DE1690196C3 - Kombinierte Anschlusseinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme - Google Patents

Kombinierte Anschlusseinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme

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DE1690196C3
DE1690196C3 DE19681690196 DE1690196A DE1690196C3 DE 1690196 C3 DE1690196 C3 DE 1690196C3 DE 19681690196 DE19681690196 DE 19681690196 DE 1690196 A DE1690196 A DE 1690196A DE 1690196 C3 DE1690196 C3 DE 1690196C3
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profile rail
air
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rail
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Expired
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DE19681690196
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English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Walter 6380 Bad Homburg Kalberlah
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing Schneider and Co
Original Assignee
Dr Ing Schneider and Co
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Description

Das Hauptpatent betrifft eine kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestcllen in Krankenhäusern, Labors u. dgl. mit elektrischer Energie, Gasen und Flüssigkeiten, die in ihrer Länge. Ausbildung und Anordnung den jeweiligen Raum- und Platzverhältnissen, beispielsweise den Bettenabständen, den Abmessungen der Labortische u.dgl. anpaßbar isi, bei der gegeneinander abgetrennte und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raumes geführte Kanäle vorgesehen sind, die die Leitungen der verschiedenartigen Versorgungssysteme in ihrer Längsrichtung aufnehmen, und die Anschlußelemente für die verschiedenen Versorgungssysteme tragen. Bei einer solchen kombinierten Anschlußeinrichtung sind gemäß dem Hauptpatent die Kanäle und Anschlußelemente in einer einzigen, selbstragenden Profilschiene angeordnet, und die Profilschiene ist durch einen Hauptsteg, der als geschlossene Trennwand zwischen Front- und Rückseite der Profilschiene verläuft, durch vorgezogene Außenwände und Zwischenwände an der Frontseite und durch Ansätze — beispielsweise Wangen — an der Rückseite derart ausgebildet, daß durch den Einsatz von Trennwänden und die Anbringung von Deckplatten an der Frontseite sowie bei der Montage der Profilschiene an der Gebäudewand die für sich jeweils abgeschlossenen Längskanäle für die verschiedenen Versorgungsleitungen entstehen, wobei die frontseiti-
Kanäle auch die Anschlußelemente und die übrigen ^eräte aufnehmen.
Die Erfindung ist eine wesentliche Weiterbildung und Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes J hingehend, daß unmittelbar mit der Anschlußeinrich· lune auch noch eine Klimaanlage für den jeweiligen Raum verbunden wird, um dadurch Liegeplätze in Krankenhäusern oder Arbeitsplätze unmittelbar aus der Nähe mit klimatisierter, in der Regel entkeimter Frischluft versorgen zu können.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß
der Profilschiene mindestens ein Luftkanal mit a ahlweise verschließbaren Luftein- bzw. -auslassen für * Anlage zur Klimatisierung des Raumes angeordnet
Es bietet sich hierdurch der zusätzliche Vorteil, daß
ch das Innere der Anschlußeinrichtung leicht und Lmindest zeitweise an die Klimaanlage angeschlossen werden kann. Auf diese Weise kann beispielsweise entkeimendes Medium über die Klimaanlage in die Anschlußeinrichtung eingerührt werden, so daß die Anschlußeinrichtung selbst von Zeit zu Zeit entkeimt werden kann.
Bisher wurde es für unmöglich gehalten, Teile von Klimaanlagen in unmittelbarer Nähe oder sogar in unmittelbarer Verbindung mit Anschlußeinrichtungen für elektrische oder sonstige Versorgungssysteme zu bringen. Der Erfindung liegt aber die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß eine solche räumliche und auch mehr oder weniger mechanische Verbindung durchaus möglich ist, wenn das die verschiedenen Versorgungssysteme aufnehmende Kanalelement eine stranggepreßte Profilschiene ist. Dadurch erhält die Anschlußeinrichtung eine ausreichende Stabilität, um auch die Leitungen einer Klimaanlage tragen zu können. Außerdem werden die empfindlichen Elemente einer Anschlußeinrichtung durch die Profilschiene mit den
Leitungen bzw. Kanälen der Klimaanlage ausreichend gegen bakteriologisches und sonstiges Verschmutzen
geschützt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die Profilschiene selbst unmittelbar mit mindestens einem Längskana! für eine Klimaanlage ausgebildet sein. Beispielsweise kann dabei die Profilschiene an jeder Seite innerhalb ihrer Schenkel einen zusätzlichen Längskanal für eine Klimaanlage aufweisen. Diese Längskanäle können entweder als geschlossene Kanäle in dem Profil der Schiene ausgebildet sein oder auch als einseitig offene Kanäle ausgebildet sein, die dann durch einen zusätzlichen Deckel abgeschlossen sind.
In anderer zweckmäßiger Ausführungsform der Erfindung kann eine zusätzliche, die Kanäle der Klimaanlage enthaltende Schiene hinter der Profilschiene befestigt sein.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
Z Fi g. 1 die Profilschiene in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in senkrechtem Schnitt,
Fig. 2 die Profilschiene und eine zusätzliche Kanalschiene gemäß der Erfindung in senkrechtem Schnitt,
Fig.3 eine etwas gegenüber Fig.2 abgewandelte Ausführung der Erfindung in senkrechtem Schnitt,
Fig.4 eine dritte Ausführungsform der Erfindung im senkrechten Schnitt und . 6S
F i g. 5 eine vierte Ausführungsform der Erfindung im senkrechten Schnitt.
Im Beispiel der F i g. 1 ist die Profilschiene 11 an ihren beiden Schenkeln 51 mit einem ringsum geschlossenen Längskanal 201 versehen. Diese Längskanäle 201 reihen sich beim slirnseitigen Aneinandersetzen der Profilschienen 11 zu sich über die gesamte Breite der Wand erstreckenden Klimakanälen aneinander. Die stirnseitigen Enden dieser Kanäle 201 am Ende der Anschlußeinrichtung werden dann durch Einsetzen eines Deckels od. dgl. verschlossen. Stattdessen könnten die Kanäle 201 auch nach der Vorderseite der Profilschiene Ii offen sein und dort nachträglich mit einem ggf. in gewissen Abständen mit einer Lochung oder Schlitzblende versehenen Deckelplatte abgedeckt sein. Diese in Abständen angeordneten öffnungen wurden dann die Austritisöffnungen für die klimatisierte Frischluft, bzw. die Absaugöffnungen für die verbrauchte Raumluft darstellen.
Dagegen ist im Beispiel der F i g. 1 die Anordnung so getroffen, daß in vorher bestimmten Abständen Lochblenden in den Schenkeln 51 der Profilschiene (1 angebracht sind. Diese Lochblenden können wie F i g. 1 zeigt sich quer über die Schenkel 51 erstreckende Schlitze 202 aufweisen. Diese Schlitze 202 sind mit einem entsprechenden Schlitzblech 203 hinterlegt, das mittels eines Betätigungsknopfes 204 in Längsrichtung der Profilschiene U verschiebbar ist und dazu dient, die Schlitze 202 in den Schenkeln 51 der Profilschiene 11 nach Wunsch mehr oder weniger zu verschließen.
Gemäß Fig. 1 ist beispielsweise der obere Klimakanal 201a als Druckkanal für die klimatisierte Frischluft gedacht, während der untere Kanal 201 b als Absaugkanal für die verbrauchte Raumluft vorgesehen ist. Durch öffnen der Schlitze 202 im oberen Schenkel 51 der Profilschiene 11 wird die im Inneren des Kanals 201 geführte klimatisierte Luft teilweise durch die mehr oder weniger weit geöffneten Schlitze 202 im Sinne der Pfeile 204 ausgelassen. Dagegen wird eine entsprechende Luftmenge am unteren Schenkel 51 durch die dortigen Schlitze 202 in den unteren Klimakanal 2016 eingesaugt, wie dies die Pfeile 205 wiedergeben.
Die beiden Klimakanäle 201a und 201 b und deren Luftansaugöffnungen bzw. Luftabgabeöffnungen sind vollständig von dem die Installationen aufnehmenden Innenraum 60,61,62 der Profilschiene 11 abgetrennt.
Die Profilschiene 11 kann im übrigen mit elektrischen Installationselementen, beispielsweise Abschirmungskanälen 185 und Installationselementen, wie Leitungsleisten und Installationselementen, für gasförmige und flüssige Medien und ggf. Vakuum ausgerüstet sein ohne daß dabei irgendwelche Schwierigkeiten durch die Klimakanäle 201a und 2016 und deren Auslässe bzw. Einlasse 202 entstehen. Ebenso kann auch die Profilschiene in günstiger Weise mittels Halteplatten an der Wand montiert sein.
Im Beispiel der Fig.2 sind die Klimakanäle 211 und 212 ein rechteckiges Doppelrohrprofil, das von der Profilschiene 11 getrennt hergestellt ist. Dieses Doppelrohrprofil Ul, 112 kann aus zwei rechteckigen Rohren zusammengesetzt, beispielsweise zusammengeschweißt sein oder es kann auch einstückig gezogen sein. Das Rechteckrohrprofil 211,212 ist im dargestellten Beispiel hinter der Profilschiene 11 angeordnet und bildet dadurch den rückwärtigen Abschluß für die hintere Kanalkammer 60 der Profilschiene 11 während deren vorderen Kanalkammern 61 und 62 von der Klimaanlage völlig unberührt sind und zur Aufnahme der verschiedenen elektrischen Versorgungsleitungen und Anschlußeinrichtungen zur Verfügung stehen. Die Versorgungsleitungen für gasförmige und flüssige
Medien sind im Beispiel der F i g. 2 in der rückwärtigen Kammer 60 der Profilschiene 11 in Form einer Kanalleiste 151 angeordnet. Besonders gegen Induktion zu schützende elektrische Systeme können außerdem in einer Abschirmung 185 in der rückwärtigen Kammer 60 untergebracht werden.
Zur Verbindung des Doppelrohrprofils 211, 212 mit der Profilschiene 11 sind Montageplatten 192 vorgesehen, die über die obere Fläche und die untere Fläche des Doppelrohrprofils 211, 212 greifen. Dazu haben die Montageplatten 192 nach vorn verlängerte Schenkel 193 und 194, die im dargestellten Beispiel etwas elastisch ausgebildet sind, um das Doppelrohrprofil 211, 212 zwischen sich federnd einzuklemmen. Am vorderen Ende trägt der obere Schenkel 193 der Montageplatte 192 die Profilleiste 11 an einem rückwärtigen Fortsatz ihres oberen Schenkels 51, während sich der untere Schenkel 51 der Profilschiene 11 gegen die vordere Stirnfläche des unteren Schenkels 194 der Montageplatte 192 abstützt und an dieser mittels eines hakenförmigen Gegenhalters 97 festgehalten wird.
Der obere Klimakanal 211 sei im Beispiel der Fi g. 2 der unter Überdruck stehende Frischluftkanal, von dem die klimatisierte Frischluft über in Abständen in der oberen Wand des Doppelrohres 211, 212 angebrachten Schlitz 213 austritt. Diese Schlitze 213 sind mittels einer entsprechend geschlitzten Platte 214 durch Verschieben in Längsrichtung des Doppclrohres 211,212 verschließbar. Hierzu ist ein Bctätigungsknopf 215 vorgesehen. Die gleichen öffnungen und Verschließeinrichtungen 213 bis 215 sind auch als Lufteinlaßeinrichtungen für den Absaugkanal 212 in den Abständen in der unteren Wand des Doppelrohres 211,212 angebracht.
Sowohl die Profilschiene 11 als auch das Doppclrohr 211, 212 sind im dargestellten Beispiel aus Aluminium oder Aluminiumlegierung stranggepreßt.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der Klimacinriehtung nach F i g. 2 dahingehend, daß hinter der Profilschiene 11 die im übrigen in gleicher Weise ausgebildet ist, wie im Beispiel der Fig. 2 drei Klimakanäle angeordnet sind. Hierzu ist eine Kanalcinheit 221 aus drei Rcchteckrohrcn 222, 223 und 224 gebildet. Diese Rechteckrohre sind wiederum durch die Montageplatte 192 gehalten. |edoeh sind in diesem Beispiel der obere Schenkel 193' und der untere Schenkel 194' mit den Rohren 222,223 und 224 verschraubt. I lierdurch könnte bereits ein ausreichender Zusammenhalt für die Klimakanaleinhcit 221 geschaffen sein. Zusätzlich ist aber im vorliegenden Beispiel vorgesehen, die Rohre 222, 223 und 224 bei 225 in Längsrichtung miteinander zu verschweißen. Im Beispiel der Fig.3 ist das Klimakanalrohr 222 für unter geringem Überdruck stehende kultc Frischluft, dns Rohr 223 für unter geringem Überdruck sichende Warmluft und'dns Rohr 224 als Absuugrohr vorgesehen, jedes dieser Rohre ist mit öffnungs· und Vcrschlicßeinrichtungcn 213 bis 215 entsprechend dem Beispiel der F i g. 2 ausgerüstet.
Im Beispiel der Fig.4 sind nn der Rückseite des Profilstegos 52 der strunggcpreßtcn Profilschiene 11 zwei Ltingskunülc 231 und 232 für die Klimaanlage angeformt, Diese LltngskunMe 231 und 232 weisen rtlckwUrtigc, in die rückwärtige Kummer 60 der Profilschiene 11 mündende öffnungen 233 uuf. Du die Proiilschlcnt! 11 durch in Abstünden ungeordnete Montugcpluuen 92 tlcrurt an der Wund befestigt Ist, dnll ihre Schenkel 51 mit ihrer rückwllrtigcn Kttntc einen Abstand von der Wund halten, wird von diesen Öffnungen 213 her eine l.uftbcwegung entlang der Wand erzeugt, wie dies durch die Pfeile 234, bzw. 235 angedeutet ist. Um einen Kurzschluß dieser Luftbewegung zu vermeiden, sollte die rückwärtige Kammer 60 durch eine sich in Längsrichtung der Profilschiene 11 erstreckende Trennwand 236 unterteilt sein. Im übrigen können in der rückwärtigen Kammer 60 Kanalschienen 151 für die Versorgung mit gasförmigen und flüssigen Medien Abschirmkanäle 185 für besonders gegen Induktion empfindliche elektrische Systeme u. dgl. mehr ίο angebracht sein.
Zur Luftführung aus dem Kanal 231 können in die obere Kammer 61 der Profilschine 11 in Abständen kaminartige Durchführungsflächen oder Rohre 237 eingesetzt sein, in die eine im Profilsteg 52 angebrachte iS Bohrung aus dem Kanal 231 mündet. Diese Kamine ragen durch den Deckel 16 der Profilschienc 11 und können an der Vorderseite mit einem einstellbaren Verschlußelement versehen sein. Ebenso sind für die Vorderseitige Absaugung von Luft zum Kanal 232 ίο kaminartige oder rohrartige Bleche 238 in die untere Kammer 62 der Profilschiene 11 eingesetzt. Auch diese Kamine stehen über eine öffnung in dem Profilsteg 52 mit dem Kanal 232 in Verbindung und ragen nach vorne durch den Deckel 16 und können dort mit einem jj wahlweise einstellbaren Vcrschlußclemcnt versehen sein.
Zusätzlich zu der Luftführung nach vorn und Luftabsaugung von vorn kann auch eine Luftzuführung, bzw. Luftabsaugung schräg durch die Schenkel 51 der Profilschienc 11 erfolgen. Hierzu sind dann in Abständen kaminartige Führungsblech^ 239 und 240 in die obere Kammer 61 bzw. die untere 62 der Profilschiene 11 eingesetzt. Diese Führungsblcchc 239 und 240 bilden wieder eine Luftführung zwischen in dem Profilsteg 52 angebrachten Bohrungen und in den Profilschcnkeln 51 angebrachten öffnungen. Gegebenenfalls können die öffnungen in den Profilschcnkeln 51 mit einer einstellbaren Verschlicßcinrichuing versehen sein.
Im Beispiel der I·' i g. 5 sind an der Rückseite des Profilsteges 52 der Profilschiene 11 je ein Frischliiftkunal 241 und Absaugkanal 242 angeformt. Diese Kanüle 241 und 242 sind wieder an der Rückseite mit in die rückwärtige Kammer 60 der Profilschienc 11 mündonden öffnungen 233 versehen, die in gleicher Weise wirken, wie im Beispiel der I·' i g. 4. Du diese öffnungen sehr dicht bcicinandcrliegen, ist es diesem Beispiel von besonderer Bedeutung, eine sich in Längsrichtung der Profilschienc U erstreckende Trennwand 236 vor/usejo hen.
Nuch der Vorderseite der Prof'ilsehienc 11 sind ir deren obere Kummer 61 und untere Kammer 62 it Abstünden kaminurtigc Luftführungsrohre 237 und 231 eingesetzt, die in ihrem Aufbau im wesentlichen dci entsprechenden Luftführungsrohren gemlilJ Fig.' entsprechen. In diesem Beispiel sind über diesi LuftfUhrungsclementc 237 und 238 im mittleren Teil de Profilschiene Il ungeordnet und sollten deshalb i Längsrichtung der Profilschiene Il in Abstund lieget um einen Luftführungskurzschluß zu vermeiden. Dies Luftführungsclcmente 237 und 238 ragen wie it Beispiel der Fig.4 durch den Deckel 16 de Profilsehlenc 11 und können am vorderen linde m einstellbaren VerschliclJelcmcnten versehen sein. Di Im Beispiel der l? i g. 5 die rückwärtige Kummer 60 cl< Profilschienc It zu zwei möglichst störungsfrck Strömungsrtlumcn für die Luft auszubilden, ist in diese Beispiel cluruuf verzichtet worden, Irgendwelche Vc
(ο
sorgungsleitungen od. dgl. in der Kammer 60 unterzubringen. So sind die Versorgungsleitungen für flüssige und gasförmige Medien, beispielsweise in Form von Kanalleisten 251 im oberen Teil der Kammer 61 und dem unteren Teil der Kammer 62 eingesetzt.
Mittels der Durchlässe 233 wird — wie in F i g. 4 und 5 gezeigt — die Luft bereits durch den rückwärtigen Teil der Anschlußcinrichtung geführt, wobei die Trennwand 236 zwar einen L.uftführungskurzschluß vermeidet, aber immerhin durch ihren Abstand von der Wand bzw. den Montageplattcn 92 eine gewisse Durchspüiung der rückwärtigen Kammer 60 ermöglicht. Entsprechend tritt auch — insbesondere bei einer Ausführungsform entsprechend F i g. 4 — eine gewisse Durchspülung der vorderen Kammern 6t und 62 ein, die sich durch entsprechende Anbringung von Durchlässen in den l.uftführungselcmenten 237 und 238 und der Trennwand noch verstärkt einrichten UiIJt. In jedem Fall bietet die Erfindung den Vorteil, daß zumindest zeitweise entkeimendes Medium durch die Klimatisie rungsanlagc in das Innere der Anschiuiieinrichtunj eingeführt und dort verteilt werden kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u. dgl. mit elektrischer Energie, Gasen und Flüssigkeiten, die in ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweiligen Raum- und Platzverhältnissen, beispielsweise den Bettenabständen, den Abmessungen der Labortische u.dgl. anpaßbar ist, bei der gegeneinander abgetrennte und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raumes geführte Kanäle vorgesehen sind, die die Leitungen der verschiedenartigen Versorgungssysteme in ihrer Längsrichtung aufnehmen und die Anschlußelemente für die verschiedenen Versorgungssysteme tragen, wobei die Kanäle und Anschlußelemente in einer einzigen, selbsttragenden Profilschiene angeordnet sind und die Profilschiene durch einen Hauptsteg, der als geschlossene Trennwand zwisehen Front- und Rückseite der Profilschiene verläuft, durch vorgezogene Außenwände und Zwischenwände an der Frontseite und durch Ansätze — beispielsweise Wangen — an der Rückseite derart ausgebildet ist, daß durch den Einsatz von Trennwänden und die Anbringung von Deckplatten an der Frontseite sowie bei der Montage der Profilschiene an der Gebäudewand die für sich jeweils abgeschlossenen Längskanäle für die verschiedenen Versorgungsleitungen entstehen, wobei die frontseitigen Kanäle auch die Anschlußelemente und die übrigen Geräte aufnehmen, nach Patent 1690 171, dadurch gekennzeichnet, daß an der Profilschiene (11) mindestens ein Luftkanal (201a, 201Ö; 211, 212; 222, 223, 224; 231, 232; 241, 242) mit wahlweise verschließbaren Luftein- bzw. -auslassen (202,203,204; 213,214,215; 233; 237, 238, 239, 240) für eine Anlage zur Klimatisierung des Raumes angeordnet ist.
2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (11) selbst mit mindestens einem Längskanal (201a, 2016; 231, 232; 241,242) für eine Klimaanlage ausgebildet ist.
3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (11) an jeder Seite innerhalb ihrer Schenkel (51) einen zusätzlichen Längskanal (201a, 201 b) für eine Klimaanlage aufweist.
4. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längskanal, bzw. die Längskanäle (201a, 201i>; 231, 232; 241, 242) der Klimaanlage in der Profilschiene (11) als geschlossene Kanäle in dem Profil der Schiene (11) ausgebildet sind.
5. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanäle für die Klimaanlage in der Profilschiene (11) als nach vorn offene Kanäle ausgebildet und nach vorn durch zusätzliche Deckel abgeschlossen sind.
6. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftein- und auslasse (213, 214, 215) an den Schenkeln (Sl) und bzw. oder dem Deckel (16) der Profilschiene (11) angeordnet sind.
7. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche, die Kanäle (211, 212; 222, 223, 224) enthaltende Schiene hinler der Profilschiene (11) befestigt ist.
8. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekeimzeichnet, daß die hinter der Profilschiene (11) befestigte Schiene eine mit zwei Luftkanälen (211, 212), oder drei Luftkanälen (222, 223, 224) ausgebildete oder zusammengesetzte Hohlprofilschiene ist.
9. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter der Profilschiene (11) angebrachte Schiene (211, 212; 221) aus einer mit zwei offenen Längskanälen ausgebildeten Profilschiene und einem Deckel oder aus zwei, bzw. drei Rechteckrohren zusammengesetzt ist.
10. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter der Profilschiene (11) befestigte Schiene (211, 212) einen Saugkanal (212,224) und einen Frischluftkanal (211) bzw. zwei Frischluftkanäle (222, 223) in Anordnung übereinander enthält und an der oberen und der unteren Wand Einrichtungen (213,214,215) zum vorzugsweise regelbaren Aus- und Einlassen der Luft zur Raumklimatisierung trägt, wobei jeder dieser Luftkanäle solche für ihn allein wirksame Einrichtungen (213,214,215) in Abständen trägt.
11. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (231,232; 241, 242) der Klimaanlage unmittelbar hinter dem Steg (52) der Profilschiene (11) eingeformt und mit nach der Vorderseite der Profilschiene (11) und der Rückseite der Profilschiene (11) gerichteten Luftauslaß- bzw. Lufteinlaßeinrichtungen (237, 238; 233) versehen sind.
12. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (231, 232) entlang des oberen und des unteren Schenkels (51) der Profilschiene (11) hinter dem Profilsteg (52) angeordnet und mit zusätzlichen, nach der Außenfläche der Schenkel (51) der Profilschiene (11) offenen Luftauslaß- bzw. Lufteinlaßeinrichtungen (239, 240) versehen sind.
DE19681690196 1968-01-08 1968-01-08 Kombinierte Anschlusseinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme Expired DE1690196C3 (de)

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DESC041813 1968-01-08

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DE1690196C3 true DE1690196C3 (de) 1977-08-04

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