DE646789C - Luftbefeuchter fuer Heizkoerper - Google Patents

Luftbefeuchter fuer Heizkoerper

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DE646789C
DE646789C DEG88460D DEG0088460D DE646789C DE 646789 C DE646789 C DE 646789C DE G88460 D DEG88460 D DE G88460D DE G0088460 D DEG0088460 D DE G0088460D DE 646789 C DE646789 C DE 646789C
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air
absorbent
humidifier
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moisture
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/04Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using stationary unheated wet elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

  • Luftbefeuchter für Heizkörper Den Gegenstand des Hauptpatents bildet ein Luftbefeuchter mit mehreren in Zwischenräumen übereinandergeschichteten Saugstoffen, durch deren versetzt zueinander liegende öffnungen die Warmluft im Zickzack hochgeführt wird. Mit einem solchen Apparat kann man in der Zeiteinheit große Luftmengen mit Feuchtigkeit durchsetzen. Um aber große Luftmengen in einem Raume umzuwäl2,!en, sind mechanische Hilfsmittel, wie Ventilatoren, erforderlich. .
  • Man hat wohl schon den Vorschlag gemacht, Ventilatoren zur Beförderung der Luft bei Befeuchtungseinrichtungen zu benutzen, aber mit den bekannten Einrichtungen dieser Art läßt sich eine genügende Befeuchtung der Luft nicht erzielen.
  • Bei vorliegender Erfindung werden aber durch wiederholte Umlenkung die Luftteilchen auseinandergeführt, und somit gelangen immer wieder andere Flächenteile in Berührung mit der durchstreifenden Luft. Nur auf diese Weise ist ein solcher Sättigungsgrad von Feuchtigkeit für die Luft zu erzielen, kie er in vielen Fällen notwendig ist und wie er auf Grund von Temperatur- und sonstigen Verhältnissen überhaupt nur erlangt werden kann.
  • Zur Durchführung einer solchen Aufgabe . ist es insbesondere nötig, stagnierende Stellen zu vermeiden, weil bei diesen nur ungenügende Berührung von Luft und Feuchtigkeitsflächen stattfindet und deshalb die austretende Luft ungleich bleibt. Es dauert aber immer eine gewisse Zeit, bis ein sölcher Ausgleich stattgefunden hat, und namentlich dann, wenn große Räume ständig durch beträchtliche Luftumwälzung auf dem erforderlichen Feuchtigkeitsgrad gehalten werden müssen, ist eine sehr starke Luftumwälzung erforder-' lich, und bei diesen Luftgeschwindigkeiten war ein Ausgleich der Luftverhältnisse bisher im allgemeinen nicht möglich. Es blieben aus diesem Grunde immer gewisse Räume oder Raumteile unter anderen Feuchtigkeitsverhältnissen, so daß durch die Verwendung eines Ventilators allein die Aufgabe nicht gelöst werden konnte. .
  • Vielmehr ist das Zusammenwirken von einem oder mehreren Ventilatoren °mit oder ohne Wärmeentwicklung mit einem solchen Luftbefeuchtungsapparat erforderlich, wo eine wiederholte Luftumwälzung Stattfindet und die wiederholte Berührung aller Luftteilchen mit den Feuchtigkeitsträgern eintreten kann: Dies geschieht durch vorliegende Erfindung, wo unter Verwendung einer größeren Anzahl mit Zwischenräumen übereinandergeschichteter Saugstoffflächen zur Förderung größerer Luftmengen durch den Luftbefeuchter über oder unter den Saugstoffen ein oder mehrere Ventilatoren angeordnet sind: Damit wird auch eine gleichmäßige Luftbefeuchtung der ganzen Räume ermöglicht. und zwar jeweils in dem gewünschten Maße von Luftfeuchtigkeit. -Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i die Gesamtansicht eines Apparates teilweise geschnitten, Fig.2 die Ansicht eines Apparates mit starren Aufsaugkörpern, Fig.3 die schaubildliche Ansicht eines Wasserbehälters.
  • Fig. 4 zeigt eine teilweise geschnittene. Ansicht und Fig. 5 eine Draufsicht einer weiteren beispielsweisen Ausführungsform.
  • Der Wasserbehälter i ist rahmenartig ausgebildet und besitzt einen mittleren Schlot 2, durch welchen von unten her die Luft durchdringen kann. Ein solcher Wasserbehälter wird auf einem Gestell 3 untergebracht, und dieses Gestell besteht zweckmäßig aus etwa teleskopartig oder durch verschiebbare Gestelle u. dgl. in der Hölle veränderlichen Stützen.
  • In den rahmenartigen Raum d., der mit Wasser gefüllt ist, ragen nun die Befeuchtungskörper, welche aus wasseraufsaugenden Stoffen, wie Saugpappe, Tonkörpern o. dgl., bestellen. Bei Verwendung von Saugpappe müssen die Verdunstungskörper durch Gestelle getragen werden, während für aus Ton o. dgl. bestehende Saugkörper etwa Ü-förmiger Gestalt besondere Tragstücke nicht erforderlich sind. ..
  • Innerhalb des `Fragegestelles 3 unter den Befeuchtüngskörpern oder auch über denselben befinden sich ein oder mehrere Ventilatoren, welche die Luft durch die Aufsaugekörper pressen, welche Luft auch auf ihrem Wege zweckmäßig zu den Aufsaugestoffen oder auch innerhalb derselben noch z. B. durch elektrische Widerstandskörper oder auf sonstige Weise erwärmt «-erden kann.
  • Bei der in Fig. i dargestellten Ausführungsform sitzt ein Ventilator 5 im Rahmengesteh 3 und drückt die Luft durch den Wasserverdunster hindurch. Infolge der Verstellbarkeit der Stützen 3 kann man den Verdunster in beliebiger Höhe, unterbringen, und es müssen .Abdeckungen vorhanden sein, durch welche die, Luft durch den Befeuchtungsapparat hindurchgedrückt wird, ohne daß ein wesentlicher Verlust eintritt. Man nimmt deshalb entsprechende Abdeckungen der Seitenwandungen vor. Auch kann man über dem Verdunstungskörper noch kaminartige Ansätze anbringen, in welchen Ventilatoren sitzen, um die Luft durch den Apparat hindurchzusaugen, und weiter lassen sich auch Krümmer, seitliche Öffnungen u. dgl. vorsehen, um die befeuchtete Luft nach beliebigen Richtungen austreten zu lassen.
  • Der Ventilator drückt bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. t die Luft durch den Innenraum 2 des Wassergefäßes i, und die Luft trifft die unterste Saugschicht 6, welche, wie aus der zig. i ersichtlich, durch ein Tragegestell über dem Wasserraum des Gefäßes i gehalten wird. Dieser Befeuchtungskörper 6 besitzt eine mittlere Öffnung 7, so daß ein Teil der hochsteigenden Luft in den Kanal zwischen der Saugfläche 6 und der Saugfläche 8 eindringt. Ein anderer Teil der Luft kann schon unter der Saugpappe 6 hindurchstreichen und, sich daran mit Feuchtigkeit sättigend, seitlich austreten. Die Saugpappe 8 besitzt ihrerseits seitliche Öffnungen 9, durch «-elche die Luft in den Kanal zwischen Saugpappe 8 und Saugpappe io gelangen kann. Die Saugpappe io besitzt wiederum Öffnungen ii, die versetzt sind gegen die Öffnungen 9 der Saugpappe 8, und in dieser Weise kann eine beliebig große Anzahl. von Saugpappen übereinandergeschichtet sein, welche die hochgedrückte oder von oben her angesaugte Luft zur Befeuchtung an den wasseraufsaugenden Flächen zwingt, uni die befeuchtete Luft teils durch die waagerechten Kanäle seitlich oder auch schließlich durch die Öffnungen der obersten Saugschicht nach außen treten zu lassen.
  • Bei der in Fig.4 gezeigten Ausführungsform sind sechs Lagen Saugpappen übereinandergeschichtet, und zweckmäßig wird die oberste Lage noch durch ein gelochtes Blech 12 abgedeckt. Dieses Blech 12 kann seitlich i offen oder auch geschlossen sein, und im letzteren Falle muß eine größere Anzahl von Löchern an der Oberfläche oder auch teilweise an den Seitenflächen des gelochten Bleches vorhanden sein.
  • Die seitlichen Kanäle können auch auf an= dere Weise abgedeckt sein, und in diesem Falle wird die Luft nur kaminartig hochgedrückt und hat keine Gelegenheit auch jeweils durch die waagerechten Kanäle seitlich auszutreten. Die Befeuehtungsstoffe können auch an andern Stellen Öffnungen haben, so daß die Luft auch gezwungen ist, die Befeuchtungskörper möglichst oft quer zu durchdringen, um möglichst viel Feuchtigkeit aufzunehmen.
  • Man kann beispielsweise im Kanal 2 des Wassergefäßes i elektrische Heizspiralen 13 unterbringen, oder man kann auch in einem Raum unter dem Ventilator 5 elektrische Heizspiralen i.I anordnen, und schließlich ist es auch noch möglich, Wärmespender etwa zwischen die aufsaugefähigen Stoffe zu legen u. dgl. m.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind im Wassergefäß r drei Lagen U-förmiger Tonkörper 15, 16 und 17 übereinandergeschichtet. Das Wassergefäß sitzt auf einem Gestell 18, und schematisch ist die Anordnung eines Ventilators rg sowohl unter dem Luftkanal 2 wie auch über der Befeuchtungsanordnung als Ventilator 2o ,angeordnet. Man kann hierbei die Luft hochdrücken oder ansaugen, oder unter Umständen kann auch beides geschehen. Auch hier werden die übereinanderliegenden Flächenteile der Saugekörper mit zweckmäßig zueinander versetzten Öffnungen versehen, so daß die hochsteigende Luft möglichst viel Feuchtigkeitsflächen durchlaufen muß. Bei solchen Tonkörpern können auch die Öffnungen nach oben und unten verlängert sein, wie beispielsweise bei 21 zu ersehen, um damit wiederum die Befeuchtungsfläche zu vergrößern.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.4 und 5 ragt der Ventilator bis in die Höhlung 22 des Gefäßes 23, welches auf dem Gestell 24 aufsitzt. Das Gefäß 23 ist bei dieser Ausführungsform quadratisch ausgebildet, und die saugefähigen Verdunstungskörper liegen gekreuzt übereinander, so daß sie abwechselnd in die Wassergefäße 25 und 26, die jeweils einander gegenüberliegen, ragen. Die Verdunstungskörper-sind auf der ganzen Oberfläche und gegebenenfalls auch auf den Seitenflächen, wie in der Zeichnung angedeutet, mit Öffnungen versehen, und diese Öffnungen liegen versetzt zueinander oder unregelmäßig durcheinander, so daß jedenfalls die durchgepreßte Luft mit möglichst viel befeuchteter Fläche zusammenkommt, damit sie sich so sehr als möglich mit Feuchtigkeit sättigt.
  • Handelt es sich darum, zu feuchten Räumen einen Teil der Feuchtigkeit zu entziehen, so wird das Gefäß r bzw. 23 nicht mit Wasser gefüllt, und die Luft gibt durch das Hindurchstreichen durch die aufsaugefähigen Stoffe Feuchtigkeit an diese Stoffe ab. Auch hier kann, soweit erforderlich, noch eine besondere Erwärmung der durchstreichenden Luft durch> Widerstandsspiralen u. dgl. erfolgen. Ebenso lassen sich für einen solchen Fall zwischen den aufsaugenden Stofflagen noch weitere feuchtigkeitabsorbierende Stoffe, wie z. B. granuliertes Chlorcalcium u. dgL aufstreuen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Lufthefeuchter für Heizkörper nach Patent 614 904, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung größerer Luftmengen durch den Luftbefeuchter über oder unter den Saugstoffen ein oder mehrere Ventilatoren angeordnet sind.
  2. 2. Luftbefeuchter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der in den Saugschichten befindlichen Durchtrittsöffnungen der Luft in der Strömungsrichtung der Luft verbreitert sind. 3,. Luftbefeuchter nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugschichten gekreuzt übereinanderliegen und mit ihren Enden abwechselnd in quer zueinander liegende Rinnen (25, 26) eintauchen.
DEG88460D 1934-07-17 1934-07-17 Luftbefeuchter fuer Heizkoerper Expired DE646789C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196837B (de) * 1959-06-27 1965-07-15 Martin Schiesser Einrichtung zur Befeuchtung und Reinigung von Raumluft
FR2193645A1 (en) * 1972-07-27 1974-02-22 Gauchard Fernan Vaporizer for humidification disinfection etc - with folded cylindrical wick ventilated by fan, in annular pref. heated reservoir
WO1994020797A1 (en) * 1993-03-12 1994-09-15 F F Seeley Nominees Pty. Ltd. Heater attachment for evaporative cooler

Cited By (4)

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WO1994020797A1 (en) * 1993-03-12 1994-09-15 F F Seeley Nominees Pty. Ltd. Heater attachment for evaporative cooler
US5482657A (en) * 1993-03-12 1996-01-09 F F Seeley Nominees Pty Ltd. Heater attachment for evaporative cooler

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