DE7535738U - Wasserenthaerter - Google Patents

Wasserenthaerter

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Patentanwalt Dlpl.-lng. EBERHARD EISELF Ravensburg · Goethepluta 4
Telefon (0751) 21400
AWECO Apparate- und Gerätebau GmbH &. Co. KG
7995 Neukirch
Wasserenthärter
Die Erfindung betrifft einen Wasserenthärter, insbesondere für Haushalts-Geschirrspülmaschinen, B<it einem Ionenaustauschbehälter und einem Salzbehälter, aus dessen oberem Teil die Salzlösung in einen zu dem Ionenaustauschbehälter führenden Verbindungskanal austritt, mit einem oben en dem Salzbehälter angeordneten Einfüllstutzen für Salz, und mit einen im unteren Teil des Salzbehälters angeordneten Sale sieb t unter dem sich eine Frischwasfesr-Einlauföffnung befindet.
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Bei einem bekannten Wasserenthärter dieser Art sind die beiden Behälter etwa gleich groß, zylindrisch in der Form und unmittel- j bar aneicandergebaut. Der mit einem Außengewinde versehene Ein- I füllstutzen des Salzbehälters dient zugleich zur Befestigung des Wasserenthärters am Bodenblech eines Spülnaschinenbottichs. Bei diesem bekannten Wasserenthärter reicht der sich im Innern des Salzbehälters erstreckende vertikale Teil des Verbindungskanals nur etwa bis zur oberen Wand des Salzbehälters, <i. h. bis zu~ Fuß des Einfüllstutzens. In dieser Höhe tritt die Salzlösung durch ein Sieb, welches verhindert, daß Salzkörner mitgerissen werden, in den Verbindungskanal ein. Ferner ist bei dem bekannten Wasserenthärter ein auf die Konzentration der Salzlösung ansprechender Sensor vorgesehen in Form eines Schwimmers, dsr sich in einem am Schraubdeckel des Einfüllstutzens angebrachten Schwimmerkäfig auf und ab bewegen kann. BtäT Schraubdeckel besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff, so daß sich die Lage des Schwimmers von außen erkennen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leistung der durch den Salzbehälter gebildeten Regeneriervorrichtung auf einfache Weise zu erhöhen, d. h. zu erreichen, daß der Wasserenthärter mit einer Salzfüllung bei gleichem Wasserdurchsatz langer arbeiten kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Wasserenthärter der einleitend näher bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einfüllstutzen doppelwandig ausgebildet ist, daß der von den beiden Wänden umschlossene Ringraum oben durch siebartige öffmmgen mit dem Innenraum des EinfüllStutzens verbunden ist und unten in den Verbindungskanal übergeht, und daß unter dem Salzsieb ein Zumischkanal vorgesehen ist, welcher einen Teil des in den Salzbehälter einlaufenden Frischwassers zu einer Zumischduse und durch diese in den Verbindungskanal leitet.
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Somit wird zum einen das SaIζaufnähmevolumen des Salzbehälters durch die Höherlegung des bisherigen oberen Siebes vergrößert und zum anderen ein Verschnitt von gesättigter Salzlösung mit reinem Leitungswasser herbeigeführt, so daß weniger Salz verbraucht wird. Es hat sich nämlich gezeigt, daß auch eine wesentlich weniger konzentrierte Salzlösung als sie sich in dem Salzbehälter bildet, bei ausreichender Einwirkungszeit für eine Regeneration der Ionenaus tauschmas se genügt. Beide erfindungsgemäßen konstruktiven Maßnahmen verändern weder das Gesamtvolumen noch die äußere Form des Salzbehälters und bedeuten somit eine erhebliche Verbesserung des bekannten Gerätes.
Außerdem wird die Zuverlässigkeit des im Einfüllstutzen befindlichen Salzkonzentrationssensors verbessert. Man hat nämlich festgestellt, daß das in den Salzbehälter unten einströmende Leitungswasser gelegentlich Luftblasen enthält und daß sich diese Luft in dem Einfüllstutzen, der einen Dom über dem Salzbehälter bildet, sammelt. Dies wird aber durch die Verlegung der siebartigen öffnungen in den obersten Teil des EinfüllStutzens vermieden, da der Flüssigkeitsspiegel stets bis an diese Sieböffnungen heranreicht. Die Salzlösung fließt dann durch den Ringraum zwischen den beiden Wänden unten und sammelt sich im unteren Teil des Ringraumes, von wo sie dann in den Verbindungskanal übertritt. Vom Leitungswasser mitgeförderte Luftblasen werden auf dem gleichen Wege abgeführt.
In Weiterbildung der Erfindung und insbesondere im Hinblick auf Wasserenthärter, die aus Kunststoffspritzteilen bestehen, wird vorgeschlagen, daß die innere Wand des Einfüllstutzens als Einsatzhülse ausgebildet ist, die oben als siebartige öffnungen Längsschlitze und unten einen radial nach außen abstehenden rinnenförmigen Flansch aufweist, an dem ein nach unten abstehender Anschlußstutzen angeformt ist. Eine solche Einsatzhülse braucht bei der Montage nur von innen in den Stutzen eingesetzt zu werden. Ihr oberer geschlitzter Rand berührt den nach innen
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weisenden oberen Rand der äußeren Stutzenwand. Auf den Anschlußstutzen kann als erster Teil des Verbindungskanals ein Schlauch oder Fallrohr aufgesteckt werden.
Die Vorschläge, wie die Mittel zur Verdünnung der dem Iofienaustauschbehälter zugeführten Salzlösung im einzelnen auegebildet sein sollen, knüpfen an den einleitend erwähnten been
kannten Salzbehälter an, der ein schalförmiges Bodenteil und ein Oberteil aufweist, die durch Spiegelschweißung miteinander ■ verbunden sind. Das Bodenteil ist durch eine Trennwand in einen kleinen, einen Abschnitt des Verbindungskanals bildenden sogenannten Auslaufraum und in einen Bodenraum geteilt. In den Bodenraum ist das Salzsieb als getrenntes Teil eingesetzt. Bei der Spiegel schweißung wird das Salzsieb am Rand mit der Behälterwand und der Trennwand verbunden und das erwähnte Fallrohr am Auslaufraum dicht angeschlossen.
Als erfindungsgemäße Zumischdüse kann bei dieser Anordnung einfach eine Bohrung in der Trennwand angebracht werden. Damit aber, wenn das Frischwasser in den Salzbehälter einzuströmen beginnt, nicht jedesmal erst die im Bodenraum stehende Salzlösung durch die Düse gedrückt wird, bevor Frischwasser nachkommt, ist der Zumischkanal vorgesehen. Er kann sich zwar während der Pausen teilweise auch mit Salzlösung füllen, da diese schwerer als reines Wasser ist. Dies wirkt sich praktisch jedoch nicht nachteilig aus, da der Querschnitt des Zumischkanals und somit auch sein Volumen vorzugsweise klein sind.
Eine wesentliche herstellungsmäßige Vereinfachung ergibt sich in Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß die Seitenwände des Zumischkanals an das Salzsieb angeformt und durch eine Steckverbindung mit dem Bodenteil des Salzbehälters verbunden sind. Somit sind Einzelteile für den Zumischkanal nicht erforderlich, er entsteht vielmehr einfach durch das Einsetzen des Salzsiebes in
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dee Bodenteil· Shließlich kann hierbei für verschiedene Salzbehälter, dertn Friechwassereinlaufstutzen an unterschiedlichen Stellen des Uafangs angeordnet sind, nur ein einziges Salzsieb verwendet werden, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der Zumiscbkantl wenigstem« einen an der Außenwand des Salzbehältere endenden blinden Abzweig aufweist. Dies stellt insofern eine erhebliche Vereinfachung dar, als die Anordnung der Stutzen von dem Jeweiligen Spülmaschinentyp, für den der Wasserenthärter bestimmt ist, abhängt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Xm einzelnen zeigt
Pig. 1 einen Längsschnitt des doppelwandigen Einfüll stutz ens eines Wasserenthärters,
Fig. 2 den entsprechenden Längsschnitt des gesamten Wasserenthärters in kleinerem Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in der Schweißebene aufgeschnittenen Salzbehälter im Maßstab der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Teilschnitt IV-IV aus Fig. 3 in größerem Maßstab.
Nach Fig. 1 ist an die obere Wand 1 eines Salzbehälters 2 die Außenwand 3 eines Einfüllstutzens angeformt. Der unter- Teil der Außenwand 3 hat einen größeren Durchmesser als der obere, mit einem Außengewinde versehene Teil. Auf der dadurch gebildeten ebenen Schulter 4 liegt ein O-Ring 5 auf. Zwischen diesem und einem Schraubring 6 ist das Bodenblech 7 des Bottichs einer Geschirrspülmaschine eingeklemmt. Oben hat die Außenwand 3 des Einfüllstutzens einen nach innen vorspringenden Rand 8 und eine äußere Ringnut, welche einen weiteren O-Ring 9 zum Abdichten eines Schraubdeckels 10 aus durchsichtigem Kunststoff aufnimmt.
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An der Innenseite dieses Schraubdeckels 10 ist ein zylindrischer, mit einer unteren öffnung 11 und mit Längsschlitzen 12 versehener Schwimmerkäfig 13 angeformt. In diesem befindet sich ein zylindrischer Schwimmer 14, der an einem nach oben stehenden Stiel 15 ein Anzeigeplättchen 16 trägt, das auffällig gefärbt ist.
In den Einfüllstutzen ist von unten eine gleich wie die Außenwand 3 leich konische Einsatzhülse 17 eingesetzt, welche die Innenwand des Einfüllstutzens bildet. Sie weißt unten einen rinnenförmigen Flansch 18 auf, der in eine entsprechende Innen-5orm der Außenwand 3 des Einfüllstutzens bzw. der oberen Wand des Salzbehälters paß^r. Eine umlaufende kleine Wulst 19 am äußeren Rand des Flansches 18 rastet dabei in eine entsprechende Rille ein und hält somit die ganze Einsatzhülse 17 fest. Am oberen Rand der Einsatzhülse 17» eier passend in eine ringförmige Aussparung an der unteren Kante des Randes 8 eingreift, sind viele kurze, gleichmäßig über den Umfang verteilte Längsschiit?e 20 vorgesehen. Diese bilden Sieböffnungen und weiten sich radial von innen nach außen keilförmig auf. Unten ist an dem Flansch ein konischer Auslaufstutzen 21 angeformt, welcher in ein Fallrohr 22 passend eingreift. EineRandwulst 23 und eine entsprechende Rille im Fallrohr 22 bilden auch hier eine dichte Rastverbindung.
Eine Gesamtdarstellung des Wasserenthärters, dessen Einfüllstutzen anhand von Fig. 1 erläutert wurde, ergibt sich aus Fig. 2. Er besteht im wesentlichen aus zwei Kunststoffgefäßen, einem Ionenaustauschbehälter 24 und dem Salzbehälter 2. Beide sind durch einen gemeinsamen Wandabschnitt 25 fest miteinander verbunden. Die Herstellung erfolgt als gemeinsames Oberteil und gemeinsames Bodenteil, welche beiden Teile in einer Ebene 26 durch Spiegelschweißung miteinander verbunden sind. Vor dem Zusammenschweißen der beiden Teile werden in den Salzbehälter 2 die erwähnte Einsatzhülse 17 und das Fallrohr 22 eingesteckt. Der Ioneuaustauschbehälter 24 erhält ein oberes
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Sieb 27 und wird im übrigen mit einer nicht gezeigten Ionenaustauschmasse gefüllt. In das Bodenteil wird auf seiten des Ionenaustauschers ein unteres Sieb 28 eingesetzt. Auf seiten des Salzbehälters besteht das Bodenteil aus einem wannenförmigen Boden 29» wobei durch eine Trennwand 3ö ein kleiner, dem gemeinsamen Wandabschnitt 25 benachbarter Auslaufraum 31 abgetrennt ist. In den Boden 29 ist ein Salzsieb 32 eingesetzt, das noch näher erläutert wird. Durch die Spiegelschweißung werden alle sich in der Ebene 26 berührenden Teile dicht und fest miteinander verbunden, insbesondere wird das Fallrohr 22, das durch eine nicht dargestellte Kralle oder dergleichen an dem gemeinsamen Wandabschnitt 25 gehaltert sein kann, an den Auslaufraum ~y\ angeschlossen. In einem Durchlaß zwischen dem Auslaufraum ~y\ und dem unter dem Sieb 28 befindlichen Baum des lonenaustauschbehälters ist ein Lippenventil 33 eingefügt. Der ganze Wasserenthärter ist as dem Bodenblech 7 befestigt.
Die Figuren 3 und 4- zeigen das Bodenteil des Salzbehälters und die Ausbildung eines Zumischkanalsystems in weiteren Einzelheiten. An das Salzsieb 32 sind nach unten stehende schmale Rippen 34- angeformt, welche die Seitenwände eines Zumischkanals 35 bilden, der sich von einem Einlaufstutzen 36 für Frischwasser diametral über den Boden 29 zu der Trennwand 30 erstreckt und eine dort angebrachte Zumischdüse 37 einschließt. Zwei blinde Abzweige, die durch entsprechende Rippen 38 gebildet werden, führen an verschiedenen Seiten zum Sand des Bodens 29· Die Rippen 34 und 38 stecken jeweils zwischen zwei parallelen, am Boden 29 angeformten kurzen Rippen 39« die an den Enden der blinden Abzweige und zu beiden Seiten der Zumischdüse 37 auch am Bodenrand hochlaufen. Auf diese Weise entsteht einfach durch das Einsetzen des Salzsiebes 32 in den Boden ein dichtes Kanalsystem unter dem Salzsieb. Die konzentrisch angeordneten bogenförmigen Siebschlitze desselben sind mit 40 bezeichnet. Sie fehlen dort, wo sich inter dem Sieb die Kanäle erstrecken·
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Das beschriebene Gerät arbeitet wie folgt. Das zu enthärtende Wasser tritt durch einen unteren Stutzen 41 in den Ionenaustauschbehälter 24 ain und strömt dann durch das untere Sieb 28 und die Ionenaustanschmasse nach oben. Über dem oberen Sieb 27 sammelt sich das inzwischen weiche Wasser und verläßt den Ionenaustauschbehälter an einem oberen Stutzen 42. Es wird angenommen, daß der Salzbehälter durch seinen Einfüllstutzen mit Salz und außerdem mit Wasser gefüllt worden sei, so daß sich inzwischen eine gesättigte Salzlösung darin bilden konnte.
Zum Regenerieren wird nun, gesteuert durch ein Magnetventil, Frischwasser durch den Einlauf stutzen 36 in den Bodenraum des Salzbehälters 2 eingedrückt. Infolge der Bippen 34 wird der Wasserstrom geteilt. Ein Teil geht in den Zumischkanal 35» der andere Teil zu beiden Seiten an dem Kanaleingang vorbei in den Bodenraum, was durch Pfeile 43 angedeutet ist.
Von den Bodenräumen zu beiden Seiten des Zumischkanals 35 steigt Frischwasser rlurch die Siebschlitze 40 in die Salzschüttung hoch und verdrängt die Salzlösung durch die Schlitze 20 am oberen Rand des Einsatzes 17· Von dort fließt die gesättigte Salzlösung durch den Ringraum zwischen den Wänden des EinfülLptutzens nach unten, sammelt sich in dem rinnenförmigen Flansch 18 und verläßt diesen durch den Auslaufstutzen 21. Ober das Fallrohr 22 £*elengt die Salzlösung in den Auslauf raum 31. Dort wird durch die Düse 37 Frischwasser zugemischt, das unmittelbar durch den Zumischkanal 35 vom Einlaufstutzen 36 kommt. Die "verschnittene" Salzlösung fließt dann unter weiterer, inniger Vermischung durch das Lippenventil 33 in den unteren Teil des Ionenaustauschbehälters und durchflutet sodann die Ionenaustauschmasse.
Im Salzbehälter reicht der Flüssigkeitsspiegel stets bis zum unteren Rand der Schlitze 20, d. h. bis fast an den Schraubdeckel des EinfüllStutzens heran. Von dem Frischwasser in den
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Salzbehälter eingebrachte Luftblasen können sich im Einfüllstutzen nicht mehr ansammeln, sondern werden durch die Schlitze 20 hindurch mitgerissen. Aus diesem Grunde ist gewährleistet, daß der Schwimmerkäfig 13 stets weit genug in die Salzlösung eintaucht und der Schwimmer 14- bei ausreichend starker Salzkonzentration die strichpunktiert eingezeichnete obere Stellung einnimmt, bei der das Anzeigeplättchen 16 unmittelbar unter dem Schraubdeckel liegt, so daß die Farbe des Platteneis de tlict. durchschimmert. Ist das Salz verbraucht und hat demzufolge die Salzkonzentration· abgenommen, so sinkt der Schwimmer 14 in die voll ausgezogen gezeichnete Stellung, was infolge des nun nicht mehr so großen Abstandes zwischen dem Anzeigeplättchen 16 und dem Schraubdeckel von außen erkennbar ist.
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Claims (4)

Ansprüche
1. Wasserenthärter, insbesondere für Haushalts-Geschirrspülmaschinen, mit einem Ionenaustauschbehälter und einem Salzbehälter, aus dessen oberem Teil die Salzlösung in einen zu dem Ionenaustauschbehälter führenden Verbindungskanal austritt, mit einem oben an dem Salzbehälter angeordneten Einfüllstutzen für Salz, und mit einem im unteren Teil des Salzbehälters angeordneten Salzsieb, unter dem sich eine Prischwasser-Einlauföffnung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen doppelwandig ausgebildet ist, daß der von den beiden Wänden (3, 17) umschlossene Ringraum oben durch siebartige öffnungen (20) mit dem Innenraum des EinfüllStutzens verbunden ist und unten in den Verbindungskanal (22, 31» 33) übergeht, und daß unter den» Salzsieb (32) ein Zumischkanal (35) vorgesehen ist, welcher einen Teil des in den Salzbehälter (2) einlaufenden .Frischwassers zu einer Zumischdüse (37) und durch diese in den Verbindungskanal leitet.
2. Wasserenthärter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand des Einfüllstutzens als Einsatzhülse (17) ausgebildet ist, die oben als siebartige öffnungen Längsschlitze (20) und unten einen radial nach außen abstehenden rinnenförmigen Flansch (18) aufweist, an dem ein nach unten abstehender Anschlußslutzen (21) angeformt ist.
3. Wasserenthärter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3^) des Zumischkanals (35) an das Salzsieb (32) angeformt und durch eine Steckverbindung (39) mit dem Bodenteil (29) des Salzbehälters (2) verbunden sind.
4. Wasserenthärter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zumischkanal (35) wenigstens einen an der Außenwand des Salzbehälters endenden blinden Abzweig (38) aufweist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2646307A1 (de) * 1976-10-14 1978-04-20 Euro Hausgeraete Gmbh Wasserenthaerter fuer geschirrspuelmaschinen
DE3326896C1 (de) * 1983-07-26 1985-03-21 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Nachfüll-Signalvorrichtung für den Salzbehälter einer Wasserenthärtungseinrichtung in Geschirrspülmaschinen
WO2008125504A1 (de) * 2007-04-12 2008-10-23 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes haushaltsgerät
DE10231656B4 (de) * 2001-07-12 2013-06-13 Elbi International S.P.A. Abgabevorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere für ein Spülmittel in einer Geschirrspülmaschine
DE102004045138B4 (de) * 2003-09-17 2017-11-02 Caterpillar Japan Ltd. Sieb für Ölzufuhröffnung

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