DE2401261A1 - Verdunstungs-luftbefeuchter - Google Patents

Verdunstungs-luftbefeuchter

Info

Publication number
DE2401261A1
DE2401261A1 DE2401261A DE2401261A DE2401261A1 DE 2401261 A1 DE2401261 A1 DE 2401261A1 DE 2401261 A DE2401261 A DE 2401261A DE 2401261 A DE2401261 A DE 2401261A DE 2401261 A1 DE2401261 A1 DE 2401261A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distribution channel
water
water distribution
evaporation
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2401261A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2401261B2 (de
DE2401261C3 (de
Inventor
Pit Juergen Brune
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vermoegensverwaltungsgesellschaft Industriestr 10
Original Assignee
Luftbefeuchtung 6700 Ludwigshafen GmbH
LUFTBEFEUCHTUNG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Luftbefeuchtung 6700 Ludwigshafen GmbH, LUFTBEFEUCHTUNG GmbH filed Critical Luftbefeuchtung 6700 Ludwigshafen GmbH
Priority to DE19742401261 priority Critical patent/DE2401261B2/de
Publication of DE2401261A1 publication Critical patent/DE2401261A1/de
Publication of DE2401261B2 publication Critical patent/DE2401261B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2401261C3 publication Critical patent/DE2401261C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/04Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using stationary unheated wet elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F2221/00Details or features not otherwise provided for
    • F24F2221/12Details or features not otherwise provided for transportable
    • F24F2221/125Details or features not otherwise provided for transportable mounted on wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

2Α012Π
Anmelder: Luftbefeuchtung-GmbH. 67 Ludwigshafen. Industriestr, 1OQ Verdunstungs-Luf-tbefeuchter
Die Erfindung betrifft einen Verdunstun~s-Luftbefeuchter mit einer Pumpe, welche Wasser aus einem Wasserbehälter durch ein Steigrohr in eine sich knapp unterhalb der Decke des Gehäuses erstreckende Wasserverteilungsrinne fördert, und mit einem Gebläse, welches durch obere Luftausblasöffnungen des Gehäuses Luft ausbläst und dabei durch einen sich von der Wasserverteilungsrinne abwärts erstreckenden Verdunstungsfilter hindurch die durch seitliche Lufteintrittsöffnungen'des Gehäuses eintretende, zu befeuchtende Luft ansaugt.
Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, die Verdunstungsieistung eines derartigen Verdunstungs-Luftbefeuchters einerseits im Hinblick auf die vollständige'Führung sämtlicher vom Gebläse bewegten Luft durch den Verdunstungsfilter hindurch und andererseits im Hinblick auf eine möglichst gleichmäßige und störungsfreie Beaufschlagung des Verdunstungsfilters mit Wasser zu steigern.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung sind erfindungsgemäß der äußere Rand und der innere Rand der oben offenen Wasserverteilungsrinne gleich hoch, wobei weiterhin die Decke des Gehäuses- eine den beiden Rändern der Wasserverteilungsrinne dichtend anliegende Auflage trägt.
In üblicher Weise wird von dem Gebläse die zu befeuchtende Luft durch die seitlichen Luftansaugöffnungen des oberen Gehäuseteiles und durch den Verdunstungsfilter angesaugt . und dann nach oben ausgeblasen. Bei bekannten Luftbefeuchtern strömt ein Teil der angesaugten Luft durch einen Spalt zwischen den oberen Rändern der Wasserverteilungsrinne einerseits und
509831/0022
der Decke des Gehäuses andererseits. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird eine derartige Ansaugung von Falschluft vermieden und somit sichergestellt, daß sämtliche angesaugte Luft durch den Verdunstungsfilter geführt wird und zur Verdunstungsleistung beiträgt; die Verdunstungsleistung wird durch die erfindungsgemäße Luftführung wesentlich verbessert.
Die Wasserverteilungsrinne ist als ein im Querschnitt H-förmiges, spritzgegossenes Kunststoffteil ausgebildet. Die beiden oberen Schenkel des H-förmigen Querschnittes bilden die an der Dichtungs-Auflage anliegenden gleichhohen Ränder. Zur Vermeidung der Ansaugung von Falschluft zwischen der Wasserverteilungsrinne und dem Verdunstungsfilter ist vorteilhaft der innere untere Schenkel des H-förmigen Querschnittes der Wasserverteilungsrinne länger als der äußere untere Schenkel; diese Verlängerung vermeidet nicht nur das Ansaugen von Falschluft in diesem Bereich, sondern trägt darüberhinaus dazu bei, den Verdunstungsfilter auf der Innenseite abzustützen, wenn die angesaugte Luft den Filter dichtend nach innen.drückt.
Bei einem bekannten Verdunstungs-Luftbefeuchter, dessen etwa U-förmig angeordnete Wasserverteilungsrinne zwei den Seitenwandungen des Gehäuses etwa parallele Längsabschnitte sowie einen quer verlaufenden mitteren Abschnitt aufweist und wobei in einen freien, dem mittleren Abschnitt abgewandten Endabschnitt eines Längsschnittes der Wasserverteilungsrinne ein Steigrohr einmündet, ist eine gleichmäßige Beaufschlagung des Verdunstungsfilters mit Wasser nicht sichergestellt. Derjenige freie Abschnitt der Wasserverteilungsrinne, in welchen ein Steigrohr einmündet, ist besonders gut mit Wasser versorgt, wogegen der andere freie Abschnitt weniger gut mit Wasser versorgt ist. Diese ungleichmäßige Beaufschlagung hat den Nachteil, daß nicht die gesamte Fläche des Verdunstungsfilters optimal für die Ver dunstung genutzt wird. Darüberhinaus stellt man fest, daß der
509 8 3 1/0022
der Einmündung des Steigrohres in die Wasserverteilungsrinne benachbarte Bereich des Verdunstungsfilters am schnellsten verschmutzt und verkalkt und infolgedessen in seiner Verdunstungsleistung absinkt. Alle diese Paktoren tragen dazu bei, die Verdunstungsleistung bekannter Verdunstungs-Luftbefeuchter herabzusetzen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung, die Verdunstungsleistung zu steigern, wird im Hinblick auf eine möglichst gleichmäßige und störungsfreie Beaufschlagung des Verdunstungsfilters mit Wasser erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein weiteres Steigrohr in den anderen freien Endabschnitt der Wasserverteilungsrinne einmündet. Die Einmündung je eines Steigrohres in jeden Endabschnitt der Wasserverteilungsrinne verkürzt den Fließweg zu den von der Einmündung entfernteren Bereichen und vermindert somit die Unterschiede in der Intensität der Wasserbeaufschlagung etwa auf die Hälfte.
Üblicherweise weist die Wasserzuführungsrinne am Boden Durchbrechungen auf, durch welche das in der Wasserverteilungsrinne fließende Wasser in den Verdunstungsfilter sickert. Um unabhängig vom Abstand von den Einmündungen der beiden Steigrohre eine gleichmäßige Wasserbeaufschlagung zu erzielen, sind vorteilhaft diese Durchbrechungen oben von Wülsten umgeben, deren Höhe mit wachsendem Abstand von den Einmündungen der Steigrohre abnimmt. Das mathematische Gesetz, nach welchem die Höhe der Wülste in Abhängigkeit vom Abstand von den Einmündungen der Seigrohre abnimmt, um eine gleichmäßige Beaufschlagung des ' Verdunstungsfilters mit zu verdunstendem Wasser zu erzelen, läßt sich leicht durch Versuche ermitteln; eine wesentliche Rolle spielt hierbei der für das Wasser zur Verfügung stehende Strömungsquerschnitt der Wasserverteilungsrinne.
509831 /0022
2Ä01261
Vorteilhaft weisen die Wülste einen oberen scharfkantigen Rand auf, von welchem die Außenwandung konisch zum Boden der Wasserzuführungsrinne abfällt. Durch diesen scharfkantigen Rand wird die Oberflächenspannung des Wassers durchschnitten und somit ein gleichmäßiger Wasserabfluß ermöglicht.
Anstatt die Höhe der Wülste abnehmen zu lassen, kann man auch den Querschnitt der Durchbrechungen im Boden der Wasserverteilungsrinne mit wachsendem Abstand von den Einmündungen der Steigrohre nach einem mathematischen Gesetz zunehmen lassen, welches die gleichmäßige Wasserbeaufschlagung sicherstellt. Die Verwendung der verschieden hohen Wülste jedoch wird im allgemeinen konstruktiv einfacher zu realisieren sein, da die Herstellung von Durchbrechungen verschiedenen Querschnittes eine sehr hohe Fertigungspräzision erfordert.
Das Wasser sickert aus der Wasserverteilungprinne durch die Durchbrechungen in den Verdunstungsfilter. Damit das Wasser nicht am Boden der Wasserverteilungsrinne hängen bleibt, sondern von jeder Durchbrechung tatsächlich nach unten tropft,
u.
schließt sich an jede Durchbrechng vorteilhaft ein Röhrchen an.
Die Kalkabsonderung erfolgt, ähnlich wie bei der Bildung von Tropfsteinen, bei der Tropfenbildung und beim Abtropfen bevorzugt einerseits an den Röhrchen und andererseits an der Aufropfstelle im Verdunstungsfilter. Um zu verhindern, daß durch diese Kalkausscheidung die Durchbrechungen verschlossen werden, weist vorteilhaft das Röhrchen einen Schlitz auf und hat zum Verdunstungsfilter einen Abstand von einigen Millimetern. Der Sicherheitsabstand von einigen Millimetern stellt sicher, daß es auch bei starker Verkalkung kaum zu einem Heranwachsen der sich auf dem Verdunstungsfilter bildenden Kalkablagerungen bis zum Röhrchen kommen kann; auch in dem Extremfall, daß es zu einem derartigen Zusammenwachsen kommen sollte, stellt
509831/0022
- 5 -der Schlitz immer noch einen freien Austritt des Wassers sicher.
Durch die dichtende Abdeckung ist die Wasserverteilungsrinne oben verschlossen. Ein unkntrolliertes Austreten überschüssigen Wassers zwischen dieser Abdeckung und den Rändern der Wasserverteilungsrinne ist unerwünscht, denn dieses Wasser könnte auf elektrisch angetriebene .Aggregate gelangen und hier bei eventuell schadhaftem Spritzwasserschutz χ Störungen verursachen. Um überschüssiges Wasser kontrolliert ableiten zu können, weist daher vorteilhaft der Boden der Wasserverteilungsrinne in ihrem mittleren Abschnitt einen Überlauf auf. Dieser ist außen und innen durch die gleichhohen Ränder der 'Wasserverteilungsrinne und in den beiden anderen Richtungen durch Stauwände begrenzt, deren Höhe geringer ist als die der Ränder der Wasserverteilungsrinne. Überschüssiges Wasser kann somit nicht unter Druck über die oberen Ränder der Wasserverteilungsrinne austreten, sondern fließt durch den von den Einmündungen der Steigrohre entferntesten und somit am wenigsten verkalkten und verschmutzten mittleren Bereich des Verdunstungsfilters ohne Plätschergeräusche abwärts.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird eine gleichmäßige und somit höchstmögliche Beaufschlagung des Verdunstungsfilters mit zu verdunstendem Wasser sichergestellt. Durch das aufgenommene Wasser wird der Verdunstungsfilter sehr schwer, so daß die Gefahr besteht, daß er sich nach außen wölbt* Um dies zu verhindern, weisen vorteilhaft auf der Außenseite des Verdunstungsfilters die WasserZuführungsrinne unten und die Montageplatte oben Rasten auf, hinter welche ein Drahtbügel geschoben ist/ welcher den Verdunstungsfilter stützt.
+) und ohne Plätschergeräusche
509831/0022
2A01261
Von den beiden Steigrohren wird das Wasser senkrecht von unten den freien Endabschnitten der Wasserverteilungsrinne zugeführt. In diesen Endabschnitten ändert das Wasser seine Strömungsrichtung von der Vertikalen in die Horizontale. Um hierbei das Auftreten eines Staudruckes zu vermeiden, welcher ein unerwünschtes Austreten von Wasser verursachen könnte, und um unerwünschte Plätschergeräusche zu vermeiden, ist vorteilhaft jeder Endabschnitt der Wasserverteilungsrinne über eine Strecke, die etwa doppelt so lang ist wie die Breite der Wasserverteilungsrinne, mit je einer Abdeckung versehen, deren Innenwand eine die senkrecht von unten durch das jeweilige Steigrohr eintretende Wasserströmung in eine Horizontalströmung umlenkende Gestalt aufweist.
Die beiden klemmend auf die Endabschnitte aufgesetzten (oder angeklebten) Abdeckungen sind vorteilhaft miteinander einteilig ausgebildet, so daß sie die beiden freien Endabschnitte der Wasservepteilungsrinne gegeneinander versteifen und stabilisieren.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunstungs-Luftbefeuchters ist schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen mittigen senkrechten Längsschnitt,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch einen
erfindungsgemäßen Verdunstungs-Luftbefeuchter längs der Linie II - II der Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III - III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Wasserverteilungsrinne,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V durch den 509Ö31/0022
■7-Gegenstand der Pig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI - VI durch den Gegenstand der Fig. 4,
Fig. 7 den Gegenstand der Fig. 4 in Ansicht von rechts,
Fig. 8 vergrößert das Detail VIII der Fig. 4., in Ansicht von unten, und
. Fig. 9 das Detail IX aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist der Luftbefeuchter einen Wasserbehälter 4, eine Montageplatte 2 sowie eine Haube 18 auf. Die Montageplatte 2 trägt das Gebläse 20, welches axial in Richtung der Pfeile 32 und 34 ansaugt und radial Luft durch die oberen Luftausblasöffnungen 22 in Pfeilrichtung 24 ausbläst. Die axial angesaugte Luft strömt durch den Verdunstungsfilter 14 und die seitlichen Luftansaugöffnungen 38 nach.
Wie man den Fig. 1 und 2 entnimmt, verläuft die Wasserverteilungsrinne 12 knapp unterhalb der Decke 40 .der Haube 18. Um zu verhindern, daß durch den Spalt zwischen den oberen Rändern 42 und 44 (siehe Fig.9) der Wasserverteilungsrinne 12 einerseits und der Decke 40 des oberen Gehäuseteiles 18 andererseits Falschluft angesaugt wird, sind erfindungsgemäß die beiden Ränder 42 und 44 der Wasserverteilungsrinne 12 gleich hoch, und die Decke 40 der Haube 18 trägt eine elastische Auflage 46, welche den Spalt zwischen den Rändern 42, 44 und der Decke 40 luftdicht abschließt. Das Ansaugen von Falschluft ist hiermit in diesem Bereich vermieden.'
Wie man Fig. 9 entnimmt, ist die Wasserverteilungsrinne 12 im Querschnitt H*-förmig ausgebildet. Die beiden oberen
509831 /0022
Schenkel dieses H-förmigen Querschnittes bilden die an der dichtenden Auflage 46 anliegenden gleichhohen Ränder 42 und 44. Der Quer-Strich des H-förmigen Querschnittes bildet den Boden 48 der Wasserverteilungsrinne 12. Die beiden unteren Schenkel 50, 52 des H-förmigen Querschnittes sind, wie man Fig. 9 entnimmt, verschieden lang. Der innere untere Schenkel 50 ist länger als der äußere untere Schenkel 52.
Durch den durch das axial ansaugende Gebläse 20 erzeugten Unterdruck im Raum J56 wird der Verdunstungsfilter 14 nach innen (in Fig. 9 nach links) gesaugt. Er legt sich also dem inneren unteren Schenkel 50 des H-förmigen Querschnittes der Wasserverteilungsrinne 12 an. Einer guten Abdichtung gegen Falschluft in diesem Bereich ist es dienlich, daß erfindungsgemäß dieser innere untere Schenkel 50 länger ist als der äußere untere Schenkel 52, dessen etwaige Verlängerung nicht nur einer Abdichtung kaum dienlich, sondern darüberhinaus beim Einsetzen des Verdunstungsfilters 14 hinderlich wäre.
Gemäß Fig. 1 trägt die Montageplatte 2 weiterhin die
Pumpe 5* deren Pumpentauchrohr 6 in den Wasserbehälter 4 ragt
ο
und die Saugmündung trägt. Wie aus Fig. 3 (Schnitt III - III in Fig. 1) erkennbar ist, ist an den Austrittsstutzen 5I der Saugmündung 8 ein Verzweigerstück 53 angeschlossen, auf welchesdie Steigrohre 54 und 56 aufgesteckt sind.
Die Wasserverteilungsrinne 12 ist in Fig. 4 in Aufsicht dargestellt. Sie weist zwei den mit Luftansaugöffnungen 38 versehenen Seitenwandungen der Haube 18 parallele Abschnitte 58 und 60, einen querverlaufenden mittleren Abschnitt 62 sowie zwei Endabschnitte 64 und 66 auf. Wie in Fig. 5 erkennbar ist, mündet das Steigrohr 54 am äußersten Ende des Endabschnittes 64 von unten ein. Der Endabschnitt 64 ist Über eine Länge, die zwei- bis dreimal so groß ist wie die Breite der Wasservertei-
509831 /0022
— Q —
lungsrinne 12, mit einer Abdeckung 68 versehen. Diese Abdeckung 68 lenkt die senkrecht durch das Steigrohr 54 eintretende Wasserströmung in eine horizontale Strömung um. - Die Einmündung im anderen Endabschnitt 66, in welchen das Steigrohr 56 einmündet, ist spiegelbildlich gleich gestaltet.
In Fig. 4 erkennt man in Aufsicht die Durchbrechungen 70, durch welche das in die rechte und linke Hälfte der Wasserverteilungerinne 12 durch die Steigrohre 54 bzw. 56 eintretende Wasser in den Verdünstungsfilter 14 sickert. Genauer ist die Ausbildung dieser Durchbrechungen 70 in Fig. 5 erkennbar:
Die Durchbrechungen 7O sind oben von Wülsten 72 umgeben. Die Höhe dieser Wülste nimmt mit wachsendem Abstand von der Einmündung des Steigrohres 56 ab, wie dies gut in der Fig. 7 zu erkennen ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß über die gesamte Länge jeder Hälfte der Wasserverteilungsrinne 12 gleich viel Wasser in der Zeiteinheit in den Verdunstungsfilter 14 durch jede Durchbrechung 70 hindurchsickert.
Die Wülste 72 weisen oben einen scharfkantigen Rand 74 auf. Dieser verhindert, daß die Oberflächenspannung des Wassers das Einfließen in die Durchbrechungen 70 stört. Vom scharfkantigen Rand 74 fällt die Außenwandung 76 des Wulstes 72 konisch zum Boden 48 der Wasserzuführungsrinne 12 ab, so daß der Wulst hinreichend dick wird und die Entformung (beim Herstellen im Spritzgußverfahren) keine Schwierigkeiten bereitet.
Wie man Fig. 4 entnimmt, ist der Querschnitt aller Durchbrechungen 70 gleich. Man könnte auch den Querschnitt mit wachsendem Abstand von der Einmündung des Steigrohres 56 bzw. 54 zunehmen, lassen; im Gegensatz zu der in Fig. 7 dargestellten Abnahme der Höhe der Wülste 72 könnte dann die Höhe der Wülste 72 konstant sein. Mittels beider Anordnungen, der Abnahme der
509831/0022
- ίο -
Höhe der Wülste oder der Zunahme der Weite der Durchbrechungen, kann man (wahlweise oder in Kombination) sicherstellen, daß das Verdunstungsfilter 14 über die gesamte Erstreckung jeder Hälfte der Wasserverteilungsrinne 12 gleichmäßig mit Wasser beaufschlagt wird.
Den Fig. 5, 6, 8 und 9 kann man auch entnehmen, daß sich an jede Durchbrechung 70 nach unten ein Röhrchen 78 anschließt. Man entnimmt den Fig. 5 und 9, daß dieses Röhrchen in einem Abstand von einigen Millimetern über dem Verdunstungsfilter 14 endet, so daß praktisch keine Gefahr besteht, daß die Kalkablagerungen im Bereich des Abtropfens des Wassers von der Wasserverteilungsrinne 12 zum Verdunstungsfilter 14 den Durchbruch 70 verschließen. Diese Gefahr wird weiter dadurch vermindert, daß jedes Röhrchen einen Schlitz 80 aufweist.
Fig. 8 zeigt (Detail VIII aus Fig. 4) eine Ansieht eines Abschnittes der Wasserverteilungsrinne 12 von unten, wo der Schlitz 80 genauer erkennbar ist.
Die beiden jeweils getrennt durch ein Steigrohr 54 bzw. 56 mit Wasser beaufschlagten Hälften der Wasserverteilungsrinne 12 begegnen sich im mittleren Abschnitt 62. In diesem mittleren Abschnitt 62 weist der Boden 48 der Wasserverteilungsrinne 12 einen Überlauf 82 auf, welcher genauer in Fig. 6 erkennbar ist, welche einen Schnitt längs der Linie VI - VI durch den unteren Bereich der Fig. 4 darstellt. Im Bereich des Überlaufes 82 fehlt der Boden 48 vollständig. Der Überlauf ist nach außen und innen durch die Ränder 42 und 44 der Wasserverteilungsrinne 12 begrenzt, deren Höhe unverändert gleich ist, um auch hier ein Durchtreten von Falschluft zu verhindern. Auch die Schenkel 5O und 52 umfassen, wie in Fig. 9 dargestellt, den Filter 14 derart, daß keine Falschluft durchtreten kann. (Um, Fig. 6 nicht unübersichtlich zu machen, wurden die Ränder
509831/0022
42, 44 und die Schenkel 5O, 52 nicht dargestellt). In den beiden anderen Riehtungen ist der Überlauf 82 durch Stauwände 84 begrenzt, deren Höhe geringer ist als die der Ränder 42 und 44, um ein Überlaufen überschüssigen Wassers ohne Plätschergeräusche zu gestatten.
Die Anordnung des Überlaufes in dem von der Einmündung der beiden Steigrohre 54 und 56 entferntesten mittleren Abschnitt 62 hat den Vorteil, daß hier das Überlaufwasser in einen Abschnitt des Filters 14 sickert, der am wenigsten ver- · kalkt und verschmutzt ist. Denn auch bei gleichmäßiger Beaufschlagung des Verdunstungsfilters 14 mit Wasser ist die Verkalkung des Verdunstungsfilters in der Nähe der Einmündung der beiden Steigrohre 54 und 56 größer als im Abstand von dieser Einmündung.
Gemäß Fig. 9 trägt auf der Außenseite des Verdunstungsfilters 14 die Wasserverteilungsrinne 12 oben eine Raste 86. Die Montageplatte 2 trägt unten ebenfalls in geringem Abstand zum Verdunstungsfilter 14 eine entsprechende Raste 88. Hinter die beiden Rasten, zwischen die Rasten und den Verdunstungsfilter 14, ist ein federnder Drahtbügel 90 eingesetzt, welcher verhindert, daß der durch, die Beaufschlagung mit Wasser sehr schwere Verdunstungsfilter 14 sich nach außen gegen das Ansauggitter lehnt. Es wird hierdurch vermieden, daß man infolge der gleichmäßigeren und daher insgesamt höheren Aufladung des Verdunstungsfilters mit Wasser den Abstand zwischen diesem Verduhstungsfilter und dem Ansauggitter vergrößern und damit insgesamt den Luftbefeuchter größer bauen muß,, um ein Anliegen des Filters am Lufteintrittsgitter zu verhindern; dieses Anliegen hätte nämlich zur Folge, daß durch die abwärts nach außen geneigten Lamellen des Lufteintrittsgitters 38 Wasser aus dem Verdunstungs-Luftbefeuchter austräte und an der Außenwand herabtropfte.
509831/0022

Claims (1)

  1. A η s P 1 r ü rc, h e,
    1. Verdunstungs-Luftbefeuchter mit einer Pumpe, welche Wasser aus einem Wasserbehälter durch ein Steigrohr in eine sich knapp unterhalb der Decke des Gehäuses erstreckende Wasserverteilungsrinne fördert, und mit einem Gebläse, welches durch obere Luftausblasöffnungen des Gehäuses Luft ausbläst und dabei durch einen sich von der Wasserverteilungsrinne abwärts erstrek-
    kenen Verdunstungsfilter hindurch die durch seitlihe Lufteintrittsöffnungen des Gehäuses eintretende, zu befeuchtende Luft ansaugt, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand (44) und der innere Rand (42) der oben offenen Wasserverteilungsrinne (12) gleich hoch sind und daß die Decke (40) des Gehäuses eine den beiden Rändern (42, 44) der Wasserverteilungsrinne (12) dichtend anliegende Auflage (46) trägt.
    2. Verdunstungs-Luftbefeuchter nach Anspruch 1, wobei die Wasserverteilungsrinne im Querschnitt H-förmig ausgebildet ist und die oberen Schenkel des H die an der Auflage anliegenden gleich hohen Ränder bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der innere untere Schenkel (50) des H-förmigen Querschnittes der Wasserverteilungsrinne (12) länger ist als der äußere untere Schenkel (52).
    3. Verdunstungs-Luftbefeuchter, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, wobei die etwa U-förmig angeordnete Wasserverteilungsrinne zwei den Seitenwandungen des Gehäuses etwa parallele Längsabschnitte sowie einen quer verlaufenden mittleren Abschnitt aufweist, und wobei in einen freien, dem mittleren Abschnitt abgewandten Endabschnitt eines Längs/schnittes der Wasserverteilungsrinne ein Steigrohr einmündet, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Steigrohr (56) in den anderen freien Endabschnitt (64) der Wasserverteilungsrinne (12) einmündet.
    4. Verdunstungs-Luftbefeuchter, insbesondere nach Anspruch 1 oder folgenden, wobei die Wasserzuführungsrinne am Boden Durchbrechungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese
    509831/0022
    Durchbrechungen oben von Wülsten (72) umgeben sind, deren Höhe mit wachsendem Abstand von den Einmündungen der beiden Steigrohre (54» 56) abnimmt (Fig. 7)·
    5. Verdunstungs-Luftbefeuchter nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (72) einen oberen scharfkantigen Rand (74) aufweisen, von welchem die Außenwandung (76) konisch zum Boden (48) der Wasserzuführungsrinne (12) abfällt (Fig. 5).
    6. Verdunstungs-Luftbefeuchter nach Anspruch 3, wobei die Wasserzuführuhgsrinne am Boden Durchbrechungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt dieser Durchbrechungen mit wachsendem Abstand von den Einmündungen der -beiden Steigrohre (54> 56) zunimmt.
    7. Verdunstungs-Luftbefeuchter nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jede Durchbrechung (7o) ein Röhrchen (78) anschließt (3?ig. 5).
    8. Verdunstungs-Luftbefeuchter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Röhrchen (78) einen Schlitz (8o) aufweist und zum Verdunstungsfilter (14) einen Abstand vnn einigen Millimetern hat (Fig. 8 und 9).
    9. Verdunstungs-Luftbefeuchter nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Wasser-, Verteilungsrinne (12) in ihrem mittleren Abschnitt (62) einen Überlauf (82) aufweist (Fig. 6).
    1o. Verdunstungs-Luftbefeuchter nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf (82) außen und innen durch die gleich hohen Ränder (42, 44) der Wasserverteilungsrinne (12) und in den beiden anderen Richtungen durch Stauwände
    509831/0 0 22
    (84) begrenzt ist, deren Höhe geringer ist als die der Ränder (42, 44) der Wasserverteilungsrinne (12) (Fig. 6).
    11. Verdunstungs-Luftbefeuchter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Verdunstungsfilters (14) die Wasserzuführungsrinne(12) unten und die Montageplatte (2) oben Rasten (86, 88) tragen, hinter welche ein Drahtbügel (9o) eingeschoben ist, welcher den Verdunstungsfilter (14) stützt (Pig. 9).
    12. Verdunstungsluftbefeuchter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eiidabschnitt (64» 66) der Wasserverteilungsrinne (12) über eine Strecke, die etwa doppelt so lang ist wie die Breite der Wasserverteilungsrinne (12), mit je einer Abdeckung (68) versehen ist, deren Innenwand die senkrecht von unten durch das jeweilige Steigrohr (54 bzw. 56) eintretende Wasserströmung in eine Horizontalströmung umlenkende Gestalt aufweist.
    13. Verdunstungsluftbefeuchter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden klemmend auf die Endabschnitte (64, 66) aufgesetzten Abdeckungen (68) miteinander einteilig ausgebildet sind.
    509831/0022
    Leerseite
DE19742401261 1974-01-11 1974-01-11 Verdunstungs-luftbefeuchter Granted DE2401261B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742401261 DE2401261B2 (de) 1974-01-11 1974-01-11 Verdunstungs-luftbefeuchter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742401261 DE2401261B2 (de) 1974-01-11 1974-01-11 Verdunstungs-luftbefeuchter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2401261A1 true DE2401261A1 (de) 1975-07-31
DE2401261B2 DE2401261B2 (de) 1976-12-16
DE2401261C3 DE2401261C3 (de) 1977-08-04

Family

ID=5904607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742401261 Granted DE2401261B2 (de) 1974-01-11 1974-01-11 Verdunstungs-luftbefeuchter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2401261B2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2706973A1 (de) * 1977-02-18 1978-08-24 Mauz & Pfeiffer Progress Luftbefeuchter
EP0163960A1 (de) * 1984-05-08 1985-12-11 Heinz Georg Baus Verdunstungsluftbefeuchter
EP1845316A2 (de) * 2006-04-13 2007-10-17 Geobra Brandstätter GmbH & Co. KG Gas-Behandlungs-Vorrichtung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2706973A1 (de) * 1977-02-18 1978-08-24 Mauz & Pfeiffer Progress Luftbefeuchter
EP0163960A1 (de) * 1984-05-08 1985-12-11 Heinz Georg Baus Verdunstungsluftbefeuchter
EP1845316A2 (de) * 2006-04-13 2007-10-17 Geobra Brandstätter GmbH & Co. KG Gas-Behandlungs-Vorrichtung
EP1845316A3 (de) * 2006-04-13 2009-06-17 Geobra Brandstätter GmbH & Co. KG Gas-Behandlungs-Vorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2401261B2 (de) 1976-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4012568C1 (de)
DE102009009805A1 (de) Filtereinrichtung zur Kohlenwasserstoffadsorption
DE102005045292A1 (de) Entwässerungsanordnung für einen Hohlraum einer Kraftwagenkarosserie
DE202017100626U1 (de) System aus einem Geruchsverschluss und einem Aufnahmekörper sowie ein Geruchsverschluss
EP3135804B1 (de) Wäschetrocknungsgerät mit einem türflusensieb-sitz und verfahren zu seiner herstellung
DE2117158A1 (de) Verfahren zum Reinigen eines mit Teilchen beladenen Gasstromes und Einrichtung zum Ausüben dieses Verfahrens
DE2401261A1 (de) Verdunstungs-luftbefeuchter
EP0221390B1 (de) Vorrichtung zum Befeuchten, Reinigen und Kühlen von Gasen
DE2401261C3 (de)
DE102006017977A1 (de) Gas-Behandlungs-Vorrichtung
DE2738850C2 (de)
DE2706973C2 (de) Luftbefeuchter
DE7734826U1 (de) Siphon fuer die ablaufleitung eines spueltrogs
DE3924550A1 (de) Waermetauscher, insbesondere heizwaermetauscher im motorkuehlkreislauf eines kraftfahrzeuges
DE2356040B1 (de) Verdunstung s-Luftbefeuchter
DE3705746A1 (de) Farbspritzstand mit kontinuierlicher auswaschung der lackpartikelchen und lackschlammabscheidung
DE3012781C2 (de) Staubsammelbehälter für Schleifböcke
DE3312654C1 (de) Boden- oder Deckenablauf
DE2824186B1 (de) Verdunstungsluftbefeuchter
DE2824186C3 (de)
DE3416860C1 (de) Verdunstungsluftbefeuchter
DE3642020A1 (de) Filtervorrichtung
EP0618777A1 (de) Staubsauger.
CH660517A5 (en) Evaporating humidifier
DE3409196A1 (de) Luftbefeuchter

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: VERMOEGENSVERWALTUNGSGESELLSCHAFT INDUSTRIESTR. 10

8381 Inventor (new situation)

Free format text: BRUNE, PIT JUERGEN, 6945 HIRSCHBERG, DE