DE3730856C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F6/00—Air-humidification, e.g. cooling by humidification
- F24F6/02—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
- F24F6/04—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using stationary unheated wet elements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air Humidification (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Luftbefeuchtungsgerät nach dem
Verdunstungsprinzip, bestehend aus einem eine Wasserwanne
bildenden Unterteil, einem eine Abdeckhaube bildenden Ober
teil mit Luftschlitzen, einem zwischen diesen angeordneten
Zwischenboden, einem über diesem angeordneten Verdunstungs
körper und einer funktionellen Baueinheit, die eine im
Unterteil angeordnete, Wasser über eine Verteilerrinne auf
den Verdunstungskörper aufgebende Pumpe, einen Luft durch
den Verdunstungskörper und die Luftschlitze nach außen
fördernden Ventilator sowie Antriebsmotoren für die Pumpe
und den Ventilator aufweist.
Aus der DE-PS 28 17 462 ist ein derartiges Luftbefeuchtungsgerät
bekannt. Dieses weist ein Oberteil und ein als
Wasserwanne ausgebildetes Unterteil auf. Als Verdunstungskörper
ist eine im wesentlichen U-förmig aufgestellte
Filtermatte vorgesehen, oberhalb deren Stirnkante eine
entsprechend geformte Wasser-Verteilerrinne angeordnet ist.
Innerhalb des Verdunstungskörpers ist ein Tangentialgebläse
angeordnet, das die Luft über Eintrittsschlitze in den
Seitenwänden der Abdeckhaube durch die Filtermatte hindurchsaugt
und über Austrittsschlitze an der Oberseite der Abdeckhaube
die befeuchtete Luft abgibt. Ein Antriebsmotor für
das Gebläse sowie für die Pumpe und alle anderen elektrischen
Bauteile, wie Heizung, Steuerungseinrichtung etc.,
sind auf einem waagerechten Zwischenboden angeordnet und
müssen jeweils entsprechend den Sicherheitsvorschriften
elektrisch gekapselt sein.
Der Aufbau dieses Gerätes besteht aus einer Vielzahl von
Einzelteilen und ist damit relativ fertigungs- und montageaufwenig.
Auch ist der Aufbau für den Laien schlecht über
schaubar. Schließlich ist die Befeuchtungsleistung einge
schränkt, da einerseits das Gebläse zuviel Fremdluft an
saugt, die nicht die Filtermatte passiert, andererseits
die Querschnitte für den Luftaustritt begrenzt sind, so
daß bei einer erwünscht niedrigen Strömungsgeschwindig
keit zur Vermeidung von Zug oder Wind die Durchsatzleistung
insgesamt relativ niedrig ist.
Aus der DE-OS 21 42 152 ist ein Luftwäscher zum Einbau in
Klimaanlagen bekannt. Dieser weist ein Gehäuse mit einer
Eintrittsöffnung für die Raumluft, eine Austrittsöffnung
für die befeuchtete Luft und einen dazwischen angeordneten
hohlwalzenförmigen Verdunstungskörper auf, der an seiner
der Eintrittsöffnung zugekehrten Stirnseite geschlossen,
an der gegenüberliegenden Stirnseite offen ist. Der Verdunstungskörper
wird von oben her mit Wasser besprüht und
läuft um seine Achse um. Die Luft, die von einem außerhalb
des Luftwäschers angeordnetem Gebläse gefördert wird, durchdringt
den Verdunstungskörper von der Mantelseite her,
nimmt die Feuchtigkeit auf und verläßt den Verdunstungskörper
an der offenen Stirnseite.
Die funktionellen Bauteile, wie Wasserpumpe, Antriebsmotor
für diese und den Verdunstungskörper, sind sämtlich außerhalb
des Gehäuses des Luftwäschers angeordnet und Teil
der Klimaanlage, in die der Luftwäscher integriert werden
soll. Es handelt sich somit nicht um ein autonom funktionstüchtiges
Luftbefeuchtungsgerät.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß eingangs
genannte Gerät dahingehend weiterzuentwickeln, daß einer
seits eine höhere Luft- und Befeuchtungsleistung erreicht
wird, andererseits ein insgesamt fertigungs- und montage
freundlicherer Aufbau erhalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Verdunstungskörper als horizontal liegende Trommel ausge
bildet, an seiner einen Stirnseite mit einem luftdichten
Abschluß versehen und an seiner anderen Stirnseite, vor der
der Ventilator angeordnet ist, offen ist, und daß die Ver
teilerrinne unmittelbar oberhalb des oberen Scheitels des
trommelartigen Verdunstungskörpers mit einer dessen axialer
Erstreckung entsprechenden Länge angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird die vom Ventila
tor in den Verdunstungskörper eingeblasene Luft aufgrund
dessen stirnseitigen Abschlusses gezwungen, den Verdunstungs
körper zu durchdringen, so daß alle in den Verdunstungs
körper gelangende Luft auch befeuchtet wird. Bei der erfindungsgemäßen
Ausbildung wird das Wasser über eine Verteilerrinne,
die unmittelbar oberhalb des oberen Scheitels des
trommelartigen Verdunstungskörpers angeordnet ist, auf den
Verdunstungskörper aufgegeben, wobei aufgrund der dichten
Anordnung Tropfgeräusche vermieden werden.
Der Verdunstungskörper kann gemäß einem Ausführungsbeispiel
mit seiner offenen Stirnseite auf einen Tragflansch im
Oberteil aufgeschoben sein, so daß er sich, beispielsweise
zu Reinigungszwecken leicht austauschen läßt.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß der Verdun
stungskörper auf einen zylindrischen korbartigen Träger
aufgezogen ist, der an seinen Stirnseiten flanschartig zum
Aufschieben auf den Tragflansch des Oberteils einerseits
und zur lösbaren Aufnahme des stirnseitigen Abschlusses
andererseits ausgebildet ist.
Der korbartige Träger behindert den Luftstrom praktisch
nicht. Er verleiht dem Verdunstungskörper, der vorzugsweise
als Filtermatte ausgebildet ist, die gewünschte trommel
artige Form und stützt ihn nach innen ab. Der stirnseitige
Abschluß läßt sich problemlos von dem korbartigen Träger
lösen und der Verdunstungskörper vom korbartigen Träger
abziehen. Gegebenenfalls kann auch der Träger zusammen
mit dem Verdunstungskörper vom Tragflansch abgenommen und
der Verdunstungskörper außerhalb des Gerätes abgezogen
werden. Sowohl der Einbau, als auch der Ausbau sind also
denkbar einfach durchzuführen.
Zweckmäßigerweise ist vor der offenen Stirnseite des Ver
dunstungskörpers ein Luft-Verteilergitter angeordnet, das
zudem als eine Art Gleichrichter wirkt, um hinter dem
Ventilator eine bevorzugte Luftströmung zu vermeiden und
eine gleichförmige Aufgabe der Luft auf den Verdunstungs
körper zu erreichen.
Die Verteilerrinne kann eine oder mehrere Lochreihen oder
Schlitze für den Übertritt des Wassers auf den Verdunstungs
körper aufweisen und im übrigen über den Verdunstungskörper
außenseitig übergreifende portalartige Stützen auf dem
Zwischenboden aufgestellt sein. Die Wasser-Verteilerrinne,
die mit den Stützen vorzugsweise als einteiliges Spritzguß
teil ausgebildet ist, läßt sich auf diese Weise leicht
abnehmen, um den Verdunstungskörper austauschen oder reini
gen zu können. In ebenso einfacher Weise läßt sie sich
nach dem Einbau des Verdunstungskörpers wieder auf dem
Zwischenboden aufstellen.
Mit Vorteil weist der Zwischenboden nahe der Wände des
Unterteils Wasser-Ablaufnasen auf, die das vom Verdunstungs
körper abtropfende überflüssige Wasser, das vom Zwischen
boden aufgefangen wird, in die Wasserwanne leiten. Durch
die Anordnung nahe der Seitenwände des Unterteils läuft
das Wasser an den Seitenwänden ab und es kommt auch hier
nicht zu Tropfgeräuschen.
In weiterhin bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß
die funktionelle Baueinheit in einem eigenen Gehäuse unter
gebracht ist, das den Tragflansch für den trommelartigen
Verdunstungskörper und Luftansaugschlitze aufweist, auf
das Unterteil aufgesetzt ist und einen Teil des Oberteils
bildet, während der größere restliche Teil des Oberteils
im wesentlichen den Verdunstungskörper als Abdeckung umgibt
und die Luftaustrittsschlitze aufweist.
Durch die Unterbringung der funktionellen Bauteile in einem
eigenen Gehäuse lassen sich in besonders einfacher Weise
die sicherheitstechnischen Anforderungen, insbesondere
die Trennung elektrischer Bauteile von wasserführenden
Teilen durchführen. Diese funktionelle Baueinheit kann
beim Austauschen oder Reinigen des Verdunstungskörpers
am Gerät verbleiben. Es sind keinerlei Eingriffe in diese
Baueinheit notwendig, so lange nicht funktionelle Bauteile
selbst auszuwechseln oder auszutauschen sind, was aber
in der Regel durch den Fachmann geschieht. Zum Austausch
bzw. Reinigen des Verdunstungskörpers braucht lediglich
der ihn überdeckende Teil der Abdeckung und die Wasser-
Verteilerrinne abgenommen zu werden, um an den Verdunstungs
körper problemlos heranzukommen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung weist das Gehäuse
der funktionellen Baueinheit hinter den Luftansaugschlitzen
eine auswechselbare Filterkassette zur Luftreinigung und/
oder Desodorierung auf. Diese Filterkassette kann gegebenen
falls als Wegwerfteil ausgebildet sein, um bei nachlassender
Reinigungs- und/oder Desodorierungswirkung eine neue Filter
kassette einzusetzen. Gegebenenfalls kann auch ein die
Luftansaugschlitze aufweisendes Spritzgußteil Bestandteil
dieser Filterkassette sein, die vorzugsweise über Rast
verbindungen od. dgl. in das Oberteil einsetzbar ist.
Zweckmäßigerweise sind in dem Gehäuse der Antriebsmotor
und der auf dessen Achse sitzende Ventilator in Achsflucht
des trommelartigen Verdunstungskörpers angeordnet, so daß
die Luft von einer Stirnseite des Gerätes über dessen ge
samte Länge transportiert und nach den Seiten hin ausge
stoßen wird.
Es kann ferner, wie an sich bekannt, zwischen dem Ventilator
und dem Luft-Verteilergitter eine Heizung angeordnet sein,
um die Feuchtigkeitsaufnahme zu steigern und zugleich eine
Klimatisierung des Raums zu ermöglichen.
Das Gehäuse besitzt mit Vorzug einen etwa in Höhe des Zwi
schenbodens liegenden Trennboden, oberhalb dessen die An
triebsmotoren für Ventilator und Pumpe, der Ventilator
selbst und die Heizung angeordnet sind, während zwischen
dem auf dem Trennboden angeordneten Antriebsmotor und der
in der Wasserwanne angeordneten Pumpe ein Antriebswellen-
Rohr sich durch die Wanne nach unten erstreckt. Damit sind
die elektrischen Teile von der Wasserwanne bautechnisch
getrennt. Gleichwohl kann das unterhalb des Trennbodens
liegende Teil des Gehäuses zur Wasserwanne hin offen sein,
so daß auch dieser Teil für die Wasseraufnahme genutzt
wird und kein Platz verlorengeht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das
Luftbefeuchtungsgerät;
Fig. 2 eine Draufsicht bei teilweise
abgenommener Abdeckung;
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß
Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV gemäß
Fig. 1.
Das Luftbefeuchtungsgerät weist ein Unterteil 1 in Form
einer Wasserwanne auf, die beim gezeigten Ausführungsbei
spiel Rollen aufweist, so daß das Gerät fahrbar ist. Statt
dessen kann es sich natürlich auch um ein Standgerät handeln.
Auf den oberen Rand des Unterteils 1 ist das als Abdeckung
wirkende Oberteil 2 aufgesetzt, wobei zwischen beiden Teilen
ein Zwischenboden 3 eingesetzt ist. Das Oberteil 2 besteht
aus zwei Teilen, nämlich einem annähernd kastenförmigen,
nach einer Seite offenen Teil 4 und einem weiteren Teil 5,
das wiederum Teil eines Gehäuses 6 für die funktionelle
Baueinheit ist.
Oberhalb des Zwischenbodens 3 und mit Abstand von diesem
ist ein trommelartiger Verdunstungskörper 7 in Form einer
zylindrischen Filtermatte angeordnet, die von einem korb
artigen Träger 8 innenseitig abgestützt ist. Der korbartige
Träger 8 ist an seinen beiden Stirnseiten 9, 10 flanschartig
ausgebildet. Auf die Stirnseite 9 ist ein kappenartiger
Abschluß 11 mit einer Handhabe 12 aufgesetzt, während
die andere Stirnseite 10 des korbartigen Trägers 8 auf einem
Tragflansch 13 am Gehäuse 6 der funktionellen Baueinheit aufgeschoben
ist. Auf diese Weise ist der Verdunstungskörper 7
stabil am Gehäuse 6 gehalten. Durch Abziehen der Kappe 11
mittels der Handhabe 12 kann die den Verdunstungskörper 7
bildende Filtermatte von dem korbartigen Träger 8 abgezogen
werden, um sie beispielsweise zu reinigen oder auszutauschen.
Oberhalb des oberen Scheitels des trommelartigen Verdun
stungskörpers 7 ist eine Wasser-Verteilerrinne 14 angeord
net, die mehrere Durchtrittsöffnungen oder Schlitze 15
aufweist. Diese Wasser-Verteilerrinne 14 ist, wie insbe
sondere aus Fig. 3 ersichtlich, über Stützen 16 auf dem
Zwischenboden aufgestellt. Der Zwischenboden 3 ist entlang
seiner Längsränder mit Ablaufnasen 17 nahe der Seitenwände
des Unterteils 1 versehen, um das vom Verdunstungskörper
7 abtropfende überflüssige Wasser an diese Wände heranzu
führen, damit es geräuschlos in das Unterteil 1 ablaufen
kann.
Das Gehäuse 6 ist im wesentlichen auf das Unterteil 1 auf
gesetzt. Es weist in seiner oberen, durch einen Trennboden
18 vom Unterteil getrennten Kammer 19 sitzend die meisten
funktionellen Bauteile auf, nämlich ein Ventilator 21 mit
einem Antriebsmotor 20 und einen vor dem trommelartigen
Verdunstungskörper angeordneten Heizkörper 22 sowie einen
Antriebsmotor 23 für eine Pumpe 24, die über ein in das
Unterteil 1 tauchendes Antriebswellen-Rohr 25 die Pumpe 24
antreibt. Diese saugt das Wasser aus dem Unterteil 1 an und
transportiert es über die Druckleitung 26 auf die Wasser-
Verteilerrinne 14. Ferner ist noch ein Schwimmer 27 vorge
sehen, mittels dessen die Notwendigkeit des Nachfüllens des
Unterteils 1 angezeigt wird. Der Antriebsmotor 20 mit dem
Ventilator 21 und der Heizung 22 wird mittels eines Trägers
28 so in der Kammer 19 gehalten, daß seine Achse mit der
Achse des Verdunstungskörpers 7 fluchtet, wobei nur einige
radiale Tragstege 29 vorgesehen sind, um dem Luftstrom des
Ventilators 21 einen geringstmöglichen Widerstand entgegen
zusetzen. Im übrigen kann der Träger 28 als zum Ventilator
konzentrischer Kanal ausgebildet sein.
Der den Verdunstungskörper übergreifende Teil 4 des Oberteils
2 weist in seinen Seitenwänden, wie insbesondere aus
Fig. 3 ersichtlich ist, Luftaustrittsschlitze 30 auf. Auch
die Oberseite des Oberteils 2 kann mit solchen Austritts
schlitzen 31 versehen sein, auch wenn sie dort nicht die
gleiche Bedeutung haben.
Schließlich ist an einer Seitenwand des Oberteils 2 eine
schwenkbare Klappe 32 angeordnet (Fig. 4), die in der
ausgeschwenkten Lage das Nachfüllen der Wasserwanne gestat
tet.
Unmittelbar vor dem Verdunstungskörper 7 ist noch innerhalb
des die funktionelle Baueinheit aufnehmenden Gehäuses 6 ein
Luft-Verteilergitter 33 angeordnet, während an der gegenüber
liegenden Seite dieses Gehäuses 6 sich Luftansaugschlitze 34
befinden. Diese können gegebenenfalls Teil einer einfachen
Spritzgußplatte sein, die zusammen mit einem Filter 35 eine
austauschbare Kassette bildet, die mittels Rastverbindungen
od. dgl. in dem Gehäuse 6 eingesetzt ist. Das Filter 35
dient in erster Linie der Luftreinigung, kann aber auch mit
desodorierenden Stoffen od. dgl. imprägniert sein.
Schließlich ist auf der Deckwand des Gehäuses 6 ein Schalt-
und Steuertableau 36 angeordnet, auf dem beispielhaft folgen
de Funktionen ausführbar bzw. anzeigbar sind. So geben
beispielsweise Anzeigenfelder 37 und 38 Soll- und Istwert
der Raumfeuchtigkeit wieder, die mittels der daneben liegenden
Tasten gesteuert werden kann, sei es durch Erhöhung der
Pumpen- oder der Motordrehzahl. Das Feld 39 dient der Temperaturanzeige,
während ein Feld 40 die Lüfterdrehzahl angibt,
die sich wiederum über die daneben liegenden Tastenfelder
steuern lassen. Das Feld 41 gibt den Tankinhalt und
ein Feld 42 die eingeschaltete Heizungsstufe wieder, die
sich wiederum über Nachbartasten steuern lassen. Das Anzeigenfeld
43 gibt die Betriebsbereitschaft an, während ein
Anzeigenfeld 44 Betriebszustand (An oder Aus) anzeigt.
Mittels Tasten 45 läßt sich die Grund-Betriebsstellung des
Gerätes einstellen.
Bezugszeichenliste
1 Unterteil
2 Oberteil
3 Zwischenboden
4 Teil des Oberteils
5 Teil des Oberteils
6 Gehäuse
7 Verdunstungskörper
8 korbartiger Träger
9 Stirnseite
10 Stirnseite
11 Abschluß
12 Handhabe
13 Tragflansch
14 Verteilerrinne
15 Schlitze
16 Stützen
17 Wasserablaufnasen
18 Trennboden
19 Kammer
20 Antriebsmotor
21 Ventilator
22 Heizung
23 Antriebsmotor
24 Pumpe
25 Antriebswellen-Rohr
26 Druckleitung
27 Schwimmer
28 Träger
29 Tragstege
30 Austrittsschlitze
31 Austrittsschlitze
32 Klappe
33 Luftverteilergitter
34 Luftansaugschlitze
35 Filter
36 Schalt-/Steuertableau
37 Anzeigenfelder
38 Anzeigenfelder
39 Anzeigenfelder
40 Anzeigenfelder
41 Anzeigenfelder
42 Anzeigenfelder
43 Anzeigenfelder
44 Anzeigenfelder
45 Tasten
2 Oberteil
3 Zwischenboden
4 Teil des Oberteils
5 Teil des Oberteils
6 Gehäuse
7 Verdunstungskörper
8 korbartiger Träger
9 Stirnseite
10 Stirnseite
11 Abschluß
12 Handhabe
13 Tragflansch
14 Verteilerrinne
15 Schlitze
16 Stützen
17 Wasserablaufnasen
18 Trennboden
19 Kammer
20 Antriebsmotor
21 Ventilator
22 Heizung
23 Antriebsmotor
24 Pumpe
25 Antriebswellen-Rohr
26 Druckleitung
27 Schwimmer
28 Träger
29 Tragstege
30 Austrittsschlitze
31 Austrittsschlitze
32 Klappe
33 Luftverteilergitter
34 Luftansaugschlitze
35 Filter
36 Schalt-/Steuertableau
37 Anzeigenfelder
38 Anzeigenfelder
39 Anzeigenfelder
40 Anzeigenfelder
41 Anzeigenfelder
42 Anzeigenfelder
43 Anzeigenfelder
44 Anzeigenfelder
45 Tasten
Claims (13)
1. Luftbefeuchtungsgerät nach dem Verdunstungsprinzip,
bestehend aus einem eine Wasserwanne bildenden Unter
teil, einem eine Abdeckhaube bildenden Oberteil mit
Luftschlitzen, einem zwischen diesen angeordneten
Zwischenboden, einem über diesem angeordneten Ver
dunstungskörper und einer funktionellen Baueinheit,
die eine im Unterteil angeordnete, Wasser über eine
Verteilerrinne auf den Verdunstungskörper aufgebende
Pumpe, einen Luft durch den Verdunstungskörper und
die Luftschlitze nach außen fördernden Ventilator
sowie Antriebsmotoren für die Pumpe und den Ventilator
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdunstungs
körper (7) als horizontal liegende Trommel ausgebildet,
an seiner einen Stirnseite (9) mit einem luftdichten
Abschluß (11) versehen und an seiner anderen Stirn
seite (10), vor der der Ventilator (21) angeordnet
ist, offen ist, und daß die Verteilerrinne (14) un
mittelbar oberhalb des oberen Scheitels des trommel
artigen Verdunstungskörpers (7) mit einer dessen
axialer Erstreckung entsprechenden Länge angeordnet
ist.
2. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verdunstungskörper (7) mit seiner
offenen Stirnseite (10) auf einen Tragflansch (13) im
Oberteil (2) aufgeschoben ist.
3. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verdunstungskörper (7) auf
einen zylindrischen korbartigen Träger (8) aufgezogen
ist, der an seinen Stirnseiten (9, 10) flanschartig
zum Aufschieben auf den Tragflansch (10) des Oberteils
(2) einerseits und zur lösbaren Aufnahme des
stirnseitigen Abschlusses (11) andererseits ausgebildet
ist.
4. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der offenen
Stirnseite (10) des Verdunstungskörpers (7) ein Luft-
Verteilergitter (33) angeordnet ist.
5. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrinne
(14) eine oder mehrere Lochreihen oder Schlitze (15)
für den Übertritt des Wassers auf den Verdunstungs
körper (7) aufweist.
6. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrinne
(14) über den Verdunstungskörper (7) außenseitig
übergreifende portalartige Stützen (16) auf dem
Zwischenboden (3) aufgestellt sein kann.
7. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden
(3) nahe der Wände des Unterteils (1) Wasser-Ablauf
nasen (17) aufweist.
8. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die funktionelle
Baueinheit in einem eigenen Gehäuse (6) untergebracht
ist, das den Tragflansch (13) für den trommelartigen
Verdunstungskörper (7) und Luftansaugschlitze (34)
aufweist, auf das Unterteil (1) aufgesetzt ist und
einen Teil (5) des Oberteils (2) bildet, während
der größere restliche Teil (4) des Oberteils (2)
im wesentlichen den Verdunstungskörper (7) als Ab
deckung umgibt und die Luftaustrittsschlitze (30)
aufweist.
9. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6)
der funktionellen Baueinheit hinter den Luftansaug
schlitzen (34) eine auswechselbare Filterkassette
(35) zur Luftreinigung und/oder Desodorierung auf
weist.
10. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (6)
der Antriebsmotor (20) und der auf dessen Achse
sitzende Ventilator (21) in Achsflucht des trommel
artigen Verdunstungskörpers (7) angeordnet sind.
11. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Ventilator (21) und Luft-Verteilergitter (33) eine
Heizung (22) angeordnet ist.
12. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6)
einen etwa in Höhe des Zwischenbodens (3) liegenden
Trennboden (18) aufweist, oberhalb dessen die Antriebs
motoren (20, 23) für Ventilator (21) und Pumpe (24),
der Ventilator (21) selbst und die Heizung (22) ange
ordnet sind, während zwischen dem Antriebsmotor (23)
und der in der Wasserwanne (1) angeordneten Pumpe (24)
ein Antriebswellen-Rohr (25) sich durch die Wanne (1)
nach unten erstreckt.
13. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das unterhalb
des Trennbodens (18) liegende Teil des Gehäuses (6)
zur Wasserwanne (1) hin offen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873730856 DE3730856A1 (de) | 1987-09-15 | 1987-09-15 | Luftbefeuchtungsgeraet nach dem verdunstungsprinzip |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873730856 DE3730856A1 (de) | 1987-09-15 | 1987-09-15 | Luftbefeuchtungsgeraet nach dem verdunstungsprinzip |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3730856A1 DE3730856A1 (de) | 1989-03-30 |
DE3730856C2 true DE3730856C2 (de) | 1991-08-01 |
Family
ID=6335984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873730856 Granted DE3730856A1 (de) | 1987-09-15 | 1987-09-15 | Luftbefeuchtungsgeraet nach dem verdunstungsprinzip |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3730856A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2142152C3 (de) * | 1971-08-23 | 1975-02-20 | Maschinenfabrik Biebrich Gmbh, 6202 Wiesbaden | Luftwäscher für Klimaanlagen |
DE2817462C2 (de) * | 1978-04-21 | 1986-12-04 | Pit Jürgen 6945 Hirschberg Brune | Verdunstungs-Luftbefeuchter |
-
1987
- 1987-09-15 DE DE19873730856 patent/DE3730856A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3730856A1 (de) | 1989-03-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VERMOEGENSVERWALTUNGSGESELLSCHAFT INDUSTRIESTR. 10 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |