DE7140262U - Aquarienfilter - Google Patents

Description

	e sj'ü	h'	t t ι	« » *	' 1
B			reib	u η' g	Vitakraft-Werk ^Γ*| Wührmann & Sohn >V ι
					28 Bremen 44

Bei der Neuerung handelt es sich um einen Filter, dessen Wasserdurchlauf durch eine angekoppelte Motorpumpe erzeugt wird, wobei vorzugsweise die Pumpe auf dem Filter montiert ist, so daß Motorpumpe und Filter t w. Filtertopf eine Einheit bilden.

Solche Aquarienfilter sind zwar bekannt, sie haben aber den Nachteil, daß das angesaugte Wasser in den Filterbehälter seitlich einläuft und nur das gefilterte Wasser oben abläuft oder umgekehrt. In beiden Fällen ist nicht nur der Wasserdurchlauf durch die Filtermasse ungünstig, sondern auch eine solche Schlauchzuführung hat Nachteile, denn sie nimmt unnötig Platz in Anspruch, die seitliche Einführung kann leicht beschädigt werden, und diese Anordnung sieht auch unvorteilhaft aus.

Die Neuerung hebt diese Nachteile auf, indem sowohl der Wasserzulauf sowie der Wasserablauf von oben erfolgt.

Die Abbildung zeigt den geschlossenen Filtertopf. (11) ist das Gehäuse, (12) der Deckel, welcher mittels Schraubgewinde aufgedreht werden kann oder auf andere Art mittels Klammern und Dichtungsring befestigt wird. (1) ist der Wasserdurchlauf, (10) der Ablauf. Der Wasserlauf im Filter ist durch Pfeilrichtung angezeigt.

Die vorzugsweise unter dem Deckel angebrachte Hohlrinne (2) führt das Wasser zur Mitte und dann in ein nach unten führendes Rohr (3), wobei das Wasser unten auf dem Boden auf einen Wirbelkegel (4) strömt. Dieser bewirkt, daß das Wasser sich in der unteren Hohlkammer (5) gleichmäßig verteilt und somit auch gleichmäßig durch die Filtermasse (7) gedrückt wird, wobei es vorher durch ein Sieb (6) fließt. Außerdem gibt es den Vorteil, daß in der tiefer liegenden Rill« (15) ringe um den Kegel sich grobe Schmutzteile absondern. Nachdem das Wasser gefiltert ist, fließt es durch ein Sieb (8) in die obere Klarwasserkammer (9) und anschließend durch den Aus lauf stutzen in den zum Aquarium führenden Schlauch.

Der Wassereinlauf oben in der Mitte ist erst dadurch möglich, daß eine dicht schließende Verbindung (13) mit dem Rohr (3) und der TQlIe (14) in der Mitte des Deckels entsteht. Diese dichte Verbindung erslelt aan dadurch, daß vorteilhafterweise die Tülle (14) als Verbindungsstutaen bxw. Rohrstutzen dient, der sich konisch nach oben verengt, so daß sich das Rohr durch die Schraubwirkung baw· Klsjsswirkuttg des Deckels in diesen konischen Stutzen eindrückt. Natürlich ist es auch tauglich, die Tülle bzw. den Rohrstutzen zy-IlEitTl**?** verlaufen su lassen, wobei das einmündende Rohr eine Iflfftl«**»*. fton hat. Bbw> ist es auch möglich, daß der Rohrstutzen tlil Stab imlttn nach unteu konisch verengt und sich dadurch in das «iadxttckt bsv. daß sich das Rohr (3) über den Stutzen (14)

7 HM« lit Tt

Claims (11)

1.) Aquarienfilter aus Kunststoff oder anderem Material, der mit einem Motor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Wassereinlauf (1) wie auch der Wasserauslauf (10) des Filterbehälters oben erfolgt bzw. durch den Deckel (12) geführt wird, wobei beide öffnungen nicht in der Mitte, sondern seitlich liegen.

2.) Aquarienfilter, der mit einem Motor angetrieben wird, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das durch den seitlich liegenden Einlauf (1) einfließende Wasser durch eine im Deckel (12) liegende Hohlrinne (2) in die Mitte geführt wird, wobei die Hohlrinne in einer Tülle bzw. in einem Rohrstutzen (14) endet, damit von dort aus das Wasser in ein in der Tülle steckendes Rohr (3) nach unten geführt wird, wobei es dann zwangsläufig durch die Filtermasse wieder nach oben gedruckt wird.

3.) Aquarienfilter, der mit einem Motor angetrieben wird, nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdurchlauf auch umgekehrt erfolgen kann, nämlich so, daß die öffnung (10) als Einlauf und die Öffnung (1) als Auslauf dient.

4.) Aquarie^filter, der mit einem Motor angetrieben wird, nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß ein Einlauf oder Auslauf sich in der Mitte des Deckels befindet.

5.) Aquarienfilter, der mit einem Motor angetrieben wird, nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel beispielsweise durch Schraubgewinde aufgeschraubt wird, aber auch durch Schrauben oder Klemmen oder auch durch einen Schraubring gehalten werden kann.

6.) Aquarienfilter, der mit einem Motor angetrieben wird, nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle bzw. der Rohrstutzen (14) im Zentrum des Deckels sich innen nach oben hin konisch verjüngt, wodurch d&s unten hochstehende Rohr (3) beim Festschrauben des Deckels sich in diesen Rohrstutzen einklemmt bzw. einschiebt, wodurch eine gute Abdichtung entsteht bzw. eine gute Verbindung gegeben 1st.

7.) Aquarienfilter, der mit einem Motor angetrieben wird, nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (14) zylindrisch und das einmündende Rohr konisch ist, wodurch sich die gleiche Abdichtung erreichen läßt.

Elatt 2

714Θ26213.1.72

8.) Aquarienfilter, der mit einem Motor angetrieben wird, nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (14) außen sich nach unten konisch verjüngt, wobei sich beim Schließen des Deckels das zylindrisch gestaltete Rohr (3) auf den Konus aufschiebt.

9.) Aquarienfilter, der mit einem Motor angetrieben wird, nach Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß sich unter dem Rohr (3) ein stumpfer Kegel (4) befindet, der als Wirbel" kegel dient.

10.) Aquarienfilter, der mit einem Motor angetrieben wird, nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelkegel vorzugsweise kleiner ist als die Bodenfläche, so daß eine Vertiefung (15) im Filterboden entsteht.

11.) Aquarienfilter, der mit einem Motor angetrieben wird, nach Anspruch 1-10 dadurch gekennzeichnet, daß sich vorzugsweise im unteren und oberen Viertel des Filterbehälters je ein Sieb befindet (6) und (8).

71M2l2ui7t