DE2831821C3 - Filter für ein Aquarium - Google Patents
Filter für ein AquariumInfo
- Publication number
- DE2831821C3 DE2831821C3 DE2831821A DE2831821A DE2831821C3 DE 2831821 C3 DE2831821 C3 DE 2831821C3 DE 2831821 A DE2831821 A DE 2831821A DE 2831821 A DE2831821 A DE 2831821A DE 2831821 C3 DE2831821 C3 DE 2831821C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- filter according
- valve body
- cover part
- cover
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 52
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 28
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 5
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 claims description 4
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 4
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000011161 development Methods 0.000 description 7
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 7
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 5
- 241000251468 Actinopterygii Species 0.000 description 3
- 229920000742 Cotton Polymers 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 3
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 2
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 2
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 2
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 2
- 239000010457 zeolite Substances 0.000 description 2
- 239000004743 Polypropylene Substances 0.000 description 1
- 229910021536 Zeolite Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 230000006735 deficit Effects 0.000 description 1
- HNPSIPDUKPIQMN-UHFFFAOYSA-N dioxosilane;oxo(oxoalumanyloxy)alumane Chemical compound O=[Si]=O.O=[Al]O[Al]=O HNPSIPDUKPIQMN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000004438 eyesight Effects 0.000 description 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 1
- 230000002706 hydrostatic effect Effects 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 1
- 239000003415 peat Substances 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- -1 polypropylene Polymers 0.000 description 1
- 229920001155 polypropylene Polymers 0.000 description 1
- 238000011045 prefiltration Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000009964 serging Methods 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
- 230000004382 visual function Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K63/00—Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
- A01K63/04—Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
- A01K63/045—Filters for aquaria
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Marine Sciences & Fisheries (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Farming Of Fish And Shellfish (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Filter für ein Aquarium gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Filter ist durch das Buch von Jürgen Grobe »Das Korallenaquarium«, Stuttgart, 1965, Alfred
Kernen Verlag, auf Seite 13 bekannt. Dieser Filter taucht im betriebsbereiten Zustand direkt in das
Aquarienwasser ein, eine Tauchkrtiselpumpe, die mit
ihrem Ansaugstutzen mit dem Auslaßstutzen des Filters verbunden ist, ist direkt über dem Filter angeordnet.
Eine derartige Filteranlage ist billig, und es ist bei ihr in
nicht möglich, daß aus dem Filterkreislauf Wasser in den Raum läuft, in welchem das Aquarium steht Bei
derartigen Filteranlagen bereitet auch eine gasdichte saugseitige Abdichtung von Filter und Kreiselpumpe,
wie sie im Hinblick auf ein Selbstansaugen derselben vorteilhaft ist, keinerlei Schwierigkeiten. Die Kreiselpumpe
und der unter dieser angeordnete Filter sowie die dazwischen liegenden Verbindungsstellen liegen
nämlich im Wasser, so daß keine Luft in den Filterkreislauf eindringen kann. Der Deckel des
Gehäusehauptkörpers kann also einfach im Schnappsitz auf den letzteren aufgesetzt werden, und der Filter und
die Kreiselpumpe können einfach über eine Steckverbindung strömungsmäßig und mechanisch miteinander
verbunden werden. Allerdings haben derartige Filteranlagen den Nachteil, daß sie für den Betrachter im
Aquarium sichtbar sind. Außerdem verkleinern sie den im Aquarium für Fische zur Verfugung stehenden
Lebensraum.
Es sind ferner Filter für Aquarien bekannt, welche ebenso wie eine diesen zugeordnete Kreiselpumpe
völlig vom Aquarium getrennt in einem Untersehrank des letzteren angeordnet sind. Dies ist zwar von der
Ästhetik her befriedigend, man benötigt aber gesonderte Schlauchverbindungen zwischen dem Aquarium, deni
Filter und der Kreiselpumpe, und außerdem müssen sowohl der Filter als auch die Pumpe absolut
flüssigkeitsdicht verschlossen werden. Derartige Filteranlagen sind darüber hinaus teuer; zuweilen steht auch
nicht der Platz zum völlig getrennten Anordnen von Pumpe und Filter zur Verfugung.
Durch die Erfindung soll ein Filter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so gestaltet werden, daß
unter Aufrechterhaltung der Flüssigkeitsabdichtung zwischen Deckelanordnung und Gehäusehauptkörper «
der Filter weitgehend der Sicht des Beobachters entzogen ist, ohne daß dadurch der voa den Fischen
nutzbare Aquariumraum verkleinert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen
Filter gemäß Anspruch 1 gelöst.
In dem DE-GM 73 02 214 ist ein Filter für ein Aquarium beschrieben, bei welchem Einlaß und Auslaß
in einer Deckelplatte vorgesehen sind, an deren Unterseite das Filtermaterial aufnehmende Gehäusehauptkörper
lösbar eingehängt sind. Die Gehäucehauptkörper sind von einer Wanne flüssigkeitsdicht umgeben,
welche ebenfalls an der Deckelplatte befestigt sind. Dieser Filter wird über Schläuche mit dem Aquarium
verbunden.
In dem DEGM 7140 262 ist ein Filter für ein
Aquarium beschrieben, welcher einen topfförmigen Gehäusehauptkör|oer a- !-.v^.s-i, der mit seinem offenen
Ende nach oben ausgerichtet ist und an letzterem durch einen Deckel verschlossen ist, welcher einen Einlaßstutzen
und einen Auslaßstutzen aufweist. Diese Stutzen werden wieder über Schlauchverbindungen mit der
Pumpe und dem Aquarium verbunden. Man erhält also ebenso wie beim Filter nach dem DE-GM 73 02 214 die
Nachteile vom Aquanum getrennter Filter, wie sie weiter oben schon dargelegt wurden.
In dem DE-GM 69 31 485 ist ferner ein Filter für ein Aquarium beschrieben, welcher oberhalb der Wasseroberfläche
angeordnet ist Bei diesem Filter ist der im Boden liegende Einlaßstutzen md der Förderseite einer
Tauchkreiselpumpe verbunden, und über ein mit dem Einlaßstutzen verbundenes Steigrohr wird das Wasser
über die Oberfläche des im Filter befindlichen Filtermateriales gefördert und rieselt dann unter
Schwerkraft über das Filtermaterial und tropft aus im Boden vorgesehenen Öffnungen zurück ins Aquarium.
Derartige Rieselfilter haben aber einen geringen Durchsatz. Aus diesem Grunde werden bei Aquarienfilteranlagen
häufig die Filter der Ansaugseite der Tauchkreiselpumpe vorgeschaltet, wie es auch bei dem
eiagangs beschriebenen Filter der Fall ist so daß das Wasser in erzwungender Bewegung durch das Filtermaterial
bewegt wird. Auf diese Weise lassen sich erheblich größere Durchsätze erzielen.
Wie oben schon dargelegt werden diese großen Durchsätze bei der vorliegenden Erfindung beibehalten,
wobei zugleich ein großes freies Sichtfeld und ein großes nutzbares Volumen des Aquariums erhalten wird
und wobei weiterhin eine rein mechanische Verbindung zwischen Deckelanordnung und Gehäusehauptkörper
ausreicht; diese Teile des Filters brauchen also nicht durch eine Dichtung gegeneinander abgedichtet zu
werden.
Der erfindungsgemäße Filter hat den weiteren Vorteil, daß die Wartung sehr vereinfacht ist, da der
Gehäusehauptkörper an einem trockenen Gehäuseabschnitt sicher ergriffen und einfach von der Halteeinrichtung
abgehober, werden kann. Nach Umdrehen des abgenommenen Gehäusehauptkörpers und Abnehmen
der Deckelanordnung kann dann die Filterpatrone bzw. das Filtermaterial einfach entnommen und gereinigt
oder weggeworfen werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Filters ist der, daß er von unten her zunehmend in axialer
Richtung zusetzt Es stehen also auch nach längerem Gebrauch immer noch frische Unterbereiche des
Filtermaterials zur Verfügung. Mit zunehmender Verschmutzung des Filtermaterials steigt die Wassersäule
im Filtergehäuse zunehmend über den Wasserspiegel im Aquarium an, so daß bei der üblichen Herstellung der
Behälterteile aus transparentem Plastikmaterial sehr leicht visuell kontrolliert werden kann, wie stark der
Filter verschmutzt ist und wann er gewartet werden muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei einem Filter gemäß Anspruch 2 tritt zwar das angesaugte Wasser lokal beim EinlaGstutzen in das
Filtergehäuse ein, wird jedoch vor dem Eintreten in das Filtermaterial in Umfangsrichtung verteilt Auf diese
Weise ist sichergestellt, daß alle Unterabschnitte des Filtermateriales gleich beansprucht werden.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird erreicht, daß zum Warten des
Filtermateriales bzw. zum Austausch der Filterpatrone nur das Filtergehäuse bestehend aus Gehäusehauptkörper
und innenliegendem Deckelteil abgenommen zu werden braucht. Der außenliegende, gegebenenfalls ein
Ansaugrohr tragende und mit den Verbindungs- bzw. Verteilerteilen verbundene Deckelteil verbleibt dagegen
bei der Wartung im Aquarium. Dies erleichtert die Wartung erheblich.
Dabei ist durch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 sichergestellt, daß das angesaugte
Wasser durch den Einlaßstutzan zugeführt wird und nicht aus der direkten Umgebung des Filtergehäuses
angesaugt wird. Falls letzteres gewünscht wird, kann auf eine exakte Abdichtung zwischen dem außenliegenden
Deckelteil und dem Gehäusehauptkörper verzichtet werden und dort ein gesonderter Leckpfad vorgesehen
werden.
Bei einem Filter gemäß Anspruch 5 läßt sich der Gehäusehauptkörper besonders einfach auf das außenliegende,
im Aquarium verbleibende Deckelteil aufsetzen, da er sich selbst zentriert.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird ein einfacher Zugang zum Inneren des
Filtergehäuses erhalten, wobei trotzdem sichergestellt ist, daß das innenliegende Deckelteil stets zusammen
mit dem Gehäusehauptkörper vom außenliegenden Deckelteil abgenommen wird.
Die Verwendung eines Bajonettverschlusses zum Verbinden von Gehäusehauptkörper und Deckelanordnung
ist an sich aus dem DE-GM 73 02 214 bekannt.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird erreicht, daß beim Herausnehmen eines
verschmutzten Filters aus dem Aquarium kein verschmutztes Wasser zusammen mit schon abgeschiedenen
Verunreinigungen aus dem Inneren des Filtergehäuses austreten kann.
Wird das Sperrventil gemäß Anspruch 8 ausgebildet, so läßt es sich nicht nur besonders einfach herstellen und
montieren, auch ein eventuell notwendig werdendes Reinigen des Sperrventiles is;t auf einfache Weise
möglich.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 wird erreicht, daß einerseits die Pumpe keinen
nennenswerten Anteil ihres Ansaugdruckes zum öffnen des Sperrventiles bereitstellen muß, daß andererseits
aber das Sperrventil nach abgenommenem Filtergehäuse auch zuverlässig schließt.
Bei einem Sperrventil gemäß Anspruch 10 ist der ringförmige Ventiikörper stets auf die zum Gehäuseinneren
führenden Durchbrechungen ausgerichtet.
Bei einem Filter gemäß Anspruch 11 ist einerseits sichergestellt, daß der Ventilkörper sich nicht unbeabsichtigt
vom Deckelteil lösen kann; trotzdem kann der Ventilkörper einfach vom Deckelteil abgenommen
werden.
Bei einem Filter gemäß Anspruch 12 wird ein besonders rasches Schließen des Sperrventiles erhalten,
da der zugleich als Ringkolben ausgebildete Ventilkörper durch die auf ihm ruhende Wassersäule rasch in die
Schließstellung bewegt wird, wenn das Filtergehäuse aus dem Aquarium entnommen wird.
Vorzugsweise ist der Ventilkörper dann durch eine zugeordnete Anschlageinrichtung in der Schließstellung
abgestützt, so daß er die auf ihm lastende Wassersäule sicher tragen kann, wie im Anspruch 13 angegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 14 ist wiederum im Hinblick auf eine einfache Herstellung
und Montage des Filters vorteilhaft Auch zur Wartung kann bei einem so ausgebildeten Filter der Ventilkörper
leicht von dem ihn tragenden Deckelteil abgenommen werden.
Bei einem Filter gemäß Anspruch 15 kann das Sperrventil schon geschlossen werden, bevor der
Gehäusehauptkörper von der Trageinrichtung abgenommen wird. Die Möglichkeit eines Wiederauslaufens
verschmutzten Wassers ist hier also völlig ausgeräumt
Bei einem Filter gemäß Anspruch 16 wird der Ventilkörper durch die auf ihm ruhende Wassersäule an
die im innenliegenden Deckelteil ausgebildeten Durchbrechungen angedrückt, dichtet also umso besser, je
mehr Wasser im Inneren des Gehäusehauptkörpers eingeschlossen ist.
Ein Filter gemäß Anspruch 17 läßt sich zu einer Mehrfachanordnung beliebig in Reihe oder in Parallelschaltung
angeordneten Filtergehäuse zusammenstellen, wobei vorzugsweise die im Anspruch 18 bzw. im
Anspruch 19 angegebenen Halteeinrichtungsteile als Verbindungskanäle dienen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert In diesen zeigt
F i g. 1 ein Aquarium mit einer ersten auf der rechten
Seite angeordneten Filteranlage, welche in Reihe geschaltete Filter aufweist, und mit einer zweiten auf
der linken Seite angeordneten Filteranlage, welche parallel geschaltete Filter aufweist
F i g. 2 einen zu den beiden Seiten der Mittellinie in
um 45° gegeneinander versetzten radialen Ebenen geführten axialen Schnitt durch einen Filter nach F i g. 1
und das mit ihm verbundene Ende einer Halteeinrich-
2S tung, die zu einer Tauchkreiselpumpe führt
F i g. 3 einen axialen Schnitt durch eine abgewandelte Deckelanordnung für den Filter nach F i g. 2 längs der
Linie 111-111 von Fig.4, wobei ein in der Deckelanordnung
vorgesehenes Sperrventil in der Offenstellung gezeigt ist,
F i g. 4 eine Aufsicht auf die Deckelanordnung nach F i g. 3, wobei jedoch das Sperrventil in der Schließstellung
gezeigt ist und
F i g. 5 einen axialen Schnitt durch eine weitere Deckelanordnung zur Verwendung in dem Filter nach
Fig. 2.
F i g. 1 zeigt ein Aquarium 10, das bis zum Spiegel 12
mit Wasser gefüllt ist. Nur zu Erläuterungszwecken sind im Aquarium 10 zwei Filteranlagen 14 und 16 gezeigt
für die üblichen Heimaquarien reicht in der Regel jedoch eine Filteranlage aus.
Die Filteranlage 14 weist eine Tauchkreiselpumpeinrichtung 18 mit einer Antriebseinheit 20 und einer auf
diese aufgesteckten Kreiselpumpe 22 auf. Die Ansaugseite der Kreiselpumpe 22 ist mit einem hohlen
Verteilerteil 24 einer Halteeinrichtung verbunden, welches Anschlußstutzen 26 und 28 aufweist Auf diese
sind Filter 30 und 32 aufgesetzt die jeweils ein unten angeordnetes Ansaugrohr 34 tragen. In den Filtern 30
und 32 sind hohlzylindrische Filterpatronen 36 angeordnet in welche das Wasser in radialer Richtung oder
durch deren untere Stirnfläche eintrittt und aus weichen
das gefilterte Wasser in radialer Richtung bei der innenliegenden Mantelfläche austritt von wo es zur
Kreiselpumpe 22 gefördert wird.
Bei frisch eingesetzten Filterpatronen 36 stellt sich ein Wasserspiegel 38,40 in den Filtern 30,32 zunächst in
etwa auf der Höhe des Wasserspiegels 12 ein, danach steigen die Wasserspiegel 38, 40 gemäß dem in den
Filtern 30 und 32 erzeugten Unterdruck über den Wasserspiegel 12 an. Dieser Unterdruck nimmt mit
zunehmender Verschmutzung der Filterpatronen 36 infolge höherer Drosselwirkung der Filterpatronen 36
zu. Erreichen die Wasserspiegel 38 und 40 das in F i g. 1 obere Ende der Filter 30 und 32, so sollten die
Filterpatronen 36 gereinigt oder ausgetauscht werden. Die für Aquarien üblichen Tauchkreiselpumpen können
ohne weiteres den zum Anheben der Waserspiegel 38
und 40 erforderlichen Unterdruck ohne nennenswerte Verringerung der Förderleistung erbringen.
Bei der Filteranlage 14 sind die einzelnen Filter, deren Anzahl ohne weiteres durch Verlängerung des Verteilerteiles
24 oder durch Verwendung eines sternförmigen Verteilerteiles mit einer Vielzahl von Anschlußstutzen
erhöht werden kann, strömungsmäßig parallel geschaltet. Man kann auf diese Weise eine großvolumige
Filtereinheit auf mehrere Filter verteilt an der Oberfläche des Wassers außerhalb des Sichtfeldes des
Aquariums anordnen, während größere Filtereinheiten bisher immer eine erhebliche Störung im Sichtfeld des
Aquariums darstellten.
Zum Reinigen des Filtermaterials bzw. zum Auswechseln der Filterpatronen 36 werden die Filter einfach am
oberhalb des Wasserspiegels 12 liegenden Gehäuseabschnitt ergriffen und von dem zugeordneten Anschlußstutzen
des Verteilerteiles 24 abgezogen. Die Filter werden dann umgedreht, der Deckel wird abgenommen
und man hat sodann freien Zugang zum Gehäuseinneren. Einzelheiten des Aufbaus des Deckels und der
Verbindung zwischen Deckel und Verteilerteil werden weiter unten genauer beschrieben.
Die Filteranlage 16 besteht ebenfalls aus einer Tauchkreiselpumpeneinrichtung 42 mit einer Antriebseinheit
44 und einer Kreiselpumpe 46. Ein erster Filter 48 ist auslaßseitig über ein hohles Verbindungsteil 50
einer Halteeinrichtung mit der Saugseite der Kreiselpumpe 46 verbunden und einlaßseitig über ein zweites
hohles Verbindungsteil 52 mit dem Auslaß eines zweiten Filters 54 verbunden. Letztere trägt einlaßseitig ein
Ansaugrohr 56. Über die beiden identisch ausgebildeten Verbindungsteile 50 und 52 hat man hier also eine
Serienschaltung zweier Filter. Im zweiten Filter 54 ist eine Watte-Filterpatrone 58 als Vorfilter angeordnet,
der erste Filter 48 enthält eine Kohle-Filterpatrone 60 als Feinfilter. Der Wasserspiegel in den Filtern 48 und 54
ist mit 62 bzw. 64 bezeichnet. Diese Spiegel sind verschieden hoch gezeigt, wie dies in der Praxis infolge
von Haus aus unterschiedlichen Drosselverhaltens der Filtermaterialien und zusätzlich infolge unterschiedlich
starken Zusetzens der Filter der Fall ist.
Unter Verwendung eines weiteren Verbindungsteiles kann leicht ein weiteres Feinfilter mit einem Zeolith-Material
(Ionentauscher) strömungsmäßig hinter dem Filter 54 liegend hinzugeführt werden.
Die Anschlußstutzen der Verteilerteile und der Verbindungsteile sind alle identisch ausgebildet, so daß
man auch Kombinationen von Reihen- und Serienschaltungen von Filtergehäusen leicht zusammenstecken
kann. Zum Beispiel können an eine Tauchkreiselpumpe unter Verwendung eines Verteilerteiles mit drei
Anschiußstutzen zunächst zwei Zeoiith-Feinfiiter in
Parallelschaltung angeschlossen werden, deren Einlaßstutzen durch ein seitlich versetztes Verteilerteil mit
ebenfalls drei Anschlußstutzen verbunden sind. Der dritte Anschlußstutzen dieses Verteilerteiles ist dann
mit dem in F i g. 1 mit der Kreiselpumpe 46 verbunden gezeigten Anschlußstutzen des Verteilerteils 50 über ein
gekröpftes Zwischenstück verbunden. Man erhält so eine Serienschaltung aus einem Wattefilter, einem
Kohlefilter und einer Parallelschaltung aus zwei Zeolith-Filtern. Damit kann man den Durchsatz in den
verschiedenen Filtermaterialien auf die Porosität des Filtermateriales auf einfache Weise abstimmen.
Man erkennt, daß sich das Zusammenstellen einer speziellen Filteranordnung bei Umstellung des Aquariums
auf andere Fische oder Pflanzen leicht ändern läßt und daß sich eine Filteranordnung leicht durch einfaches
weiteres Hinzustecken von Filtern in ihrer Kapazität erweitern läßt. Dabei ist stets sichergestellt, daß das
eigentliche Sichtfeld des Aquariums von Filtern freibleibt.
Mechanisch sind die Filter über die Verteilerteile und/oder die Verbindungsteile der Halteeinrichtung von
den Tauchkreiselpumpen getragen, die ihrerseits über Rändelschrauben 66 aufweisende Klemmen 68 an der
ίο Wand des Aquariums 10 befestigt sind.
Die Filter und die Verbindungsteile und Verteilerteile sind jeweils aus transparentem Plastikmaterial hergestellt,
was einerseits im Hinblick auf eine geringe Beeinträchtigung der Sicht und andererseits im Hinblick
auf eine visuelle Funktionskontrolle der verschiedenen Teile von Vorteil ist.
Nunmehr werden unter Bezugnahme auf F i g. 2 Einzelheiten der Filter und ihrer Anbringung am
Verbindungsteil 50 beschrieben. Die Anbringung an dem Verteilerteil 24 erfolgt analog.
Der in F i g. 2 in axialem Schnitt gezeigte Filter 48 hat einen topfförmigen Gehäusehauptkörper 70 und eine
insgesamt mit 72 bezeichnete Deckelanordnung, welche aus einem inneren Deckelteil 74 und einem äußeren
Deckelteil 76 besteht.
Das innenliegende Deckelteil 74 hat einen zentralen Anschlußstutzen 78, welcher einen als Auslaßstutzen
dienenden Anschlußstutzen 80 des außenliegenden Deckelteiles 76 aufnimmt, auf weichen wiederum ein
Anschlußstutzen 82 des Verbindungsteils 50 aufgesetzt ist. Die verschiedenen Anschlußstutzen 78, 80, 82 sind
als geringe öffnungswinkel aufweisende Konus-Steckverbindungen ausgebildet. Am außenliegenden Ende
des Anschlußstutzens 82 sind vier radiale Arme 84 angeformt und in die an ihrem Überkreuzungspunkt
gebildete Platine ist eine Schraube 86 eingeschraubt, welche eine Öffnung 88 in Verbindungsteil 50
durchsetzt. Auf diese Weise ist das außenliegende Deckelteil 76 am Verbindungsteil 50 festgelegt, das
seinerseits fest auf die Kreiselpumpe 46 aufgesteckt ist.
Das außenliegende Deckelteil 76 hat eine im wesentlichen in radialer Richtung verlaufende rinnenförmige
Wand 90, welche zusammen mit dem innenliegenden Deckelteil 74 einen Ringraum 92 begrenzt, welcher einen einlaßseitigen Verteilerraum
bildet. Mit dem letzteren kommuniziert ein weiterer Anschiußstutzen 94 des äußeren Deckelteils 76, welcher
den Einlaßstutzen des Filters darstellt. Auf den Einlaßstutzen 94 ist das Verbindungsteil 52 aufgesteckt.
Das äußere Deckelteil 76 hat ferner eine kegelstumpfförmige
als Dichtfläche dienende Randwand 96, welche in einem komplementär kegelstumpfförmigen ebenfalls
-als Dichtfläche dienenden Endabschnitt 98 des Gehäusehauptkörpers 70 einsitzt. Vier radiale Versteifungsrippen
100 stützen die rinnenförmige Wand 90 und die Randwand 96 ab.
Auf eine Verlängerung 102 des Anschlußstutzens 78 ist ein mit axialen Schlitzen 106 versehenes Zentralrohr
104 aufgesetzt, welches im Betrieb der inneren Mantelfläche einer nicht gezeigten Filterpatrone gegenüberliegt
oder eingefülltes Filtermaterial abstützt. Das innenliegende Deckelteil 74 hat einen mit einer
Abschrägung 107 versehenen Randabschnitt 110, welcher an einer komplementären Schulter 112 des
Gehäusehauptkörpers 70 anliegt In der Zeichnung nicht dargestellte Ausnehmungen des Randabschnittes 110
sind über Verriegelungsnasen 114 hinwegführbar, welche an einen zylindrischen Gehäusewandabschnitt
116 angeformt sind. Die Ausnehmungen des Randabschnittes 110 und die Verriegelungsnasen 114 bilden
zusammen einen Bajonettverschluß zum lösbaren Anbringen des innenliegenden Deckelteiles 74 am
offenen Ende des Gehäusehauptkörpers 70.
Der Randabschnitt 110 ist über eine kegelstumpfförmige
Deckelwand 118 und vier radiale Versteifungsrippen 120 mit dem Anschlußstutzen 78 verbunden. Am
Fuße der Deckelwand 118 ist eine Ringwand 122 vorgesehen, deren Außenseite vier radiale vorstehende
Sperrnasen 124 trägt. Über diese ist unter elastischer Verformung ein ringförmiger Ventilkörper 126 aufgeschoben,
welcher eine mit den Sperrnasen 124 zusammenarbeitende Schulter 128 hat. Die in Fig. 2
unten liegende ebene Stirnfläche des Ventilkörpers 126 kann eine Vielzahl von im Randabschnitt 110 in
Umfangsrichtung verteilt angeordneten, als Ventil-Steueröffnungen dienenden Durchbrechungen 130
überdecken, über welche der mit 132 bezeichnete Filteraufnahmeraum mit dem Ringraum 92 verbindbar
ist. Der Ventilkörper 126 besteht aus Polypropylen oder einem anderen Kunststoff mit einem nahe bei eins
liegenden spezifischen Gewicht. Die freie Kante der Ringwand 122 dient zugleich zum axialen Festlegen der
nicht gezeigten Filterpatrone.
Zum Einsetzen einer Filterpatrone oder zum Einfüllen von Filtei material wie Watte oder Torf wird
das innenliegende Deckelteil 74 so gedreht, daß seine Ausnehmungen mit den Verriegelungsnasen 114 fluchten,
und dann axial aus dem Gehäusehauptkörper 70 herausgezogen. Dann wird die Filterpatrone eingesetzt
oder das Filtermaterial eingefüllt, und das Deckelteil 74 wird wieder in den Gehäusehauptkörper 70 eingesetzt
und verriegelt. Dann wird der Filter mit nach unten weisendem Deckelteil 74 in das Wasser des Aquariums
10 eingetaucht und mit seinem konischen Endabschnitt 98 auf die konische Randwand 96 des mit dem
Verbindungsteil 50 verschraubten äußeren Deckelteils 76 aufgesetzt. Das Wasser steigt nun im Filter bis fast
zum Wasserspiegel 12 an. Nun wird die Tauchkreiselpumpe 46 eingeschaltet und saugt Wasser durch das
Filtermaterial vom Einlaßstutzen 94 über den Ringraum 92 und die Steueröffnungen 130 an dem durch den
Wasserstrom angehobenen Ventilkörper 126 vorbei, durch das eigentliche Filtermaterial hindurch und zum
Zentralrohr 104 und von dort zum Auslaßstutzen 80. Zunächst im Filter noch vorhandene überschussige Luft
wird von dem beim Durchströmen durch das Filtermaterial fein verteilten Wasser leicht mitgenommen, so daß
sich im Filter dann rasch ein geringer Unterdruck einstellt.
Während des Betriebes wird dann das Filtermaterial zunehmend verschmutzt, und die zugesetzten Filterbereiche
drosseln dann das Wasser zunehmend, so daß im Filter der Unterdruck anwächst und damit der
Wasserspiegel 64 steigt Das Wasser erreicht nun neue, frische Bereiche des Fillermateriales. Ist der Wasserspiegel
64 bis zum obenliegenden Boden des topfförmigen Gehäusehauptkörpers 70 angestiegen, so wird das
Filtermaterial bzw. die Filterpatrone ausgewechselt oder gereinigt
Hierzu wird zunächst die Tauchkreiselpumpeneinrichtung 42 abgeschaltet, dann wird der über dem
Wasserspiegel 12 liegende Abschnitt des Gehäusehauptkörpers 70 ergriffen und gegebenenfalls unter
leichtem Drehen vom fest mit dem Verbindungsteil 50 verbundenen Deckelteil 76 abgenommen. Hat der
Ventilkörper 126 ein etwas größeres spezifisches Gewicht als eins, so liegt er schon über den
Steueröffnungen 130; hat er ein etwas kleineres spezifisches Gewicht als eins, so wird er durch das
ausströmende Wasser gegen die Steueröffnungen 130 bewegt. In beiden Fällen wird der Ventilkörper 126 bei
aus dem Wasser des Aquariums 10 nach oben angehobenem Filter durch den hydrostatischen Druck
fest in einer die Steueröffnungen 130 verschließenden Lage gehalten. Aus dem Inneren des Filters kann also
to keine nennenswerte Menge noch nicht gefilterten Wassers zusammen mit schon im Filtermaterial
abgeschiedenen Verunreinigungen in das Wasser des Aquariums 10 zurückfließen.
Der Filter wird nach dem Herausnehmen umgedreht, das Deckelteil 74 wird wie oben beschrieben entfernt,
und das Filtermaterial und das Restwasser können bequem aus dem Gehäuseinneren entfernt werden. Falls
erforderlich, kann der Ventilkörper 126 leicht unter elastischer Verformung über die Sperrnasen 124 bewegt
werden, um das Deckelteil 74 und insbesondere die Steueröffnungen 130 gründlich reinigen zu können.
Die F i g. 3 und 4 zeigen ein inneres Deckelteil 134, welches anstelle des Deckelteiles 74 verwendet werden
kann. Es weist ein Drehschieber-Sperrventil mit feststehenden, in einer radialen Deckelwand 136
ausgebildeten Steueröffnungen 138 in Form von Durchbrechungen und mit in einem scheibenförmigen
Ventilkörper 140 ausgebildeten bewegbaren Steueröffnungen 142 auf. An den Ventilkörper 140 ist ein
Stellzapfen 144 angeformt, welcher durch vom äußeren Deckelteil 76 getragene Anschlagnasen 146 betätigbar
ist. Der Stellzapfen 144 erstreckt sich durch einen kreisbogenförmigen Schlitz 148 in der Deckelwand 136
hindurch. Durch Verdrehen des Gehäusehauptkörpers 70 auf dem außenliegenden Deckelteil 76 kann somit der
Ventilkörper 140 einfach aus der in Fig.3 gezeigten Offenstellung in die in F i g. 4 gezeigte Schließstellung
bewegt werden und umgekehrt.
Um den Ventilkörper 140 unverlierbar auf den Deckelteil 134 anzubringen, ist die Ringwand zum
Abstützen der Filterpatrone in federnde Wandsegmente 150 unterteilt, die jeweils einen radial nach innen
vorspringenuen Sperrwulst 152 aufweisen. Durch axialen Druck kann der scheibenförmige Ventilkörper
140 leicht an den Sperrwulsten 152 vorbeibewegt werden; ein zum Reinigen des Sperrventiles erforderlich
werdender Ausbau des Ventilkörpers 140 erfolgt in dessen Schließstellung unter Verwendung eines durch
eine der Steueröffnungen 138 hindurchgeführten Bleistiftes
oder dergleichen.
Abgesehen von dem öffnen und Schließen des Sperrventiles, welches bei einem Filter mit einem
Deckelteil nach den F i g. 3 und 4 durch Verdrehen des schon aufgesetzten Filters erfolgt, arbeitet ein solcher
Filter genauso wie oben schon beschrieben worden ist
Die Offenstellung des Sperrventiles kann leicht am Ansteigen des Wasserspiegels im Filter kontrolliert
werden.
F i g. 5 zeigt ein innenliegendes Deckelteil 154 gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einem Randabschnitt
156, einer Zylinderwand 158 und einem zentralen Stutzen 160, welcher über radiale Arme 162 mit der
Zylinderwand 158 verbunden ist Zwischen der Zylinderwand 158 und dem Stutzen 160 ist ein rinnenförmiger
Ventilkörper 164 angeordnet, dessen ringförmige Kolbenfläche 166 mit dem darüber liegenden Filteraufnahmeraum
kommuniziert Um ein Herausfallen des Ventilkörpers 164 aus dem Deckelteil 154 zu verhindern,
sind an den Boden des Ventilkörpers 164 Haken als Anschlageinrichtung 168 angeformt, welche unter
elastischer Verformung durch in den Armen 162 ausgebildete öffnungen 170 hindurchführbar sind. Diese
Haken sorgen zugleich für eine Positionierung des Ventilkörpers 164 in Umfangsrichtung, ohne dessen
axiale Beweglichkeit zu beeinträchtigen.
In einer Außenwand 172 des Ventilkörpers 164 sind in Umfangsrichtung verlaufende Steuerschlitze 174 ausgebildet,
die bei Anlage des Ventilkörpers 164 an den Armen 162 mit in der Zylinderwand 158 vorgesehenen
Durchbrechungen 176 fluchten.
Eine innere Wand 178 des Ventilkörpers 164 ist über die Ebene des Randabschnittes 156 hinausgeführt und
liegt bei auf das außenliegende Deckelteil 76 aufgesetzten Gehäusehauptkörper am Deckelteil 76 an, wodurch
12
der Ventilkörper 164 zwangsweise in der Offenstellung gehalten wird, wenn der Gehäusehauptkörpers auf das
außenliegende Deckelteil 76 aufgesetzt ist, und zwar bei beliebiger Winkelorientierung bezüglich der Achse des
Anschlußstutzens des äußeren Deckelteils, Wird der Gehäusehauptkörper abgenommen, so wird der Ventilkörper
164 durch das Gewicht der über ihm stehenden Wassersäule nach unten bewegt, so daß der durchlaufende
Abschnitt der Außenwand 172 axial mit den Steuerschlitzen 176 fluchtet und diese verschließt.
Damit kann auch ein mit einem innenliegenden Deckelteil 154 nach F i g. 5 versehener Filter aus einem
Aquarium zur Reinigung und Wartung entnommen werden, ohne daß verschmutztes Wasser in das
Aquarium zurückfließt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Filter für ein Aquarium, welcher einen Gehäusehauptkörper und eine lösbar von diesem
getragene Deckelanordnung aufweist und mit einem ·> Einlaßstutzen und einem mit der Saugseite einer
selbstansaugenden Pumpe über eine Steckverbindung verbindbaren Auslaßstutzen versehen ist,
wobei beide Stutzen unter der Wasseroberfläche liegen, und welcher von einer Halteeinrichtung
getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßstutzen (94) und der Auslaßstutzen (80)
beide an der lösbaren Deckelanordnung (72) vorgesehen sind, daß der topfförmige Gehäusehauptkörper
(70) mit seinem von der Deckelanordnung (72) verschlossenen Ende nach unten weisend
angeordnet ist und daß die Halteeinrichtung (24; 50, 52) im betriebsbereiten Zustand die Deckelanordnung
(72) in einer gerade in das Wasser eintauchenden Lage hält, während der größte Teil des
Gehäusehauptkörpers (70) aus dem Wasser herausragt.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelanordnung (72) zwei in axialem
Abstand angeordnete Deckelteile (74, 76; 154; 134) aufweist, durch welche ein mit dem einen der
Stutzen kommunizierender Ringraum (92) begrenzt ist, daß das innenliegende Deckelteil (74; 154; 134)
mit einer Mehrzahl in Umfangsrichtung verteilter Durchbrechungen (130; 176; 138) versehen ist und
daß der Auslaßstutzen (80) im wesentlichen flüssigkeitsdicht durch die beiden Deckelteile (74, 76)
hindurchgeführt ist.
3. Filter nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckelteile (74, 76) über eine
Steckverbindung lösbar miteinander verbunden sind.
4. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das außenliegende Deckelteil (76) fest von
einem mit der Pumpe (46) verbundenen Verbindungsteil (50) der Halteeinrichtung getragen ist und
eine Dichtfläche (96) aufweist, welche mit einer komplementären Dichtfläche (98) des Gehäusehauptkörpers
(70) lösbar zusammenarbeitet.
5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gehäusehauptkörper (70) und vom
außenliegenden Deckelteil (76) getragenen Dichtflächen (96,98) kegelstumpf förmig sind.
6. Filter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innenliegende
Deckelteil (74) über einen Bajonettverschluß (110, so 114) mit dem Gehäusehauptkörper (70) verbunden
ist.
7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelanordnung
(72) ein Sperrventil (126; 140; 164) aufweist, über welches ein Filteraufnahmeraum (132) des Gehäusehauptkörpers
(70) mit dem Einlaßstutzen (94) verbindbar ist.
8. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (130) des innenliegenden
Deckelteiles (74, 154) auf einem Kreis angeordnet sind und das innenliegende Deckelteil
(74) einen axial verlagerbaren ringförmigen Ventilkörper (126; 164) aufweist.
9. Filter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (126) aus einem Material
mit einem spezifischen Gewicht nahe bei eins gefertigt ist.
10. Filter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (126) durch eine axiale
Ringwand (122) des innenliegenden Deckelteiles (74) geführt ist.
11. Filter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das axial innenliegende Ende der Ringwand (122) mit einer Mehrzahl von Sperrnasen (124)
versehen ist, über welche der flexible ringförmige Ventilkörper (126) unter elastischer Verformung
hinweg bewegbar ist
12. Filter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (164) als rinnenförmiger Ringkolben ausgebildet ist, welcher in einer
Zylinderwand (158) des innenliegenden Deckelteiles (154) flüssigkeitsdicht verschiebbar ist, daß die zum
Behälterinneren führenden Durchbrechungen (176) in der Zylinderwand (158) ausgebildet sind und die
Außenwand (172) des Ventilkörpers (164) mit in eine fluchtende Lage zu den Durchbrechungen (176)
bewegbaren Steueröffnungen (174) versehen ist, und daß der fnnenraum des rinnenförmigen Ventilkörpers
(164) mit dem Einlaßstutzen (94) verbunden ist und seine Kolbenfläche das im Behälterinneren
befindliche Wasser abstützt.
13. Filter nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch
eine die Schließstellung des Ventilkörpers (164) vorgebende Anschlageinrichtung (168).
\A. Filter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlageinrichtung (168) an den Ventilkörper (164) angeformte Haken aufweist,
welche durch Öffnungen (170) in Armen (162) hindurchgeführt sind, über welche die Zylinderwand
(158) des innenliegenden Deckelteiles (154) mit einem zentralen Stutzen (160) verbunden ist.
15. Filter nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrventil einen auf dem innenliegenden Deckelteil (134) drehbaren scheibenförmigen Ventilkörper
(140) mit Steueröffnungen (142) aufweist, welche in eine mit den im innenliegenden Deckelteil (134)
ausgebildeten feststehenden Durchbrechungen (138) fluchtende Lage und aus dieser heraus bewegbar
sind, uni daß der Ventilkörper (140) einen Stellzapfen (144) trägt, welcher mit vom außenliegenden
Deckelteil (76) getragenen Anschlägen (146) zusammenarbeitet.
16. Filter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der scheibenförmige Ventilkörper (140) auf der zum Gehäuseinnenraum wiesenden Seite des
innenliegenden Deckelteiles (134) angeordnet ist.
17. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßstutzen (94)
gleiche Form hat wie ein Ansaugstutzen der Pumpe (22,46).
18. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halteeinrichtung
ein Verbindungsteil (52) gehört, über welches der Einlaßstutzen (94) der Deckelanordnung (72) mit
dem Auslaßstutzen (80) der Deckelanordnung (72) eines strömungsmäßig in Reihe geschalteten Filters
verbunden ist.
19. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halteeinrichtung
ein Verteilerteil (24) mit einer Mehrzahl von Anschlußstutzen (26, 28) gehört, auf welche jeweils
der Auslaßstutzen (80) einer Deckelanordnung (72) aufsetzbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2831821A DE2831821C3 (de) | 1978-07-19 | 1978-07-19 | Filter für ein Aquarium |
IT24188/79A IT1122066B (it) | 1978-07-19 | 1979-07-09 | Scatola filtro per filtri d'acquario |
FR7917863A FR2431253A1 (fr) | 1978-07-19 | 1979-07-10 | Boitier pour filtre d'aquarium |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2831821A DE2831821C3 (de) | 1978-07-19 | 1978-07-19 | Filter für ein Aquarium |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2831821A1 DE2831821A1 (de) | 1980-01-31 |
DE2831821B2 DE2831821B2 (de) | 1980-08-21 |
DE2831821C3 true DE2831821C3 (de) | 1981-04-09 |
Family
ID=6044836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2831821A Expired DE2831821C3 (de) | 1978-07-19 | 1978-07-19 | Filter für ein Aquarium |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2831821C3 (de) |
FR (1) | FR2431253A1 (de) |
IT (1) | IT1122066B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2514838B1 (fr) * | 1981-10-15 | 1986-03-28 | Muller Andre | Ensemble de pompage a debit variable, en particulier pour dispositifs de filtration d'aquariums |
DE3905832A1 (de) * | 1989-02-24 | 1990-08-30 | Buschke Karlheinz Aquatech | Aquarienfilter |
DE19608589A1 (de) * | 1996-03-06 | 1997-09-11 | Mann & Hummel Filter | Filter |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7140262U (de) * | 1972-01-13 | Wuehrmann & Sohn | Aquarienfilter | |
DE7302214U (de) * | 1973-06-28 | Ellinger H | Wasseraufbereitungsvorrichtung fur Zimmer aquarien | |
US3566840A (en) * | 1968-09-04 | 1971-03-02 | Metaframe Corp | Aquarium auxiliary container |
DE7622723U1 (de) * | 1976-07-19 | 1976-12-02 | Dittmar, Walter, 6101 Trautheim | Filter fuer aquarien |
-
1978
- 1978-07-19 DE DE2831821A patent/DE2831821C3/de not_active Expired
-
1979
- 1979-07-09 IT IT24188/79A patent/IT1122066B/it active
- 1979-07-10 FR FR7917863A patent/FR2431253A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2431253A1 (fr) | 1980-02-15 |
DE2831821A1 (de) | 1980-01-31 |
IT7924188A0 (it) | 1979-07-09 |
IT1122066B (it) | 1986-04-23 |
DE2831821B2 (de) | 1980-08-21 |
FR2431253B3 (de) | 1982-04-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0800418B1 (de) | Flüssigkeitsfilter für öl oder kraftstoff einer brennkraftmaschine und dazu passender maschinenseitiger filteranschlussflansch | |
EP0319518B1 (de) | Ölfilter für die Reinigung von Schmieröl | |
DE2216228C3 (de) | Filtergerät mit wegwerfbarem Filterelement | |
DE1254599B (de) | Tauchfilter mit einer eine Truebe foerdernden Kreiselpumpe | |
CH632917A5 (de) | Saugreinigungsgeraet. | |
DE69603878T2 (de) | Filterelement für einen flüssigkeitsfilter | |
DE2503495A1 (de) | Filtervorrichtung zum einsetzen in ein aquarium o.dgl. | |
DE2619692C3 (de) | Kaffeemaschine mit lösbarer Verbindung zwischen Überlaufrohr und Heißwasser-Pumpe | |
WO1982000749A1 (en) | Aquarium filter with several filtering cartridges | |
DE2357585C3 (de) | Vorrichtung zur Wasseraufbereitung | |
DE3906550A1 (de) | Fluessigkeitsfilter | |
DE1536881A1 (de) | Filtervorrichtung | |
DE2831821C3 (de) | Filter für ein Aquarium | |
EP0532835B1 (de) | Kartusche eines medizinischen Gerätes, insbesondere eines Dialysegerätes | |
DE2900699A1 (de) | Vorrichtung zum feinregulieren des durchflusses einer fluessigkeit und zum stabilisieren der stroemungsgeschwindigkeit der fluessigkeit | |
DE2020929A1 (de) | Ionenaustauschfilter,insbesondere Austauscherpatrone | |
DE102009042143A1 (de) | Filteranordnung zur Verwendung in einem Druckregler für eine landwirtschaftliche Austragvorrichtung | |
DE60204837T2 (de) | Kaffeemaschine | |
DE3321038C2 (de) | ||
DE19714959A1 (de) | Schlauchfilter zur Flüssigkeitsfiltration | |
DE3533936A1 (de) | Entkeimungsfiltrationsverfahren und wasserentkeimungsgeraet dazu, insbesondere mit einem entkeimungs- bzw. feinklaerfilter | |
DE69800761T2 (de) | Elektrische Aquariumpumpe mit Filtereinheit | |
DE1911876C (de) | Steuerung an einem Flussigkeits filter | |
WO2017060473A1 (de) | Filtersystem | |
DE2754110A1 (de) | Aquariumfiltervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |