiten hin ins Freie zu entweichen.

   Auf diesem Wege durch den Kanal p streicht die gesamte Luft an der befeuchteten Fläche des Saugstoffes o vorbei, kann dabei Staubteilchen an sie abgeben und sättigt sieh selbst durch Mitreissen von Flüssigkeitsteilchen mit Feuchtigkeit. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sitzt das Wassergefäss mit den Spangen o derart auf den Heizröhren, dass die seitlichen Lappen   l   etwas gewölbt sein müssen, um sich der Rundung der Röhren bzw. der   Heizkörperscheiben   anzupassen. Dadurch, dass diese Lappen   I   über den Durchmesser hinausgreifen, können die Gefässe nicht ohne weiteres abgenommen werden und sind deshalb gegen Diebstahl gesichert. Man kann die Lappen l aber auch beweglich oder elastisch machen, um die Wassergefässe abnehmen zu können. 

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   - Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 besteht der die Feuchtigkeit aufsaugende Körper aus einem   U-forming   gebildeten Stück q aus Ton, das mit seinen beiden Schenkeln im Wassergefäss sitzt-und mit dem gebogenen oder dachförmigen Verbindungsglied den breiten flachen Kanal p bildet. Die Schenkel des Tonstückes können entweder im Wassergefäss aufsitzen oder sie ruhen auf besonderen Trägern r. Dabei bedarf es nicht der Tragspangen n ; derartige Tonkörper sind länger haltbar als aus Papier bestehende, wasseraufsaugefähige Stoffe. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Luftbefeuchter für Heizkörper mit einem über den offenen Hohlraum eines Wassergefässes laufenden wasseraufsaugenden Stoff, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Stoff mit dem Wassergefäss 
 EMI2.1 
 durchzustreichen gezwungen ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wasseraufsaugende Stoff aus festem Material, z. B. Ton gebildet ist, dessen die Oberfläche des Kanals (p) bildendes Verbindungs stück gewölbt bzw. dachartig ausgeführt ist und a. uf Stützen (r) ruht. EMI2.2
AT111626D 1925-04-09 1926-04-09 Luftbefeuchter für Heizkörper mit einen über den offenen Hohlraum eines Wassergefäßes laufenden wasseraufsaugenden Stoff. AT111626B (de)

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