DE60012224T2 - Verteilervorrichtung in einem belüftungssystem - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen in einem Ventilationssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 unten.
  • Wenn Ventilationssysteme in Gebäuden, Schiffen oder anderen Konstruktionen installiert werden, wo die Luft gewechselt, erhitzt oder gekühlt werden muss, dann gibt es Übergänge, an denen Ventilationsrohre sich kreuzen, miteinander verzweigt sind oder sich treffen. Ein typisches Beispiel für einen solchen Übergang ist dort, wo ein Hauptversorgungsrohr und ein Hauptrückführungsluftrohr, die parallel zueinander laufen, mit einem Zweig zu einem Raum ausgestattet werden sollen, der auf der Seite der Hauptrohre liegt. In diesem Fall muss das Zweigrohr von einem der Hauptrohre das andere Hauptrohr kreuzen. Dazu muss das Zweigohr in einer Schleife um das Hauptrohr herum geführt werden, das es kreuzt. Dies resultiert a) in einem arbeitsintensiven Vorgang, bei dem mehrere Krümmungen miteinander verbunden werden müssen, und b) darin, dass das Zweigrohr weit über die Ebene hinaus vorsteht, in der die Hauptrohre liegen, was erhebliche Installationshöhe in Anspruch nimmt. Im einem Gebäude, in dem der Kopfraum bereits sehr eingeschränkt ist, ist es äußerst schwierig, genügend Kopfraum zu haben. Der gesamte Übergang muss dann nach Möglichkeit zu einer anderen Stelle verlegt werden, wo er weniger lästig ist, und dies verkompliziert die Installation noch weiter.
  • Es ist sogar noch komplizierter, den Übergang zu installieren, wenn Zweige zu einem Raum auf einer anderen Seite der Hauptrohre verlegt werden sollen. In diesem Fall müssen zwei Rohre aus der Ebene der Hauptrohre hinaus verlegt werden. Dies führt häufig zu einem regelrechten Rohrgewirr.
  • Um die Installationshöhe minimal zu halten, wurde vorgeschlagen, die Rohre etwas abzuflachen. Dies wurde in Dokumenten wie der SE 502376 und der DE 2840746 gelehrt, obwohl sich das zuletzt erwähnte Dokument tatsächlich auf ein Zentralheizungssystem bezieht. Das Abflachen der Rohre löst jedoch das Grundproblem nicht, da diese Technik in der Regel nur dann angewendet werden kann, wenn Rohre einander einfach kreuzen und nicht dann, wenn eine Abzweigung von einem Rohr vorgenommen werden muss, das ein paralleles Rohr kreuzen soll. In diesem Fall ist nur selten genügend Platz vorhanden, damit der Zweig in derselben Höhe ausgehen kann wie die Hauptrohre.
  • In Verbindung mit Zentralheizungssystemen gibt es im Stand der Technik einige Beispiele, wo Rohre, die verzweigt werden sollen, in einer integrierten Rohrverteilungsvorrichtung zusammengebracht werden. So beschreiben z.B. die CH 629883 , die SE 384076 und die NO 1254800 eine Rohrverteilungsvorrichtung, die aus zwei parallelen Hauptrohren besteht, von denen ein Hauptrohr nach jeder Seite weg verläuft. Die Zweigrohre von einem der Hauptrohre verlaufen gerade durch das andere Hauptrohr und umgekehrt. Eine einfachere Lösung wird in der AT 390661 vorgeschlagen.
  • Die Rohrverteilungsvorrichtungen dieses Typs haben jedoch eine Reihe von bedeutenden Nachteilen, insbesondere dann, wenn sie in Ventilationssystemen zum Einsatz kommen. Wenn das Zweigrohr gerade durch das Hauptrohr verläuft, dann verengt sich der Querschnitt des Hauptrohrs erheblich. In Ventilationssystemen führt dies zu einer erheblichen Beschleunigung des Luftstroms am Zweigrohr vorbei. Dies erzeugt erstens Geräusche und verursacht auch einen Druckabfall, der sich nachteilig auf den Wirkungsgrad des Ventilationssystems auswirkt. Es kann auch zu Druckwellen kommen, was diese Probleme noch verschlimmert. Gemäß der Lehre in der SE 384076 und der NO 1254800 wird zwar die Abmessung der Hauptrohre in der Nähe der Zweigrohre vergrößert, aber es entstehen trotzdem Geräusch- und Druckabfallprobleme.
  • Ein weiteres großes Problem ist, dass die beiden Hauptrohre Fluide mit unterschiedlichen Temperaturen transportieren. Dies ist auch in einem Ventilationssystem der Fall. Daher besteht in vielen Fällen der Bedarf, Rohre mit unterschiedlichen Temperaturen voneinander zu isolieren. Mit den bekannten Rohrverteilungsvorrichtungen ist dies nicht möglich, und daher besteht die Gefahr von Energieverlust.
  • Darüber hinaus haben die bekannten Rohrverteilungsvorrichtungen einen äußerst komplexen Aufbau. Rohre müssen gerade durch die Hauptrohre verlaufen und werden in der Regel auf einer Seite mit dem Hauptrohr verschweißt. Dies bedeutet, dass das Leckrisiko groß ist.
  • Und nicht zuletzt besteht nunmehr die Forderung, dass ein Ventilationssystem mit Inspektionsluken für Inspektion und Reinigung ausgestattet werden muss. Dies lässt sich mit den bekannten Verteilungsvorrichtungskonstruktionen nur schwer ausführen.
  • Um die oben genannten Probleme zu überwinden und eine Verteilungsvorrichtung mit minimaler Installationshöhe bereitzustellen, die einfach im Aufbau und unkompliziert in der Herstellung und gleichzeitig leicht zu installieren ist, stellt die vorliegende Erfindung eine Verteilungsvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 bereit.
  • Die Verteilungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nunmehr ausführlich mit Bezug auf die beispielhaften Ausgestaltungen in den Begleitzeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1a eine Draufsicht auf eine erste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 1b die erste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung von A in 1a aus betrachtet;
  • 1c die erste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung von B in 1a aus betrachtet;
  • 2a eine Draufsicht auf eine zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 2b die zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, von A in 2a aus betrachtet; und
  • 2c die zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, von B in 2a aus betrachtet.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung, die in den 1a–c dargestellt ist, besteht die Verteilungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem hohlen, allgemein kastenförmigen Körper 1. Der Körper 1 hat eine Deckenwand 2, eine Bodenwand 3, eine Frontwand 4, eine Rückwand 5, eine erste Seitenwand 6 und eine zweite Seitenwand 7.
  • Durch den Körper 1 verläuft ein erstes Hauptrohr 8, das einen ersten Abschnitt hat, der als eine erste Muffe 9 durch die Frontwand 4 vorsteht, einen zweiten Abschnitt, der als eine Muffe 10 durch die Rückwand 5 vorsteht, und einen mittleren Abschnitt 11, der sich innerhalb des Körpers 1 befindet.
  • Eine dritte Muffe 12 befindet sich neben der ersten Muffe 9 des ersten Hauptrohrs 8 an der Frontwand 4. Eine vierte Muffe 13 befindet sich neben der zweiten Muffe 10 des ersten Hauptrohres 8 an der Rückwand 5. Die Muffen 12 und 13 sind einander unmittelbar gegenüber angeordnet und bilden einen Teil eines zweiten Hauptrohres 14. Das Hauptrohr 14 hat jedoch keinen mittleren Abschnitt.
  • Ein erstes Zweigrohr 15 verläuft seitlich vom mittleren Abschnitt 11 des Hauptrohrs 8. Das Zweigrohr 15 verläuft durch die zweite Seitenwand 7 und hat eine Muffe 16 auf der Außenseite der Seitenwand 7. Die Muffe 16 hat einen geringeren Durchmesser als die Muffen 9, 10, 12 und 13.
  • Eine Muffe 17 ist an der ersten Seitenwand 6 vorgesehen. Die Muffe 17 hat einen kleineren Durchmesser als die Muffen 9, 10, 12 und 13.
  • Die Muffe 17 ist mit den Muffen 12 und 13 über den Innenhohlraum des Körpers 1 verbunden. Wenn beispielsweise Luft am Pfeil 18 durch die Muffe 12 einströmt, dann strömt sie in den Innenhohlraum des Körpers 1 und dann durch die Muffe 13 am Pfeil 19 wieder aus. Luft strömt auch, z.B. als Rückkehrluft von einem Raum, durch die Muffe 17 am Pfeil 20 ein. Die Passage zwischen der Muffe 12 und der Muffe 13 vom Zweigrohr 15 ist zwar teilweise behindert, aber dadurch wird der Gesamtquerschnitt nicht reduziert, da, wie aus 1b ersichtlich ist, der gesamte Querschnitt des Körpers 1, der sich außerhalb des mittleren Abschnitts 11 und des Zweigrohrs 15 befindet, zur Verfügung steht. Daher unterliegt die Luft während ihrer Passage an dem Zweigrohr 15 vorbei keiner merklichen Geschwindigkeitsänderung.
  • Wie aus 1b ersichtlich ist, strömt die Luft, die am Pfeil 20 einströmt, auf der Oberseite und der Unterseite des Hauptrohrs 8 entlang, bis sie auf die Luft trifft, die von der Muffe 12 zur Muffe 13 passiert.
  • Die Luft, die beim Pfeil 21 durch die Muffe 10 einströmt, strömt teilweise durch das gesamte Hauptrohr 8 und durch die Muffe 9 am Pfeil 22 aus. Ein Teil der Luft strömt jedoch durch das Zweigrohr 15 und durch die Muffe 16 am Pfeil 23 aus, beispielsweise als Frischluft in einen Raum.
  • In dem oben gegebenen Beispiel wird eine Verteilungsvorrichtung beschrieben, die einen Seitenzweig für Versorgungsluft und einen Seitenzweig für Rückkehrluft hat, einen auf jeder Seite der Vorrichtung. In der Regel sind jedoch Seitenzweige für Frischluft und Rückkehrluft auf derselben Seite und sehr oft auf beiden Seiten nötig, z.B. dann, wenn die Verteilungsvorrichtung in einem Korridor platziert werden soll, von dem Büros auf beiden Seiten abgehen. Daher wird nachfolgend eine zweite Ausgestaltung der Erfindung beschrieben, die für diesen Verwendungszweck geeignet ist.
  • Die 2a–c zeigen einen hohlen, allgemein kastenförmigen Körper 101. Der Körper 101 hat eine Deckenwand 102, eine Bodenwand 103, eine Frontwand 104, eine Rückwand 105, eine erste Seitenwand 106 und eine zweite Seitenwand 107.
  • Durch den Körper 101 verläuft ein erstes Hauptrohr 108, das einen ersten Abschnitt hat, der als eine erste Muffe 109 durch die Frontwand 104 vorsteht, einen zweiten Abschnitt, der als eine zweite Muffe 110 durch die Rückwand 105 vorsteht, und einen mittleren Abschnitt 111, der sich innerhalb des Körpers 101 befindet.
  • Eine dritte Muffe 112 befindet sich neben der ersten Muffe 109 des ersten Hauptrohres 108 an der Frontwand 104. Eine vierte Muffe 113 befindet sich neben der zweiten Muffe 110 des ersten Hauptrohres 108 an der Rückwand 105. Die Muffen 112 und 113 sind einander unmittelbar gegenüber angeordnet und bilden einen Teil eines zweiten Hauptrohrs 114. Das Hauptrohr 114 hat jedoch keinen mittleren Abschnitt.
  • Ein erstes Zweigrohr 115 verläuft seitlich vom mittleren Abschnitt 111 des Hauptrohres 108. Das Zweigohr 115 verläuft durch die zweite Seitenwand 107 und hat eine Muffe 116 auf der Außenseite der Seitenwand 107.
  • Ein zweites Zweigrohr 124 verläuft auch vom Hauptrohr 108 aus. Das Zweigrohr 124 verläuft durch die erste Seitenwand 106 und hat eine Muffe 125 auf der Außenseite der Seitenwand 106.
  • Eine Muffe 117 ist an der ersten Seitenwand 106 angeordnet. Eine Muffe 126 ist an der zweiten Seitenwand 107 angeordnet.
  • Die Muffen 116, 117, 125 und 127 haben einen kleineren Durchmesser als die Muffen 109, 110, 112 und 113.
  • Die Muffe 117 ist mit den Muffen 112, 113 und 126 über den Innenhohlraum des Körpers 101 in Verbindung. Wenn beispielsweise Luft am Pfeil 118 durch die Muffe 112e inströmt, dann strömt sie in den Innenhohlraum des Körpers 101 und dann durch die Muffe 113 am Pfeil 119 aus. Luft tritt auch, z.B. als Rückkehrluft von einem Raum auf einer Seite der Verteilungsvorrichtung, durch die Muffe 117 am Pfeil 120 und die Muffe 126 am Pfeil 127 ein. Die Passage zwischen der Muffe 112 und der Muffe 113 wird zwar durch das Zweigohr 115 teilweise behindert, aber dadurch wird der Gesamtquerschnitt nicht reduziert, da, wie aus 2b ersichtlich ist, der Querschnitt des gesamten Körpers 101, der sich außerhalb des mittleren Abschnitts 111 und des Zweigrohrs 115 befindet, zur Verfügung steht. Daher unterliegt die Luft keiner merklichen Geschwindigkeitsänderung während ihrer Passage an dem Zweigrohr 115 vorbei.
  • Wie aus 2b ersichtlich ist, strömt die Luft, die am Pfeil 120 einströmt, auf der Oberseite und der Unterseite des Hauptrohrs 108 entlang, bis sie auf die Luft trifft, die von der Muffe 112 zur Muffe 113 passiert.
  • Die Luft, die am Pfeil 121 durch die Muffe 110 einströmt, strömt teilweise durch das gesamte Hauptrohr 108 ein und durch die Muffe 109 am Pfeil 122 aus. Ein Teil der Luft strömt jedoch durch das Zweigrohr 115 und durch die Muffe 116 am Pfeil 123 aus, und ein Teil der Luft strömt durch das Zweigrohr 124 und durch die Muffe 125 am Pfeil 128 aus, z.B. als Frischluft zu einem Raum.
  • Eine Luke 29, 129 kann an der Unterseite 3, 103 des Körpers 1, 101 vorgesehen sein. Diese Luke kann die gesamte Unterseite bedecken, so dass sie leicht zugänglich ist, z.B. um die Isolierung um das Hauptrohr 8, 108 und das Zweigohr 15, 115, 124 zu inspizieren oder zu ersetzen und um das Ventilationssystem zu reinigen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es auch leicht, zusätzliche Muffen anzuordnen, wenn weitere Zweige benötigt werden. Zweige zum Abziehen von verbrauchter Luft lassen sich leicht installieren, indem ein neues Loch im Körper 1, 101 gemacht und eine Muffe in diesem Loch befestigt wird, z.B. an der Unterseite des Körpers. Um mehrere Zweige für die Zufuhr von Frischluft bereitzustellen, ist der Vorgang etwas komplizierter, lässt sich aber immer noch durchaus ausführen. Löcher werden sowohl im Körper 1, 101 als auch im Hauptrohr 8, 108 gemacht. Ein Zweigohr wird dann in diesen Löchern befestigt.
  • Die Luft kann natürlich auch in die entgegengesetzten Richtung durch die Verteilungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung strömen. In diesem Fall dient das Hauptrohr 8, 108 als Rückführungsrohr für verbrauchte Luft, während das Hauptrohr 14, 114 als Frischluftzufuhrrohr dient.
  • Der Grundsatz der vorliegenden Erfindung kann auch in solchen Fällen angewendet werden, wenn nur eines der Hauptrohre einen Zweig hat, z.B. in einer Situation, in der die Muffe 17 gemäß den 1a und 1b nicht vorhanden ist.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Verteilen in einem Ventilationssystem, umfassend einen ersten Kanal (8; 108) und einen zweiten Kanal (14; 114), wobei wenigstens der erste Kanal (8, 108) wenigstens einen Zweig (15; 115, 124) hat, einen Hohlkörper (1, 101), der mit einer Mehrzahl von Wänden (2, 3, 4, 5, 6, 7; 102, 103, 104, 105, 106, 107) einen Teil des ersten Kanals (8; 108) und den Zweig (15; 115) umgibt, und wobei der zweite Kanal (14; 114) offen mit dem Innern des Hohlkörpers (1, 101) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1; 101) in einer der Wände (3; 103) mit einer Klappe (29, 129) ausgestattet ist.
  2. Verteilungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kanal(8, 108) als ein erstes Rohr (11) durch den Hohlkörper verläuft und dass der Zweig (15; 115) ein zweites Rohr ist, das von dem ersten Rohr (11; 111) und durch die Wand (7; 107) des Hohlkörpers (1; 101) nach außen verläuft.
  3. Verteilungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein drittes Rohr (124) umfasst, das von dem ersten Rohr (111) und nach außen durch die Wand (106) des Hohlkörpers (101) in einer anderen Richtung verläuft als das zweite Rohr (115).
  4. Verteilungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kanal eine erste Muffe (12; 112), die an einer der Wände (4; 104) des Hohlkörpers (1; 101) angeordnet ist, und eine zweite Muffe (13; 113) umfasst, die an einer der Wände (5; 105) des Hohlkörpers (1; 101) verläuft, und dass jede der Muffen (12; 112, 13;113) mit dem gesamten Inneren des Hohlkörpers (1; 101) in Verbindung steht.
  5. Verteilungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Muffe (17; 117) an einer der Wände des Hohlkörpers (1; 101) angeordnet ist und dass die dritte Muffe (17; 117) mit dem gesamten Inneren des Hohlkörpers (1; 101) in Verbindung steht.
  6. Verteilungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine vierte Muffe (126) an einer der Wände des Hohlkörpers (101) angeordnet ist und dass die vierte Muffe (26) mit dem gesamten Inneren des Hohlkörpers (101) in Verbindung steht.
  7. Verteilungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Querschnittsbereich des Hohlkörpers (1; 101) transversal zu dem ersten Rohr (11; 111) an dem zweiten Rohr (15; 115) wenigstens äquivalent zum Querschnittsbereich der ersten Muffe (12; 112) oder der zweiten Muffe (13; 113) ist.
  8. Verteilungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2–7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rohr (11, 111) und das zweite Rohr (15; 115, 124) mit einer Wärmeisolationsschicht ausgestattet sind.
  9. Verteilungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2–8, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Querschnittsbereich des Hohlkörpers (1; 101) entlang der Längsachse des ersten Rohrs (11; 111) wenigstens äquivalent zum Querschnittsbereich der dritten Muffe (117) ist.
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