DE2754110A1 - Aquariumfiltervorrichtung - Google Patents

Aquariumfiltervorrichtung

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DE2754110A1
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DE
Germany
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housing
filter
aquarium
water
impeller
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Withdrawn
Application number
DE19772754110
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English (en)
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Edwin Paris
Sheldon P Schmidt
James B Steward
Klaus W Woltmann
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Metaframe Corp
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Metaframe Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

  • Aquariumfiltervorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Aquariumfiltervorrichtung und bezieht sich insbesondere auf einen Außenfilter mit einem Gehäuse, das einen Armteil aufweist, mit dem es auf der Außenseite einer oberen Randkante des Aquariums angehängt werden kann.
  • Bekannte Außenfilter weisen im allgemeinen ein Ansaugrohr auf, das gewöhnlich mit Siphonrohr bezeichnet wird und dazu dient, Wasser vom Aquarium in das Filtergehäuse einzusaugen. Ein Austrags- oder Druckrohr wurde in Verbindung mit einer Pumpe verwendet, um das filtrierte Wasser aus dem Filtergehäuse zu entfernen und in das Aquarium zurückzuleiten. Ein solcher Aquariumfilter ist in der US-PS 3 321 081 beschrieben. Wenn ein Ansaugrohr oder Siphonrohr verwendet wird, so hat dieses die Form eines umgekehrten J, wobei das lange Ende sich in das Wasser des Aquariums hineinerstreckt und das kurze Ende in das Filtergehäuse gerichtet ist und das Ansaugrohr über dem Stützarmteil des Filtergehäuses hängt. Bei derartigen Siphonrohren wird normalerweise eine handbetätigte Hilfspumpe benutzt, um das Wasser aus dem Aquarium über den höchsten Punkt in der Ansaugleitung zu fördern und dadurch die Siphonwirkung in Gang zu setzen. Bei solchen Siphonsystemen verursacht dann, wenn der Wasserspiegel im Filtergehäuse oder im Aquarium selbst niedrig ist, eine geringfügige Verlagerung des Siphonrohres eine Unterbrechung der Siphonwirkung. Da das Ansaugrohr im allgemeinen über dem Rand hängt, kommen die Fische im Aquarium oft mit dem Siphonrohr in Berührung und verschieben es in einem Ausmaß, das ausreicht, um die Siphonwirkung zu unterbrechen. Eine solche Filtervorrichtung ist nicht selbstansaugend und infolgedessen kann die Filterpumpe weiterlaufen, ohne daß Wasser in das Filtergehäuse eingesaugt wird. Wenn dies längere Zeit geschieht, ohne daß der Betreiber des Aquariums dies bemerkt, kann das Aquariumwasser sehr rasch verschmutzen, wodurch es trübe wird, was wiederum für die im Aquarium befindlichen Fische nachteilige Folgen hat.
  • Ferner kann die Pumpe beschädigt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine verbesserte Aquariumfiltervorrichtung zu schaffen, die mit einem einLigen Ansaugrohr zum Einsaugen des Wassers in den Filter versehen ist. In diesem Zusammenhang soll auch eine Ansauganordnung geschaffen werden, zu der eine Filterkammer gehört, und der Filter soll einen Deckel mit einer sichtbaren Anzeige erhalten, die einen abnormalen Wasserstand im Filter kennzeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aquariumfiltervorrichtunc gelöst, die ein trog- oder wannenförmiges Gehäuse mit einem Iragarmteil aufweist, der so geformt ist, daB er mit deri oberen Rand eines Aquariums in Eingriff bringbar ist, um das Filtergehäuse außerhalb des Aquariums aufzuhängen.
  • Eine Propeller- oder Flügelradanordnung ist im Boden des Filtergehäuses angeordnet und weist ein Flügelrad auf, das mit einem Magneten gekuppelt ist, der mit Abstand dem Gehäuseboden benachbart ist. Das Flügelrad ist so gebaut, daß es Flüssigkeit in das Filtergehäuse einsaugt. Ein angetriebener Magnet ist mit einem Motor gekuppelt, der mit der Unterseite des Gehäusebodens verbunden und so angeordnet ist, daß zwischen dem Motormagneten und dem Flügelradmagneten eine Magnetkupplung gebildet wird. Eine Ansaugrohranordnung steht mit der Flügelradanordnung in Strömungsverbindung, wenn sich ein Teil dieser Anordnung in das Aquariumwasser hineinerstreckt, um das Wasser in das Filtergehäuse hineinzusaugen. Auf dem Stützarmteil des Gehäuses sind Halterungsmittel vorhanden, mit denen das Ansaugrohr fest angeordnet werden kann.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist die Ansaugrohranordnung mit einem umgekehrten, in etwa U-förmigen Ansaugrohr versehen, dessen eines Ende mit der Eintrittsöffnung der Flügelradanordnung verbunden ist und das innerhalb des Gehäuses einen reduzierten Durchmesserteil, der den Ansaugvorgang unterstützt, aufweist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist eine Filterkammer, die die Form eines umgekehrten Troges hat, mit einer Bodenplatte versehen, in der sich eine öffnung befindet, an die die Eintrittsöffnung der Flügelradanordnung angeschlossen ist, wobei die Oberfläche der Filterkammer mit einer Ansaugrohröffnung versehen ist, die an das Ansaugrohr, das die Form eines umgekehrten J aufweist, angeschlossen ist, um Wasser aus dem Aquarium in die Filterkammer zu saugen. Ein poröser Filtersack dient zur Aufnahme von Verschmutzungsstoffen und ist in der Filterkammer zu Filtrierzwecken anordbar.
  • Bei der ersten Ausführungsform weist die Filtervorrichtung eine perforierte Plattform auf, die im allgemeinen parallel zu dem Boden anordbar ist, und zwar auf Abstandsrippen, die im Gehäuse ausgebildet sind. Diese Plattform nimmt ein wiederverwendbares, grobes Polster auf, auf dem ein Filtermittel aus Holzkohle liegt und ein feines Filtermaterial auf der Holzkohle mit einer perforierten Halteplatte oben drauf, welche durch Verriegelungsnuten, die im Inneren des Gehäuses ausgebildet sind, in ihrer Lage arretiert werden kann.
  • Wenn das Wasser im Filtergehäuse die Flügelradanordnung bedeckt, ist die Vorrichtung selbstansaugend und selbstanlaufend, wodurch ein ausreichender Ansaugdruck erzeugt wird, um das Wasser in das Aquarium über den höchsten Punkt des Ansaugsystems hinwegzuheben. Das Wasser wird durch einen Oberlauf, der integraler Bestandteil des Stützarms ist, in das Aquarium zurückgeleitet.
  • Eine Deckelplatte ist für den oberen Teil des Gehäuses vorgesehen und weist einen Schwimmkörper auf, der an ihrer Unterseite drehbar angebracht ist und mit einem integralen Anzeigerteil versehen ist, welcher sich durch einen Schlitz im Deckel hindurcherstreckt und sichtbar ist, sobald der Wasserspiegel im Filtergehäuse normale Höhe hat. Der Anzeigerschwimmkörper steigt bis zu einer sichtbaren Lage an, wenn der Wasserspiegel ansteigt, um dadurch einen verstopften Filter kenntlich zu machen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Aquariumfiltervorrichtung mit einer Filterpatrone in auseinandergezogener Darstellung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Aquariumfiltervorrichtung von Fig. 1, wobei das Filtermittel eingefüllt ist und ein Filtergehäusedeckel im von der Vorrichtung abgehobenem Zustand sichtbar ist, Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Flügelradanordnung, die bei der Vorrichtung von Fig. 1 Verwendung findet, Fig. 4 eine Teilquerschnittsansicht der Flügelradanordnung im zusammengebauten Zustand innerhalb des Gehäuses, wobei der Motor an der Unterseite des Gehäuses angekuppelt ist, Fig. 5 eine Teilquerschnittsansicht, aus der die Anordnung des Schwimmkörpers des Deckels von Fig. 2 in bezug auf den Wasserspiegel sichtbar ist, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Schwimmkörpers von Fig. 5, Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Filterkammer, die für die Aquariumfiltervorrichtung von Fig. 1 verwendbar ist, und Fig. 8 eine Rückansicht des Filtergehäes, in das die Filterkammer von Fig. 7 eingebaut ist.
  • In Fig. 1 ist eine Aquariumfiltervorrichtung dargestellt, die einen Filterkasten für das allgemein mit 10 bezeichnete Filtergehäuse aufweist, der mit einer Flügelradanordnung versehen ist, die ebenfalls allgemein mit 12 bezeichnet ist und mit einer Ansaugrohranordnung 14 gekuppelt ist. Außerhalb des Filtergehäuses 10 ist auf dessem Boden eine Motoranordnung 16 befestigt, die, wie im folgenden näher erläutert wird, mit einem Teil magnetisch mit einem magnetisch angetriebenen Flügelrad innerhalb der Flügelradanordnung 12 gekuppelt ist, um Aquariumwasser durch die Ansaugrohranordnung 14 in den Boden des Filtergehäuses 10 einzusaugen. Eine passende Filterpatrone 18 lässt sich in dem Gehäuse 10 anordnen, um dadurch den inneren Teil des Gehäuses 10 in zwei Teile aufzuteilen, nämlich in einen die verunreinigte Flüssigkeit aufnehmenden Teil, in dem sich die Flügelradanordnung 12 befindet, und einem Teil für das saubere oder gefilterte Wasser auf der gegenüberliegenden Oberfläche der Filterpatrone 18, von der aus das Wasser über einen Oberlauf 20, der mit einem Stützarmteil 22 des Filtergehäuses 10 ein einheitliches Ganzes bildet, abgegeben wird.
  • Im einzelnen ist das Filtergehäuse 10 ein in etwa trogförmiges Gehäuse, das so geformt ist, daß es Aquariumwasser aufnehmen kann. Das Filtergehäuse 10 weist einen Boden 24 auf, mit Seitenwänden 26 und 28, die sich vom Boden aus nach oben erstrecken und mit einer Vorderwand 30 sowie einer Rückwand 32. Der obere Rand der Seitenwand 26 und 28 und der Vorderwand 30 befindet sich in einer gemeinsamen Ebene oberhalb des Stützarmteils 22, der mit der Rückwand 32 ein einheitliches Ganzes bildet. Der Stützarmteil 22 ist so geformt, daß er auf dem oberen Rand einer Aquariumwand aufsitzt, und ist mit einem abwärts gerichteten Lippenteil 34 versehen, der im allgemeinen parallel zur Rückwand 32 verläuft und mithilft, das Filtergehäuse 10 auf dem Aquarium zu halten.
  • Die äußere Oberfläche des Stützarmteils 22 ist in zwei Teile aufgetei' , von denen der eine den Oberlauf 20 bildet, der eine ebene Oberfläche in etwa parallel zur Ebene des oberen Randes der Vorder- und Seitenwände hat, sich jedoch in einer geringeren Höhe befindet. Der Oberlauf 20 lenkt das Wasser zwischen den Seitenwänden 28 und einer gegenüberliegenden Rinnenwand 36, die abwärts gebogen ist und dann in einer Ebene parallel zur Ebene des Oberlaufs 20, um dadurch eine Wasserrückführung zu schaffen, die eine ziemlich breite Oberfläche hat, über die das Wasser zum Aquarium zurückläuft. Wenn das Wasser aufgrund dieser breiten Oberfläche über den Oberlauf 20 gespült wird, strömt es in einer dünnen Schicht, wodurch eine große Wasserfläche geschaffen wird, die der Atmosphäre innerhalb des Raumes ausgesetzt ist, wodurch die Oxidation des sauberen Wassers, das zum Aquarium zurückgeführt wird, gefördert wird.
  • Der zweite Teil des Stützarmteils 22 weist einen nach oben gerichteten Schulterteil 38 auf, der quer zur Ebene des Stützarmteils 22 verläuft sowie zwischen der Seitenwand 36 und einem nach oben gerichteten, in etwa in der Mitte gelegenen, mit dem Stützteil aus einem Teil bestehenden Anschlag 40.
  • Die äußere Oberfläche des Lippenteils 34 innerhalb des Raumes ist mit einer Rohrhalterungseinrichtung in Form einer Klammer 42 ausgestattet, die das Ansaugrohr 14 in bezug auf das Gehäuse 10 in fester Lage hält.
  • Der obere Rand der Schulter 38 befindet sich über der Ebene des Oberlaufs 20, wobei die Schulter 38 in dem die verschmutzte Flüssigkeit aufnehmenden Teil des Filtergehäuses 10, während die Filterpatrone 18 im Filtergehäuse 10 angeordnet ist und ihr oberer Rand sich nahezu mit dem oberen Rand der Schulter 38 in derselben Richtung erstreckt, um dadurch den Innenraum des Filtergehäuses 10 in zwei Teile für das saubere Wasser aufzuteilen, das von dem Schmutzwasser, welches in das Filtergehäuse durch das Ansaugrohr 14 eintritt, getrennt wird.
  • In den Figuren 1, 3 und 4 sind Einzelheiten der Flügelradanordnung und ihres Antriebs dargestellt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist die Flügelradanordnung 12 ein unteres Gehäuse 44 auf, das einen in etwa tassenförmigen Bodenteil mit nach oben gerichteten Rippen besitzt, die in einem Umfangsflansch 46 enden, der mit passenden Nuten 48, nämlich insgesamt drei solcher Nuten, versehen ist, welche rund um den Umfang des Flansches in gleichem Abstand getrennt sind. Das untere Gehäuse 44 ist eine käfigartige Anordnung, bei der die Abstände zwischen den Rippen Durchgänge für den Wasserstrom bilden.
  • In dem tassenförmigen Teil des unteren Gehäuses 44 befindet sich ein Flügelrad 50 mit radial gerichteten, gebogenen Turbinenschaufeln, die so ausgebildet sind, daß dann, wenn das Flügelrad in Drehung versetzt wird, Wasser in das untere Gehäuse 44 eingesaugt wird, um durch die Durchgänge zwischen den benachbarten Rippen ausgetragen zu werden. Das Flügelrad 50 ist in Draufsicht kreisrund und weist einen scheibenförmigen, keramischen Magneten 52 auf, der an seinem Boden befestigt ist und so geformt ist, daß er in den tassenförmigen Teil des unteren Gehäuses 44 passt und sich mit Abstand nahe dem Boden 24 des Filtergehäuses 10 anordnen lässt. Ein oberes Gehäuse 54 weist einen Plattenteil 56 auf, der mehrere abwärts gerichtete Zapfen 58 besitzt, die mit dem Flanschteil 46 des unteren Gehäuses 44 in Eingriff treten können, wobei die Nuten 48 mit den Zapfen 58 fluchten, und ein Drehen des unteren Gehäuses 44 dann den Flansch 46 mit den Zapfen 58 verbindet.
  • Das obere Gehäuse 84 ist mit einem zentral gelegenen rohrförmigen Teil 60 versehen, dessen Innendurchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser des mit ihm zusammenwirkenden Teils 74 des Ansaugrohres 14, das sich in dem rohrförmigen Teil 60 befindet. Dieser Abstand ermöglicht es dem Wasser, in dem rohrförmigen Teil 60 zu Selbstansaugzwecken, wie dies im folgenden noch näher erläutert wird, angesaugt zu werden.
  • Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, ist die innere Oberfläche des Bodens 24 des Filtergehäuses 10 mit nach oben ragenden, mit dem Boden aus einem Teil bestehenden, gebogenen Mitnehmern 62 versehen, die in etwa einen Kreis mit einem Durchmesser bilden, der gleich dem Durchmesser des haubenförmigen Teils des unteren Gehäuses 44 der Flügelradanordnung 12 ist. Die Mitnehmer 62 geben der Flügelradanordnung 12 in bezug auf einen Magneten 64 eine feste Anordnung, der mit Hilfe eines Motors 66 innerhalb der Motoranordnung 16 angetrieben wird, welcher an der Unterseite des Bodens 24 mittels Führungsschienen 68 angekuppelt ist, die mit gegenüberliegenden Flanschen auf den gegenüberliegenden Längsseiten der Motoranordnung 16 in Eingriff stehen. Bei dieser Anordnung ist der angetriebene Magnet 64 in etwa koaxial zum Magneten 52 des Flügelrads gelegen. Die innere Oberfläche des haubenförmigen Teils des unteren Gehäuses 44 ist mit einem nach oben ragenden, zentral gelegenen Drehzapfenvorsprung 70 versehen, der oine kugelförmige obere Randkante zur Aufnahme eines Kugellagers 72 aufweist, das in dem Flügelrad 50 festgehalten wird und aus Nylon oder Teflon oder einem anderen selbstschmierenden Kunststoffmaterial besteht. In ähnlicher Weise bestehen das Flügelrad 50, das untere Gehäuse 44 und das obere Gehäuse 54 aus Kunststoffmaterial, so daß sich keine Metallteile in der Flüssigkeit aufnehmenden Kammer innerhalb des Filtergehäuses 10 befinden.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, hat die Ansaugrohranordnung 14 die Form eines umgekehrten, in etwa J-förmigen Rohres mit einem kurzen Arm 74, einem gebogenen Teil 76 und einem langen Arm 78, wobei der lange Arm 78 von der Klammer 42 festgehalten wird. Der gebogene Teil 76 und der kurze Arm 74 besitzen eine kleineren Durchmesser, und das Ende des kurzen Arms 74 hat einen Durchmesser, der groß genug ist, um in den rohrförmigen Teil 60 des oberen Gehäuses 54 der Flügelradanordnung 12 hineinzupassen. Wie aus Fig. 1 ferner hervorgeht, hat der lange Arm 78 eine Länge, die ausreicht, um mit einem Ende unter den Wasserspiegel im Aquarium zu reichen, wobei an diesem Ende ein Saugkorb 80 befestigt ist, durch den die Größe der Teilchen, die durch die Ansaugrohranordnung 14 eintreten können, begrenzt wird.
  • Anhand von Fig. 4 wird nun die Betriebsweise der Filtervorrichtung erläutert. Wenn sich die Motoranordnung 16 an der Unterseite des Bodens 24 des Filtergehäuses 10 befindet, und die Flügelradanordnung 12 die in Fig. 4 gezeigte Lage einnimmt, und wenn das vergrößerte Ende des kurzen Arms 74 der Ansaugrohranordnung 14 an Ort und Stelle ist, wird innerhalb des Filtergehäuses 10 Wasser bis auf einen Wasserspiegel 82 eingefüllt, der sich über dem höchsten Punkt des rohrförmigen Teils 60 der Flügelradanordnung 12 befindet, so daß zwischen dem Ende des Rohres 74 und der Flügelradanordnung 12 eine Wasserdichtung geschaffen wird. Der Motor 66 der Motoranordnung 16 wird dann durch Anschluß der elektrischen Leitung 87 an eine passende Spannungsquelle eingeschaltet, so daß der Antriebsmagnet 64 angetrieben wird, der in Draufsicht in etwa kreisrund ausgebildet ist und vom Boden 24 in geringem Abstand getrennt ist und dabei mit dem keramischen Magneten 52 des Flügelrades 50 koaxial fluchtet, wodurch eine Magnetkupplung gebildet wird, die das Flügelrad 50 antreibt. Das Flügelrad 50 saugt dann Wasser durch den Kanal 61, der zwischen der inneren Oberfläche des rohrförmigen Teils 60 und der Außenseite des kurzen Arms 74 des Ansaugrohres 14 vorhanden ist, aus dem Filter ein. Aufgrund des losen Sitzes zwischen dem Ende des kurzen Arms 74 und dem rohrförmigen Teil 60 der Flügelradanordnung 12 wird dann, wenn die anfängliche Wasserquelle die wenigen Zentimeter Wasser im Filtergehäuse 10 bilden, jegliche Luft, die in der Flügelradanordnung 12 eingeschlossen ist, ausgetrieben. Wenn das Wasser kontinuierlich durch die Flügelradanordnung umgewälzt wird, wird ein Unterdruck erzeugt, mit dem Luft aus der Ansaugleitung zusammen mit Wasser aus dem Aquarium angesaugt wird, bis die ganze Luft entfernt ist. Durch Verwendung einer Kombination aus Motor und Flügelrad, die in der Lage ist, einen großen Ansaugdruck zu erzeugen, ist die Vorrichtung selbstansaugend.
  • Die mit Schwebstoffen beladene bzw. verunreinigte Flüssigkeit aus dem Aquarium läuft dann durch die Wasser-kanäle im unteren Gehäuse 44 der Flügelradanordnung 12, wodurch der Wasserspiegel 82 so lange ansteigt, bis die Flüssigkeit den Spiegel des Oberlaufs 20 erreicht, wo sie dann in das Aquarium zurückgeführt wird. Wenn die Filterpatrone 18 sich in Betriebsstellung befindet, ist das Innere des Filtergehäuses 10 in zwei Teile unterteilt, von denen der eine in der Nähe der Flügelradanordnung 12 liegt und zur Aufnahme des Schmutzwassers aus dem Aquarium dient, das dann gefiltert wird, indem es durch die Filterpatrone 18 geschickt wird, und in einen Reinwasserteil gelangt, in dem das saubere Wasser dann über den Oberlauf 20 ausgetragen wird. Wenn das Wasser zwangsläufig in das Filtergehäuse 10 eingesaugt wird, arbeitet die erfindungsgemäße Filtervorrichtung bei niedrigem Wasserspiegel innerhalb des Gehäuses 10, im Gegensatz zu bekannten Filtern, die ein Siphonrohr verwenden, dessen Ende innerhalb des Filtergehäuses auf einem höheren Niveau liegt, um das Einfüllen von Filtermittel, gewöhnlich in waagrechten Schichten, im Gehäuse 10 zu ermöglichen.
  • Dazu kommt, daß bei dem zwangsläufigen Wassertransportsystem der hier beschriebenen Vorrichtung ein Sinken des Wasserspiegels im Aquarium selbst für den Betrieb des Systems nur geringe Auswirkungen hat, da der Motorantrieb und die Flügelradanordnung so bemessen bzw. so geformt sind, daß sie in der Lage sind, einen sehr viel größeren Ansaugdruck zu erzeugen als er erforderlich ist, damit das Wasser die höchste Stelle im Ansaugsystem erreicht. Diese höchste Stelle entspricht der Höhe des gebogenen Teils 76 der Ansaugrohranordnung 14. Darüberhinaus kann die Ansaugrohranordnung 14, da sie mit der Klammer 42 festgehalten wird, von den im Aquarium befindlichen Fischen sehr viel schwerer verschoben werden.
  • In Figur 2 ist eine zweite Filtervorrichtung im Gehäuse 10 dargestellt, die anstelle der Filterpatrone 18 verwendet wird.
  • Die innere Oberfläche der Vorderwand 30 ist mit einem Paar senkrechter Rippen 86 und 88 versehen, die mit Abstand getrennt und in etwa parallel zu der inneren Oberfläche der Rückwand 32 verlaufen, welche ihrerseits mit einer ähnlichen, sich senkrecht erstreckenden Rippe 90 versehen ist, die in etwa in der Mitte angeordnet ist. Die Rippen 86, 88 und 90 haben Umfangsränder, die so geformt sind, daß Abstandsstücke und Verriegelungsnuten in unterschiedlichen Höhen gebildet werden.
  • Auf dem Abstandsteil jeder Rippe 86, 88 und 90 befindet sich vom Boden 24 mit Abstand getrennt und parallel zu diesem eine perforierte Plattform 92, die einen nicht dargestellten weggeschnittenen Teil hat, welcher den Flanschteil 56 des oberen Gehäuses 54 der Flügelradanordnung 12 umgreift. Die Plattform 92 wird dadurch in bezug auf den Boden 24 mit Abstand getrennt und in paralleler Lage gehalten, so daß eine Flüssigkeitsaufnahmekammer entsteht, in die Flüssigkeit aus dem Aquarium durch die Ansaugrohranordnung 14 hineingesaugt wird. Auf der Plattform 92 befindet sich ein grobes, wiederverwendbares Filterpol ster 94, dessen äußere Ränder so geformt sind, daß sie mit dem Filtergehäuse 10 in waagrechter Lage in passender Berührung stehen. Loße Holzkohle wird dann auf dem Polster 94 angeordnet und so ausgebreitet, daß eine waagrechte Schicht gewünschter Dicke entsteht, wobei dann oben auf diese Schicht ein feines Filtermittel 98 aufgebracht wird, das die Form eines Rohseidenpolsters für andere passende feine Filtermaterialien hat, die allgemein in größerer Menge erhältlich sind. Ein Rohseidenpolsterhalterungspolster 100, das in geeigneter Weise perforiert und ausgeschnitten ist, ist mit seiner Außenkante an den Umriß des Gehäuses 10 angepasst, so daß es in das Gehäuse 10 hineinpasst, wobei seine Ränder mit Verriegelungsnuten in Eingriff treten, die in den Rändern der Rippen 86, 88 und 90 ausgebildet sind, um dadurch die Filtermittel in ihrer Lage festzuhalten und ein Wegschwimmen während des Filterbetriebs zu verhindern. Infolgedessen bildet die Filtervorrichtung von Fig. 2 eine Sandwich-Anordnung aus Filtermaterialien, die zwischen gegenüberliegenden Plattformen oder Plattenkörpern gehalten werden, welche in geeigneter Weise für den Flüssigkeitsdurchgang perforiert sind, wobei die gegenüberliegenden Plattformen auch so geformt sind, daß sie in dem Gehäuse 10 fest liegen bleiben. Bei Betriebszustand wird, wenn die Filtervorrichtung von Fig. 2 Verwendung findet, Wasser durch die Flügelradanordnung 12 aus dem Raum zwischen dem Boden 24 und der perforierten Plattform 92 in die Kammer hineingeleitet. Dieses Wasser ist dann mit Schwebstoffen verunreinigt. Die Kraft des eintretenden Wassers treibt die Flüssigkeit durch die Filtermittel, so daß sie stufenweise in Abhängigkeit von den Filtermitteln, durch die die Flüssigkeit strömt, gefiltert wird und das so gefilterte Wasser dann sich im allgemeinen über der Halterungsplatte 100 befindet. Der Bereich über dieser Halterungsplatte 100 stellt eine Reinwasserkammer dar, aus der das saubere Wasser über den Oberlauf 20 in das Aquarium zurückläuft. Die Kraft des in die Kammer zwischen dem Boden 24 und der perforierten Platte 92 eintretenden Wassers erzeugt in der in dieser Kammer befindlichen Flüssigkeit eine Wirbelbewegung, durch die die Teilchen im Schwebezustand gehalten werden. Diese Teilchen werden dann zwangsläufig durch die Kraft innerhalb dieser Kammer nach oben getrieben, um dadurch die Filterwirkung zu verstärken. Bei der ersten Benutzung des Filters mit dem in Fig. 2 gezeigten Filtermittel wird in das Filtergehäuse 10 Wasser bis zu einer Höhe eingefüllt, die ausreicht, um die Flügelradanordnung 12 zu bedecken. Daraufhin wird der Motor eingeschaltet, und die Ansaugwirkung, die von der Flügelradanordnung 12 erzeugt wird, saugt Wasser und die eingeschlossene Luft durch den langen Arm 78 der Ansaugrohranordnung 14 bis zu seinem höchsten Punkt, den der gebogene Teil 76 darstellt, so daß der Filterbetrieb der Filtervorrichtung beginnt.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein oberer Deckel körper 102 vorgesehen, der die obere öffnung des Filtergehäuses 10 verschließt und im allgemeinen eben ausgebildet ist sowie eine abwärts gerichtete, mit ihm untrennbar verbundene Schulter 104 aufweist, die als Positionierungseinrichtung dient und so bemessen ist, daß sie geringfügig kleiner ist als die öffnung des Filtergehäuses 10. Der Deckel körper 102 ist ferner mit einem abwärts gerichteten, in etwa ebenen Plattenteil 106 versehen, der so geformt ist, daß er an die nach innen oder nach hinten gerichteten Ränder der Seitenwände 26 und 28 neben dem Stützarmteil 22 anstößt. Der Deckel körper 102 schafft ein ästethisch gutes Aussehen, wenn er den oberen Teil des Filtergehäuses 10 verschließt. Ein Rand des Deckelkörpers 102 ist mit einem Längsschlitz 108 versehen. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, erstreckt sich durch diesen Schlitz 108 ein vorspringender Zeiger 110, der mit der Oberfläche eines Schwimmkörpers ;12 ein einheitliches Ganzes bildet, dcr die Form eines umgEkehrten Troges aufweist, welcher einen offenen Boden 114 besitzt, der mit dem Hohlraum 116 innerhalb des umgekehrten, trogförmigen Teils in Verbindung steht. Die Oberseite des Schwimmkörpers weist einen mit ihr untrennbar verbundenen Gelenkflansch 118 auf, der in geeigneter Weise mit nach unten ragenden Zapfen 120 verbunden ist, so daß sich der Schwimmkörper 112 drehen kann. Gegenüber dem Gelenkflansch 118 ist ein zweiter Flanschteil 122 angeordnet, der in etwa koplanar zu dem Gelenkflansch verläuft. Der Flanschteil 122 ist mit nach außen gerichteten Anschlagvorsprüngen versehen, die mit einer Aussparung 124 auf der Unterseite des Deckelkörpers 102 in Eingriff bringbar sind, um dadurch die Größe der Drehbewegung des Schwimmkörpers 112 zu begrenzen. Wie ausFig. 5 hervorgeht, befindet sich dann, wenn der Wasserspiegel auf dem durch die Linie 128 angezeigten Niveau liegt, der offene Boden des Hohlraums 116 des Schwimmkörpers 112 im Bereich des Wasserspiegels 128. Sobald der Wasserspiegel 128 auf das durch die Linie 130 angezeigte Niveau ansteigt, hebt sich der Schwimmkörper 112 aufgrund der in dem Hohlraum 116 eingeschlossenen Luft, wodurch der vorspringende Zeiger 110 nach oben durch den Schlitz 108 hindurchgedrückt wird, um mit dem Vorsprung 110, der sich dann über der Ebene des Deckelkörpers 102 befindet, eine visuelle Anzeige zu schaffen.
  • Obgleich der in Fig. 2 in Verbindung mit der Filtervorrichtung gezeigte Deckel sich auf dem Gehäuse 10 befindet, wenn die Filterpatrone 18 verwendet wird, deren oberer Rand im allgemeinen mit dem oberen Rand der Schulter 38 des Stützarmteils 22 zusammenläuft, die sich auf einem Niveau befindet, das höher ist als das Niveau des Oberlaufs 20. Demzufolge wird der Schwimmkörper 112 in dem die verunreinigte Flüssigkeit aufnehmenden Teil des Filtergehäuses 10 angeordnet, und der Wasserspiegel 128, der der untere Wasserspiegel ist, entspricht einer sauberen oder ziemlich unverstopften Filterpatrone 18. Die Filterpatrone 18 ist in einer senkrechten Ebene diagonal zwischen der Rippe 90 auf der Rückwand 32 und einer gegenüberliegenden benachbarten Ecke angeordnet, die von dem Innenraum der Vorderwand 30 und Seitenwand 28 gebildet wird. Wenn diese Filterpatrone 18 sich zusetzt, also verstopft, steigt der Wasserspiegel bis auf das durch die Linie 130 in Fig. 5 angezeigte Niveau an, wodurch der Schwimmer nach oben gedrückt wird, so daß der vorstehende Zeiger 110 über der Ebene des Deckelkörpers 102 sichtbar wird, um dadurch anzuzeigen, daß die Filterpatrone ausgetauscht werden muß.
  • In ähnlicher Weise lässt sich der Schwimmkörper 112 so ausbilden, daß dann, wenn sich der vorspringende Zeiger 110 über der Oberfläche befindet, ein normaler Wasserspiegel mit keiner suchen Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, um einen abnormal tiefen Wasserspiegel rasch kenntlich zu machen. Diese letztere Situation könnte beispielsweise bei einer anderen Filtervorrichtung eintreten, bei der ein Niedrigwasserspiegel eine Abnormalität der Filtervorrichtung anzeigt. Eine solche Filtervorrichtung entspricht herkömmlicher Bauart, da sie ein Siphonrohr und eine Pumpe für den Transport der Flüssigkeit vom Filtergehäuse zurück zum Aquarium verwendet. In jedem Fall ist eine sichtbare Zeigervorrichtung oben auf einem Deckel körper vorgesehen, um dadurch eine sichtbare Anzeige des Zustandes des Filterapparates zu schaffen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Filtervorrichtung der Figuren 1 und 2 wird eine andere Gestaltung und andere Ansauganordnung verwendet, die mit einer Einrichtung zum Zurückhalten eines Filtermittels in einer Filterkammer versehen ist. Wie aus den Figuren 7 und 8 ersichtlich ist, weist die Filterkammer ein Filterkammergehäuse 140 auf, das umgekehrt wannenförmig ausgebildet ist und einen Gesamtaußenumfang besitzt, der kleiner ist als der Innenumfang des Gehäuses 110, so daß es in letzteres hineinpasst. Das Filterkammergehäuse 140 weist einen offenen Boden 142 und ein geschlossenes Dach 144 auf, wobei sich in letzterem eine vergrößerte, kreisrunde Filterkammeröffnung 146 befindet. Das Wasseransaugrohr ist mit einem langen Arm 148 versehen, der sich nach unten in das Aquarium hineinerstreckt, ferner mit einem gebogenen Teil 150 und einem nach unten gerichteten Teil 152, der in einer vergrößerten, kreisrunden öffnung endet, um innerhalb der Filterkammeröffnung 146 in festen Reibungseingriff zu treten. Ein Saugkorb 154 steht mit dem Ende des langen Arms 148 des Wasseransaugrohres in Eingriff.
  • Eine untere Plattform 156, die in etwa eben ausgebildet ist, hat eine nach oben gerichtete Schulter 158, die sich um ihren Umfang erstreckt und so gestaltet ist, daß sie mit dem offenen Boden 142 des Filterkammergehäuses 140 in festen Eingriff tritt, um diesen im wesentlichen zu verschließen. Mit der Filterkammeröffnung 146 ist eine Plattformdüse 160 fluchtend ausgerichtet, mit der die Plattform 156 versehen ist und die sich nach oben zum Inneren der Filterkammer erstreckt. Die Unterseite der Plattform 156 ist mit passenden Verriegelungszafen ausgestattet, die mit Nuten 48 des Flügeiradkorbes für das untere Gehäuse 44 in Eingriff treten, um das Flügelrad 50 in ihm drehbeweglich zu halten. Ein Filtersack 162, der im allgemeinen die Form einer porösen Hülle hat, welche an ihrem Umfang abgedichtet ist, mit Ausnahme eines unteren Randteils, der eine Gummidichtung 164 aufweist, der in Form eines rechteckigen Gummifleckens ausgebildet ist, in dem sich eine Mittelöffnung 166 befindet, die so gestreckt wird, daß sie über der Plattformdüse 160 liegt, um dadurch den Filtersack 162 in bezug auf die Plattform 156 in Betriebslage zu bringen. Durch den Betrieb wird das Flügelrad 50 in den Flügelradkorb für das Gehäuse 44 eingebaut, woraufhin das Gehäuse 44 an dem Boden der Plattform 56 befestigt wird, wobei das Flügelrad 50 in bezug auf die Plattformdüse 160 in etwa zentral angeordnet wird. Wenn der Filtersack 162 mit seiner Gummidichtung 164 auf der Plattformdüse 160 angebracht ist, ist der untere Rand des Filtersackes 162 so gebogen, daß er einen unregelmäßigen Rand zur Aufnahme auf der Plattform 156 bildet. Das Filterkammergehäuse 140 wird dann über den Schultern 158 angeordnet, um mit den Verriegelungszapfen 168 und 170 in verriegelten Eingriff zu treten, und die so zusammengebaute Konstruktion wird daraufhin im Gehäuse 10 so placiert, daß das untere Gehäuse 44 der Flügelradanordnung 12 in den gekrümmten Positionierungsrippen 62 in Eingriff steht, um dadurch den Flügelradmagneten 52 mit dem Magneten 64 der Motoranordnung 16 fluchtend auszurichten. Das Filtergehäuse 10 wird daraufhin auf dem Aquarium angeordnet, indem der Stützarmteil 22 über den Aquariumrand gehängt wird, und wird dann mit Wasser bis zu einem Niveau gefüllt, das höher ist als die Filterkammeröffnung 146 (Fig. 8). Der Motor der Motoranordnung 16 wird dann eingeschaltet, um dadurch Wasser aus dem Filterkammergehäuse 140 nach unten zu saugen und dann durch die Wasserkanäle in dem Flügelradkorbbodengehäuse 44 nach außen zu schicken. Daraufhin wird in die Filterkammeröffnung 146 oben auf dem Filterkammergehäuse 140 Kieselgur eingefüllt, der die porösen Seiten des Filtersackes 162 verstopft, wenn Wasser durch den Filtersack 162 hindurchgesaugt wird, um durch die Oeffnung 166 der Gummidichtung 164, dann durch die Plattformdüse 160 und durch die Flügelradanordnung zu strömen. Das Wasser kann dann so lange zirkulieren, bis das ganze Kieselgurpulver in die Filterkammer eingesaugt worden ist und das Wasser im Filtergehäuse 10 klar bzw. sauber ist. Zu diesem Zeitpunkt wird dann das vergrößerte Ende 152 des Wasseransaugrohres in der Filterkammeröffnung 142 angeordnet, wobei das lange Ende 1D8 dieses Rohres sich abwärts in das Aquariumwasser hineinerstreckt und dann durch die Saugkraft der Flügelradanordnlng 12 Wasser aus dem Aquarium durch den langen Arm 148 des Wasseransaugrohres über den gebogenen Teil 150 in das Filteokammergehäuse 140 gesaugt wird, während sauberes Wasser dann über den Oberlauf 20 strömt, um in das Aquarium zurückzukehren. Der lange Arm 148 des Ansaugrohres wird mit Hilfe der Kammer 42 festgeklemmt, so daß er bezüglich des Filterkammergehäuses 143 fest sitzt.
  • Im obigen wurde eine Aquariumfiltervorrichtung beschrieben, die eine Flügelradanordnung in Verbindung mit einem Ansaugsystem verwendet, das die Form des in Fig. 1 gezeigten Ansaugrohres aufweisen kann oder die Form der Kieselgurfilterkammer der Figuren 7 und 8, wodurch ein einzelnes Rohr in der Vorrichtung dazu dient, Wasser aus dem Aquarium anzusaugen, daraufhin mit Hilfe der drei verschiedenen Filterelemente zu reinigen und das gereinigte Wasser dann in das Aquarium über einen mit einer breiten Oberfläche versehenen Oberlauf 20 in einer dünnen Schicht zurückzuführen, um dadurch die Belüftung oder Sauerstoffanreicherung des sauberen Wassers zu verbessern und damit den Lebewesen im Aquarium sauberes Wasser als Lebensbereich zur Verfügung zu stellen.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. PATENTANSPROCHE Aquariumfiltervorrichtung, gekennzeichnet durch ein trogförmiges Filtergehäuse (10) mit einer offenen Oberseite, einem Boden (24), gegenüberliegenden Seitenwänden (26, 28), einer Vorderwand (30) und einer Rückwand (32), wobei letztere einen Stützarmteil (22) zum Aufhängen des Gehäuses an einem Aquarium aufweist und in einer geringeren Höhe als die Seitenwände hoch sind,mit einer Einrichtung (20) zum Zurückführen des Wassers in das Aquarium über den Stützarmteil (22) versehen ist, ferner durch eine Flügelradanordnung (12) mit einer Eintrittsöffnung und einem mit einem Antriebsmagneten (52) gekoppelten Flügelrad (50), einer im Boden (24) des Filtergehäuses (10) befindlichen Vorrichtung (62) zur Positionierung der Flügelradanordnung (12), wobei der Magnet (52) vom Boden (24) mit Abstand getrennt ist, ferner durch eine Motorvorrichtung (60), die einen angetriebenen Magneten (62) aufweist, desweiteren durch eine Kupplungseinrichtung auf der Unterseite des Filtergehäusebodens (24), die den Motor (66) mit dem angetriebenen Magneten (64) aufnimmt, der sich dabei in einem Abstand von dem Flügelradmagneten (52) befindet, und durch eine Aquariumwasseransaugvorrichtung (14), deren eines Ende so ausgebildet ist, daß es mit der Eintrittsöffnung der Flügelradanordnung (12) in Strömungsverbindung bringbar ist und die ein Ansaugrohr besitzt, das mit der im Aquariumbehälter befindlichen Flüssigkeit in Strömungsverbindung steht, sowie durch eine Vorrichtung (42) zur Befestigung der Aquariumwasseransaugeinrichtung an der Flügelradvorrichtung (12), wobei das Flügelrad (50) der Flügelradvorrichtung (12) so ausgebildet ist, daß es Wasser aus dem Aquarium und jegliche eingeschlossene Luft durch die Ansaugrohreinrichtung (14) in das Filtergehäuse (10) in der Nähe dessen Bodens (24) einsaugt und das Wasser dann durch die Wasserrückführeinrichtung (20) in das Aquarium zurückleitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelrazanordnung (12) ein Gehäuse (44) aufweist, in dem sich Uffnungen für den Wasserdurchgang befinden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (42) zur Befestigung des Ansaugrohres (14) an der Flügelradvorrichtung (12) eine Klammer ist, die sich auf dem Stützarmteil (22) des Filtergehäuses (10) befindet, und daß die Klammer so ausgebildet ist, daß sie das Ansaugrohr greift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelradmagnet (52) in etwa scheibenförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugvorrichtung (14) ein zweites, umgekehrtes, in etwa trogförmiges Gehäuse mit einem Bodenplattenkörper aufweist, der so ausgebildet ist, daß er mit der Bodenöffnung des Gehäuses in passendem Eingriff steht, um dadurch eine Filterkammer zu bilden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenplattendeckel eine Durchgangsöffnung sowie Mittel zur Befestigung der Flügelradanordnung (12) aufweist, um eine Flüssigkeitsverbindung mit der Durchgangsöffnung herzustellen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (144) des zweiten Gehäuses (140) eine öffnung (146) aufweist, und daß die Saugrohreinrichtung (44) mit einem Rohr (150, 152) versehen ist, das so ausgebildet ist, daß es mit der oeffnung (146) in passenden Eingriff bringbar ist, um Flüssigkeit aus dem Aquarium in das zweite Gehäuse zu saugen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Filtermittel (162) in dem Filterkammergehäuse (140).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermittel (162) einen porösen Filtersack bilden, in dem sich eine Uffnung (164) befindet, die mit der öffnung in dem Bodenplattendeckel in abdichtende Berührung bringbar ist, und daß der Filtersack so geformt ist, daß an seiner äußeren Oberfläche Kieselgur hängen bleibt, um dadurch eine Filtrierwirkung zu erzeugen, wenn Wasser in das Filterkammergehäuse (140) eingesaugt wird, um durch den Filtersack (162) und durch die genannte öffnung in der Bodenplatte zu strömen.
  10. 10. Aquariumfiltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Ansaugvorrichtung (14) mit der Saugeinrichtung in Strömungsmittelverbindung steht, während ihr anderes Ende so geformt ist, daß es unter den Wasserspiegel des Aquariums reicht, daß die Saugeinrichtung eine Eintrittsöffnung besitzt, die von dem einen Ende mit Abstand getrennt ist, um dadurch einen Durchgang (61) für das Saugrohr zu schaffen, daß die Saugeinrichtung so ausgebildet ist, daß dann, wenn sich das Wasser im Filtergehäuse (10) über der Eintrittsöffnung befindet, die Saugeinrichtung Wasser aus dem Filtergehäuse durch den Kanal (61) ansaugt, um dadurch einen ausreichenden Unterdruck zu erzeugen, um Wasser und jegliche eingeschlossene Luft aus dem Aquarium in das Filtergehäuse hineinzusaugen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (10) einen Oberlauf (20) aufweist, der sich neben seiner offenen Oberseite befindet und dazu dient, Wasser in das Aquarium zurückzuleiten.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarmvorrichtung (22) ein integraler Teil ist, und daß der Oberlauf (20) in einem Abschnitt der Stützarmvorrichtung ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (10) eine Einrichtung zur in etwa senkrechten Aufnahme einer Filterpatrone (18) aufweist, sowie einen Körper (102) zur Abdeckung der offenen Oberseite des Gehäuses (10) und einen Schwimmkörper (112), der mit der Unterseite des Deckelkörpers (102) drehbar verbunden ist und einen Zeigerteil (110) hat, der sich durch den Deckel körper (102) hindurcherstreckt, um eine sichtbare Anzeige des Wasserstandes innerhalb des Filtergehäuses (10) unterhalb des Schwimmkörpers (112) zu liefern.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4392953A (en) * 1981-02-25 1983-07-12 Cornelius Products Inc. Aquarium filtration apparatus
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EP0445491A2 (de) * 1990-03-08 1991-09-11 Silvestro Romagnoli Anlage zur Wasserregenerierung für Aquarien, Fischzuchtbehälter, Tanks, Schwimmbecken und ähnliches

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