DE102004019197A1 - Zimmerbrunnen - Google Patents

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DE102004019197A1
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Gernot Ehrlich
Thomas Hildenbrand
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/08Fountains

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Zimmerbrunnen (10) mit einem Becken (12) mit einem Beckenboden (14) und einer sich daran anschließenden Beckenwand (16), die eine Beckenöffnung (24) definiert. Vom Beckenboden (14) aus erstreckt sich mindestens eine Stütze (22) in Richtung der Beckenöffnung (24) und weist eine geringere Höhe als die Beckenwand (16) auf, weiterhin ist eine tellerförmige Abdeckung (26) zum Einsetzen in die Beckenöffnung (24) mit einem Tellerboden (28) und einem sich daran anschließenden und gegenüber dem Tellerboden (28) erhabenen Tellerrand (30) vorgesehen, wobei im Tellerboden (28) eine Öffnung (32) für ein Steigrohr (20) und Öffnungen für zurückfließende Flüssigkeit vorgesehen sind und wobei die Abdeckung (26) derart ausgestaltet ist, dass sich der Tellerboden (28) im eingesetzten Zustand auf der Stütze (22) abstützt und sich der Tellerrand (30) über die Beckenwand (16) hinaus erstreckt. Eine Pumpe (18) ist innerhalb des Beckens (12) angeordnet und mit dem Steigrohr (20) verbunden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zimmerbrunnen, der zur Dekoration, zum Befeuchten und zum Reinigen von Zimmerluft dient. Derartige Zimmerbrunnen weisen ein Becken auf, dass mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise mit Wasser befüllbar ist, das über ein Steigrohr mit Hilfe einer Pumpe auf ein höheres Niveau gepumpt wird, dort aus dem Steigrohr austritt und meist über ein dekoratives Element wieder zurück in das Becken fließt. Der Wasseraustritt aus dem Steigrohr kann mit unterschiedlichen Düsen ausgerüstet sein.
  • Die Luftreinigungswirkung solcher Zimmerbrunnen beruht darauf, dass das aus dem Steigrohr heraustretende Wasser die Umgebungsluft befeuchtet Neben der Befeuchtung der Luft wird also auch erreicht, dass diese von Staub, Pollen. Bakterien, Kochgerüchen und Tabakdampf gereinigt wird.
  • Ein wesentlicher Aspekt derartiger Zimmerbrunnen besteht aber auch darin, dass diese einen sehr dekorativen Charakter haben. Zum einen können Zimmerbrunnen in nahezu jedem beliebigen Design ausgeführt sein, zum anderen hat das herabfließende bzw. plätschernde Wasser eine beruhigende Wirkung.
  • Bekannt sind beispielsweise Zimmerbrunnen, bei denen auf die Beckenwand eine gerade Platte als Abdeckung aufgesetzt wird, die wiederum eine Öffnung aufweist, durch die sich das Steigrohr von der Flüssigkeit nach oben erstreckt. In der Flüssigkeit ist die Pumpe angeordnet. Auf der Abdeckplatte befindet sich ein dekoratives Element, durch das sich das Steigrohr ebenfalls erstreckt, so dass die Flüssigkeit aus dem Steigrohr im oberen Bereich des dekorativen Elementes heraustritt und am dekorativen Element selbst wieder herabfließt. Damit die Flüssigkeit zurück ins Becken gelangen kann, weist die Abdeckplatte entsprechende Öffnungen oder Schlitze auf.
  • Es hat sich gezeigt, dass derartige Zimmerbrunnen grundsätzlich gut funktionieren, jedoch aufgrund der losen Anordnung der Abdeckplatte auf der Beckenwand nicht betriebssicher sind. Stößt der Benutzer gegen das dekorative Element bzw. gegen die Abdeckplatte, verschiebt sich diese auf der Beckenwand und kann sogar umstürzen. Hinzu kommt, dass herabfließendes Wasser bei einer Schiefstellung nicht vollständig in das Becken zurückfließt, sondern über den Seitenrad der Abdeckplatte auf den Untergrund gelangen kann.
  • Weiterhin sind Zimmerbrunnen bekannt, bei denen dem Wasser Duftstoffe beingemischt werden können, so dass zusätzlich ein Parfümeffekt erreichbar ist. Hierbei hat sich gezeigt, dass die meisten Duftstoffe sauer sind und den Zimmerbrunnen und im Besonderen die Pumpe angreifen und beschädigen.
  • Auch sind Zimmerbrunnen bekannt, bei denen Umgebungsluft mit Hilfe eines Ventilators angesaugt und in die Flüssigkeit bzw. das Wasser geleitet wird. Hierdurch wird der Reinigungseffekt weiter verstärkt. Dabei ist bei den bekannten Ausführungsformen der Ventilator mechanisch mit der Pumpe gekoppelt. Dies hat den Nachteil, dass die Anordnung des Ventilators nicht beliebig wählbar ist und dass die mechanische Verbindung in der Regel störanfällig ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Zimmerbrunnen zu schaffen, der betriebssicher betreibbar ist. Er soll einen einfachen Aufbau aufweisen und kostengünstig herstellbar sein. Weiterhin soll er vielseitig einsetzbar sein und ein ansprechendes Design aufweisen. Das Austauschen von Teilen bzw. die Wartung des Zimmerbrunnens soll leicht durchführbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch Zimmerbrunnen mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafterweise weist demnach ein erfindungsgemäßer Zimmerbrunnen ein Becken auf, in das eine Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser einfüllbar ist. Innerhalb des Beckens ist eine Pumpe angeordnet, an die sich ein Steigrohr anschließt, das die Flüssigkeit auf ein höheres Niveau pumpt. Das Becken ist mit einer tellerförmigen Abdeckung abdeckbar, die sich auf Stützen abstützt, die sich vom Beckenboden aus in etwa parallel zur Beckenwand erstrecken. Die tellerförmige Abdeckung weist also einen Tellerboden auf, an den sich ein gegenüber dem Tellerboden erhabener Tellerrand anschließt. Der Tellerboden befindet sich im eingesetzten Zustand der Abdeckung sozusagen innerhalb des Beckens, während der Tellerrand über der Beckenwand angeordnet ist, so dass die Abdeckung seitlich durch die Beckenwand gegen Verschieben gesichert ist. Die dem Beckenboden abgewandte Seite des Tellerbodens weist in etwa die bleiche Höhe wie die Beckenwand auf.
  • Auf der Abdeckung ist vorzugsweise ein dekoratives Element angeordnet, durch dass sich das Steigrohr erstreckt. Über das dekorative Element herabfließendes Wasser gelangt auf den Tellerboden und fließt durch hierfür vorgesehene Öffnungen zurück in das Becken.
  • In einer besonders vorteilhaften Variante ist an den Tellerrand eine umlaufende Seitenwand angeformt, die sich im eingesetzten Zustand der Abdeckung in etwa parallel zur Beckenwand in Richtung des Untergrundes erstreckt, so dass die Abdeckung quasi über das Becken gestülpt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass die Abdeckung aus einem besonders dekorativen Material, beispielsweise einem ansehnlichen Stein oder ähnlichem bestehen kann und das Becken selbst dagegen aus einem einfachen Kunststoff hergestellt sein kann. Von außen sichtbar ist in dieser Ausführungsvariante dann im Wesentlichen nur die Abdeckung.
  • Weiterhin ist bzw. im Bereich der Beckenwand ein Ventilator vorgesehen, der Umgebungsluft in den Beckenbereich bzw. in die Flüssigkeit leitet. Der Ventilator kann elektrisch betrieben sein und vorteilhafterweise über die gleiche elektrische Quelle gespeist werden, die auch die Pumpe antreibt.
  • Durch die von der Pumpe unabhängige Ausführung des Ventilators ist es möglich, diesen bzw. seines Motors an einer beliebigen Stelle anzuordnen. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante befindet sich der Ventilator und sein Motor in einem Gehäuse, das mit Hilfe eines Hakens von außen auf den Rand der Beckenwand gehängt werden kann. Das Gehäuse weist eine Öffnung auf, durch die Umgebungsluft in das Gehäuse angesaugt werden kann. Der Haken weist weiterhin einen Kanal auf, der mit dem Inneren des Gehäuses verbunden ist und durch den die angesaugte Luft in das Becken geleitet werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, den Zimmerbrunnen als Geruchsverbesserer einzusetzen. Zu diesem Zweck kann über eine Patrone ein Duftstoff zwi schen den Ventilator und die Flüssigkeit eingebracht werden. Die hereinströmende Luft nimmt den Duftstoff auf und vermischt diesen mit der Flüssigkeit dem Wasser. Es ist also nicht notwendig, dem Wasser einen flüssigen Duftstoff zuzumischen, wodurch eine Beschädigung des Zimmerbrunnens bzw. des Motors der Pumpe angeschlossen ist.
  • Erfindungsgemäß kann in dem Gehäuse des Ventilators auch ein Filter vorgesehen sein, der die angesaugte Luft von Partikeln reinigt. Auch ist es vorteilhaft, wenn der Ventilator unterhalb der Abdeckung angeordnet ist, so dass dieser von außen nicht sichtbar ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante ist im Becken ein Wasserstandsmessgerät angeordnet, welches das Befüllen des Beckens erleichtert. Das Wasserstandsmessgerät besteht aus einer Hülse, die vorteilhafterweise um eine Öffnung in der Abdeckung befestigt ist und bis in das Becken hinein erstreckt. Alternativ kann die Hülse aber auch auf dem Beckenboden angeordnet sein. Innerhalb der Hülse ist ein Schwimmkörper angeordnet, der wiederum mit einem Stab verbunden ist, der sich durch das den Beckenboden abgewandte Ende der Hülse bzw. durch die Abdeckung erstreckt. Wird nun das Becken mit Wasser gefüllt, dringt das Wasser in die unten offene Hülse ein und drückt den Schwimmkörper mit dem Stab nach oben. Der Stab tritt mit zunehmendem Wasserstand immer weiter aus der Hülse hervor. Die Länge des Stabes ist so bemessen, dass er dann von außen sichtbar ist, wenn der Wasserstand innerhalb des Beckens die gewünschte Höhe erreicht hat. Ist beispielsweise die Abdeckung bzw. der Tellerboden mit dekorativen Steinen bedeckt, tritt der Stab dann zwischen den Steinen hervor, wenn das nur unzureichend einsehbare Becken ausreichend gefüllt ist. Ein Überfüllen des Beckens ist damit also bei ordnungsmäßiger Benutzung ausgeschlossen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figuren beschreibung und den Unteransprüchen.
  • Es zeigen:
  • 1: eine erste Ausführungsvariante eines erfindugsgemäßen Zimmerbrunnens in einer Prinzipdarstellung im Querschnitt,
  • 2: ein Becken eines erfindungsgemäßen Zimmerbrunnens in Draufsicht,
  • 3: ein erfindungsgemäßes Ventilatorgehäuse in einer perspektivischen Darstellung,
  • 4: das Ventilatorgehäuse aus 3 im Schnitt,
  • 5: ein erfindungsgemäßes Wasserstandsmessgerät im Schnitt.
  • Gemäß 1 weist ein erfindungsgemäßer Zimmerbrunnen 10 ein Becken 12 mit einem Beckenboden 14 und einer Beckenwand 16 auf. Innerhalb des Beckens 12 ist eine Pumpe 18 angeordnet, an die sich ein Steigrohr 20 anschließt. Weiterhin erstrecken sich im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Stützen 22 vom Beckenboden 14 aus in Richtung einer Beckenöffnung 24.
  • Erfindungsgemäß ist eine tellerförmige Abdeckung 26 vorgesehen, die mit einem Tellerboden 28 auf den Stützen 22 aufliegt. An den Tellerboden 28 schließt sich ein gegenüber dem Tellerboden 28 erhabener Tellerrand 30 an. Dieser kann zusätzlich auf der Beckenwand 16 aufliegen, er kann aber auch von ihr beabstandet ausgeführt sein. An den Tellerrand 30 schließt sich eine Seitenwand 31 an, die sich im Wesentlichen parallel zur Beckenwand 16 erstreckt.
  • Innerhalb des Tellerbodens 28 sind nicht dargestellte Öffnungen vorgesehen, durch die herabfließendes Wasser von oben zurück in das Becken 12 gelangen kann. Weiterhin weist der Tellerboden 28 eine Öffnung 32 auf, durch die sich das Steigrohr 20 erstreckt.
  • 2 zeigt das Becken 12 aus 1 in Draufsicht. Es ist erkennbar, dass das Becken 12 im Wesentlichen rechteckig ausgeführt ist. Die Stützen 22 sind durch aufrecht stehende Stege gebildet. Weiterhin ist in der Beckenwand 16 eine Kabelöffnung 34 für ein elektrisches Kabel der Pumpe 18 vorgesehen.
  • Weiterhin ist in 2 erkennbar, dass eine Ecke des Beckens 12 sozusagen diagonal abgeschnitten ist. Dies dient zur Aufnahme eines in 3 gezeigten Gehäuses 36, in dem ein nicht gezeigter Ventilator mit einem entsprechenden Flügelrad angeordnet ist. Das Gehäuse 36 ist über einen Haken 38 auf die Beckenwand 16 im Bereich des diagonal verlaufenden Abschnitts aufsetzbar. Aufgrund des im Wesentlichen dreieckigen Querschnitts des Gehäuses ergibt sich dann wieder eine vollständige rechteckige Querschnittsfläche des Beckens 12. Das Gehäuse 36 ist also im eingesetzten Zustand in die Rechtecksform des Beckens 12 integriert.
  • Das Gehäuse 36 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein kreisförmiges Loch 40 auf, in das ein Flügelrad des Ventilators einsetzbar ist. Durch dieses Loch 40 wird Umgebungsluft angesaugt und, wie sich insbesondere aus 4 ergibt, durch einen Kanal 42 in das Becken 12 geleitet. Der für den Ventilator notwendige Motor ist ebenfalls innerhalb des Gehäuses 36 untergebracht.
  • 5 zeigt ein erfindungsgemäßes Wasserstandsmessgerät 44 im Schnitt. Das Wasserstandsmessgerät 44 weist eine Hülse 46 auf, in die über Zulauföffnungen 48 an einem freien Ende Wasser eindringen kann. Innerhalb der Hülse 46 ist ein Schwimmkörper 50 angeordnet, an den sich ein Stab 52 anschließt. Der Stab 52 erstreckt sich durch eine Austrittsöffnung 54, die am anderen Ende der Hülse 46 angeordnet ist.
  • Das Wasserstandsmessgerät 44 kann im Bereich des Beckens 12 angeordnet sein, es kann aber auch unmittelbar an die Abdeckung 26 bzw. im Tellerboden 28 angeformt sein. Entscheidend ist, dass der Stab 52 dann von außen sichtbar ist, wenn ausreichend Flüssigkeit im Becken 12 vorhanden ist und der Schwimmkörper 50 entsprechend weit innerhalb der Hülse 46 aufgestiegen ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf alle weiteren möglichen Ausführungsformen. Insbesondere ist die Formgebung der einzelnen Komponenten frei wählbar.

Claims (10)

  1. Zimmerbrunnen (10) mit einem Becken (12), mit – einem Beckenboden (14) und einer sich daran anschließenden Beckenwand (16), die eine Beckenöffnung (24) definiert, wobei sich vom Beckenboden (14) aus mindestens eine Stütze (22) in Richtung der Beckenöffnung (24) erstreckt, die eine geringere Höhe als die Beckenwand (16) aufweist, – einer tellerförmigen Abdeckung (26) zum Einsetzen in die Beckenöffnung (24) mit einem Tellerboden (28) und einem sich daran anschließenden und gegenüber dem Tellerboden (28) erhabenen Tellerrand (30), wobei im Tellerboden (28) eine Öffnung (32) für ein Steigrohr (20) und Öffnungen für zurückfließende Flüssigkeit vorgesehen sind, und wobei die Abdeckung (26) derart ausgestaltet ist, dass sich der Tellerboden (28) im eingesetz ten Zustand auf der Stütze (22) abstützt und sich der Tellerrand (30) seitlich über die Beckenwand (16) hinaus erstreckt, – einer Pumpe (18), die innerhalb des Beckens (12) angeordnet und mit dem Steigrohr (20) verbunden ist.
  2. Zimmerbrunnen (10) mit einem Becken (12) zur Aufnahme einer Flüsssigkeit, – einer Pumpe (18), die mit einem Steigrohr (20) verbunden ist, über welches Flüssigkeit auf ein gegenüber dem Becken höheres Niveau geleitet werden kann, wobei die Flüssigkeit am oberen Ende des Steigrohrs (20) austritt und wobei das Steigrohr (20) derart angeordnet ist, dass die austretende Flüssigkeit zumindest zum größten Teil wieder in das Becken (12) zurückfließen kann, – einem mechanisch von der Pumpe (18) unabhängigen Ventilator, der Umgebungsluft in das Becken (12) leitet.
  3. Zimmerbrunnen (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Ventilator angesaugten Umgebungsluft über eine Öffnung ein Duftstoff zuführbar ist, der mit der Umgebungsluft der Flüssigkeit und schließlich mit dem Austreten der Flüssigkeit aus dem Steigrohr (20) wieder der Umgebungsluft zugeleitet wird.
  4. Zimmerbrunnen (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zimmerbrunnen (10) aufweist: – ein Beckenboden (14) und eine sich daran anschließenden Beckenwand (16), die eine Beckenöffnung (24) definiert, wobei sich vom Beckenboden (14) aus mindestens eine Stütze (22) in Richtung der Beckenöffnung (24) erstreckt, die eine geringere Höhe als die Beckenwand (16) aufweist, – eine tellerförmige Abdeckung (26) zum Einsetzen in die Beckenöffnung (24) mit einem Tellerboden (28) und einer sich daran anschließenden und gegenüber dem Tellerboden (28) erhabenen Tel lerrand (30), wobei im Tellerboden (28) eine Öffnung (32) für ein Steigrohr (20) und Öffnungen für zurückfließende Flüssigkeit vorgesehen sind, und wobei die Abdeckung (26) derart ausgestaltet ist, dass sich der Tellerboden (28) im eingesetzten Zustand auf der Stütze (22) abstützt und sich der Tellerrand (30) seitlich über die Beckenwand (16) hinaus erstreckt,
  5. Zimmerbrunnen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wasserstandsmessgerät (44) vorgesehen ist, das aufweist: – eine Hülse (46), die innerhalb des Beckens (12) angeordnet ist, und in die Flüssigkeit durch Zulauföffnungen (48) an ihrem dem Beckenboden (14) zugewandten Ende eintreten kann, – einen innerhalb der Hülse (46) angeordneten Schwimmkörper, der mit einem sich durch eine in einem dem Beckenboden (14) abgewandten Ende angeordnete Austrittsöffnung (44) erstreckenden Stab (52), verbunden ist, wobei das Wasserstandsmessgerät (44) derart angeordnet ist, dass der Stab (52) zumindest dann teilweise von außen sichtbar ist, wenn der Wasserstand im Becken (12) ausreichend ist.
  6. Zimmerbrunnen (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (46) um eine Öffnung in der Abdeckung (26) angeformt ist.
  7. Zimmerbrunnen (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator in einem Gehäuse (36) angeordnet, welches von außen mit einem Haken (38) an die Beckenwand (16) anhängbar ist, wobei der Haken (38) einen Kanal (42) derart aufweist, dass Umgebungsluft in das Gehäuse (36) und von dort durch den Kanal (42) in das Becken (12) einleitbar ist.
  8. Zimmerbrunnen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Tellerrand (30) eine Seitenwand (31) angeformt ist, die sich im eingesetzten Zustand der Abdeckung (26) in etwa parallel zur Beckenwand (16) erstreckt, so dass die Abdeckung (26) über das Becken (12) stülpbar ist.
  9. Zimmerbrunnen (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (36) zwischen der Beckenwand (16) und der Seitenwand (31) der eingesetzten Abdeckung (26) angeordnet ist.
  10. Zimmerbrunnen (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator und die Pumpe 18 von einer gemeinsamen elektrischen Quelle gespeist werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009006824U1 (de) * 2009-05-12 2010-01-07 Knauß, Karl-Heinz Tisch mit Brunnenelement
GB2504988A (en) * 2012-08-16 2014-02-19 Interpet Ltd A water fountain apparatus

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