CH674230A5 - - Google Patents

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CH674230A5
CH674230A5 CH269587A CH269587A CH674230A5 CH 674230 A5 CH674230 A5 CH 674230A5 CH 269587 A CH269587 A CH 269587A CH 269587 A CH269587 A CH 269587A CH 674230 A5 CH674230 A5 CH 674230A5
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CH
Switzerland
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line
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water
arrangement according
piece
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Application number
CH269587A
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English (en)
Inventor
Rene Dolder
Original Assignee
Geberit Ag
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/09Component parts or accessories
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/04Domestic or like local pipe systems
    • E03B7/045Domestic or like local pipe systems diverting initially cold water in warm water supply
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/021Devices for positioning or connecting of water supply lines

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

674 230
2

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE
1. Leitungsanordnung für Frischwasser mit einem Leitungsstück (4), das zwei Anschlüsse (7, 8) und zwischen diesen einen Ausgang (12) aufweist, wobei einer der Anschlüsse (7, 8) zu ver-schliessen und der andere an eine Frischwasserleitung anzu-schliessen bestimmt ist, mit Mitteln, die sicherstellen, dass auch der Leitungsabschnitt zwischen dem verschlossenen Anschluss (7, 8) und dem Ausgang (12) von dem Frischwasser durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in das Leitungsstück (4) ein Einsatz (9) eingesetzt ist, der sich im wesentlichen von einem Anschluss (7, 8) zum anderen Anschluss (8, 7) erstreckt, und dass in der Nähe der Anschlüsse (7, 8) Durchgänge (10) vorgesehen sind, die mit einem zwischen der Aussenseite des Einsatzes und der Innenseite des Leitungsstückes (4) verlaufenden Kanal (15) miteinander verbunden sind, derart, dass ein Teil des Frischwassers durch den Kanal (15) hindurch zu dem verschlossenen Anschluss (7, 8) fliesst.
2. Leitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (9) an seinen Enden die Durchgänge in Form von Schlitzen (10) oder Bohrungen aufweist.
3. Leitungsanordnung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Anschlussöffnungen der Anschlüsse (7, 8) Hülsen (11) eingesetzt sind und der Einsatz (9) mit seinen Enden in diese Hülsen gesteckt ist.
4. Leitungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (7, 8) Gewindemuffen sind.
5. Leitungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (9) ein Kupferrohr oder ein Kunststoffrohr ist.
6. Leitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge (10) in den Hülsen (11) angeordnet sind.
7. Installationsbaustein für Sanitärapparate wie Waschtisch, Bidet oder Klosettanlage mit einer Leitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsanordnung eingegossen ist.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Leitungsanordnung nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Wird bei einer verzweigten Leitungsanordnung ein Ausgang mit einem Stopfen verschlossen, so entsteht eine sogenannte «tote Leitung», in welcher das Wasser nicht oder nur sehr langsam fliesst. In einer Leitungsanordnung für Frisch- oder Trinkwasser ist dies jedoch nicht zulässig, da sich im ruhenden Wasser schädliche Keime bilden können. Insbesondere bei Installationsbausteinen für die Wasserversorgung von Waschtischen und Klosettanlagen können solche «tote Leitungen» entstehen. Um zu erreichen, dass das Wasser auch in diese Leitungsabschnitte fliesst, wurde bisher eine zusätzliche überbrückende Leitung eingebaut, welche den offenen mit dem verschlossenen Anschluss verbindet und damit dem nicht benützten Leitungsast vom äusseren Ende her Wasser zuführt. Nachteilig ist, dass mit dem Einbau des zusätzlichen Leitungsstücks weitere Lötstellen geschaffen werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Undichtigkeit zunimmt. Zudem sind teure Doppelbögen mit mittlerer Abzweigung erforderlich und es wird bei einer Warmwasserleitung der Wärmeverlust erhöht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Leitungsanordnung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche diese Nachteile vermeidet. Die Aufgabe wird durch die Erfindung gemäss Anspruch 1 gelöst.
Versuche mit gefärbtem Wasser haben ergeben, dass die «tote Leitung» wesentlich intensiver durchströmt wird als bei der genannten Leitungsanordnung nach dem Stand der Technik.
Der Einsatz kann ein Rohrstück sein. Dieses kann vergleichsweise dünn oder bei einer Kaltwasserleitung aus Kunststoff sein und lässt sich damit kostengünstig herstellen. Als Anschlüsse können die üblichen Ettings verwendet werden.
Da der Einsatz gegebenenfalls ausgewechselt werden kann, eignet sich die erfmdungsgemässe Leitungsanordnung besonders für die Verwendung in einem Installationsblock, bei welchem die Leitungen eingegossen sind. Vorteilhaft ist auch, dass weniger Raum benötigt wird, und damit insbesondere in einem Installationsblock oder -baustein mehr Raum für andere Leitungen oder dergleichen zur Verfügung steht.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 schematisch eine Leitungsanordnung nach dem Stand der Technik,
Figur 2 einen Längsschnitt durch eine erfmdungsgemässe Leitungsanordnung und
Figuren 3a und 3b eine Front- bzw. Seitenansicht mit erfin-dungsgemässen Leitungsanordnungen im Schnitt.
Die Figur 1 zeigt die bekannte Leitungsanordnung mit einem offenen Anschlussstück 1 und einem geschlossenen Anschlussstück 2. Durch das Leitungsstück 3 wird dem Leitungsast 4 Wasser zugeführt, das über die Leitung 5 einer nicht gezeigten Armatur zugeführt wird.
Bei der erfindungsgemässen Leitungsanordnung nach Figur 2 werden Anschlüsse 7 und 8 durch übliche Gewindemuffen gebildet, die an einem geraden Kupferrohr 4 angelötet sind. Der Anschluss 8 ist mit einem Verschlusszapfen verschlossen, während der andere Anschluss 7 an eine nicht gezeigte Zufuhrleitung angeschlossen ist, jedoch könnte auch das Umgekehrte der Fall sein. Bei einer Leitungsanordnung für Kaltwasser können das Rohr 4 und die Gewindemuffen auch aus Kunststoff sein.
In das Rohr 4 ist ein Rohrstück 9 eingesetzt, das sich vom einen zum anderen Anschluss erstreckt und das so dimensioniert ist, dass zwischen seiner Aussenseite und der Innenseite des Leitungsstücks 4 ein zylindrischer Kanal 15 besteht. Die Enden des eingesetzten Rohrstücks 9 weisen Schlitze 10 bzw. 10' auf, durch welche das Frischwasser hindurchtreten kann. Wie durch Pfeile angedeutet, strömt das durch den Anschluss 7 einströmende Frischwasser zum Teil durch die Schlitze 10 in den Kanal 15 und von dort durch den Ausgang 12 zur angeschlossenen Armatur, während der restliche Teil des Wassers durch das Rohrstück 9 zu den Schlitzen 10' fliesst, und durch diese in den Kanal 9 und von dort in den Auslauf 12 gelangt. Wie ersichtlich, werden der Kanal 15 und das Innere des Rohres 9 jeweils auf der ganzen Länge durchströmt.
Die Figuren 3a und 3b zeigen einen Installationsbaustein 13, in welchen eine erfmdungsgemässe Leitungsanordnung für Warmwasser und eine solche für Kaltwasser eingegossen sind. Hier sind beispielsweise die Anschlüsse 8 mit je einem Stopfen verschlossen.
Nach einer nicht dargestellten Ausführung sind die Hülsen 11 in Längsrichtung durchgängig, so dass die Schlitze 10,10' im Rohrstück 9 entfallen können.
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1 Blatt Zeichnungen
CH269587A 1987-07-15 1987-07-15 CH674230A5 (de)

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DE19883821372 DE3821372A1 (de) 1987-07-15 1988-06-24 Leitungsanordnung fuer frischwasser

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DE3821372A1 (de) 1989-01-26

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