DE2357585C3 - Vorrichtung zur Wasseraufbereitung - Google Patents

Vorrichtung zur Wasseraufbereitung

Info

Publication number
DE2357585C3
DE2357585C3 DE2357585A DE2357585A DE2357585C3 DE 2357585 C3 DE2357585 C3 DE 2357585C3 DE 2357585 A DE2357585 A DE 2357585A DE 2357585 A DE2357585 A DE 2357585A DE 2357585 C3 DE2357585 C3 DE 2357585C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
water
filter device
filter
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2357585A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2357585A1 (de
DE2357585B2 (de
Inventor
Emanuel Mount Kisco N.Y. Stern (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dynek Corp Port Chester Ny (vsta)
Original Assignee
Dynek Corp Port Chester Ny (vsta)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dynek Corp Port Chester Ny (vsta) filed Critical Dynek Corp Port Chester Ny (vsta)
Publication of DE2357585A1 publication Critical patent/DE2357585A1/de
Publication of DE2357585B2 publication Critical patent/DE2357585B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2357585C3 publication Critical patent/DE2357585C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/60Cleaning devices
    • A47J31/605Water filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J47/00Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
    • B01J47/012Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor using portable ion-exchange apparatus
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/001Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance
    • C02F1/003Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance using household-type filters for producing potable water, e.g. pitchers, bottles, faucet mounted devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/28Treatment of water, waste water, or sewage by sorption
    • C02F1/283Treatment of water, waste water, or sewage by sorption using coal, charred products, or inorganic mixtures containing them
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/50Treatment of water, waste water, or sewage by addition or application of a germicide or by oligodynamic treatment
    • C02F1/505Treatment of water, waste water, or sewage by addition or application of a germicide or by oligodynamic treatment by oligodynamic treatment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Water Treatment By Sorption (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wasser aufbereitung, insbesondere fur Haushaltszwecke gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I. Mit derartigen Vorrichtungen soll die Reinheit und Frinkbarkeit von Wasser verbessert werden. >»
Es ist bekannt, daß mit zunehmender Bevölkerungsdichte die ausreichende Versorgung mit reinem und trinkbarem Wasser immer schwieriger wird. Verunreinigungen, die den Geschmack des Wassers beeinträchtigen, sind insbesondere für die nicht in dem Gebiet '^ ständig lebenden Verbraucher unangenehm. Besonders unangenehm sind Verunreinigungen, die den Geschmack des Wassers beeinträchtigen, das für die Bereitung von z. B. Tee cider Kaffee verwendet werden soll. Es ist zu befürchten, daß die Verseuchung des b0 Grundwassers schon in naher Zukunft so stark werden kann, daß es für jeden Haushalt notwendig ist, Maßnahmen /.ur Reinigung und zur Verbesserung des Wassers zum Trinken und Kochen zu treffen.
Bei einem aus der (JE-OS 15 17 582 bekannten Geriit '·Γ> zur Aufbereitung von Trinkwasser ist innerhalb eines Behalten für das aufzubereitende Wasser eine Filtereinrichtung angeordnet, an der ein Ausguß ausgebildet ist.
Dieser Ausguß erstreckt sich dabei im unteren Bereich des Behälters horizontal durch die Behälterwandung. Ferner ist mit dem Behälterinnenraum eine Pumpe in Form eines Pumpballons verbunden, um durch geeigneten Druckaufbau innerhalb des Behälters das Wasser über die Filtereinrichtung und den Ausguß abzugeben. Da bei der bekannten Vorrichtung der Vorratsbehälter unter Druck gesetzt werden muß, ist ein Nachfüllen während des Betriebs nicht möglich.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zur Wasseraufbereitung (US-PS 34 98 457) ist zwar ebenfalls eine Pumpe vorgesehen, um das zu reinigende Wasser durch die Filtereinrichtung zu drücken, doch ist letztere nicht innerhalb eines Vorratsbehälters angeordnet. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird vielmehr das zu reinigende Wasser von einem äußeren, unabhängigem Vorratsbehälter oder direkt aus der Wasserleitung zugeführt. Ferner ist aus der US-PS 35 54 377 eine Vorrichtung von Filtrieren von Flüssigkeit, insbesondere Wasser, bekannt, die für den festen Anschluß an eine Rohrleitung vorgesehen ist und sich daher für den Gebrauch im Haushalt praktisch nicht eignet. Ais Filtermaterialien werden bei dieser bekannten Vorrichtung beispielsweise granuläre Aktivkohle. Kationenaustauscherharze, körniges Calciumcarbonat und/oder Mangan-Grünsand vorgesehen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Wasseraufbereitung der im Oberbegriff des Anspruchs I genannten Art zu schaffen, die eine einfache und sichere Handhabung sowie eine sichers Wasseraufbereitung ermöglicht.
Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus. die lösbare Verbindung zwischen dem Pumpenausiaßkanai und dem Filter innerhalb des Wasservorratsbehälters anzuordnen. Insbesondere zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch aus. daß der Behälter für das auf/übereilende W .isser eine Auslaßöffnung an seinem Bodenteil aufweist, .lie mit der Pumpe verbunden ist. einen von dem Behalter abgegrenzten Pumpenausiaßkanai. der mittels einer Filtcreingangskupplung mit einer innerhalb des Behälters angeordneten Filterein richtung verbunden ist, sowie einen mit der Filtereinrichiung einheitlichen Ausguß, der sich über die obere Kante des Behälters hinaus erstreckt. Dadurch wird erreicht, daß iiii lalle eines Leckens an der Verbindungsstelle zwischen dem Ansatz des Pumpenauslaßka nals und der Filtereinnchiung das von der Pumpe kommende Wasser wieder in den Vorratsbehälter zuriicklauft Eine derartige Leckage richtet daher keinen ernsthaften Schaden an, während es praktisch ausgeschlossen ist. daß das durch die Filtereinrichtung hindurchgetretene, gereinigte Wasser wieder in den Vorratsbehälter zurückströmt. Eine derartige Strömungsführung, die keiner der vorstehend genannten, bekannten Vorrichtungen zu entnehmen ist, ermöglicht eine dauerhaft sichere Aufbereitung von Wasser. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ferner als vorteilhaft anzusehen, daß die Filtereinrichtung ohne Anlasten des Wassers aus dem Vorratsbehälter zur Erneuerung ausgetauscht werden kann, Bsi der Vorrichtung gemäß der DE-OS 15 17 582 muß dagegen zum Auswechseln der Filtereinrichtung der Vorratsbehälter zumindest teilweise entleert werden.
Die Unteransprüche beinhalten Ausgestaltungen der Erfindung nach dem Hauptanspruch.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine teilgeschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Wusseraufbereitung.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung ohne Deckel, wobei die Lage der eingesetzten Filtereinrichtung schematisch durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemä-Oen Filtereinrichtung, die sich für eine Verwendung mit der Vorrichtung von F i g. 1 eignet
F i g. I zeigt teilweise im Schnitt die erfindungsgemä-De Vorrichtung zur Wasseraufbereitung. Sie enthält einen Vorratsbehälter 10, der von einem Unterbau 12 getragen wird. Innerhalb des Vorratsbehälters ist die Filtereinrichtung 14 befestigt, die einen einheitlich mit ihr ausgebildeten Ausguß 16 enthält, der über die Kante des Behälters hinaussteht Am Boden des Behälters 10 befindet sich eine Pumpe 18, die vorzugsweise mit dem Behälter eine Einheit bildet Die Pumpe 18 nimmt Wasser durch eine Auslaßöffnung 20 im Boden des Behälters auf und pumpt es durch einen Pumpenauslaßkanal, eine Schlauchverbindung 22 und eine Fassung 24 in die Filtereinrichtung 14.
Der Vorratsbehälter IO hat eine durchgehende Bodenwandung 26. der Unterbau eine durchgehende Decken wandung 28. Die Bodenwundung 26 und die Deckenwandung 28 sind mittels der Fassung 24 und der Befestigung für die Pumpe zusammengehalten, wobei sie den Behälter 10 und den Unterbau 12 miteinander verbinden. Die Fassung 24 enthält eine Mul'er 10 und die Befestigung des Pumpeneinlasses eine Mutter 32. Durch diese Muttern werden die Budenwandung 26 und die Deckenwandung 28 des Unterhaus zusuinmengeklemmt. Eine metallene Verstarkungsplutie 33 ist vorzugsweise, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit den Wandungen 26 und 28 zusammengepreßt Unter dem Flansch der Fassung 24 befindet sich ein O-King 39. der als flüssigkeitsdichte Abdichtung dient. Die Mutter 32 enthält eine eingebaute Dichtung, die nicht sichtbar ist.
Die Pumpe 18 ist vorzugsweise keine Verdraiigiings pumpe, bevorzugt eine Zentrifugalpumpe, die in der Lage ist. 500 ml/Minute bei einem Pumpendruck von 30 bis 3b cm Quecksilbersäule /u fordern. Die Pumpe enthält vorzugsweise einen eingebauten Elektromotor, der durch Anschlußdrähte 34 mit einer Spannungsquelle verbunden ist. Der Elektromotor kann beispielsweise mit eineni üblichen Wechselstrom vein 110 Volt oder Gleichstrom von 12 Volt betrieben werden. Wenn ein 12 Volt Gleichstrommotor verwendet wird, kann die Energie durch ein Netzteil mn einem Wandler mn Halbleiterelementen, der mit dem Netzsteiker verbun den ist, geliefert werden. Km Schalter 35. der ein Kippschawer oder ein Scnwunghebelschalter sein kann, ist seitlich an dem Unterbau 12 befestigt. Hr erlaubt es, den Motor an- und abzustellen Wenn eine Tragbarkeit des Gerätes erforderlich ist, kann die Pumpe durch Batterien betrieben werden. Auch eine handbetriebene Pumpe kann verwendet werden.
Der Unterbau 12 schließt vorzugsweise einen Abstellbereich 36 ein. der einen Becher 38 derart halten. daß sich dieser ordnungsgemäß unter dem Ausguß 16 befindet. Damit der Becher )8 in die richtige Lage gebracht wird, ist am Abstellbereich 36 vorzugsweise ein äußerer, nach oben abstehender Vorsprung oder Ring 40 angebracht. Der Auslaß von der Pumpe 18 wird teilweise von di'i Fassung 24 und einem mit dieser einheitlich ausgebildeten zylindrischen Vorsprung oder Ansatz 46 gebildet, du vom Boden des Behälters 10 nach oben absteht. Der Ansatz 46 kann eine Einheit mit der Bodenwandung 26 des Behälters bilden. Der Ansatz 46 reicht in eine bohrungsartige Einlaßöffnung 42 im Boden der Filtereinrichtung 14. Die Filtereinrichtung 14 erfordert einen Flüssigkeitsoberdruck von etwa 25 cm Quecksilber. Daher muß die Verbindung des Ansatzes 46 zur Einlaßöffnung 42 der Filtereinrichtung ausreichend dicht sein. Dies wird durch den O-Ring 44 erreicht, der zur Abdichtung auf dem Ansatz 46
in angeordnet ist Zu den Vorteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zählt der Umstand, daß im Falle eines Leckens an der Verbindungsstelle zwischen dem Ansatz 46 und der Filtereinrichtung 14 das von der Pumpe kommende Wasser wieder in den Behälter 10
is zurückläuft Ein derartiges Lecken richtet daher keinen ernsthaften Schaden an. Es ist daher eine Hauptfunktion der O-Ring-Dichtung 44, ein durch den Pumpendruck bewirktes nach oben Verschieben eier Filtereinrichtung 14 und damit eine Trennnung derselben von dem Ansatz
_>() 46 zu vermeiden.
Der Behälter 10 ist mit 'r;,em entfernbaren zylindrischen Decke! 48 ausgerüstet, as- die öffnung an der Oberseite des Behälters 10 abdeckt und schützt. Der Deckel 48 geht des weiteren um den Ausguß 16 der
r, Filtereinrichtung 14 herum und deckt diesen ab Die Filtercinrichtung 14 hat vorzugsweise die Form eines Kegelstumpfs. Sie ist in dem Behälter durch einen eingebauten Rahmen gehaltert, der in dem oberen Teil des Behälters 10 ausgebildet ist. Dies ist im einzelnen aus
in der in Fig. 2 gezeigten Draufsicht der Vorrichtung ersichtlich und wird im folgenden im Zusammenhang mit dieser Figur noch näher erläutert
Beim Betrieb der Vorrichtung wird der Deckel 48 entfernt. Das aufzubereitende Wasser wird in den
)i Behälter 10 eingegossen. Das Bezugszeichen 50 bezeichnet den Wasserspiegel im B -halter. Der Motor der Pumpe 18 wird dann eingeschaltet, was durch Betätigung des Schalters 35 erfolgt und das Wasser wird von dem Boden des Behälter" dur h den
in Pumpeneinlaß 20, die Schlauchverbindung 22 und die Fassung 24 in die Filtereinrichtung 14 gepumpt. Das fi .rierte Wasser fließt aus dem Abfluß 16 in den Becher 38. Das Bezugszeichen 52 bezeichnet den Wasserspiegel in dem Becher 38.
η Die F i g. 2 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung von Fig. I ohne den Deckel 48. wobei der Umriß der Filtereinrichtung 14 lediglich schematisch angedeutet ist. Man sieht, daß der obere Teil des Behälters 10 mit einer ausgeschnittenen öffnung versehen ist. Die
in öffnung enthält einen kreissektorförmigen Bereich 54 mit kleinerem Durchmesser, der sich über einen Winkel von mehr als 180" erstreckt, in der bevorzugten Ausfülirungsform größenordnungsmäßig über einen Winkel von 230". Dieser kreissektorförmige Bereich hat
vi einen geeigneten Durchmesser, um einen losen Sitz für den kreisförmigen oberen Rand der Filtereinrichtung 14 zu bilden, der gerade unter dem Ausguß 16 liegt, so dafl der obere Teil der Filtereinrichtung umfaßt und in der richtigen Lage gehalten wird. Dieser Bereich der oberen
ho öffnung des B.hälters kann auch als einheitlicher Rahmen bezeichnet werden, dem eine öffnung folgt, die aus dem kreissektorförmigen Bereich 54 besteht, durch den die Filtereinrichtung 14 eingeführt und entfernt werden kann, und in dem zugleich die Filtereinrichtung
br> gehalten wird. Der obere Teil der Filtereinrichtung kann die Ansätze 56 ti,id 58 mit rückwärtigen Kanten enthalten, welche mit den entsprechenden Kanten 60 und 62 der oberen öffnung des Behälters 10 fluchten,
wenn sich die Filtcrcinrichlung 14 in der richtigen Drehlage zum Behälter 10 befindet. Das garantiert, dal! der Ausguß 16 sich in der richtigen Lage über der Kante des Hechers 38 befindet.
F' i g. 2 zeigt ferner, daß der Behälter 10 mit einer ■ bogenförmigen Einbuchtung 64 versehen ist. Der Krümmungsradius der Einbuchtung ist so gewählt, dall der nechcr 38 in dieser Einbuchtung 64 Platz findet. Dieses dient weiterhin zur richtigen Halterung des Bechers 38 in bezug auf den Ausguß lh. Der Behälter 10 i>> hat die form eines durch die zylindrische Einbuchtung 64 unterbrochenen Zylinders. Dci Deckel 48 hat dagegen jremäß Fig.! eine kreiszylindrisehe form, so daß er di-n Ausguß 16 umgibt und diesen, sowie die Oberseite des Behälters 10 abdeckt ι
I'ig. i zeigt einen Querschnitt dci filtcreininhiiing 14. Die I iltereinrichtung 14 besteht aus einem linieren Gehäuseteil 64 und einem Deckelteil 66. die miteinander dicht verbunden sind und das GesamtEchäusc mit dem dazugehörigen Ausguß 16 bilden. Innerhalb des > Gehäuses befindet sich eine Verteilerfilterschcibc 68, die von einem eine Einheil mit dem Gehäuse bildenden Vorsprung gelagert und befestigt ist. In dem oberen Bereich des unteren Gehäuseteil 64 befindet sich auf einem ähnlich ausgebildeten Vorsprung eine Ober- oder .'. Endfilterscheibe 70. die dort entsprechend gelagert und festgehalten ist. Zwischen den filterscheiben 68 und 70 befindet sich das entsprechende filtermaterial. Obwohl die verschiedensten Materialien für das Gehäuse geeignet sind, wird Polystyrol von hoher Schlagfcstip in kcit lic ν ot/.ugl.
Die filierscbeiben 68 und 70 bestehen vorzugsweise aus porösem Polyäthylen. Die Verteilerfilterschcibc 68 hat \orzugsweise eine Dicke von 3 mm und eine Porenweite von nominal 35 Mikron. Diese Verteiler- η filterscheibe dient der Entfernung von groben festen Verunreinigungen sowie zur Regelung eines gleichmäßigen W;isserzuflusses zu der F iltereinrichtung. Sie verteilt das in das Filter eintretende Wasser gleichmäßig über das filtermaterial 72. Die obere Filterscheibe 70 hat wesentlich feinere Poren mit nominal IO Mikron Durchmesser. Sie bewirkt eine Klärung des Wassers und verhindert ein Austreten des Fiitermaieriais 72 aus der Filtriereinrichtung. Die obere Filterscheibe kann ebenfalls etwa 2 mm dick sein. Die beiden Filterscheiben ·»! 68 und 70 haben etwa einen 40prozenligen Porengehalt.
Die bevorzugten Filtermaterialien 72 können verschieden zusammengesetzt sein, wobei sie in Anpassung an die jeweiligen Wasseraufbereitungsprobleme speziell ausgebildet sind. Zur Aufbereitung von venmrei- so nigtem Quellwasser zu Trinkwasser dient Aktivkohle als bevorzugtes Filtermaterial. Die Aktivkohle kann wirksam eine Anzahl verschiedener organischer und gemchsbelästigcnder Verunreinigungen entfernen. Die Aktivkohle entfernt auch wirksam Chlor und eine Vielzahl anderer unerwünschter Chemikalien aus dem Wasser. Bei schwierigen Wasscraufbcrciliingsproblc inen kann aiirh Chlor zum Wasser in den Behälter 10 grgt'ben werden, um die Bakterien des Wassers ali/tiiöicn. Das im Geschmack und Geruch unangenehme Chloi wird dann durch die Aktivkohle im filter enlfrrni. Ungefähr 10 bis 16 l'iozcnl der Aktivkohle sind mil einem Silbersalz oder mit metallischem Silbci überzogen. Das Silber töict wiiksam die Bakterien im Wasser ah Das Sillier isl auch besonders geeignet, die Bakterieinerntrhriing innerhalb der filtcreinrichiimc zu verhindern, wenn die Wasseiaufbcrcilungsvorrich lung (in einige Zeit nicht benutzt wird. Bei dei Verwendung metallischen Silbers liegt dieses in form von Silberionen vor Auch verschiedene Silbersalze erweisen sich als geeignet, von denen Silbernitrat besonders wirksam ist und aus diesem Grunde bevorzugt wird.
Wenn eine Entmineralisicrung des Wassers gegenüber einer Trinkbarkeit des Wassers im Vordergrund steht, wird vorzugsweise ein Gemisch von loncnaustau seherharzen als filtermaterial verwendet, deren ver schicdcnc Bestandteile sich zwecks Entfernung der Mineralsalze aus dem Wasser mit diesen verbinden. Bei Verwendung dieses f iltermaterials besteht das Gehäuse 64 bis 66 der filtereinrichlung 14 vorzugsweise aus durchsichtigem Polystyrol, so daß ein Farbindikator bequem die Erschöpfung des entsprechenden loncnaustauscherharz.es hinsichtlich seiner Wirkung für die Entfernung von Metatlionen erkennen läßt.
Es ist eine wichtige Eigenschaft der Filtercinrichtung 14, daß die Dicke und Porosität der Verleilerfilterscheibe 68 so gestaltet ist, daß bei den üblichen Wasserverunreinigungsbedingungen die Verteilerfilterschcibc 68 zu demselben Zeitpunkt durch die zurückge haitcncn Verunreinigungen verstopft wird, wenn das bevorzugte filtermaterial 72 und die obere Filterscheibe 70 ebenfalls verbraucht sind. Die Verstopfung der Verteilerfilterscheibe 68 schreitet unter Umständen bis zu einem Punkt fort, bei dem kein Wasser mehr durch die Hltereinrichtung hindurchircicii Kann. Die Pumpe 18 als nicht zur Verdrängerbauart gehörende Zentrifugalpumpe ist einfach nicht mehr in der Lage, Wasser durch die Filtereinrichtung zu drücken. Aufgrund dei fortschreitenden Abnahme der Wasserabgabe und deren letztlicher Beendigung wird dem Verbrauchet deutlich, daß die Filtereinrichtung verbraucht ist Die« stellt eine geeignete Sicherheitseinrichtung dar, ds hiermit dem Verbraucher nicht vorgetäuscht wird das Wasser sei ausreichend filtriert und gereinigt, wenn da« Filtermaterial 72 in Wirklichkeit schon erschöpft isl.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Wasseraufbereitung, insbesondere für Haushaltszwecke mit einem tragbaren Gehäuse, das einen Behälter für das aufzubereitende Wasser aufweist, mit einer Pumpe und einer innerhalb des Behälters angeordneten Filtereinrichtung, sowie einem mit der Filtereinrichtung einheitlichen Ausguß, der sich über die Kante des Behälters hinaus erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) für das aufzubereitende Wasser eine Auslaßöffnung (20) an seinem Bodenteil (26) aufweist, die mit der Pumpe (18) verbunden ist, einen von dem Behälter abgegrenzten Pumpenauslaßkanal (22), der mittels einer Filtereingangskupp- ι > lung (24, 44) mit einer innerhalb des Behälters (10) angeordneten Filtereinrichtung (14) verbunden ist, sowie einen mit der Filtereinrichtung einheitlichen Ausguß (16), der sich über die obere Kante des Behälters (10) hinaus erstreckt. ->»
2. Vorri<ntung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenausiaßkanai (22) einen zylindrischen Vorsprung (46) enthält, der sich von dem Boden (26) des Behälterinneren nach oben erstreckt, daß die Filtereinrichtung (14) eine ."> Einlaßöffnung enthält, welche eine zylindrische Aussparung (42) aufweist, .!ie geeignet ist, den zylindrischen Vorsprung (46) als Verbindungsstück aufzunehmen, und daß der zylindrische Vorsprung (46) eine Abdichtung (44) für die Verbindung ι» zwischen dem Vorsprung (46) und der zylindrischen Aussparung, (42) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspr-.-h 2. dadurch gekennzeichnet, daß der ober»* Teil des Behälters (10) als Rahmen für die Halterung der riltereinrichtung (14) r> dient, durch dessen Öffnung C>4) die Filtereinrichtung (14) eingesetzt und entfernt werden kann, so daß die Filtereinrichtung von dem Rahmen und der Verbindung mit dem zylindrischen Vorsprung (46) am Boden des vorstehenden Behälters (10) vollstän- w dig ausgerichtet und unterstützt ist
DE2357585A 1972-11-20 1973-11-19 Vorrichtung zur Wasseraufbereitung Expired DE2357585C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US30811772A 1972-11-20 1972-11-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2357585A1 DE2357585A1 (de) 1974-06-06
DE2357585B2 DE2357585B2 (de) 1980-06-26
DE2357585C3 true DE2357585C3 (de) 1981-02-26

Family

ID=23192629

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2357585A Expired DE2357585C3 (de) 1972-11-20 1973-11-19 Vorrichtung zur Wasseraufbereitung

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS526546B2 (de)
BR (1) BR7309035D0 (de)
DE (1) DE2357585C3 (de)
FR (1) FR2207092B1 (de)
GB (2) GB1448844A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7740765B2 (en) 2001-08-23 2010-06-22 The Procter & Gamble Company Methods for treating water
US7740766B2 (en) 2001-08-23 2010-06-22 The Procter & Gamble Company Methods for treating water
US7749394B2 (en) 2001-08-23 2010-07-06 The Procter & Gamble Company Methods of treating water
US7850859B2 (en) 2001-08-23 2010-12-14 The Procter & Gamble Company Water treating methods
US7922008B2 (en) 2001-08-23 2011-04-12 The Procter & Gamble Company Water filter materials and water filters containing a mixture of microporous and mesoporous carbon particles

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2640115C2 (de) * 1975-09-29 1986-06-19 Teledyne Industries, Inc., Los Angeles, Calif. Vorrichtung zur Wasserreinigung
DE3248126C2 (de) * 1982-12-24 1991-04-18 Erich 5412 Ransbach-Baumbach Alhäuser Gerät zur Verbesserung der Qualität von Trinkwasser durch Ionenaustausch
EP0206285B2 (de) * 1985-06-27 1997-02-26 Erich Alhäuser Filterpatrone zur Verbesserung der Qualität von Trinkwasser
GB2255771B (en) * 1991-05-01 1995-02-08 Waymaster Limited Improvements in or relating to water treatment devices
FR2708452B1 (fr) * 1993-07-29 1997-09-05 Moulinex Sa Machine à infusion comportant un dispositif de purification d'eau.
US20070045170A1 (en) * 2003-07-10 2007-03-01 Andreas Wawrla Filter cartridge
DE10359443A1 (de) * 2003-07-10 2005-02-10 Aquis Wasser-Luft-Systeme Gmbh, Lindau, Zweigniederlassung Rebstein Filterpatrone
ITBO20050034A1 (it) * 2005-01-20 2006-07-21 Luigi Ture Dispositivo di anticalcare
DE102006006933A1 (de) * 2006-02-14 2007-08-16 Aquis Wasser-Luft-Systeme Gmbh, Lindau, Zweigniederlassung Rebstein Filterpatrone zum Einsetzen in einen Wasservorratstank
EP2910529A1 (de) * 2014-02-20 2015-08-26 Brita GmbH Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung sowie Verfahren zur Behandlung einer Flüssigkeit
IT201700094706A1 (it) * 2017-08-21 2019-02-21 Fabio Gottardi Dispositivo per il trattamento di liquidi presenti in un apparato di erogazione di sostanze liquide, in particolare bevande
RU182048U1 (ru) * 2017-09-27 2018-08-01 Общество с ограниченной ответственностью "ТД "МЕРА" Устройство для производства очищенной щелочной воды

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL272124A (de) * 1960-12-12 1900-01-01

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7740765B2 (en) 2001-08-23 2010-06-22 The Procter & Gamble Company Methods for treating water
US7740766B2 (en) 2001-08-23 2010-06-22 The Procter & Gamble Company Methods for treating water
US7749394B2 (en) 2001-08-23 2010-07-06 The Procter & Gamble Company Methods of treating water
US7850859B2 (en) 2001-08-23 2010-12-14 The Procter & Gamble Company Water treating methods
US7922008B2 (en) 2001-08-23 2011-04-12 The Procter & Gamble Company Water filter materials and water filters containing a mixture of microporous and mesoporous carbon particles

Also Published As

Publication number Publication date
FR2207092A1 (de) 1974-06-14
JPS526546B2 (de) 1977-02-23
JPS4996553A (de) 1974-09-12
FR2207092B1 (de) 1977-08-12
DE2357585A1 (de) 1974-06-06
GB1448845A (en) 1976-09-08
GB1448844A (en) 1976-09-08
BR7309035D0 (pt) 1974-09-05
DE2357585B2 (de) 1980-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2357585C3 (de) Vorrichtung zur Wasseraufbereitung
US3950253A (en) Domestic water filtration apparatus
EP0888247B1 (de) Wasseraufbereitungsgerät mit trinkwasserfilter, regeneriervorrichtung und verfahren zum aufbereiten von trinkwasser
DE2364504A1 (de) Vorrichtung zur wasserreinigung
DE1517604C3 (de) Vorrichtung zur Behandlung des Wassers eines Schwimmbeckens
DE3617519A1 (de) Zwei- oder mehrstufiges verfahren zum entfernen von verunreinigungen aus stillen oder kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten, insbesondere getraenken, sowie vorrichtung zu dessen durchfuehrung
DE2908625A1 (de) Filterelement
DE102008052739B3 (de) Vorrichtung zum Entfernen von organischen Bestandteilen aus dem Wasser von Aquarien
DE1943999A1 (de) Filtriervorrichtung
EP2640251B1 (de) Bodenreinigungsmaschine
WO2019072896A1 (de) Vorrichtung zur wasserkonditionierung
EP0284641B1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und zum Trennen von insbesondere in Zahnarztpraxen anfallenden und im Bohrschlamm od.dgl. enthaltenen Schadstoffen aus Metallverbindungen enthaltenden Zahnfüllmaterialien
DE19615102A1 (de) Wasserreinigungsvorrichtung
DE3542449C1 (en) Apparatus and method for filtering liquids
DE2917206C2 (de) Filtervorrichtung
DE1461421A1 (de) Anschwemmfilter,insbesondere fuer ambulante Trinkwasser-Notversorgungsgeraete
CH569504A5 (en) Drinking water filter with tap attachment - comprises housing with internal vessel contg. mixed granulate
DE10205940A1 (de) Transportable Wasserreinigungsvorrichtung
DE2831821C3 (de) Filter für ein Aquarium
DE10354297B4 (de) Wasserreinigungsvorrichtung
DE2203512A1 (de) Vorrichtung fuer trink- und brauchwasserleitungen zur entfernung von chlorund/oder metall- und/oder mangansubstanzen bzw. -verbindungen aus dem wasser
DE112017006768B4 (de) Filtereinsatz für ein Haushaltsgerät sowie ein damit versehenes Haushaltsgerät
DE320612C (de) Sackfilter mit umgestuelptem Filteraermel, dessen konzentrische Filterwaende durch ein metallisches Versteifungsgeruest auseinandergehalten werden
AT254081B (de) Gerät zur Aufbereitung von Trinkwasser
DE2260571C3 (de) Vorrichtung zum zweistufigen Filtrieren von Flüssigkeiten, insbesondere bei Schwimmbädern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)