DE6931485U - Filtereinrichtung - Google Patents
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K63/00—Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
- A01K63/04—Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
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Description
DIPL-ING. ROLAND MERTENS 6 Frankfurta>M.# am 7.
Ferntprectier 570045
Telex 04-14354
- F 82 G 39 -
Betr. ι
AQUAEIUMS INCORPORATED
87, Route 17,
Maywood, New Jersey / USA
Maywood, New Jersey / USA
" Filtereinrichtung "
Die Erfiindung betrifft eine Filter einrichtung mit Pumpe für
ein Aquarium, eingebaut in ein gemeinsames Gehäuse. Bei jedem Aquarium ist ein wirkungsvoll arbeitendes Filtersystem erforderlich,
das kontinuierlich umlaufendes Filterwasser aus dem Aquariumsbehälter! sorgsam reinigt. Dieses wesentliche Zubehör
besteht bei den gebräuchlichen Aquarien in zufriedenstellender Weise aus nicht mehr als einer*--ge eigne ten Pumpe mit einfachen
Wasseranschlüssen, durch die das Wasser umläuft und dabei in einem Filter -gereinigt wird. Aus verschiedenen Gründen
sind die bekannten Einrichtungen nicht sehr zufriedenstellend. Insbesondere läßt die Möglichkeit des Auswechselns des
Filtermittels zu wünschen übrig und die Filtereinrichtung trägt nicht besonders zu dem ästhetischen und sauberen Anblick
des Aquariums bei, um nur eine der Unzulänglichkeiten
zu erwähnen.
" Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Baugruppe, bestehend
aus Pumpe und Filter, in einem Gehäuse oder Behälter ' so zu verbessern, daß die erwähnten und anderen Mängel der
herkömmlichen'Geräte beseitigt sind. Insbesondere besteht die
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Aufgabe darin, Pumpe und Filter in einem Behälter kompakt so zusammenzufassen, daß alle Strömungsverbindungen des Wassers
in vorteilhafter Weise gebildet werden.
Die Erfindung besteht darin, daß in dem gemeinsamen Gehäuse ein Abteil mit einer Einlaßöffnung und Auslaßöffnungen für
das Wasser und Stützen, Schultern oder dergl. zur Aufnahme einer kompakten Filtereinrichtung mit einer Einlaßöffnung
in einer definierten Stellung angeordnet sind und die dichte lösbare Verbindung zwischen der Einlaßöffnung im Filterabteil
und der Einlaßöffnung in der Filtereinheit sich beim Einy-v
setzen der Filtereinheit in das Filterabteil durch einen Stutzen oder dergl. von selbst herstellt. Das Wasser aus dem grossen
Wasservolumen des Aquariums, das durch die Pumpe umgepumpt wird, wird durch die Verbindung mit dem Filtermaterial
der Filtereinheit gereinigt«
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
dargestellt . Es sind:
Fig. 1 eine Ansicht des Aquariums mit der Filtereinrictitung,
die zerlegt dargestellt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Filtereinrichtung, Fig. 3 eine Teilansicht entlang Linie 3-3 von Fig. 2,
Fig. M- eine Teilansicht entlang Linie M- - M- von Fig. 2,
Fig, 5 eine Ansicht entlang Linie 5-5 von Fig. 2,
Fig. 6 eine Draufsicht entlang Linie 6-6 von Fig, I,
geschnitten dargestellt,
Fig. 7 eine Einzelheit , von vorne gesehen^
_ 3 —
Fig. 8 eine weitere Einzelheit, von vorne gesehen,
Fig. 8 eine weitere Einzelheit, von vorne gesehen,
Fig. 9 eine Ansicht der zusammengebauten Vorrichtung,
entsprechend der zerlegt dargestellten Vorrichtung in Fig. 1 und
Fij.lO eine Ansicht ähnlich der in Fig. 2, teilweise
weggebrpchen .
Der Behälter für die Filtereinheit ist als Aufsatz 20 ausgebildet,
der auf den oberen Ränd'ern der Wände 22 eines
herkömmlichen Aquariumsbehälters aufsitzt, wobei ein nach unten ragender Bereich des Aufsatzes 20 durch die obere
öffnung 22a des Aquariums sich in einer StöLlung unterhalb
des Wasserspiegels L im Aquariumsraum 22b befindet. Der Aufsatz 20 dient zum Teil als Gehäuse für eine Wasserpumpe
24 und für eine kompakte Filtereinheit 26 und enthält Wasserdurchlässe
und dergleichen für das Filtern des Wassers im Umlauf, das die Pumpe 24 und die Filtereinheit 26 aufnimmt.
Der Aufsatz 20 (Fig. 2) und 8 sowie Fig. 1 und 9) hat im
ganzen die Form eines Quaders und hat Seitenwände 20a mit einem sich seitwärts erstreckenden Tragrand 20b, so daß
der Aufga-fcz gicll in der öffnung 22a des Aquariumsbehälters
22 so aufsetzt, daß seine Bodenwand 20c dem Aquariumsraum
22b zugewendet ist. An der linken Seite (Fig. 1 und 9) hat der Boden 20c eine kreisförmige öffnung 2Od und daran einstückig
angeformt und konzentrisch eine kreisförmige Schulter 2Oe,in die ein ringförmiger Flansch 28a eines allgemein
konischen Gehäuseteils 28a für die Pumpe 24 eingreift.
An dem abwärts gerichteten Ende des Gehäuses 28 mit kleinerem Durchmesser setzt sich senkrecht nach unten ein Gehäusestutzen
28d fort, an dem vorteilhafterweise eine biegsame Leitung JO befestigt ist, die sich normalerweise
unterhalb^des Wasserspiegels L befindet, sowie ein horizon-
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tal gerichteter Auslaßstutzen 28 c. Der Pumpenmotor 24
ist in herkömmlicher V/eise hermetisch eingeschlossen und
hat ein abwärts gerichtetes Unterteil 24a, d-as konisch zuläuft und in das Gehäuseteil 28 paßt.
In Fig. 7 sieht man einen unbeweglich angebrachten nach unten
gerichteten Stift 24 b im Boden des Unterteils 24 a des Pumpenmotors, der an seinem Ende 24 c rotierbar einen Pumpenläufer
24 d trägt, dem auf zweckmäßige Weise der Einlaßstutzen 28 b und der Au3laßstutzen 28 c des .Gehäuses zugeordnet ist.
• Die hermetische Kapselung des Motors 24 wird dadurch ermög- '(■■) licht, daß die Motorwelle 24 e am unteren Ende einen Magneten
24 f trägt, der in Zusammenarbeit mit dem Magneten 24 g des Pumpenmptors 24 d angetrieben wird.
Der Aufsatz enthält in seinem Gehäuse ein Paar auf Abstand senkrecht stehender Querwände 20 f, 20 g, die in seiner Mitte
ein Filterabteil 32 und jenseits der linken Wand 20· f (Fig. 1) ein Abteil 34 für den Motor 24 bilden. Die rechte
Wand 20 g bildet ein weiteres Abteil 36, in das man eine Heizung
(nicht dargestellt) oder sonstige Hilfseinrichtungen für ein Aquarium 22 einsetzen kann.
^ In dem Filterabteil 32 sind auf der Oberseite des Bodens 20 c
einstückig Stützen 38, 40 an gegenüberliegenden Enden angeformt, deren Schultern 42 als Sitze zur Aufnahme der Filtereinheit
26 d dienen. Ferner hat der Boden eine Einlaßöffnung 32 a, in die ein Einlaßrohr 44 stramm eingefügt ist, dessen
oberes Ende in das Abteil 32 hineinreicht. Am gegenüberliegenden
Ende des Abteils 32 (Fig. 2) befinden sich drei Auslaßöffnungen 32 b in Reihen nebeneinander, durch die die Verbindung
zwischen dem Filterabteil 32 und dem Inneren des Behälters 22 b hergestellt wird. Zündern Aufsatz gehört ein
Deckel 20 a, auf dessen Rücken seitwärts an entgegengesetzten Enden seiner Hinterkante Lappen 20 ö zur Herstellung einer
Gelenkverbindung mit den Seitenwänden 20 a vorspringen.
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. Der Deckel 20 h hat in der Mitte eine ovale öffnung 20 k,
mit der die Filtereinheit 26 in ihrer Stellung fixiert wird.
Die Fütereinheit 26 ist ein allgemein quaderförmiger Behälter mit Seitenwänden 26 a und einem Boden 26 b. Ferner hat
sie einen Deckel 32 c mit einem erhaben ausgeprägten Mittelbereich 32 d in Form eines Ovals, das durch das Oval 20 k
in den Deckel 20 h hindurchreicht, wodurch die Fütereinheit 26 a fest an ihrem Platz in dem Abteil 32 gehalten ist.Wenn
die Fütereinheit in das Abteil 32. eingebaut ist, setzt sich ihr Boden 26 b auf die Stützschultern 42 so auf, daß ein Abstand
von der oberen Fläche des Bodens 20 c des Behälters besteht, wodurch ein Wasserlauf 46 gebildet wird, der zu den
. Auslaßöffnungen 32 b führt. In dieser Position der Fütereinheit ist eine Eingangsöffnung 41 im Boden 26 nach dem Einlaßrohr
44 so ausgerichtet, daß sie dessen nach oben gerichtetes Ende aufnimmt (Fig. 1 und 9). Eine Spritzdüse 46 sitzt
stramm im oberen Ende der Einlaßöffnung 41. Ihr oberes freies Ende ist so gekrümmt, daß es das mit Schmutz beladene W^s-'
ser aus dem Behälter 22 zwecks Filterns durch die Fütereinheit 26 gegen den Deckel 32 c der Einheit spritzt. Der
Spritzvorgang verbessert, wie sich herausgestellt hat, die Belüftung und verteilt auch feste Bestandteile im Wasser ei-
^ nigermaßen gleichförmig über das herkömmliche Filtermaterial M, das auf dem Boden des Behälters 26 a ausgebreitet ist.
Das mit Schmutz beladene Wasser durchsetzt das Filtermaterial M und strömt alsdann durch die zahlreichen öffnungen
32 e, die nach dem Wasserlauf 46 hin öffnen»
Die Strömungsverbindung von der Pumpe24 zur Fütereinheit 26 enthält eine biegsame Muffe 48, die den Auslaßstutzen
28 c der Pumpe mit einem L-förmigen Leitungsstück 50 verbindet,
welches an sehem anderen Ende in ein Rohrstück 20 1
eingefügt ist, das von dem Boden 20 c nach unten reicht.An
dieses Ende ist auch das Einlaßrohr 44 angeschlossen.
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Das hier beschriebene Filtersystem als kompakte Einheit,in
einem Aufsatz 20 untergebracht, bietet seine Vorteile. Wenn der Motor 24 in Gang gesetzt wird, wird Wasser durch die
Einlaßleitung 30, durch den Auslaßstutzen 28 c, die Muffe 48 und das Leitungsstück 50 in die Filtereinheit 26 hinein- · I
gepumpt, die auf dem Stutzen im Filterabteil 32 aufsitzt. |
Hierbei strömt das Wasser durch das nach der Einlaßöffnung 32 a ausgeridtete Einlaßrohr 44 und die Spritzdüse 46 und
wird gegen die erhabene ovale Ausprägung 32 d des Deckels 32 c der Filtereinheit gespritzt. Wenn der Deckel aus einem
durchsichtigen Kunststoff gefertigt ist, kann man den Spritz-Vorgang
beobachten, der anzeigt, daß die Filtereinrichtung in Tätigkeit ist. Durch sein Gewicht sickert das verspritzte
Wasser durch das Filtermaterial M und tritt aus der Filtereinheit 26 durch die öffnungen 32 e hindurch aus und
fließt durch den Wasserlauf 46,um durch die Auslaßöffnungen 32 b wieder in den Aquariumsbehälter 22 einzutreten. Es ist
empfehlenswert, von Zeit zu.Zeit die Filtereinheit 26 aus ihrem Abteil 32 herauszunehmen und sie mit frischem Filtermaterial
M zu füllen. Beim Wiedereinsetzen der Filtereinheit 26 auf ihrem vorgegebenen Sitz 42 stellen sich von
selbst die Flüssigkeitsverbindungen für den Einlaß 41 und für den Wasserlauf 46 zu den Auslassen 32 b wieder her, so
daß die bestmögliche Arbeitsfähigkeit des Filtersystems von
neuem gegeben ist.
Auch bei anderer Ausführung, bei Änderungen und bei Ersatz von bestimmten Einzelheiten durch anderes und natürlich
auch durch Weglassen von zuvor beschriebenen Einzelheiten, können zahlreiche weitere Ausfuhrungsformen der Erfindung
entstehen.
SchutζanSprüche :
Claims (6)
1) Filtereinrichtung mit Pumpe für ein Aquarium, eingebaut in ein gemeinsames Gehäuse, dadurch gekennzeichnet
, daß in dem Gehäuse (20) ein Abteil (32) mit Einlaßöffnung (32 a) und Auslaßöffnungen
(32 b ) für das Wasser und mit Stützen (40),Schultern (^2) oder dergl. zur Aufnahme einer kompakten
Filtereinheit (26) mit einer Einlaßöffnung (41) in einer definierten Stellung angeordnet sind, und daß sich
die dichte, lösbare Verbindung zwischen der Einlaßöffnung (32 a) im Filterabteil (32) und der Einlaßöffnung
(41) in der Filtereinheit (26), die in der definierten Stellung nacheinander ausgerichtet sind,
beim Einsetzen der Filtereinheit in das Filterabteil durch die Stützen oder dergleichen von selbst herstellt.
2) Filtereinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse als länglicher Aufsatz (20) zum Aufsetzen auf die Umfangskanten der
Wände (22) des Aquariums ausgebildet ist, dessen Boden (20 c) hierbei dem Aqaariumsraum (22 b ) zugewandt ist,
daß das Abteil (32) in dem Aufsatz (20) von Querwänden (20 f, 20 g) gebildet wird, von denen die eine (20 f)
noch ein Abteil (34) für die Unterbringung der Pumpe einschließt, daß das Gehäuse (28) für die Pumpe (24)
an der Unterseite des Pumpenabteils (34) angesetzt ist, von dort in den Wasserspiegel hineinreicht und einen
Einlaßstutzen (28 b) und einen Auslaßstutzen (28 c) hat, daß in dem Filterabteil, das durch den Einlaß
(32φ mit dem Pumpenauslaß (28 c) verbunden ist, die
kompakte Filtereinheit (26) in ihrer Stellung gehalten
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Ij ' . wird und daß der Einlaß (41) der Filtereinheit (26).
j-! und die Einlaßöffnung (32 a) nacheinander ausgerichtet
i'< und miteinander verbunden sind.
Il
3 )Filt er einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -
f durch gekennzeichnet, daß die
%■■ Filtereinheit (26) einen Deckel (32) hat, und daß an
I ihre Einlaßöffnung (41) eine Spritzdüse (46) angelt
schlossen ist, aus der der Wasserstrahl gegen den Dekf:
kel gespritzt wird.
fr'■ f~\
|! \j ,
4)Filtereinrichtung nach Anspruch 3» g e k e nnzeich-
|! ( η e t d u r c h die Anordnung von Stützen (38, 40)
Ij und Stütz schultern, die aufwärts gerichtet sind und |; sich in einer Anordnung am Boden (20 c) des Filterable
teils (33) befinden, daß der Boden (20 c) mit dem Bo- |f den (32 e) der auf den Stützen aufsitzenden Filter-Ij
einheit (26) einen Wasserlauf (46) bildet, der zum fi'i ' Auslaß (32 d) aus dem Filterabteil (32) in den Aqua-
riumsbehälter (22) führt.
5)Filtereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge-
I kennzeichnet, daß in der Einlaßöffnung
, ,■·- (41) der Filtereinheit (26) ein senkrecht stehendes
1 Rohr angeordnet ist und daß das Filterabteil (32)
] eine öffnung (32 a) in seinem Boden (20 c) hat. die
nach dem Einlaßrohr (46) so ausgerichtet ist, daß
! das Einlaßrohr in der öffnung sitzt, wenn die Filtereinheit
in dem Filterabteil sitzt.
6)Filtereinheit nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Spritzdüse (46) r'i in der Filtereinheit (26) dem Deckel (32 c, 32 d) so
'\ gegenüberliegend angeordnet ist, daß das Wasser, das
ri aus dem Pumpenauslaß (28c ) ausströmt und in die
"j Filtereinheit einströmt, zuerst gegen den Deckel
β Β θ 4 <*'·<'
sprite und alsdann durch das Filtermaterial M durchsickert,
das unterhalb des Deckels ausgebreitet ist.
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