DE2831821C3 - Filter für ein Aquarium - Google Patents

Filter für ein Aquarium

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/045Filters for aquaria

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  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Filter für ein Aquarium gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Filter ist durch das Buch von Jürgen Grobe »Das Korallenaquarium«, Stuttgart, 1965, Alfred Kernen Verlag, auf Seite 13 bekannt. Dieser Filter taucht im betriebsbereiten Zustand direkt in das Aquarienwasser ein, eine Tauchkrtiselpumpe, die mit ihrem Ansaugstutzen mit dem Auslaßstutzen des Filters verbunden ist, ist direkt über dem Filter angeordnet. Eine derartige Filteranlage ist billig, und es ist bei ihr in nicht möglich, daß aus dem Filterkreislauf Wasser in den Raum läuft, in welchem das Aquarium steht Bei derartigen Filteranlagen bereitet auch eine gasdichte saugseitige Abdichtung von Filter und Kreiselpumpe, wie sie im Hinblick auf ein Selbstansaugen derselben vorteilhaft ist, keinerlei Schwierigkeiten. Die Kreiselpumpe und der unter dieser angeordnete Filter sowie die dazwischen liegenden Verbindungsstellen liegen nämlich im Wasser, so daß keine Luft in den Filterkreislauf eindringen kann. Der Deckel des Gehäusehauptkörpers kann also einfach im Schnappsitz auf den letzteren aufgesetzt werden, und der Filter und die Kreiselpumpe können einfach über eine Steckverbindung strömungsmäßig und mechanisch miteinander verbunden werden. Allerdings haben derartige Filteranlagen den Nachteil, daß sie für den Betrachter im Aquarium sichtbar sind. Außerdem verkleinern sie den im Aquarium für Fische zur Verfugung stehenden Lebensraum.
Es sind ferner Filter für Aquarien bekannt, welche ebenso wie eine diesen zugeordnete Kreiselpumpe völlig vom Aquarium getrennt in einem Untersehrank des letzteren angeordnet sind. Dies ist zwar von der Ästhetik her befriedigend, man benötigt aber gesonderte Schlauchverbindungen zwischen dem Aquarium, deni Filter und der Kreiselpumpe, und außerdem müssen sowohl der Filter als auch die Pumpe absolut flüssigkeitsdicht verschlossen werden. Derartige Filteranlagen sind darüber hinaus teuer; zuweilen steht auch nicht der Platz zum völlig getrennten Anordnen von Pumpe und Filter zur Verfugung.
Durch die Erfindung soll ein Filter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so gestaltet werden, daß unter Aufrechterhaltung der Flüssigkeitsabdichtung zwischen Deckelanordnung und Gehäusehauptkörper « der Filter weitgehend der Sicht des Beobachters entzogen ist, ohne daß dadurch der voa den Fischen nutzbare Aquariumraum verkleinert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Filter gemäß Anspruch 1 gelöst.
In dem DE-GM 73 02 214 ist ein Filter für ein Aquarium beschrieben, bei welchem Einlaß und Auslaß in einer Deckelplatte vorgesehen sind, an deren Unterseite das Filtermaterial aufnehmende Gehäusehauptkörper lösbar eingehängt sind. Die Gehäucehauptkörper sind von einer Wanne flüssigkeitsdicht umgeben, welche ebenfalls an der Deckelplatte befestigt sind. Dieser Filter wird über Schläuche mit dem Aquarium verbunden.
In dem DEGM 7140 262 ist ein Filter für ein Aquarium beschrieben, welcher einen topfförmigen Gehäusehauptkör|oer a- !-.v^.s-i, der mit seinem offenen Ende nach oben ausgerichtet ist und an letzterem durch einen Deckel verschlossen ist, welcher einen Einlaßstutzen und einen Auslaßstutzen aufweist. Diese Stutzen werden wieder über Schlauchverbindungen mit der Pumpe und dem Aquarium verbunden. Man erhält also ebenso wie beim Filter nach dem DE-GM 73 02 214 die Nachteile vom Aquanum getrennter Filter, wie sie weiter oben schon dargelegt wurden.
In dem DE-GM 69 31 485 ist ferner ein Filter für ein Aquarium beschrieben, welcher oberhalb der Wasseroberfläche angeordnet ist Bei diesem Filter ist der im Boden liegende Einlaßstutzen md der Förderseite einer Tauchkreiselpumpe verbunden, und über ein mit dem Einlaßstutzen verbundenes Steigrohr wird das Wasser über die Oberfläche des im Filter befindlichen Filtermateriales gefördert und rieselt dann unter Schwerkraft über das Filtermaterial und tropft aus im Boden vorgesehenen Öffnungen zurück ins Aquarium. Derartige Rieselfilter haben aber einen geringen Durchsatz. Aus diesem Grunde werden bei Aquarienfilteranlagen häufig die Filter der Ansaugseite der Tauchkreiselpumpe vorgeschaltet, wie es auch bei dem eiagangs beschriebenen Filter der Fall ist so daß das Wasser in erzwungender Bewegung durch das Filtermaterial bewegt wird. Auf diese Weise lassen sich erheblich größere Durchsätze erzielen.
Wie oben schon dargelegt werden diese großen Durchsätze bei der vorliegenden Erfindung beibehalten, wobei zugleich ein großes freies Sichtfeld und ein großes nutzbares Volumen des Aquariums erhalten wird und wobei weiterhin eine rein mechanische Verbindung zwischen Deckelanordnung und Gehäusehauptkörper ausreicht; diese Teile des Filters brauchen also nicht durch eine Dichtung gegeneinander abgedichtet zu werden.
Der erfindungsgemäße Filter hat den weiteren Vorteil, daß die Wartung sehr vereinfacht ist, da der Gehäusehauptkörper an einem trockenen Gehäuseabschnitt sicher ergriffen und einfach von der Halteeinrichtung abgehober, werden kann. Nach Umdrehen des abgenommenen Gehäusehauptkörpers und Abnehmen der Deckelanordnung kann dann die Filterpatrone bzw. das Filtermaterial einfach entnommen und gereinigt oder weggeworfen werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Filters ist der, daß er von unten her zunehmend in axialer Richtung zusetzt Es stehen also auch nach längerem Gebrauch immer noch frische Unterbereiche des Filtermaterials zur Verfügung. Mit zunehmender Verschmutzung des Filtermaterials steigt die Wassersäule im Filtergehäuse zunehmend über den Wasserspiegel im Aquarium an, so daß bei der üblichen Herstellung der Behälterteile aus transparentem Plastikmaterial sehr leicht visuell kontrolliert werden kann, wie stark der Filter verschmutzt ist und wann er gewartet werden muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei einem Filter gemäß Anspruch 2 tritt zwar das angesaugte Wasser lokal beim EinlaGstutzen in das Filtergehäuse ein, wird jedoch vor dem Eintreten in das Filtermaterial in Umfangsrichtung verteilt Auf diese Weise ist sichergestellt, daß alle Unterabschnitte des Filtermateriales gleich beansprucht werden.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird erreicht, daß zum Warten des Filtermateriales bzw. zum Austausch der Filterpatrone nur das Filtergehäuse bestehend aus Gehäusehauptkörper und innenliegendem Deckelteil abgenommen zu werden braucht. Der außenliegende, gegebenenfalls ein Ansaugrohr tragende und mit den Verbindungs- bzw. Verteilerteilen verbundene Deckelteil verbleibt dagegen bei der Wartung im Aquarium. Dies erleichtert die Wartung erheblich.
Dabei ist durch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 sichergestellt, daß das angesaugte Wasser durch den Einlaßstutzan zugeführt wird und nicht aus der direkten Umgebung des Filtergehäuses angesaugt wird. Falls letzteres gewünscht wird, kann auf eine exakte Abdichtung zwischen dem außenliegenden Deckelteil und dem Gehäusehauptkörper verzichtet werden und dort ein gesonderter Leckpfad vorgesehen werden.
Bei einem Filter gemäß Anspruch 5 läßt sich der Gehäusehauptkörper besonders einfach auf das außenliegende, im Aquarium verbleibende Deckelteil aufsetzen, da er sich selbst zentriert.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird ein einfacher Zugang zum Inneren des Filtergehäuses erhalten, wobei trotzdem sichergestellt ist, daß das innenliegende Deckelteil stets zusammen mit dem Gehäusehauptkörper vom außenliegenden Deckelteil abgenommen wird.
Die Verwendung eines Bajonettverschlusses zum Verbinden von Gehäusehauptkörper und Deckelanordnung ist an sich aus dem DE-GM 73 02 214 bekannt.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird erreicht, daß beim Herausnehmen eines verschmutzten Filters aus dem Aquarium kein verschmutztes Wasser zusammen mit schon abgeschiedenen Verunreinigungen aus dem Inneren des Filtergehäuses austreten kann.
Wird das Sperrventil gemäß Anspruch 8 ausgebildet, so läßt es sich nicht nur besonders einfach herstellen und montieren, auch ein eventuell notwendig werdendes Reinigen des Sperrventiles is;t auf einfache Weise möglich.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 wird erreicht, daß einerseits die Pumpe keinen nennenswerten Anteil ihres Ansaugdruckes zum öffnen des Sperrventiles bereitstellen muß, daß andererseits aber das Sperrventil nach abgenommenem Filtergehäuse auch zuverlässig schließt.
Bei einem Sperrventil gemäß Anspruch 10 ist der ringförmige Ventiikörper stets auf die zum Gehäuseinneren führenden Durchbrechungen ausgerichtet.
Bei einem Filter gemäß Anspruch 11 ist einerseits sichergestellt, daß der Ventilkörper sich nicht unbeabsichtigt vom Deckelteil lösen kann; trotzdem kann der Ventilkörper einfach vom Deckelteil abgenommen werden.
Bei einem Filter gemäß Anspruch 12 wird ein besonders rasches Schließen des Sperrventiles erhalten, da der zugleich als Ringkolben ausgebildete Ventilkörper durch die auf ihm ruhende Wassersäule rasch in die Schließstellung bewegt wird, wenn das Filtergehäuse aus dem Aquarium entnommen wird.
Vorzugsweise ist der Ventilkörper dann durch eine zugeordnete Anschlageinrichtung in der Schließstellung abgestützt, so daß er die auf ihm lastende Wassersäule sicher tragen kann, wie im Anspruch 13 angegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 14 ist wiederum im Hinblick auf eine einfache Herstellung und Montage des Filters vorteilhaft Auch zur Wartung kann bei einem so ausgebildeten Filter der Ventilkörper leicht von dem ihn tragenden Deckelteil abgenommen werden.
Bei einem Filter gemäß Anspruch 15 kann das Sperrventil schon geschlossen werden, bevor der Gehäusehauptkörper von der Trageinrichtung abgenommen wird. Die Möglichkeit eines Wiederauslaufens verschmutzten Wassers ist hier also völlig ausgeräumt
Bei einem Filter gemäß Anspruch 16 wird der Ventilkörper durch die auf ihm ruhende Wassersäule an die im innenliegenden Deckelteil ausgebildeten Durchbrechungen angedrückt, dichtet also umso besser, je mehr Wasser im Inneren des Gehäusehauptkörpers eingeschlossen ist.
Ein Filter gemäß Anspruch 17 läßt sich zu einer Mehrfachanordnung beliebig in Reihe oder in Parallelschaltung angeordneten Filtergehäuse zusammenstellen, wobei vorzugsweise die im Anspruch 18 bzw. im Anspruch 19 angegebenen Halteeinrichtungsteile als Verbindungskanäle dienen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert In diesen zeigt
F i g. 1 ein Aquarium mit einer ersten auf der rechten
Seite angeordneten Filteranlage, welche in Reihe geschaltete Filter aufweist, und mit einer zweiten auf der linken Seite angeordneten Filteranlage, welche parallel geschaltete Filter aufweist
F i g. 2 einen zu den beiden Seiten der Mittellinie in
um 45° gegeneinander versetzten radialen Ebenen geführten axialen Schnitt durch einen Filter nach F i g. 1 und das mit ihm verbundene Ende einer Halteeinrich-
2S tung, die zu einer Tauchkreiselpumpe führt
F i g. 3 einen axialen Schnitt durch eine abgewandelte Deckelanordnung für den Filter nach F i g. 2 längs der Linie 111-111 von Fig.4, wobei ein in der Deckelanordnung vorgesehenes Sperrventil in der Offenstellung gezeigt ist,
F i g. 4 eine Aufsicht auf die Deckelanordnung nach F i g. 3, wobei jedoch das Sperrventil in der Schließstellung gezeigt ist und
F i g. 5 einen axialen Schnitt durch eine weitere Deckelanordnung zur Verwendung in dem Filter nach Fig. 2.
F i g. 1 zeigt ein Aquarium 10, das bis zum Spiegel 12
mit Wasser gefüllt ist. Nur zu Erläuterungszwecken sind im Aquarium 10 zwei Filteranlagen 14 und 16 gezeigt für die üblichen Heimaquarien reicht in der Regel jedoch eine Filteranlage aus.
Die Filteranlage 14 weist eine Tauchkreiselpumpeinrichtung 18 mit einer Antriebseinheit 20 und einer auf diese aufgesteckten Kreiselpumpe 22 auf. Die Ansaugseite der Kreiselpumpe 22 ist mit einem hohlen Verteilerteil 24 einer Halteeinrichtung verbunden, welches Anschlußstutzen 26 und 28 aufweist Auf diese sind Filter 30 und 32 aufgesetzt die jeweils ein unten angeordnetes Ansaugrohr 34 tragen. In den Filtern 30 und 32 sind hohlzylindrische Filterpatronen 36 angeordnet in welche das Wasser in radialer Richtung oder durch deren untere Stirnfläche eintrittt und aus weichen das gefilterte Wasser in radialer Richtung bei der innenliegenden Mantelfläche austritt von wo es zur Kreiselpumpe 22 gefördert wird.
Bei frisch eingesetzten Filterpatronen 36 stellt sich ein Wasserspiegel 38,40 in den Filtern 30,32 zunächst in etwa auf der Höhe des Wasserspiegels 12 ein, danach steigen die Wasserspiegel 38, 40 gemäß dem in den Filtern 30 und 32 erzeugten Unterdruck über den Wasserspiegel 12 an. Dieser Unterdruck nimmt mit zunehmender Verschmutzung der Filterpatronen 36 infolge höherer Drosselwirkung der Filterpatronen 36 zu. Erreichen die Wasserspiegel 38 und 40 das in F i g. 1 obere Ende der Filter 30 und 32, so sollten die Filterpatronen 36 gereinigt oder ausgetauscht werden. Die für Aquarien üblichen Tauchkreiselpumpen können ohne weiteres den zum Anheben der Waserspiegel 38
und 40 erforderlichen Unterdruck ohne nennenswerte Verringerung der Förderleistung erbringen.
Bei der Filteranlage 14 sind die einzelnen Filter, deren Anzahl ohne weiteres durch Verlängerung des Verteilerteiles 24 oder durch Verwendung eines sternförmigen Verteilerteiles mit einer Vielzahl von Anschlußstutzen erhöht werden kann, strömungsmäßig parallel geschaltet. Man kann auf diese Weise eine großvolumige Filtereinheit auf mehrere Filter verteilt an der Oberfläche des Wassers außerhalb des Sichtfeldes des Aquariums anordnen, während größere Filtereinheiten bisher immer eine erhebliche Störung im Sichtfeld des Aquariums darstellten.
Zum Reinigen des Filtermaterials bzw. zum Auswechseln der Filterpatronen 36 werden die Filter einfach am oberhalb des Wasserspiegels 12 liegenden Gehäuseabschnitt ergriffen und von dem zugeordneten Anschlußstutzen des Verteilerteiles 24 abgezogen. Die Filter werden dann umgedreht, der Deckel wird abgenommen und man hat sodann freien Zugang zum Gehäuseinneren. Einzelheiten des Aufbaus des Deckels und der Verbindung zwischen Deckel und Verteilerteil werden weiter unten genauer beschrieben.
Die Filteranlage 16 besteht ebenfalls aus einer Tauchkreiselpumpeneinrichtung 42 mit einer Antriebseinheit 44 und einer Kreiselpumpe 46. Ein erster Filter 48 ist auslaßseitig über ein hohles Verbindungsteil 50 einer Halteeinrichtung mit der Saugseite der Kreiselpumpe 46 verbunden und einlaßseitig über ein zweites hohles Verbindungsteil 52 mit dem Auslaß eines zweiten Filters 54 verbunden. Letztere trägt einlaßseitig ein Ansaugrohr 56. Über die beiden identisch ausgebildeten Verbindungsteile 50 und 52 hat man hier also eine Serienschaltung zweier Filter. Im zweiten Filter 54 ist eine Watte-Filterpatrone 58 als Vorfilter angeordnet, der erste Filter 48 enthält eine Kohle-Filterpatrone 60 als Feinfilter. Der Wasserspiegel in den Filtern 48 und 54 ist mit 62 bzw. 64 bezeichnet. Diese Spiegel sind verschieden hoch gezeigt, wie dies in der Praxis infolge von Haus aus unterschiedlichen Drosselverhaltens der Filtermaterialien und zusätzlich infolge unterschiedlich starken Zusetzens der Filter der Fall ist.
Unter Verwendung eines weiteren Verbindungsteiles kann leicht ein weiteres Feinfilter mit einem Zeolith-Material (Ionentauscher) strömungsmäßig hinter dem Filter 54 liegend hinzugeführt werden.
Die Anschlußstutzen der Verteilerteile und der Verbindungsteile sind alle identisch ausgebildet, so daß man auch Kombinationen von Reihen- und Serienschaltungen von Filtergehäusen leicht zusammenstecken kann. Zum Beispiel können an eine Tauchkreiselpumpe unter Verwendung eines Verteilerteiles mit drei Anschiußstutzen zunächst zwei Zeoiith-Feinfiiter in Parallelschaltung angeschlossen werden, deren Einlaßstutzen durch ein seitlich versetztes Verteilerteil mit ebenfalls drei Anschlußstutzen verbunden sind. Der dritte Anschlußstutzen dieses Verteilerteiles ist dann mit dem in F i g. 1 mit der Kreiselpumpe 46 verbunden gezeigten Anschlußstutzen des Verteilerteils 50 über ein gekröpftes Zwischenstück verbunden. Man erhält so eine Serienschaltung aus einem Wattefilter, einem Kohlefilter und einer Parallelschaltung aus zwei Zeolith-Filtern. Damit kann man den Durchsatz in den verschiedenen Filtermaterialien auf die Porosität des Filtermateriales auf einfache Weise abstimmen.
Man erkennt, daß sich das Zusammenstellen einer speziellen Filteranordnung bei Umstellung des Aquariums auf andere Fische oder Pflanzen leicht ändern läßt und daß sich eine Filteranordnung leicht durch einfaches weiteres Hinzustecken von Filtern in ihrer Kapazität erweitern läßt. Dabei ist stets sichergestellt, daß das eigentliche Sichtfeld des Aquariums von Filtern freibleibt.
Mechanisch sind die Filter über die Verteilerteile und/oder die Verbindungsteile der Halteeinrichtung von den Tauchkreiselpumpen getragen, die ihrerseits über Rändelschrauben 66 aufweisende Klemmen 68 an der
ίο Wand des Aquariums 10 befestigt sind.
Die Filter und die Verbindungsteile und Verteilerteile sind jeweils aus transparentem Plastikmaterial hergestellt, was einerseits im Hinblick auf eine geringe Beeinträchtigung der Sicht und andererseits im Hinblick auf eine visuelle Funktionskontrolle der verschiedenen Teile von Vorteil ist.
Nunmehr werden unter Bezugnahme auf F i g. 2 Einzelheiten der Filter und ihrer Anbringung am Verbindungsteil 50 beschrieben. Die Anbringung an dem Verteilerteil 24 erfolgt analog.
Der in F i g. 2 in axialem Schnitt gezeigte Filter 48 hat einen topfförmigen Gehäusehauptkörper 70 und eine insgesamt mit 72 bezeichnete Deckelanordnung, welche aus einem inneren Deckelteil 74 und einem äußeren Deckelteil 76 besteht.
Das innenliegende Deckelteil 74 hat einen zentralen Anschlußstutzen 78, welcher einen als Auslaßstutzen dienenden Anschlußstutzen 80 des außenliegenden Deckelteiles 76 aufnimmt, auf weichen wiederum ein Anschlußstutzen 82 des Verbindungsteils 50 aufgesetzt ist. Die verschiedenen Anschlußstutzen 78, 80, 82 sind als geringe öffnungswinkel aufweisende Konus-Steckverbindungen ausgebildet. Am außenliegenden Ende des Anschlußstutzens 82 sind vier radiale Arme 84 angeformt und in die an ihrem Überkreuzungspunkt gebildete Platine ist eine Schraube 86 eingeschraubt, welche eine Öffnung 88 in Verbindungsteil 50 durchsetzt. Auf diese Weise ist das außenliegende Deckelteil 76 am Verbindungsteil 50 festgelegt, das seinerseits fest auf die Kreiselpumpe 46 aufgesteckt ist.
Das außenliegende Deckelteil 76 hat eine im wesentlichen in radialer Richtung verlaufende rinnenförmige Wand 90, welche zusammen mit dem innenliegenden Deckelteil 74 einen Ringraum 92 begrenzt, welcher einen einlaßseitigen Verteilerraum bildet. Mit dem letzteren kommuniziert ein weiterer Anschiußstutzen 94 des äußeren Deckelteils 76, welcher den Einlaßstutzen des Filters darstellt. Auf den Einlaßstutzen 94 ist das Verbindungsteil 52 aufgesteckt.
Das äußere Deckelteil 76 hat ferner eine kegelstumpfförmige als Dichtfläche dienende Randwand 96, welche in einem komplementär kegelstumpfförmigen ebenfalls -als Dichtfläche dienenden Endabschnitt 98 des Gehäusehauptkörpers 70 einsitzt. Vier radiale Versteifungsrippen 100 stützen die rinnenförmige Wand 90 und die Randwand 96 ab.
Auf eine Verlängerung 102 des Anschlußstutzens 78 ist ein mit axialen Schlitzen 106 versehenes Zentralrohr 104 aufgesetzt, welches im Betrieb der inneren Mantelfläche einer nicht gezeigten Filterpatrone gegenüberliegt oder eingefülltes Filtermaterial abstützt. Das innenliegende Deckelteil 74 hat einen mit einer Abschrägung 107 versehenen Randabschnitt 110, welcher an einer komplementären Schulter 112 des Gehäusehauptkörpers 70 anliegt In der Zeichnung nicht dargestellte Ausnehmungen des Randabschnittes 110 sind über Verriegelungsnasen 114 hinwegführbar, welche an einen zylindrischen Gehäusewandabschnitt
116 angeformt sind. Die Ausnehmungen des Randabschnittes 110 und die Verriegelungsnasen 114 bilden zusammen einen Bajonettverschluß zum lösbaren Anbringen des innenliegenden Deckelteiles 74 am offenen Ende des Gehäusehauptkörpers 70.
Der Randabschnitt 110 ist über eine kegelstumpfförmige Deckelwand 118 und vier radiale Versteifungsrippen 120 mit dem Anschlußstutzen 78 verbunden. Am Fuße der Deckelwand 118 ist eine Ringwand 122 vorgesehen, deren Außenseite vier radiale vorstehende Sperrnasen 124 trägt. Über diese ist unter elastischer Verformung ein ringförmiger Ventilkörper 126 aufgeschoben, welcher eine mit den Sperrnasen 124 zusammenarbeitende Schulter 128 hat. Die in Fig. 2 unten liegende ebene Stirnfläche des Ventilkörpers 126 kann eine Vielzahl von im Randabschnitt 110 in Umfangsrichtung verteilt angeordneten, als Ventil-Steueröffnungen dienenden Durchbrechungen 130 überdecken, über welche der mit 132 bezeichnete Filteraufnahmeraum mit dem Ringraum 92 verbindbar ist. Der Ventilkörper 126 besteht aus Polypropylen oder einem anderen Kunststoff mit einem nahe bei eins liegenden spezifischen Gewicht. Die freie Kante der Ringwand 122 dient zugleich zum axialen Festlegen der nicht gezeigten Filterpatrone.
Zum Einsetzen einer Filterpatrone oder zum Einfüllen von Filtei material wie Watte oder Torf wird das innenliegende Deckelteil 74 so gedreht, daß seine Ausnehmungen mit den Verriegelungsnasen 114 fluchten, und dann axial aus dem Gehäusehauptkörper 70 herausgezogen. Dann wird die Filterpatrone eingesetzt oder das Filtermaterial eingefüllt, und das Deckelteil 74 wird wieder in den Gehäusehauptkörper 70 eingesetzt und verriegelt. Dann wird der Filter mit nach unten weisendem Deckelteil 74 in das Wasser des Aquariums 10 eingetaucht und mit seinem konischen Endabschnitt 98 auf die konische Randwand 96 des mit dem Verbindungsteil 50 verschraubten äußeren Deckelteils 76 aufgesetzt. Das Wasser steigt nun im Filter bis fast zum Wasserspiegel 12 an. Nun wird die Tauchkreiselpumpe 46 eingeschaltet und saugt Wasser durch das Filtermaterial vom Einlaßstutzen 94 über den Ringraum 92 und die Steueröffnungen 130 an dem durch den Wasserstrom angehobenen Ventilkörper 126 vorbei, durch das eigentliche Filtermaterial hindurch und zum Zentralrohr 104 und von dort zum Auslaßstutzen 80. Zunächst im Filter noch vorhandene überschussige Luft wird von dem beim Durchströmen durch das Filtermaterial fein verteilten Wasser leicht mitgenommen, so daß sich im Filter dann rasch ein geringer Unterdruck einstellt.
Während des Betriebes wird dann das Filtermaterial zunehmend verschmutzt, und die zugesetzten Filterbereiche drosseln dann das Wasser zunehmend, so daß im Filter der Unterdruck anwächst und damit der Wasserspiegel 64 steigt Das Wasser erreicht nun neue, frische Bereiche des Fillermateriales. Ist der Wasserspiegel 64 bis zum obenliegenden Boden des topfförmigen Gehäusehauptkörpers 70 angestiegen, so wird das Filtermaterial bzw. die Filterpatrone ausgewechselt oder gereinigt
Hierzu wird zunächst die Tauchkreiselpumpeneinrichtung 42 abgeschaltet, dann wird der über dem Wasserspiegel 12 liegende Abschnitt des Gehäusehauptkörpers 70 ergriffen und gegebenenfalls unter leichtem Drehen vom fest mit dem Verbindungsteil 50 verbundenen Deckelteil 76 abgenommen. Hat der Ventilkörper 126 ein etwas größeres spezifisches Gewicht als eins, so liegt er schon über den Steueröffnungen 130; hat er ein etwas kleineres spezifisches Gewicht als eins, so wird er durch das ausströmende Wasser gegen die Steueröffnungen 130 bewegt. In beiden Fällen wird der Ventilkörper 126 bei aus dem Wasser des Aquariums 10 nach oben angehobenem Filter durch den hydrostatischen Druck fest in einer die Steueröffnungen 130 verschließenden Lage gehalten. Aus dem Inneren des Filters kann also
to keine nennenswerte Menge noch nicht gefilterten Wassers zusammen mit schon im Filtermaterial abgeschiedenen Verunreinigungen in das Wasser des Aquariums 10 zurückfließen.
Der Filter wird nach dem Herausnehmen umgedreht, das Deckelteil 74 wird wie oben beschrieben entfernt, und das Filtermaterial und das Restwasser können bequem aus dem Gehäuseinneren entfernt werden. Falls erforderlich, kann der Ventilkörper 126 leicht unter elastischer Verformung über die Sperrnasen 124 bewegt werden, um das Deckelteil 74 und insbesondere die Steueröffnungen 130 gründlich reinigen zu können.
Die F i g. 3 und 4 zeigen ein inneres Deckelteil 134, welches anstelle des Deckelteiles 74 verwendet werden kann. Es weist ein Drehschieber-Sperrventil mit feststehenden, in einer radialen Deckelwand 136 ausgebildeten Steueröffnungen 138 in Form von Durchbrechungen und mit in einem scheibenförmigen Ventilkörper 140 ausgebildeten bewegbaren Steueröffnungen 142 auf. An den Ventilkörper 140 ist ein Stellzapfen 144 angeformt, welcher durch vom äußeren Deckelteil 76 getragene Anschlagnasen 146 betätigbar ist. Der Stellzapfen 144 erstreckt sich durch einen kreisbogenförmigen Schlitz 148 in der Deckelwand 136 hindurch. Durch Verdrehen des Gehäusehauptkörpers 70 auf dem außenliegenden Deckelteil 76 kann somit der Ventilkörper 140 einfach aus der in Fig.3 gezeigten Offenstellung in die in F i g. 4 gezeigte Schließstellung bewegt werden und umgekehrt.
Um den Ventilkörper 140 unverlierbar auf den Deckelteil 134 anzubringen, ist die Ringwand zum Abstützen der Filterpatrone in federnde Wandsegmente 150 unterteilt, die jeweils einen radial nach innen vorspringenuen Sperrwulst 152 aufweisen. Durch axialen Druck kann der scheibenförmige Ventilkörper 140 leicht an den Sperrwulsten 152 vorbeibewegt werden; ein zum Reinigen des Sperrventiles erforderlich werdender Ausbau des Ventilkörpers 140 erfolgt in dessen Schließstellung unter Verwendung eines durch eine der Steueröffnungen 138 hindurchgeführten Bleistiftes oder dergleichen.
Abgesehen von dem öffnen und Schließen des Sperrventiles, welches bei einem Filter mit einem Deckelteil nach den F i g. 3 und 4 durch Verdrehen des schon aufgesetzten Filters erfolgt, arbeitet ein solcher Filter genauso wie oben schon beschrieben worden ist
Die Offenstellung des Sperrventiles kann leicht am Ansteigen des Wasserspiegels im Filter kontrolliert werden.
F i g. 5 zeigt ein innenliegendes Deckelteil 154 gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einem Randabschnitt 156, einer Zylinderwand 158 und einem zentralen Stutzen 160, welcher über radiale Arme 162 mit der Zylinderwand 158 verbunden ist Zwischen der Zylinderwand 158 und dem Stutzen 160 ist ein rinnenförmiger Ventilkörper 164 angeordnet, dessen ringförmige Kolbenfläche 166 mit dem darüber liegenden Filteraufnahmeraum kommuniziert Um ein Herausfallen des Ventilkörpers 164 aus dem Deckelteil 154 zu verhindern,
sind an den Boden des Ventilkörpers 164 Haken als Anschlageinrichtung 168 angeformt, welche unter elastischer Verformung durch in den Armen 162 ausgebildete öffnungen 170 hindurchführbar sind. Diese Haken sorgen zugleich für eine Positionierung des Ventilkörpers 164 in Umfangsrichtung, ohne dessen axiale Beweglichkeit zu beeinträchtigen.
In einer Außenwand 172 des Ventilkörpers 164 sind in Umfangsrichtung verlaufende Steuerschlitze 174 ausgebildet, die bei Anlage des Ventilkörpers 164 an den Armen 162 mit in der Zylinderwand 158 vorgesehenen Durchbrechungen 176 fluchten.
Eine innere Wand 178 des Ventilkörpers 164 ist über die Ebene des Randabschnittes 156 hinausgeführt und liegt bei auf das außenliegende Deckelteil 76 aufgesetzten Gehäusehauptkörper am Deckelteil 76 an, wodurch
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der Ventilkörper 164 zwangsweise in der Offenstellung gehalten wird, wenn der Gehäusehauptkörpers auf das außenliegende Deckelteil 76 aufgesetzt ist, und zwar bei beliebiger Winkelorientierung bezüglich der Achse des Anschlußstutzens des äußeren Deckelteils, Wird der Gehäusehauptkörper abgenommen, so wird der Ventilkörper 164 durch das Gewicht der über ihm stehenden Wassersäule nach unten bewegt, so daß der durchlaufende Abschnitt der Außenwand 172 axial mit den Steuerschlitzen 176 fluchtet und diese verschließt. Damit kann auch ein mit einem innenliegenden Deckelteil 154 nach F i g. 5 versehener Filter aus einem Aquarium zur Reinigung und Wartung entnommen werden, ohne daß verschmutztes Wasser in das Aquarium zurückfließt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Filter für ein Aquarium, welcher einen Gehäusehauptkörper und eine lösbar von diesem getragene Deckelanordnung aufweist und mit einem ·> Einlaßstutzen und einem mit der Saugseite einer selbstansaugenden Pumpe über eine Steckverbindung verbindbaren Auslaßstutzen versehen ist, wobei beide Stutzen unter der Wasseroberfläche liegen, und welcher von einer Halteeinrichtung getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßstutzen (94) und der Auslaßstutzen (80) beide an der lösbaren Deckelanordnung (72) vorgesehen sind, daß der topfförmige Gehäusehauptkörper (70) mit seinem von der Deckelanordnung (72) verschlossenen Ende nach unten weisend angeordnet ist und daß die Halteeinrichtung (24; 50, 52) im betriebsbereiten Zustand die Deckelanordnung (72) in einer gerade in das Wasser eintauchenden Lage hält, während der größte Teil des Gehäusehauptkörpers (70) aus dem Wasser herausragt.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelanordnung (72) zwei in axialem Abstand angeordnete Deckelteile (74, 76; 154; 134) aufweist, durch welche ein mit dem einen der Stutzen kommunizierender Ringraum (92) begrenzt ist, daß das innenliegende Deckelteil (74; 154; 134) mit einer Mehrzahl in Umfangsrichtung verteilter Durchbrechungen (130; 176; 138) versehen ist und daß der Auslaßstutzen (80) im wesentlichen flüssigkeitsdicht durch die beiden Deckelteile (74, 76) hindurchgeführt ist.
3. Filter nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckelteile (74, 76) über eine Steckverbindung lösbar miteinander verbunden sind.
4. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das außenliegende Deckelteil (76) fest von einem mit der Pumpe (46) verbundenen Verbindungsteil (50) der Halteeinrichtung getragen ist und eine Dichtfläche (96) aufweist, welche mit einer komplementären Dichtfläche (98) des Gehäusehauptkörpers (70) lösbar zusammenarbeitet.
5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gehäusehauptkörper (70) und vom außenliegenden Deckelteil (76) getragenen Dichtflächen (96,98) kegelstumpf förmig sind.
6. Filter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innenliegende Deckelteil (74) über einen Bajonettverschluß (110, so 114) mit dem Gehäusehauptkörper (70) verbunden ist.
7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelanordnung (72) ein Sperrventil (126; 140; 164) aufweist, über welches ein Filteraufnahmeraum (132) des Gehäusehauptkörpers (70) mit dem Einlaßstutzen (94) verbindbar ist.
8. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (130) des innenliegenden Deckelteiles (74, 154) auf einem Kreis angeordnet sind und das innenliegende Deckelteil (74) einen axial verlagerbaren ringförmigen Ventilkörper (126; 164) aufweist.
9. Filter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (126) aus einem Material mit einem spezifischen Gewicht nahe bei eins gefertigt ist.
10. Filter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (126) durch eine axiale Ringwand (122) des innenliegenden Deckelteiles (74) geführt ist.
11. Filter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das axial innenliegende Ende der Ringwand (122) mit einer Mehrzahl von Sperrnasen (124) versehen ist, über welche der flexible ringförmige Ventilkörper (126) unter elastischer Verformung hinweg bewegbar ist
12. Filter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (164) als rinnenförmiger Ringkolben ausgebildet ist, welcher in einer Zylinderwand (158) des innenliegenden Deckelteiles (154) flüssigkeitsdicht verschiebbar ist, daß die zum Behälterinneren führenden Durchbrechungen (176) in der Zylinderwand (158) ausgebildet sind und die Außenwand (172) des Ventilkörpers (164) mit in eine fluchtende Lage zu den Durchbrechungen (176) bewegbaren Steueröffnungen (174) versehen ist, und daß der fnnenraum des rinnenförmigen Ventilkörpers (164) mit dem Einlaßstutzen (94) verbunden ist und seine Kolbenfläche das im Behälterinneren befindliche Wasser abstützt.
13. Filter nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine die Schließstellung des Ventilkörpers (164) vorgebende Anschlageinrichtung (168).
\A. Filter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (168) an den Ventilkörper (164) angeformte Haken aufweist, welche durch Öffnungen (170) in Armen (162) hindurchgeführt sind, über welche die Zylinderwand (158) des innenliegenden Deckelteiles (154) mit einem zentralen Stutzen (160) verbunden ist.
15. Filter nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil einen auf dem innenliegenden Deckelteil (134) drehbaren scheibenförmigen Ventilkörper (140) mit Steueröffnungen (142) aufweist, welche in eine mit den im innenliegenden Deckelteil (134) ausgebildeten feststehenden Durchbrechungen (138) fluchtende Lage und aus dieser heraus bewegbar sind, uni daß der Ventilkörper (140) einen Stellzapfen (144) trägt, welcher mit vom außenliegenden Deckelteil (76) getragenen Anschlägen (146) zusammenarbeitet.
16. Filter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Ventilkörper (140) auf der zum Gehäuseinnenraum wiesenden Seite des innenliegenden Deckelteiles (134) angeordnet ist.
17. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßstutzen (94) gleiche Form hat wie ein Ansaugstutzen der Pumpe (22,46).
18. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halteeinrichtung ein Verbindungsteil (52) gehört, über welches der Einlaßstutzen (94) der Deckelanordnung (72) mit dem Auslaßstutzen (80) der Deckelanordnung (72) eines strömungsmäßig in Reihe geschalteten Filters verbunden ist.
19. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halteeinrichtung ein Verteilerteil (24) mit einer Mehrzahl von Anschlußstutzen (26, 28) gehört, auf welche jeweils der Auslaßstutzen (80) einer Deckelanordnung (72) aufsetzbar ist.
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