DE3100134A1 - Vorrichtung zur luftbehandlung - Google Patents

Vorrichtung zur luftbehandlung

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DE3100134A1
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DE
Germany
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air
chamber
fans
opening
fan
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Withdrawn
Application number
DE3100134A
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English (en)
Inventor
Ricardo San Cugat del Valles Barrachina Lis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BARRACHINA LIS R
Original Assignee
BARRACHINA LIS R
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/20Casings or covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Central Air Conditioning (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
  • Ventilation (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

1 -bin
VORRICHTUNG ZUR LUFTBEHANDLUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtunq zur Luftbehandlung. Diese kann in landwirtschaftlichen Gebäuden, Fabrikanlagen und in allgemein genutzten Räumen verwendet werden.
Der Erfindung lieqt die Aufgabe zuqrunde, eine Vorrichtunq zu schaffen, die wahlweise nutzbar ist um verbrauchte Raumluft ins Freie abzuleiten, frische Luft in einen Raum einzuleiten und mit der erforderlichen Temperatur und Feuchtigkeit zu versehen oder ■ Raumluft zu reinigen, aufzufrischen, zu desinfizieren und wieder im geschlossenen Kreislauf in den Raum zurückzuführen. Hierbei soll es weder auf den Standort der Vorrichtung noch auf seine Größe, Form, Werkstoff sowie die Anordnung der Ein- und Austrittsleitungen ankommen, so daß die Vorrichtunq den örtlichen- Gegebenheiten anpaßbar ist.
Die Lösung dieser Aufgebe besteht gemäß der Erfindung darin, daß ein in drei übereinander angeordnete Kammern unterteiltes Gehäuse vorqesehen ist, wobei die Kammern seitliche, durch Schutzgitter abgedeckte· tffnungen für den Durchtritt von Luft aufweisen und in den Kammern mit einer elektrischen Steuereinrichtung verbundene Gebläse so angeordnet sind, daß sie wahlweise drei verschiedene Luftströmungen erzeugen, nämlich ein Abziehen von Raumluft ins Freie, ein Zuführen von Frischluft in einen Raum oder eine Luftumwälzung und Reinigung, wobei die Gebläse, die die Luft nicht ins Freie abgeben, mit einer lief euchtunqse inri chtunq verbunden sind und mindestens einem Geblase /uqleich eine Hei/einrichtunq zugeordnet ist.
Nachstehend ist die Frfindunq anhand eines in der Zeichnung darqestellten Ausführzunqsbeispiel es naher erläutert. Es zeigen: Fig.1 eine Vorderansicht der Vorriihtunq gemäß der frfindunq, Fig. 2 einen wd a gerechten Schnitt na-\.h der linie 11 -I! J η Fin. 1, Hq.3 eine Vorderansicht der Vorrichtung ohne Vordcrwand,
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der Luftstrome.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann eine beliebiqe Form und beliebige Abmessunuen haben sowie aus beliebigem Werkstoff bestehen. Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel besteht aus einem quaderförmigen Gehäuse 1 aus Blech, das durch zwei Zwischenboden 5,6 in drei übereinander 1ieqende Kammern 2,3 und 4 unterteilt ist.
Die untere Kammer ?. besitzt je eine Öffnung 7 bzw. 8 in der Vorder und in der Ruckwand. Beide Öffnungen sind mit Schutzgittern ver ■"> e h ι; η .
Die mittlere Kammer 3 besitzt in der Vorderwand zwei öffnungen 9, 10, die ebenfalls mit Schutzgittern versehen sind.
Die obere Kammer 3 besitzt an ihrer Vorderseite eine ebenfalls mit einem Schutzgitter versehene öffnung 11.
Am Boden der unteren Kammer 2 befindet sich eine Schale 12 mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit, die mittels einer nicht dargestellten üblichen Leitung nachfüllbar ist. Ferner ist die Kammer 2 durch eine lotrechte Trennwand 13 so unterteilt, daß sich die i'ffnung 9 der mittleren Kammer 3 allein innerhalb eines schneckenartigen Lei tcjehäuses 14 befindet, das mit der unteren Kammer 2 in Verbindung steht.
Inc Hn t.cr t c ι I uri(| des fi e h \\ ifs ν s T bewirkt, ildl^ sich Luftströme, die in die einzelnen it f iiunqori geleitet werden, nicht miteinander mischen können. So gelangt die durch die öffnung 11 eintretende Luft nicht in die mittlere Kammer 3, sondern tritt, durch ein an der Dekke des Gehäuses 1 aη geordnetes Abzunqebläse 1b aus.
Die durch die öffnung / der unteren Kammer 2 eintretende Luft ist gezwungen, durch d.)r. leitqehäuse 14 /u strömen und aus der fffnunq ic der mittleren kammer 3 aus?utr«ten. Schließlich wird die durch die öffnung H der mittleren Kammer pintretende luft zwangsweise aus
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der öffnung 1Π ,jn der Rückseite des (',eh.iu-.es 1 abgeführt. ( Fiq.5)
Beim dargestellten Ausführunqsbeispie I befinden sich im unteren Zwischenboden 5 vier Gebläse!6,18 19 und 20, von denen das eine, 16, mit einer Heize inrichtunq in der Form elektrischer Widerstände oder dgl. ausgerüstet und an der weidgerechten Einlaßseite des Leitgehäuses 14 angeordnet ist. Das Geblase führt die durch die Öffnung 7 angesaugte Luft durch das Leitqehäuse 14 zur Aus trittsöffnun 9.
Die drei übrigen Gebläse 18,19 und du sind in den übrigen Räumen des unteren Zwischenbodens b angeordnet. Allen Gebläsen 16,18,19 un 20 ist jeweils eine Sprüheinrichtung 21 /Fig.3) zugeordnet., die ihrerseits über eine Druckleitung 23 und eine hieran angeschlossene Pumpe 22 mit der Schale 12 am Boden der Kammer 2 verbunden ist.
An beliebiger Stelle befindet sich ein nicht dargestelltes elektrisches Steuerpult zur wahlweisen bzw. programmierten Betätigung der Gebläse, Sprüh- und Heizeinrichtunqen.
Will man verbrauchte oder vergiftete Luft aus einem Raum in einen anderen Raum oder ins Freie abführen, so wird nur das Gebläse 15 an der Decke der oberen Kammer 4 betätigt. Es saugt die Luft durch die Öffnung 11 an und führt sie durch die öffnung des Gebläses 15 ab. An dieses kann auch eine Rohrleitung angeschlossen sein.
Zur Umwälzung und qgf. Reinigung der luft im geschlossenen Kreislau wird das Gebläse 16 eingeschaltet, d<is Luft durch die öffnung 7 ansaugt und durch das Leitgehäuse 14 und die in den Raum mündende Cftnunq 9 abgibt, falls diest1 uiii(|i'wiil/Lp Luft einer Befeuchtung bedarf, kann gleichzeitig eine hinter der öffnung 7 befindliche Sprüh einrichtung 21 in Gang gesetzt werden. Soll die Luft aufgewärmt werden, so braucht nur die an der E in trittsöffnunq des Leitgehäuses 14 befindliche elektrische Heizeinri( htung eingeschaltet werden. Sie heizt die tmtkene oder feuchte zuqeführte Luft auf.
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Ό'
Frischluft von außerhalb eines Raumes wird durch Betätigung der
Gebläse 18 bis 20 durch die öffnurm H an der Rückseite des Gehäuses 1 angesaugt und durch die Geblase und die mittlere Kammer 3 zur Öffnung 10 geführt und durch diese? an den Raum abgegeben. Dabei
können je nach Bedarf die Sprühe inr ich tunqeri Z] zugeschaltet werden Die relativ großen Öffnungsquerschnitte und die zur Verfüqunq stehenden Gebläse sichern einen großen Luftdurchsatz.
ZUr al 1egemeinen Temperatur- und Feuchtesteuerung ist es auch möglich, alle Gebläse 16,18,19 und 20 einzuschalten und auf diese Weise einerseits Frischluft mit dem entsprechenden Feuchtegehalt heranzuführen und diese zugeführte Luft als Umluft entsprechend aufzuheizen. In gleicher Weise läßt sich durch entsprechende Steuerung auch eine Abkühlung mit Frischluft. z.B. durch qleichzeitiqe teilweise Ableitung verbrauchter Luft erzielen.
Wenn die in der Schale \'ί befindliche Flüssigkeit ein Des inf ekti ons oder Deodorantmittel ist, lassen sich entsprechende Luftverbesserun gen erzielen.
Wichtig ist, daß die Gebläse stark genug sind, um die Luft auch dur ggf. längere Rohrleitungen zu fördern. Ferner müssen die Querschnitte dieser Rohrleitungen denjenigen der üffnunqen der Vorrichtung angepaßt sein.
I in dargestellten Aus f üh rungs bei sp ie 1 ist das Leitqehäuse 14 nur in
Verbindung mit der für den Um luftbetrieb vorgesehenen Baugruppe vor gesehen. Ein solches Leitgehäuse kann aber auch den anderen Baugruppen zugeordnet sein.
Der Erfindungsgedanke ist unabhängig von der Art, Form oder Größe
der Einzeleinrich tunqeη .
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Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1.j Vorrichtung zur Luftbehandlung ,
gekennzeichnet
durch ein in drei übereinander angeordnete Kammern ( 2,3,4) unterteiltes Gehäuse (1)s wobei die Kammern (2,3,4) seitliche durch Schutzgitter abgedeckte öffnunqen (7,8,9,10,11) für den Durchtritt von Luft aufweisen und in den Kammern (2,3,4) mit einer elektrischen Steuereinrichtung verbundene Gebläse (16, 18-,19,20,15) so angeordnet sind, daß sie wahlweise drei verschiedene Luftströmungen erzeugen, nämlich
ein Abziehen von Raumluft ins Freie,
ein Zuführen von Frischluft in einen Raum oder eine Luftumwälzung und Reinigungs
wobei die Gebläse( 16,18,19,20), die die Luft nicht ins Freie abgeben, mit einer Befeuchtungseinrichtung (21) verbunden sind und mindestens einem Gebläse (16) zugleich eine Heizeinrichtung zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 a d a d u r c h gekenn ze i rh-η e ts daß die obere Kammer (4) eine seitliche Ansauqöffnunq (11) und an ihrer Decke ein Abzuggebläse (15) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch q e kennzeichnet, daß die mittlere Kammer (3) auf ihrem Boden (5) mehrere Gebläse (16,18,19 920) aufweist, von denen mindestens eines austrittsseitig an ein schneckenförmiqes Leitgehäuse (14) angeschlossen ist, dessen Austrittsöffnunq (9) in einer Seitenwand der mittleren Kammer (3) angeordnet ist, während das Gebläse (16) sauqseitiq mit einer seitlichen öffnung (7) der darunter liegenden Kammer (2) der Vorrichtung verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 35 d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß das an das Leitgehäuse (14) angeschlossene Gebläse (16) mi. einer Heizeinrichtung ausgerüstet ist=
• et·
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daP neben den auf dem Boden (5) der mittleren Kammer (3) angeordneten Rebläsen (16,18,19,20) mindestens diejenigen Gebläse, die nicht mit einer Heizeinrichtung verbunden sind, einerseits mit einer seitlichen Öffnung (10)der mittleren Kammer (3) und andererseits mit einer anderen seitlichen Öffnung (8) der darunter liegenden Kammer (2) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß allen Gebläsen ( 16,18,19,20) im Boden (5) der mittleren Kammer (3) eine Befeuchtungseinrichtung (21) zugeordnet ist, die aus einer Sprüheinrichtung (21) besteht, die über geeignete Leitungen (23) Pumpen (22) und dgl. mit einer eine Flüssigkeit z.B. Wasser, ein flüssiges Desinfektions- oder Deodorantmittel enthaltenden Schale (12) am Boden der unteren Kammer (2) verbunden sind.
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DE3100134A 1980-01-08 1981-01-05 Vorrichtung zur luftbehandlung Withdrawn DE3100134A1 (de)

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ES487513A ES487513A0 (es) 1980-01-08 1980-01-08 Aparato acondicionador de aire para explotaciones agropecuarias,instalaciones industriales y confort en general

Publications (1)

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US (1) US4350085A (de)
DE (1) DE3100134A1 (de)
ES (1) ES487513A0 (de)
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GB (1) GB2066944A (de)
IT (1) IT1134915B (de)

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Also Published As

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IT8026997A0 (it) 1980-12-30
US4350085A (en) 1982-09-21
ES8100463A1 (es) 1980-11-01
FR2475193A1 (fr) 1981-08-07
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