DE679806C - Spritzstoffbehaelter fuer Mal- und Spritzgeraete - Google Patents

Spritzstoffbehaelter fuer Mal- und Spritzgeraete

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DE679806C
DE679806C DEK140652D DEK0140652D DE679806C DE 679806 C DE679806 C DE 679806C DE K140652 D DEK140652 D DE K140652D DE K0140652 D DEK0140652 D DE K0140652D DE 679806 C DE679806 C DE 679806C
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spray
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container
chamber
paint
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2478Gun with a container which, in normal use, is located above the gun
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2405Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
    • B05B7/2408Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle characterised by the container or its attachment means to the spray apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/0005Components or details
    • B05B11/0059Components or details allowing operation in any orientation, e.g. for discharge in inverted position

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  • Nozzles (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

  • Spritzstofbehälter für Mal- und Spritzgeräte Wenn beim Gebrauch der Mal- und Spritzgeräte Farbverluste verhütet und auch sonst die besten Arbeitsergebnisse erzielt werden sollen, dann ist der Spritzstrahl möglichst senkrecht gegen die mit Farbe o. dgl. zu bespritzende Werkstückfläche zu richten. Diese günstigste Richtung des Spritzstrahls konnte bisher nicht in allen Fällen eingehalten werden, weil der am Spritzgerät befestigte Spritzstoffbehälter in seiner üblichen Ausführung beispielsweise dann zum spitzwinkligen Spritzen nötigte, wenn das Werkstück zum senkrecht oder stark winkligen Aufwärtsspritzen nötigte.. In diesen Fällen trat die im Behälter befindliche Spritzflüssigkeit von der Ausfluß,öffnung zurück und der Spritzstoffzufluß zur Spritzdüse wurde unterbrochen.
  • Diesem Umstande hat man bereits dadurch abzuhelfen gesucht, daß besonders bei unterhalb der Spritzdüsenachse angeordnetem Spritzstoffbehälter in diesen ein gekrümmtes, verschwenkbares Steigrohr angeordnet wurde, das beim Verändern der Spritzrichtung entsprechend umgestellt werden mußte.
  • Von solchen und ähnlichen Mitteln kann nur in den praktisch weniger oft vorkommenden Fällen Gebrauch gemacht werden, in denen längere Zeit in bestimmter, d. h. gleichbleibender Richtung zu spritzen ist. Die zu bespritzenden Werkstücke sind dagegen sehr häufig so ausgebildet, daß die Richtung des Spritzstrahls in sehr kurzer Folge geändert werden muß. Dem Maler kann daher nicht zugemutet werden, jedesmal die erforderliche Um- bzw. Einstellung des Spritzstoffbehälters vorzunehmen, er wird vielmehr versuchen, die Spritzarbeit mittels spitzwinkligen Spritzstrahls zu leisten, ohne Rücksicht darauf, daß hierbei Spritzstoff verschwendet wird.
  • Der wirtschaftliche Umgang mit dem zuweilen sehr - kostbaren Spritzstoff erfordert, daß dem Spritzstoffbehälter eine solche Ausbildung gegeben wird, daß er das Spritzen in beliebiger Richtung ohne weiteres, d. h. ohne besondere Umstellung erlaubt und auch bei der ungünstigsten Spritzrichtung der Flüssigkeitszufluß nach der Spritzdüse nicht unterbrochen ist.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Spritzstoffbehälter in zwei Räume unterteilt ist, nämlich in eine Spritzstofävorratskammer und in eine mit dem Kanal der Spritzdüse in unmittelbarer Verbindung stehende Düsenkammer, und daß beide Kammern mittels Durchflußdüse derart miteinander verbunden sind, daß der Spritzstoff aus der Vorratskammer nach der Düsenkammer übertreten, aber beispielsweise beim Aufwärtsspritzen nicht zurückfließen kann und deshalb in der Düsenkammer bei jeder Spritzrichtung genügend Spritzstoff vorhanden ist.
  • Auf der Zeichnung r bis 8 ist ein solcher über der Düsenachse des Spritzgeräts angeordneter Spritzstoffbehälter in einigen beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. rs zeigen die Abb, i bis q. den senkrecht zur Düsenachse gerichteten Spritzstoffbehäl-
    ter, Abb. 1a die Zwischenwand von obren a
    Affl
    sehen und die Abb. 5 bis 8 den parallel -
    Düsenachse angeordneten Spritzstoffbehä'
    in den vorkommenden unterschiedlich'
    Spritzrichtungen. Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis ¢ ist in den unteren Teil des senkrecht zur Spritzdüsenachse gerichteten Spritzstoffbehälters b eine Zwischenwand feingesetzt, die mit dem Handgriff k versehen ist und eine Durchflußdüse c besitzt. Durch die Zwischenwand f ist der Spritzstoffbdhälter b in eine Vorratskammer e und in eine Düsenkammern unterteilt. Damit beide Kammern h, e sich leicht reinigen lassen, ist die Zwischenwand/ zweckmäßig herausnehmbar angeordnet und mit einem Griff k versehen.
  • Wenn das Spritzgerät a nach dem Spritzen in waagerechter Richtung (Abb. i) zum Spritzen nach oben eingestellt wird (Abb.2); dann wird durch die an der Mündung g der Spritzdüse austretende Betriebsdruckluft die in der Düsenkammer k vorhandene Spritzflüssigkeit am Zurückfließen nach der Vorratskammer e gehindert. Durch wechselndes Aufrichten und Neigen des Spritzgeräts wird das Nachfüllen der Düsenkammer k aus der Vorratskammer herbeigeführt.
  • Ist der Griff k der Zwischenwand/ als Querwand ausgebildet und am äußeren Ende schalenartig in Richtung der Spritzdüse aufgebogen (Abb.3 und q.), so daß auch die Vorratskammer,e in zwei miteinander in Verbindung stehende Kammern unterteilt ist; so kann die Durchflußdüs.e c an dem Teil der Zwischenwand f angebracht werden, der sich in größerer Nähe zur Spritzdüse befindet. In dem Behälterdeckel i ist die übliche feine Lufteinlaß,öffnung l angeordnet. In dem Deckel i kann ein Siebs eingebaut sein.
  • Erhält der Spritzstoffbehälter b eine stark geneigte oder parallele Lage zur Achse des Geräts (Abb. 5 bis 8), so ist das Gefäß b in ähnlicher Weise wie bei der, Ausführungs-
    @a form nach Abb. i bis g. durch eine Zwischen-
    ?jw#-nd f in die Räume /t und e unterteilt. Durch
    weit auseinanderliegenden Kanäle m und it
    #Nd der Spritzstoff= der Spritzdüse g zuge-
    führt. Der Kanal n ist so angeordnet, daß er sich in der Bohrung befindet, die zum D üsenkanal führt. Damit beim Aufwärtsspritzen der Spritzstoff nicht von der Düsenkammerh in den Vorratsraume zurückfließen kann, ragt das Rohr it tief in die D üsenkammer h hinein. Dagegen ist der Kanal m so verlängert, daß durch ihn die Düsenkammer beim Aufwärtsspritzen vollkommen entleert werden kann und das Zurückfließen des Spritzstoffs nach der Vorratskammer verhütet wird: Die Gebrauchsweise dieser Mal- und Spritzgeräte ist stets die gleiche, gleichgültig, ob Dekore oder Anstreicharbeiten auszuführen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzstoffbehälter für Mal- und Spritzgeräte, der über der Düsenachse des Geräts angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (b) in eine Vorratskammer (e) und eine Düsenkammer (1t) mittels einer mit einer Dürchflußdüse versehenen Zwischenwand (f) unterteilt ist, von denen die Düsenkammer (1t) in unmittelbarer Verbindung mit dem Düsenkanal (f) steht. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Zwischenwand (f) ein Rohr (m) in den Entnahmeraum (1t) weit hineinragt. 3. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (n) dicht an der Zwischenwand (f) ausmündet. 4.. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand als Griff oder Querwand ausgebildet ist.
DEK140652D 1936-01-10 1936-01-10 Spritzstoffbehaelter fuer Mal- und Spritzgeraete Expired DE679806C (de)

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