AT231213B - Behälter zur tropfweisen Befeuchtung der Wurzeln von Pflanzen - Google Patents
Behälter zur tropfweisen Befeuchtung der Wurzeln von PflanzenInfo
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- AT231213B AT231213B AT426361A AT426361A AT231213B AT 231213 B AT231213 B AT 231213B AT 426361 A AT426361 A AT 426361A AT 426361 A AT426361 A AT 426361A AT 231213 B AT231213 B AT 231213B
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- Austria
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- container
- stopper
- container according
- plants
- moistening
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- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Behälter zur tropfweisen Befeuchtung der Wurzeln von Pflanzen Die Erfindung betrifft einen Behälter zum tropfweisen Befeuchten der Wurzeln von Pflanzen, der weit- gehend selbsttätig arbeitet. Nach der Erfindung wird einer der bekannten Behälter verwendet, die eine untere Ausflussöffnung auf- weisen, aus welcher das Wasser tropfenweise ausrinnt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter an seinem oberen Ende eine regelbare, vorzugsweise unter dem Einfluss von Feuchtigkeit sich verengende Lufteintrittsöffnung aufweist. Am zweckmässigsten ist es, wenn die Lufteintrittsöffnung mit einem Stopfen aus porösem Werkstoff verschlossen ist, der im stark angefeuchteten Zustande den Durchtritt der Luft verhindert. Ist die Wassermenge, welche der Stopfen aufzunehmen vermag, nicht ausreichend für die gewünschte Verzögerung, so empfiehlt es sich, dass der Stopfen einen für die Aufnahme von Wasser geeigneten Raum und beispielsweise die Form eines kleinen Topfes aufweist. Eine noch grössere Menge an Verdunstungswasser erhält man. wenn um den Stopfen und getrennt voii demBehälterinnernein waagrechter Ringraum vorgesehen wird, der zweckmässigerweise das vielfache Fassungsvermögen des Stopfens besitzt. Das ist besonders dann empfehlenswert, wenn es sich darum handelt, Pflanzen im Freien trotz Abwesenheit für längere Zeit mit einer ausreichenden Menge Wasser zu versorgen, weil ein solcher poröser Stopfen bereits bei feuchtem Wetter den Eintritt der Luft in den Behälter hemmt und bei Regen in dem ihn umgebenden Ringraum eine Vorratsmenge an Wasser sammelt, die erst dann durch Verdunsten den Lufteintritt wieder erlaubt, wenn auch der freie Boden mit den Pflanzen durch Versickern und Verdunsten ausgetrocknet ist. Der im Freien befindliche Stopfen regelt also in bester Weise genau und ohne menschliches Zutun den Wasserbedarf der Pflanzen in Abhängigkeit von der jeweiligen Witterung. Eine besonders lange Verzögerung bis zum Beginn des Tropfvorganges wird erreicht, wenn man das untere Ende des Stopfens in das Behälterinnere hineinragen lässt, so dass der Stopfen auch noch das ihn umgebende Wasser heraussaugen muss, bevor er austrocknet und den Tropfvorgang in Tätigkeit setzen kann. Zweckmässigerweise hält man einen ganzen Satz Stopfen mit verschieden starker Luftdurchlässigkeit vorrätig, so dass man jederzeit den Tropfvorgang der gerade vorhandenen Anzahl von Pflanzen bzw. ihrem Wasserbedarf anpassen kann. Die Zeichnung gibt einen Behälter nach der Erfindung im Längsschnitt beispielsweise wieder. Als Befeuchtungsvorrichtung ist ein Behälter 18 verwendet, dessen Boden 19 in der Mitte trichterförmig ausgebildet ist und am unteren Ende eine Ausflussöffnung 20 aufweist. Der Deckel 21 des Behälters 18 ist nach unten gewölbt und hat eine mittlere Öffnung zur Aufnahme eines porösen Stopfens 22. Der Stopfen besteht beispielsweise aus Keramik bestimmter Zusammensetzung und hat die Form eines kleinen Topfes. Der Behälter kann entweder mittels eines Spiesses 23 am Ende des Blumentopfes in die Erde gesteckt oder auch mittels Ösen 24 und 25 aufgehangen werden. Da das untere Ende 26 des Stopfens 22 in das Wasser des Behälters 18 hineinragt, hat sich der Stopfen 22 voll Wasser gesaugt und schliesst den Behälter luftdicht ab. Das Wasser verlässt den Behälter durch den Stopfen in der Einfüllöffnung, und durch die Ausflussöffnung steigen Luftblasen auf. Die Vorrichtung arbeitet gerade umgekehrt. Es findet also noch kein Tropfvorgang statt. Wenn aber der Wasserspiegel 27 so weit in dem Behälter gesunken ist, dass der Stopfen austrocknen kann, dann gelangen kleine Mengen Luft durch den Stopfen in den Behälter, und es kann jetzt Flüssigkeit aus der unteren Spitze 20 des Behälters austropfen. Setzt man den Stopfen 22 der <Desc/Clms Page number 2> freien Witterung aus, so füllt der Regen die Räume 50 und 51 von selbst, so dass bei richtiger Wahl der Grösse dieser Räume die Pflanze erst dann wieder durch die Befeuchtigungsvorrichtung nach der Erfindung Wasser zugeleitet erhält, wenn auch der die Pflanze umgebende Boden nicht mehr die genügende Feuchtigkeit aufweist. PATENTANSPRÜCHE : 1. Behälter zur tropfenweisen Befeuchtung der Wurzeln von Pflanzen, der eine untere Ausflussöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass er an seinem oberen Ende (51) eine regelbare, vorzugsweise unter dem Einfluss von Feuchtigkeit sich verengende Lufteintrittsöffnung (22) aufweist.
Claims (1)
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Lufteintrittsöffnung ein Stopfen (22) aus porösem Werkstoff dient.3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (22) einen für die Aufnahme von Wasser geeigneten Raum (50) aufweist.4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (22) die Form eines kleinen Topfes aufweist.5. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich um den Stopfen (22) und getrennt von dem Behälterinnern (18) ein waagrechter Ringraum (51) befindet.6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum (51) das vielfache Fassungvermögen des Stopfens (22) aufweist.7. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (26) des Stopfens (22) in das Behälterinnere (18) hineinragt.8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter die Form einer Pipette aufweist, deren untere Ausflussöffnung (20) durch eine Haltevorrichtung (Spiess 23, Ringe 21 und 25) über dem Boden der Pflanze gehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE231213X | 1960-06-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT231213B true AT231213B (de) | 1964-01-27 |
Family
ID=5874492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT426361A AT231213B (de) | 1960-06-07 | 1961-05-31 | Behälter zur tropfweisen Befeuchtung der Wurzeln von Pflanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT231213B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3510727A1 (de) * | 1985-03-25 | 1986-01-23 | Gerhard 3500 Kassel Engel | Pflanzenwasserdosierer |
-
1961
- 1961-05-31 AT AT426361A patent/AT231213B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3510727A1 (de) * | 1985-03-25 | 1986-01-23 | Gerhard 3500 Kassel Engel | Pflanzenwasserdosierer |
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