DE2019107A1 - Filterbaueinheit fuer ein Aquarium - Google Patents

Filterbaueinheit fuer ein Aquarium

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DE2019107A1 DE19702019107 DE2019107A DE2019107A1 DE 2019107 A1 DE2019107 A1 DE 2019107A1 DE 19702019107 DE19702019107 DE 19702019107 DE 2019107 A DE2019107 A DE 2019107A DE 2019107 A1 DE2019107 A1 DE 2019107A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/045Filters for aquaria

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Description

11 Filterbaueinheit für ein Aquarium " Zusatz zu Patent ·.·. (Patentanmeldung 16 07 054.5)
Gegenstand des Hauptpatentes ( Patentanmeldung
16 07 054.5) ist eine Filterbaueinheit für ein Aquarium mit einer Filtereinheit, die ein auf dem Boden des Aquariumsbehälters abzustellendes Gehäuse hat, das eine öffnung hat, durch die die Luft in das Filterabteil eingeführt und Reinwasser aus dem Filterabteil abgeleitet wird, wobei der Boden des Gehäuses eine Partie hat und eine Trennwand, die sich mit der Vorderwand des Gehäuses vereint, auf ihm senkrecht steht und von ihm die Partie abtrennt, womit ein Nachschub-Wasser-Einlaßabteil gebildet wird, das mit dem Filterabteil in Strömungsverbindung steht. Der Boden hat Schlitze, die zusammen mit Schlitzen im unteren Bereich der Vorderwand den Einlaß für das verschmutzte Wasser aus dem Aquariumsbehälter bilden. Das Gehäuse nimmt eine Belüftungseinrichtung auf. Durch die Anordnung nach dem Hauptpatent wird das verschmutzte Wasser
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aus dem Aquariumsbehälter gezwungen, in die Schlitze einzuströmen, das Einlaßabteil und hierauf das Filterabteil zu durchströmen, wo es durch das Filtermaterial gereinigt wird, um alsdann durch die öffnung in den Aquariumsbehälter auszutreten Wenn in einer Filterbaueinheit nach dem Hauptpatent Luft eingeschlossen ist, ist sie bestrebt aufzuschwimmen. Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, das Aufschwimmen zu verhindern. Hierzu ist in dem Gehäuse der Filtereinheit eine Entlüftungseinrichtung enthalten. Sie wird erfindungsgemß im Deckel des Gehäuses angeordnet, wobei es von Vorteil ist, wenn sie als längliche öffnung im höchsten Bereich des Deckels untergebracht ist. An die Stelle des.länglichen Loches kann erfindungsgemäß auch ein rundes Loch treten.
Der Luft- und Wasserumlauf innerhalb der Filterbaugruppe hat eine Saugwirkung zur Folge, die den Eintritt von ungereinigtem Wasser in die Entlüftungsöffnung zur Folge hat. Das ist unerwünscht, weil hierdurch der angestrebte Wasserumlauf gestört wird. Mit dem Gegenstand des Hauptpatentes wird nämlich bewirkt, daß das ungereinigte Aquariumswasser an der Unterseite der Filterbaueinrichtung aus der Bodennähe des Aquariums aufgenommen wird, weil das Wasser dort die meisten Verunreinigungen enthält.Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, auch diesen Mangel zu beheben, was dadurch erreicht wird, daß das Loch einen Ventilverschlußkörper aufnimmt. Vorzugsweise bildet der Ventilverschlußkörper in dem Loch ein mit Spiel gehaltenes schwebendes Ventil. Vorteilhaft wird der Gegenstand der Erfindung so ausgeführt, daß der Ventilkörper mit einem allgemein kreisförmigen Kopf das kreisförmige Loch abdeckt, mit einem Paar einander gegenüberliegender Pratzen auf der Gegenseite des Lochs an der Umgebung des Loches anliegt und mit einem allgemein zylindrischen Schaft, der den Kopf mit den Pratzen
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verbindet, mit Spiel das Loch durchsetzt.
Erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen, daß der Deckel mit dem Gehäuse lösbar verriegelt ist. Hierdurch wird einmal der Zugang zu dem Inneren der Filterbaugruppe erleichtert, zum anderen die Möglichkeit geschaffen, von der Innenseite des Deckels her an das Ventil zu gelangen, um es leichter reinigen zu können.
Das Gehäuse wird durch einen Fuß auf Anstand vom Boden des Aquariumsbehälters gehalten, der vorzugsweise abnehmbar ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargesteilt.Eε sind: -
Fig. 1 ein Filter in Schrägansicht,zerlegt dargestellt ,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Filter im Aquariums-"behälter,
Fig. 3 der Filter auf dem Aquariumsboden, von vorne gesehen,
Fig. 4 ein Schnitt entlang der Linie 4-4· von Fig. 2, Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. #,
Fig. 6 ein Ausschnitt aus einem anderen Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine Einzelheit aus Fig. 6, geshnitten dargestellt, und
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Fig. 8 eine Ansicht der Fig. 7 von unten, geschnitten dargestellt.
Der Filter in den Fig. 3 und 4 ist eine Baueinheit 10, die auf dem Boden des Aquariumsbehälters 19 steht. Darin befindet sich verschmutztes und gereinigtes Wasser. Nach Fig. 1 und 4 gehören zu der Filterbaueinheit ein Gehäuse 11 für eine Belüftungseinrichtung 12 und Filtermaterial 39· Der Deckel 13 des Gehäuses 11 ist vorzugsweise abnehmbar und schließt die Oberseite des Gehäuses ab.
Das Gehäuse 11 ist ein unterteilbarer Behälter, vorzugsweise von rechteckiger Form mit einem Boden 14, einer Vorderwand 15 und einer Rückwand 16, die senkrecht auf dem Boden in Richtung nach oben stehen. Die Rückwand
16 ist vorzugsweise von V-Form mit einem linken Flügel
17 und einem rechten Flügel 18, die völlig senkrecht zueinander stehen.Die Vorderwand 15 ist vorzugsweise ein gekrümmtes Teil, das die freien Enden der Flügel der V-förmigen Rückwand 16 miteinander verbindet und an den Verbindungsstellen auf den Verbindungslinien darauf senkrecht steht. Das Gehäuse 11 ist unterteilt in ein Einlaßabteil oder Vorratsabteil 20 und in ein Filterabteil 21, die durch eine Strömung miteinander verbunden sind. Auf dem Boden 14 steht senkrecht nach oben gerichtet eine gekrümmte Wand 22, die die beiden Abteile 20 und 21 voneinander trennt. Die Trennwand 22 steht senkrecht auf dem Boden 14 und geht in die Vorderwand 15 über. Sie hat die Aufgabe, das Einlaßabteil von dem Filterabteil zu trennen, aber sie beide durch eine Strömung miteinander zu verbinden. Die Trennwand scheidet auch die Partie 23 des Bodens 14 von dsm übrigen Teil des Bodens· Die Bodenpartie 23 liegt in einer Ebene parallel zu der Ebene, in der die übrige Bodenwand liegt. Das Einlaßabteil 20 hat einen Einlaß, der als öffnung vorteilhafter-
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weise sich am unteren Ende davon befindet. Hierdurch strömt verschm-utztes Wasser aus dem Aquariumsbehälter ein.Die öffnung besteht vorteilhafterweise aus Teilöffnungen 24 in der Bodenpartie 23»die zweckmäßigerweise schlitzförmig ausgebildet sind, um verschmutztes Wasser durchlassen zu können und aus öffnungen 26 im unteren Bereich der Vorderwand 15» die in gleicher Weise geformt sind. Die SSrennwand 22 trennt ein Stück 25 der Vorderwand von der übrigen Vorderwand ab· Die Wandöffnungen 26 liegen vorteilhafterweise in diesem Stück 25· Die Schlitze 25 und 26 bilden zusammen einen Einlaß,durch %
den das Aquariumswasser,das Verschmutzungen, wie Bröckelchen, Schmutz, Ausscheidungen, Abfälle, Futterabfalle und dergleichen mitführt,hindurchfließen muß, wenn die Belüftungseinrichtung Luft in das Filterabteil 21 hineindrückt und so klares Wasser daraus heraushebt. Am besten sieht man in Fig. 4, wie das verschmutzte Wasser durch das Einlaßabteil 20 aufwärts fließt, über das obere Ende der Trennwand 22 und in das Filterabteil 21 hinein.Dadurch, daß man den Einlaß auf den Boden des Aquariumsbehälters stellt (Fig. 1 und 4),läßt sich das verschmutzte Wasser vom Boden her leichter in die oberen Bereiche des ^ Behälters 19 hinaufschaffen. Auch sieht man, daß die An- ™ Ordnung der öffnung 24 in der Bodenpartie 23 des Bodens 14 das Hochziehen von verschmutztem Wasser vom Aquariumsboden erleichtert.
Es versteht sich, daß bei der ersten Ausführungsform der Erfindung, wie hier beschrieben, die Trennwand 22 sich aufwärts bis in eine Lage erstreckt, die mit der obren Kante 46 der Vorderwand abschließt· Die Trennwand 22 würde, wie gewünscht, als Abteilelement aber auch wirk« sam sein, wenn sie entweder über die Oberkante 46 hinauereichte oder stark verkürzt wäre oder auch in einer Höhe oberhalb oder unterhalb der Oberkante der Vorder-
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wand 15 endete. Auch, würde man die gewünschten. Resultate ebenso leicht erreichen,wem man eine öffnung oder Öffnungen in einer Trennwand 22 allein oder allgemein in den Abteilen hatte. Ausgeprägt© Merkmale der Erfindung liegen darin, daß ein Abteil Strömungsverbindung mit einem zweiten Abteil hat und auch daas.9 daß ein Einlaß für Aquariumswasser in einem Abteil besteht, aus dem es anschließend in das andere Abteil übertritt» Auch ist die Anordnung der Einlasse 24,255 wie sie in den Fig. 1 und 4 gezeigt wird, nicht für das Gerät nach der Erfindung wesentlich· Man kasn die Einlasse auch auf andere Weise im dem unteren Bereich des Behälters anbringem5 und es kamt eine öffnung oder es können Öffnungen beliebiger Größe und Form wünschenswert sein, wenn nur die Lebewesen in dem V/asser, beispielsweise Fische,Schnek» keSj Schildkröten und dergleichen^ die in dem Aquarium leben, in dein das Gerät nach der Erfindung untergebracht ist5 darin gehindert sind, in die Einlasse 24, 26 schwimmea&erweise, geheaaerareise oder soiistwie hineinzugeraten«,
Pig. 1 sseigt, daß das Hauptfilterabteil 21 eiae Stütze 27 hat., die iroa "beliebiger Ausbildung ist, also auch eim Vorsprung sein kanu oder e&ieöffnung gur Aufnahme eines Vor Sprunges oder einer Kombiaatioa. davon,, die an der Wa».d8 den Händen oder ia des. Abteilen 14$ 15» 16 . wad 22 angeformt ist oder irgend eine Kombination davon«, Am bestem sieht man ia den Figo 1 und 5« daß das Stützmittel eise Serie ύοά füaf genau reehteelcigea Elementen seia kamm, die an dem Boden 14 des Gehäuses befestigt siad und dazu diemeELs die Belüftungseinrichtung 12 oberhalb des Bodens 14 abzustützen^ wie im folgernden genauer beschrieben w
Zur Belilftii?igseiarichtumg 12 gehört eim längliches Eohr 30$ das eia luftdurchlässiges Element 32 aufnimmt, das
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von einem weitere» lä»glichen, ringförmigen Teil 31 getragen wird, durch das Luft hindurch gepumpt wird von einem Gerät, das nicht dargestellt ist·
Das Eohr 30 hat vorzugsweise Trichterform mit einem oberen Ende 33 und mit einem unteren Ende 34- von größerer ringförmiger Ausbildung, wie sie das obere Ende 33 hat. An dem unteren Ende 34· des Trichters iet eine Plattform 35 befestigt, auf der der Trichter senkrecht innerhalb des Gehäuses 11 steht. In dieser Stellung stützt sich die Plattform 35 an den Stützen 27 ab und bildet dadurch ei- A ne Kammer 40 für gereinigtes oder reines Wasser zwischen der Plattform 35 und dem Boden 14 des Gehäuses. Die Plattform hat eine obere Fläche 36 und eine untere Fläche 37 und öffnungen 38> vorzugsweise Schlitze für den Durchlaß des gereinigten Wassers. In den Fig. 1 und 5 sieht man noch, daß die Plattform eine öffnung 4-5 hat, durch die das reine Wasser aus der Klarwasserkammer 40
in das Innere des Trichters 30 einströmt. Da die Plattform 35 in- das Gehäuse 11 eingebaut ist, kann Filtermaterial 39 für die Filtrierung des verschmutzten Wassers darauf aufgestapelt werden. Durch die Anordnung der Plattform 35 in den Behälter 11 wird das Fiilterabteil in eine Filterkammer und eine Reinwasserkammer unterteilt, . ' ™ die durch die Plattform hindurch in Strömungsverbi»dung miteinander stehen. Wird das verschmutzte Wasser durch das Filtermaterial 39 hindurchgepumpt, dann wird es dabei gereinigt und i» der Klarwasserkammer 40 gesammelt. Natürlich versteht sich, daß die zuvor beschriebenen Stützen 27 nach der Erfindung auch die Plattform 35 träges, koanen.
Das obere Ende des Trichters 33 trägt einen Eiaaabz 41, der vorzugsweise eine offene Kappe sei» kan», die vo» dem Deckel 13 getragen wird. Der Einsatz hat ei»e öff- »u»g für de» Einlaß vo» Luft u»d für de» Austritt vo»
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gereinigte» Wasser, vorzugsweise eine öffnung 42 als Lufteinlaß in een Trichter und eine zweite öffnung 43 als Auslaß für das gereinigte Wasser aus dem Trichter. Gereinigtes Wasser, das durch das Auslaßrohr 43 gepumpt wird, fließt hierdurch in den Aquariumstank über, entweder unterhalb des Wasserspiegels oder von oberhalb seiner Oberfläche her. Natürlich muß eine öffnung oder müssen Öffnungen in dem Einsatz im pberen Ende des Trichters 30 nicht enthalten sein. Genauso gut könnte eine solche öffnung irgendwo in dem Gehäuse angebracht sein , solange es für den Einlaß der Luft in das Abteil für gereinigtes Wasser und für den Auslaß von gereinigtem Wasser daraus eingerichtet ist.
Als zweites längliches ringförmiges Teil 31 wird zweckmäßigerweise ein biegsamer Schlauch verwendet, der von dem Einsatz 41 getragen wird und sich durch In. hindurch erstreckt. Der Schlauch 31 ist für den Einlaß von Luft mit der Luftöffnung 4-2 verbunden. Dem oberen Ende des Schlauches 31 kann man mittele eines Paßstückes 31a eine beliebige Luftpumpeinrichtung herkömmlicher Art zuordnen, so daß Luft durch den Schlauch 31 und das luftdurchlässige Teil 32 hindurch in das Innere des Trichters 30 gepumpt wird (Fig. 4-). Die Pig. 1, 3» 5 und 6 zeigen am besten, wie der Deckel 13 ausgebildet wird, um das Gehäuse 11 oder ein entsprechendes Teil zu bedecken oder abzuschließen. Der Deckel 13 ist im vorliegenden Falle mit Vorteil ein rechteckiges Abschlußglied mit einer Vorderfläche 50 und einer Eückflache 51, die zu der Vorderwand 15 und der Rückwand 16 dee Gehäuses passen. Gegenüberliegende Seiten 150 und 951 haben jeweils einen abgesetzten Schlitz 153» die so angeordnet sind, daß sie im Zusammenwirken gleitend Bahnen 117 und 118 aufnehmen, die an dem Gehäuse angesetzt sind, so daß der Deckel an seinem Platz mit Hilfe von gekrümmten Lippen 115» 116 verriegelt wird, die in die Schlitze einschnap-
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pea. Der Deckel hat ei»e obere Fläche 52 und unite» eine». Flansch 53· Die obere Fläche 52 neigt sich zum Flansch 53 hin. von. der hintere» Fläche 51 der vorderen Fläche 50 abwärts. Der untere Flansch 53 hält den Deckel aa seinem Platz auf dem Gehäuse mit ausreichendem Spielraum zum Entfernen: , wenn das Filtermaterial ausgetauscht oder nachgefüllt werden muß. Fig. 4- zeigt besonders gut, daß die Ausbildung der oberen Fläche 52 mit einer Neigung dazu beiträgt, die Strömung von verschmutztem Wasser aus dem Einlaßabteil in das Filterafcteil 21 zu fördern. Natürlich könnte auch das Einlaßabteil nach der Erfindung sich mit dem Deckel gleich erstrecken.
Das Gehäuse 11 kann einen Fuß 111 haben, der entfernt werden kann, so daß es nicht unmittelbar auf dem Boden des Aquariums aufstehen muß, sondern erhSht darüber steht. Der Fuß 111 hat einen allgemein kreisförmigen Körper 113 mit einer nach onen zulaufenden Oberfläche, die in einem zylindrischen Butzen 115 ausläuft. Dieser paßt in eine zylindrische Ausnehmung 117» die hierzu etwa in dem mittleren Bereich des Bodens 14· des Gehäuses eingeformt ist.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Belüftungseinrichtung 12. Dazu gehört ei» erstes längliches ringförmiges Teil 30 mit einem verschlossenen oberen Ende und mit einem zweiten länglichen ringförmigen Teil 31b zum Anschluß an die nicht dargestellte Pumpe. Die zuvor gemachten Darlegungen über den Einlaß von Luft und den Auslaß von Wasser si»d auch für die Ausführungsform »ach Fig. 6 gültig. Ei» Auslaßrohr 4-7 kann, muß aber nicht an der Aueführungeform »ach Fig. 6 angeschlossen sei». Beliebige herkömmliche Pumpeinrichtungen können mit dem zuvor beschriebene» Teil 31 verbunden sei». .
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Nach Pig. 2 und 4 wird das Gerät nach der Erfindung in einer Ecke des Aquariumsbehälters 19 untergebracht· Es kann jedoch auch irgendwo innerhalb der Behälterwände angeordnet sein,ohne daß die Wirkungsweise des Aquariumsbehälters oder des Gerätes selbst beeinträchtigt werden. Das Gerat nach der Erfindung wird zweckmäßig auf den Boden des Aquariumsbehälters gestellt.Der auf dem Boden des Aquariumsbehälters stehende Filter ist für die Reinigung des Wassers des Behälters ausgebildet.
Im Betrieb wird Luft in den (Dichter 30 eingepumpt. Hierdurch wird verschmutztes Wasser gezwungen,aus dem Aquariumsbehälter 19 durch die Einlasse 24, 26 und aufwärts durch das Einlaßabteil· 20 zu strömen· Dann strömt das Wasser über die [Trennwand 22 und in das Hauptfilterabteil 21 hinein, wo es gereinigt wird, während es durch die Filtermasse 39 hindurchströmt. Das gereinigte Wasser strömt von hier in die Klarwasserkammer 4-0 und dann aufwärts durch den Trichter 30 und die Auslaßöffnung 43 in den Tank 19 zurück.
Zum Bau des Gerätes, das zuvor beschrieben worden ist, können irgendwelche Werkstoffe verwendet werden. Vorzugsweise bestehen die Werkstoffe zum Bau dieser Ausführungsform aus durchsichtigem Kunststoff, der entsprechend der Ausbildung des oben beschriebenen Gerätes geformt ist oder zur Formung der einzelnen Teile verwendet wird und zu der-Gesamtausbildung zusammengeklebt wird. Das luftdurchlässige Teil 32 ist vorteilhafterweise ein Luftstein herkömmlicher Art·
Mit Bezug auf die Fig· 1, 2 mid 4 wird darauf hingewiesen, daß der Deckel t$ Hit Vorteil eine Entlüftungsöffnung 48 hat, die das Entweichen von Luft aus der FiI-torbaugruppe 10 zuläßt, wenn sie in den Tank 19 eingesetzt wird und Luft in die Filterbaugruppe einläßt, wenn man sie
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aus dem Aquariumsbehälter heraushebt. Dadurch wird das Aufschwimmen und das Problem des Lufteinschlusses auf einfachste V/eise umgangen· Vorzugsweise (Fig.6,7»8) gehört zur Entlüftungseinrichtung ein schwebendes Ventil 148«Die Entlüftung hat ein kreisförmiges Loch 14-9» in das das Ventil 148 paßt· Dieses hat einen kreisförmigen Eopf 155» der so groß ist, daß er das Loch 149 völlig abdeckt,ferner einen zylindrischen Schaft 147»der lose in der öffnung 149 gehalten ist,sowie zwei entgegengesetzt gerichtete Pratzen 156,die so lang sind,daß sie an der Unterseite der Fläche 52 in der unmittelbaren Nachbarschaft der Öffnung 149 anliegen.Damit hat das Ventil 148 im Querschnitt die Form eines "H", dessen einer Längsschenkel etwas kürzer ist als der andere. Wegen des lockeren Sitzes des Ventils in der" öffnung 149 kann Luft aus der Filterbaueinheit austreten.Die Saugwirkung der Filtertätigkeit schließt das Ventil und verhindert, daß in die öffnung 149 Wasser eintreten kann, so daß der Eintritt von Wasser in das Filter nur auf dem Wege vor sich geht, der vorgeschrieben wurde.
Als technischer Fortschritt geht aus der Erfindung hervor, daß die Anordnung der Ei-nlässe 24 und 26 in dem unteren En de des Einlaßabteils 20 das Abziehen von verschmutztem Wasser aus den unteren Bereichen des Aquariumsbehälters 19 erlaubt, wo die Verschmutzung sich inihrer dichtesten Konzentration anhäuft.Auf diese Weise wird die Filtrierung des am meisten verschmutzt-en Bereiches des Aquariums auf wirksamste Weise durchgeführt.Durch die Anordnung der Einlasse unten am Boden des Aquariumsbehälters wird die zirkulierende Bewegung des Wassers darin gefördert,da der Wasserstrom in dem Aquariumstank entsteht, wenn Wasser in den Filter am unteren Ende eingesaugt wird und aus dem oberen Ende wieder entlassen wird· Diese Wasserbewegung bewirkt, daß das Aqua-
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riumswasser zwischen dem oberen Bereich des Aquariums und seinem unteren Bereich umläuft und Schmutzstoffe in Richtung auf den illtereinlaß mitnimmt, wodurch die Wirkungsweise des erfinderischen Gerätes nochmals verbessert wird.
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Claims (10)

  1. - 13 Patentansprüche;
    Filterbaueinheit für ein Aquarium mit einer Filtereinheit, die ein auf dem Boden des Aquariumsbehälters abzustellendes Gehäuse hat,das eine öffnung hat,durch die die Luft in das Fi-lterabteil eingeführt und Eeinwasser aus dem Filterabteil abgeleitet wird, wobei der Boden des Gehäuses eine Partie hat und eine Trennwand, die sich mit der Vorderwand des Gehäuses vereint, auf ihm senkrecht steht und von ihm die Partie abtrennt, womit ein Nachschub-Wasser-Einlaßabteil gebildet wird, ™ das mit dem Filterabteil in Strömungsverbindung steht, und wobei der Boden Schlitze hat, die zusammen mit den Schlitzen im unteren Bereich der Vorderwand den Einlaß für das verschmutzte Wasser aus dem Aquariumsbehälter bilden, wobei ferner das Gehäuse eine Belüftungseinrichtung g aufnimmt, so daß durch diese Anordnung das verschmutzte Wasser aus dem Aquariumsbehälter gezwungen wird, in die Schlitze einzuströmen, das Einlaßabteil und hierauf das Filteräbteil zu durchströmen, wo es durch das Filtermaterial gereinigt wird, um alsdann durch die öffnung in den Aquariumsbehälter auszu- ^ treten nach Patent .....(Patentanmeldung 16 07 054.5), ' dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (11) der Filtereinheit (10) eine Entlüftungseinrichtung enthalten ist.
  2. 2) Filterbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Entlüftungseinrichtung im Deckel (13) des Gehäuses (11) angeordnet ist.
  3. 3) Filterbaueinheit nach den Ansprüchen 1 und 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Entlüftungseinrichtung eine längliche öffnung (48) im höchsten Bereich des Deckels (13) ist.
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  4. 4)Filterbaueinheit nach den Ansprüchen 1 und 2,d a durch gekennzeichnet, daß die Entlüftungseinrichtung ein rundes Loch (149) im höchsten Bereich des Deckels (13) ist.
  5. 5) Filterbaueinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Loch (149) einen Ventilverschlußkörper (148) aufnimmt.
  6. 6) Filterbaueinheit nach den Ansprüchen 4 und 5» d a durch gekennzeichnet, daß der Ventilverschlußkörper (148') in dem Loch (149) ein mit Spiel gehaltenes schwebendes Ventil bildet.
  7. 7) Filterbaueinheit nach den Ansprüchen 4 - 6, d a durch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (148) mit einem allgemein kreisförmigen Kopf (155) das kreisförmige Loch (149) abdeckt, mit einem Paar einander gegenüberliegender Pratzen (156) auf der Gegenseite des Loches an der Umgebung des Loches anliegt und mit einem allgemein zylindrischen Schaft (147), der den Kopf mit den Pratzen verbindet und mit Spiel das Loch durchsetzt.
  8. 8) Filterbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (13) mit dem Gehäuse (11) lösbar verriegelt ist.
  9. 9) Filterbaueinheit nach Anspruch 1,dadurch ge kennzeichnet , daß das Gehäuse (11) durch einen Fuß (111) auf Abstand vom Boden (14) des Aqua- ' riumsbehälters (19) gehalten wird.
  10. 10) Filterbaueinheit nach Anspruch 9» dadurch ge-.
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    kennzeichnet, daß der Fuß (111) von dem Gehäuse (11) abnehmbar ist.
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