DE3730856C2 - - Google Patents

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Luftbefeuchtungsgerät nach dem Verdunstungsprinzip, bestehend aus einem eine Wasserwanne bildenden Unterteil, einem eine Abdeckhaube bildenden Ober­ teil mit Luftschlitzen, einem zwischen diesen angeordneten Zwischenboden, einem über diesem angeordneten Verdunstungs­ körper und einer funktionellen Baueinheit, die eine im Unterteil angeordnete, Wasser über eine Verteilerrinne auf den Verdunstungskörper aufgebende Pumpe, einen Luft durch den Verdunstungskörper und die Luftschlitze nach außen fördernden Ventilator sowie Antriebsmotoren für die Pumpe und den Ventilator aufweist.
Aus der DE-PS 28 17 462 ist ein derartiges Luftbefeuchtungsgerät bekannt. Dieses weist ein Oberteil und ein als Wasserwanne ausgebildetes Unterteil auf. Als Verdunstungskörper ist eine im wesentlichen U-förmig aufgestellte Filtermatte vorgesehen, oberhalb deren Stirnkante eine entsprechend geformte Wasser-Verteilerrinne angeordnet ist. Innerhalb des Verdunstungskörpers ist ein Tangentialgebläse angeordnet, das die Luft über Eintrittsschlitze in den Seitenwänden der Abdeckhaube durch die Filtermatte hindurchsaugt und über Austrittsschlitze an der Oberseite der Abdeckhaube die befeuchtete Luft abgibt. Ein Antriebsmotor für das Gebläse sowie für die Pumpe und alle anderen elektrischen Bauteile, wie Heizung, Steuerungseinrichtung etc., sind auf einem waagerechten Zwischenboden angeordnet und müssen jeweils entsprechend den Sicherheitsvorschriften elektrisch gekapselt sein.
Der Aufbau dieses Gerätes besteht aus einer Vielzahl von Einzelteilen und ist damit relativ fertigungs- und montageaufwenig. Auch ist der Aufbau für den Laien schlecht über­ schaubar. Schließlich ist die Befeuchtungsleistung einge­ schränkt, da einerseits das Gebläse zuviel Fremdluft an­ saugt, die nicht die Filtermatte passiert, andererseits die Querschnitte für den Luftaustritt begrenzt sind, so daß bei einer erwünscht niedrigen Strömungsgeschwindig­ keit zur Vermeidung von Zug oder Wind die Durchsatzleistung insgesamt relativ niedrig ist.
Aus der DE-OS 21 42 152 ist ein Luftwäscher zum Einbau in Klimaanlagen bekannt. Dieser weist ein Gehäuse mit einer Eintrittsöffnung für die Raumluft, eine Austrittsöffnung für die befeuchtete Luft und einen dazwischen angeordneten hohlwalzenförmigen Verdunstungskörper auf, der an seiner der Eintrittsöffnung zugekehrten Stirnseite geschlossen, an der gegenüberliegenden Stirnseite offen ist. Der Verdunstungskörper wird von oben her mit Wasser besprüht und läuft um seine Achse um. Die Luft, die von einem außerhalb des Luftwäschers angeordnetem Gebläse gefördert wird, durchdringt den Verdunstungskörper von der Mantelseite her, nimmt die Feuchtigkeit auf und verläßt den Verdunstungskörper an der offenen Stirnseite.
Die funktionellen Bauteile, wie Wasserpumpe, Antriebsmotor für diese und den Verdunstungskörper, sind sämtlich außerhalb des Gehäuses des Luftwäschers angeordnet und Teil der Klimaanlage, in die der Luftwäscher integriert werden soll. Es handelt sich somit nicht um ein autonom funktionstüchtiges Luftbefeuchtungsgerät.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß eingangs genannte Gerät dahingehend weiterzuentwickeln, daß einer­ seits eine höhere Luft- und Befeuchtungsleistung erreicht wird, andererseits ein insgesamt fertigungs- und montage­ freundlicherer Aufbau erhalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verdunstungskörper als horizontal liegende Trommel ausge­ bildet, an seiner einen Stirnseite mit einem luftdichten Abschluß versehen und an seiner anderen Stirnseite, vor der der Ventilator angeordnet ist, offen ist, und daß die Ver­ teilerrinne unmittelbar oberhalb des oberen Scheitels des trommelartigen Verdunstungskörpers mit einer dessen axialer Erstreckung entsprechenden Länge angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird die vom Ventila­ tor in den Verdunstungskörper eingeblasene Luft aufgrund dessen stirnseitigen Abschlusses gezwungen, den Verdunstungs­ körper zu durchdringen, so daß alle in den Verdunstungs­ körper gelangende Luft auch befeuchtet wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird das Wasser über eine Verteilerrinne, die unmittelbar oberhalb des oberen Scheitels des trommelartigen Verdunstungskörpers angeordnet ist, auf den Verdunstungskörper aufgegeben, wobei aufgrund der dichten Anordnung Tropfgeräusche vermieden werden.
Der Verdunstungskörper kann gemäß einem Ausführungsbeispiel mit seiner offenen Stirnseite auf einen Tragflansch im Oberteil aufgeschoben sein, so daß er sich, beispielsweise zu Reinigungszwecken leicht austauschen läßt.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß der Verdun­ stungskörper auf einen zylindrischen korbartigen Träger aufgezogen ist, der an seinen Stirnseiten flanschartig zum Aufschieben auf den Tragflansch des Oberteils einerseits und zur lösbaren Aufnahme des stirnseitigen Abschlusses andererseits ausgebildet ist.
Der korbartige Träger behindert den Luftstrom praktisch nicht. Er verleiht dem Verdunstungskörper, der vorzugsweise als Filtermatte ausgebildet ist, die gewünschte trommel­ artige Form und stützt ihn nach innen ab. Der stirnseitige Abschluß läßt sich problemlos von dem korbartigen Träger lösen und der Verdunstungskörper vom korbartigen Träger abziehen. Gegebenenfalls kann auch der Träger zusammen mit dem Verdunstungskörper vom Tragflansch abgenommen und der Verdunstungskörper außerhalb des Gerätes abgezogen werden. Sowohl der Einbau, als auch der Ausbau sind also denkbar einfach durchzuführen.
Zweckmäßigerweise ist vor der offenen Stirnseite des Ver­ dunstungskörpers ein Luft-Verteilergitter angeordnet, das zudem als eine Art Gleichrichter wirkt, um hinter dem Ventilator eine bevorzugte Luftströmung zu vermeiden und eine gleichförmige Aufgabe der Luft auf den Verdunstungs­ körper zu erreichen.
Die Verteilerrinne kann eine oder mehrere Lochreihen oder Schlitze für den Übertritt des Wassers auf den Verdunstungs­ körper aufweisen und im übrigen über den Verdunstungskörper außenseitig übergreifende portalartige Stützen auf dem Zwischenboden aufgestellt sein. Die Wasser-Verteilerrinne, die mit den Stützen vorzugsweise als einteiliges Spritzguß­ teil ausgebildet ist, läßt sich auf diese Weise leicht abnehmen, um den Verdunstungskörper austauschen oder reini­ gen zu können. In ebenso einfacher Weise läßt sie sich nach dem Einbau des Verdunstungskörpers wieder auf dem Zwischenboden aufstellen.
Mit Vorteil weist der Zwischenboden nahe der Wände des Unterteils Wasser-Ablaufnasen auf, die das vom Verdunstungs­ körper abtropfende überflüssige Wasser, das vom Zwischen­ boden aufgefangen wird, in die Wasserwanne leiten. Durch die Anordnung nahe der Seitenwände des Unterteils läuft das Wasser an den Seitenwänden ab und es kommt auch hier nicht zu Tropfgeräuschen.
In weiterhin bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß die funktionelle Baueinheit in einem eigenen Gehäuse unter­ gebracht ist, das den Tragflansch für den trommelartigen Verdunstungskörper und Luftansaugschlitze aufweist, auf das Unterteil aufgesetzt ist und einen Teil des Oberteils bildet, während der größere restliche Teil des Oberteils im wesentlichen den Verdunstungskörper als Abdeckung umgibt und die Luftaustrittsschlitze aufweist.
Durch die Unterbringung der funktionellen Bauteile in einem eigenen Gehäuse lassen sich in besonders einfacher Weise die sicherheitstechnischen Anforderungen, insbesondere die Trennung elektrischer Bauteile von wasserführenden Teilen durchführen. Diese funktionelle Baueinheit kann beim Austauschen oder Reinigen des Verdunstungskörpers am Gerät verbleiben. Es sind keinerlei Eingriffe in diese Baueinheit notwendig, so lange nicht funktionelle Bauteile selbst auszuwechseln oder auszutauschen sind, was aber in der Regel durch den Fachmann geschieht. Zum Austausch bzw. Reinigen des Verdunstungskörpers braucht lediglich der ihn überdeckende Teil der Abdeckung und die Wasser- Verteilerrinne abgenommen zu werden, um an den Verdunstungs­ körper problemlos heranzukommen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung weist das Gehäuse der funktionellen Baueinheit hinter den Luftansaugschlitzen eine auswechselbare Filterkassette zur Luftreinigung und/ oder Desodorierung auf. Diese Filterkassette kann gegebenen­ falls als Wegwerfteil ausgebildet sein, um bei nachlassender Reinigungs- und/oder Desodorierungswirkung eine neue Filter­ kassette einzusetzen. Gegebenenfalls kann auch ein die Luftansaugschlitze aufweisendes Spritzgußteil Bestandteil dieser Filterkassette sein, die vorzugsweise über Rast­ verbindungen od. dgl. in das Oberteil einsetzbar ist.
Zweckmäßigerweise sind in dem Gehäuse der Antriebsmotor und der auf dessen Achse sitzende Ventilator in Achsflucht des trommelartigen Verdunstungskörpers angeordnet, so daß die Luft von einer Stirnseite des Gerätes über dessen ge­ samte Länge transportiert und nach den Seiten hin ausge­ stoßen wird.
Es kann ferner, wie an sich bekannt, zwischen dem Ventilator und dem Luft-Verteilergitter eine Heizung angeordnet sein, um die Feuchtigkeitsaufnahme zu steigern und zugleich eine Klimatisierung des Raums zu ermöglichen.
Das Gehäuse besitzt mit Vorzug einen etwa in Höhe des Zwi­ schenbodens liegenden Trennboden, oberhalb dessen die An­ triebsmotoren für Ventilator und Pumpe, der Ventilator selbst und die Heizung angeordnet sind, während zwischen dem auf dem Trennboden angeordneten Antriebsmotor und der in der Wasserwanne angeordneten Pumpe ein Antriebswellen- Rohr sich durch die Wanne nach unten erstreckt. Damit sind die elektrischen Teile von der Wasserwanne bautechnisch getrennt. Gleichwohl kann das unterhalb des Trennbodens liegende Teil des Gehäuses zur Wasserwanne hin offen sein, so daß auch dieser Teil für die Wasseraufnahme genutzt wird und kein Platz verlorengeht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Luftbefeuchtungsgerät;
Fig. 2 eine Draufsicht bei teilweise abgenommener Abdeckung;
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 1.
Das Luftbefeuchtungsgerät weist ein Unterteil 1 in Form einer Wasserwanne auf, die beim gezeigten Ausführungsbei­ spiel Rollen aufweist, so daß das Gerät fahrbar ist. Statt dessen kann es sich natürlich auch um ein Standgerät handeln. Auf den oberen Rand des Unterteils 1 ist das als Abdeckung wirkende Oberteil 2 aufgesetzt, wobei zwischen beiden Teilen ein Zwischenboden 3 eingesetzt ist. Das Oberteil 2 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem annähernd kastenförmigen, nach einer Seite offenen Teil 4 und einem weiteren Teil 5, das wiederum Teil eines Gehäuses 6 für die funktionelle Baueinheit ist.
Oberhalb des Zwischenbodens 3 und mit Abstand von diesem ist ein trommelartiger Verdunstungskörper 7 in Form einer zylindrischen Filtermatte angeordnet, die von einem korb­ artigen Träger 8 innenseitig abgestützt ist. Der korbartige Träger 8 ist an seinen beiden Stirnseiten 9, 10 flanschartig ausgebildet. Auf die Stirnseite 9 ist ein kappenartiger Abschluß 11 mit einer Handhabe 12 aufgesetzt, während die andere Stirnseite 10 des korbartigen Trägers 8 auf einem Tragflansch 13 am Gehäuse 6 der funktionellen Baueinheit aufgeschoben ist. Auf diese Weise ist der Verdunstungskörper 7 stabil am Gehäuse 6 gehalten. Durch Abziehen der Kappe 11 mittels der Handhabe 12 kann die den Verdunstungskörper 7 bildende Filtermatte von dem korbartigen Träger 8 abgezogen werden, um sie beispielsweise zu reinigen oder auszutauschen.
Oberhalb des oberen Scheitels des trommelartigen Verdun­ stungskörpers 7 ist eine Wasser-Verteilerrinne 14 angeord­ net, die mehrere Durchtrittsöffnungen oder Schlitze 15 aufweist. Diese Wasser-Verteilerrinne 14 ist, wie insbe­ sondere aus Fig. 3 ersichtlich, über Stützen 16 auf dem Zwischenboden aufgestellt. Der Zwischenboden 3 ist entlang seiner Längsränder mit Ablaufnasen 17 nahe der Seitenwände des Unterteils 1 versehen, um das vom Verdunstungskörper 7 abtropfende überflüssige Wasser an diese Wände heranzu­ führen, damit es geräuschlos in das Unterteil 1 ablaufen kann.
Das Gehäuse 6 ist im wesentlichen auf das Unterteil 1 auf­ gesetzt. Es weist in seiner oberen, durch einen Trennboden 18 vom Unterteil getrennten Kammer 19 sitzend die meisten funktionellen Bauteile auf, nämlich ein Ventilator 21 mit einem Antriebsmotor 20 und einen vor dem trommelartigen Verdunstungskörper angeordneten Heizkörper 22 sowie einen Antriebsmotor 23 für eine Pumpe 24, die über ein in das Unterteil 1 tauchendes Antriebswellen-Rohr 25 die Pumpe 24 antreibt. Diese saugt das Wasser aus dem Unterteil 1 an und transportiert es über die Druckleitung 26 auf die Wasser- Verteilerrinne 14. Ferner ist noch ein Schwimmer 27 vorge­ sehen, mittels dessen die Notwendigkeit des Nachfüllens des Unterteils 1 angezeigt wird. Der Antriebsmotor 20 mit dem Ventilator 21 und der Heizung 22 wird mittels eines Trägers 28 so in der Kammer 19 gehalten, daß seine Achse mit der Achse des Verdunstungskörpers 7 fluchtet, wobei nur einige radiale Tragstege 29 vorgesehen sind, um dem Luftstrom des Ventilators 21 einen geringstmöglichen Widerstand entgegen­ zusetzen. Im übrigen kann der Träger 28 als zum Ventilator konzentrischer Kanal ausgebildet sein.
Der den Verdunstungskörper übergreifende Teil 4 des Oberteils 2 weist in seinen Seitenwänden, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, Luftaustrittsschlitze 30 auf. Auch die Oberseite des Oberteils 2 kann mit solchen Austritts­ schlitzen 31 versehen sein, auch wenn sie dort nicht die gleiche Bedeutung haben.
Schließlich ist an einer Seitenwand des Oberteils 2 eine schwenkbare Klappe 32 angeordnet (Fig. 4), die in der ausgeschwenkten Lage das Nachfüllen der Wasserwanne gestat­ tet.
Unmittelbar vor dem Verdunstungskörper 7 ist noch innerhalb des die funktionelle Baueinheit aufnehmenden Gehäuses 6 ein Luft-Verteilergitter 33 angeordnet, während an der gegenüber­ liegenden Seite dieses Gehäuses 6 sich Luftansaugschlitze 34 befinden. Diese können gegebenenfalls Teil einer einfachen Spritzgußplatte sein, die zusammen mit einem Filter 35 eine austauschbare Kassette bildet, die mittels Rastverbindungen od. dgl. in dem Gehäuse 6 eingesetzt ist. Das Filter 35 dient in erster Linie der Luftreinigung, kann aber auch mit desodorierenden Stoffen od. dgl. imprägniert sein.
Schließlich ist auf der Deckwand des Gehäuses 6 ein Schalt- und Steuertableau 36 angeordnet, auf dem beispielhaft folgen­ de Funktionen ausführbar bzw. anzeigbar sind. So geben beispielsweise Anzeigenfelder 37 und 38 Soll- und Istwert der Raumfeuchtigkeit wieder, die mittels der daneben liegenden Tasten gesteuert werden kann, sei es durch Erhöhung der Pumpen- oder der Motordrehzahl. Das Feld 39 dient der Temperaturanzeige, während ein Feld 40 die Lüfterdrehzahl angibt, die sich wiederum über die daneben liegenden Tastenfelder steuern lassen. Das Feld 41 gibt den Tankinhalt und ein Feld 42 die eingeschaltete Heizungsstufe wieder, die sich wiederum über Nachbartasten steuern lassen. Das Anzeigenfeld 43 gibt die Betriebsbereitschaft an, während ein Anzeigenfeld 44 Betriebszustand (An oder Aus) anzeigt. Mittels Tasten 45 läßt sich die Grund-Betriebsstellung des Gerätes einstellen.
Bezugszeichenliste
 1 Unterteil
 2 Oberteil
 3 Zwischenboden
 4 Teil des Oberteils
 5 Teil des Oberteils
 6 Gehäuse
 7 Verdunstungskörper
 8 korbartiger Träger
 9 Stirnseite
10 Stirnseite
11 Abschluß
12 Handhabe
13 Tragflansch
14 Verteilerrinne
15 Schlitze
16 Stützen
17 Wasserablaufnasen
18 Trennboden
19 Kammer
20 Antriebsmotor
21 Ventilator
22 Heizung
23 Antriebsmotor
24 Pumpe
25 Antriebswellen-Rohr
26 Druckleitung
27 Schwimmer
28 Träger
29 Tragstege
30 Austrittsschlitze
31 Austrittsschlitze
32 Klappe
33 Luftverteilergitter
34 Luftansaugschlitze
35 Filter
36 Schalt-/Steuertableau
37 Anzeigenfelder
38 Anzeigenfelder
39 Anzeigenfelder
40 Anzeigenfelder
41 Anzeigenfelder
42 Anzeigenfelder
43 Anzeigenfelder
44 Anzeigenfelder
45 Tasten

Claims (13)

1. Luftbefeuchtungsgerät nach dem Verdunstungsprinzip, bestehend aus einem eine Wasserwanne bildenden Unter­ teil, einem eine Abdeckhaube bildenden Oberteil mit Luftschlitzen, einem zwischen diesen angeordneten Zwischenboden, einem über diesem angeordneten Ver­ dunstungskörper und einer funktionellen Baueinheit, die eine im Unterteil angeordnete, Wasser über eine Verteilerrinne auf den Verdunstungskörper aufgebende Pumpe, einen Luft durch den Verdunstungskörper und die Luftschlitze nach außen fördernden Ventilator sowie Antriebsmotoren für die Pumpe und den Ventilator aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdunstungs­ körper (7) als horizontal liegende Trommel ausgebildet, an seiner einen Stirnseite (9) mit einem luftdichten Abschluß (11) versehen und an seiner anderen Stirn­ seite (10), vor der der Ventilator (21) angeordnet ist, offen ist, und daß die Verteilerrinne (14) un­ mittelbar oberhalb des oberen Scheitels des trommel­ artigen Verdunstungskörpers (7) mit einer dessen axialer Erstreckung entsprechenden Länge angeordnet ist.
2. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verdunstungskörper (7) mit seiner offenen Stirnseite (10) auf einen Tragflansch (13) im Oberteil (2) aufgeschoben ist.
3. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdunstungskörper (7) auf einen zylindrischen korbartigen Träger (8) aufgezogen ist, der an seinen Stirnseiten (9, 10) flanschartig zum Aufschieben auf den Tragflansch (10) des Oberteils (2) einerseits und zur lösbaren Aufnahme des stirnseitigen Abschlusses (11) andererseits ausgebildet ist.
4. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der offenen Stirnseite (10) des Verdunstungskörpers (7) ein Luft- Verteilergitter (33) angeordnet ist.
5. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrinne (14) eine oder mehrere Lochreihen oder Schlitze (15) für den Übertritt des Wassers auf den Verdunstungs­ körper (7) aufweist.
6. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrinne (14) über den Verdunstungskörper (7) außenseitig übergreifende portalartige Stützen (16) auf dem Zwischenboden (3) aufgestellt sein kann.
7. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (3) nahe der Wände des Unterteils (1) Wasser-Ablauf­ nasen (17) aufweist.
8. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die funktionelle Baueinheit in einem eigenen Gehäuse (6) untergebracht ist, das den Tragflansch (13) für den trommelartigen Verdunstungskörper (7) und Luftansaugschlitze (34) aufweist, auf das Unterteil (1) aufgesetzt ist und einen Teil (5) des Oberteils (2) bildet, während der größere restliche Teil (4) des Oberteils (2) im wesentlichen den Verdunstungskörper (7) als Ab­ deckung umgibt und die Luftaustrittsschlitze (30) aufweist.
9. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) der funktionellen Baueinheit hinter den Luftansaug­ schlitzen (34) eine auswechselbare Filterkassette (35) zur Luftreinigung und/oder Desodorierung auf­ weist.
10. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (6) der Antriebsmotor (20) und der auf dessen Achse sitzende Ventilator (21) in Achsflucht des trommel­ artigen Verdunstungskörpers (7) angeordnet sind.
11. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ventilator (21) und Luft-Verteilergitter (33) eine Heizung (22) angeordnet ist.
12. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) einen etwa in Höhe des Zwischenbodens (3) liegenden Trennboden (18) aufweist, oberhalb dessen die Antriebs­ motoren (20, 23) für Ventilator (21) und Pumpe (24), der Ventilator (21) selbst und die Heizung (22) ange­ ordnet sind, während zwischen dem Antriebsmotor (23) und der in der Wasserwanne (1) angeordneten Pumpe (24) ein Antriebswellen-Rohr (25) sich durch die Wanne (1) nach unten erstreckt.
13. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das unterhalb des Trennbodens (18) liegende Teil des Gehäuses (6) zur Wasserwanne (1) hin offen ist.
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