DE746683C - Vorrichtung zum Aufspritzen eines Anstrichstoffs - Google Patents
Vorrichtung zum Aufspritzen eines AnstrichstoffsInfo
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- DE746683C DE746683C DEH170362D DEH0170362D DE746683C DE 746683 C DE746683 C DE 746683C DE H170362 D DEH170362 D DE H170362D DE H0170362 D DEH0170362 D DE H0170362D DE 746683 C DE746683 C DE 746683C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/24—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
- B05B7/2402—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
- B05B7/2472—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device comprising several containers
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Description
- Vorrichtung zum Aufspritzen eines Anstrichstoffs Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; eine denkbar einfache und billige,_gleichzeitig aber auch leicht zu reinigende Vorrichtung zu schaffen, .die .es gestattet, Anstrichstoffe, wie beispielsweise Lacke, in feiner und gleichmäßiger Verteilung mühelos und in kurzer Zeit auf eine Fläche aufzuspritzen, gleich:gültib ob diese Fläche senkrecht oder waagerecht oder sogar über Kopf zu bearbeiten ist.
- Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß . in einem Düsenkopf ein eine Zulaufdüse für den Anstrichstoff umgebender Preßluftringdüsenraum unmittelbar den Preßluftanschluß trägt.
- Dabei .ist es zweckmäßig, den neuen Düsenkopf :dadurch zu vervollkommen, daß er auf den Auslauf eines genormten Farbkanisters dicht aufsetzbar ausgebildet ist.
- Es sind zwar bereits Zulaufdüsen bekannt, die voneiner Preßluftringdüs.e umgeben sind. Bei .ihnen steht .jedoch der Pxeßluftanschluß erst- über einen Windkessel und-Über mehrere feine Kanäle mit dem Preßluftringraum in Verbindung. Diese bekannte Konstruktion erfordert im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand nicht nur einen verhältnismäßig hohen Preßdruck, um den an der Auslaufdüse austretenden Anstrichstoff zu zerstäuben, sondern ist in der Herstellung besonders schwierig und stets eine Quelle für Betriebsstörungen, da die Düsen sieh leicht zusetzen und dann nur mit besonderen Werkzeugen von sachkundiger Hand gereinigt werden können.
- Außerdem sind bereits Spritzpistolen mit einem Tauchrohr bekannt, das'mit einem besonderen Verschlußstück vereinigt war, das ihr dichtes Aufsetzen auf einen Behälter beliebiger Art und Größe ermöglichte.
- Diese Konstruktionen waren jedoch auf das Vorhandensein eines Tauchrohres an einer Spritzpistole gebunden, was der der Erfindung zugrunde liegenden Konstruktion vollkommen fehlt.
- In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- Ein Düsenkopf a weist ein auf den Auslaufstutzen b eines genormten Farbkanisters c passendes Innengewinde d auf. Sein von diesein Gewinde umgebener Innenraum, .der einen Dichtungsring e trägt, geht in eine aufgeschraubte auswechselbare Zul.aufdüse f über. Außerdem ist der Düsenkopf a. mit einem Außenge"vinde zur Aufnahme einer mit einem Zuleitungsstutzen g für Preßluft versehenen Kappe lt ausgestattet. Diese bildet um die Zulaufdüse feine Ringdüse i und einen Ringraum k für die zuzuführende Preßluft.
- Will man mit der neuen Vorrichtung arbeiten, so braucht man sie lediglich auf den Auslaufstutzen b eines genormten Blechkanisters aufzusetzen, in dem der Verkauf des zu verwendenden Anstrichstoffs erfolgt. Dann kippt man den Behälter um, so daß der Anstrichstoff der Zulaufdüse f frei zufließen kann, und gleichzeitig führt man durch den Zuleitungsstutzen g Preßluft in den Ringraum h, was durch ein Gebläse, z. B. dasjenige eines Staubsaugers, durch eine Handpumpe oder sogar durch den Mund erfolgen kann. Die Betätigung irgendwelcher Ventile ist also nicht erforderlich.
- Der frei aus der Düse f austretende Strahl des Anstrichstoffs wird durch .die ihn ii:mgebende und im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen praktisch ohne Druckverluste ausströmende Preßluft sofort erfaßt und ebenso fein wie gleichmäßig verteilt.
- Soll die Arbeit unterbrochen i%-erden, braucht man nur den Kanister c in seine normale Lage zu bringen und gewünschtenfalls die Druckluftzufuhr abzustellen. In diesem Fall fließt dann der noch in der Spritzvorrichtung vorhandene Anstrichstoff wiederum im Gegensatz zu bekannten Konstruktionen vollkommen und selbständig in den Vorratsbehälter zurück. Dadurch wird nicht nur die infolge ihrer außerordentlich einfachen Konstruktion leicht zu reinigende Vorrichtung vor einem unnötigen Festsetzen des Anstrichstoffs, insbesondere in dem Düsenkanal, bewahrt, sondern es wird auch jeder Verlust an Anstrichstoff vermieden.
- Wie Fig.2 erkennen läßt, kann man die Preßluftzuleitungsstutzen g mehrerer Düsenköpfe an eine Sammelleitung n in einem Halter nt anschließen, der zur Aufnahme mehrerer genormter Farbkanister dient. Mit Hilfe der in dieser Weise zu erreichenden Vervielfältigung des Erfindungsgegenstandes kann man leicht in kurzer Zeit große Flächen bespritzen oder, wenn man Kanister mit verschiedenen Farben verwendet, auch Tarnanstriche und Spritzmuster erreichen, da sich dann die Sprühkegel der einzelnen Farben überschneiden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Aufspritzen eines Anstrichstoffs, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Düsenkopf ein .eine Zulaufdüse (f) für den Anstrichstoff umgebender Preßluftringdüsenraum unmittelbar den Preßluftanschluß (g) trägt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch, r, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf auf den Auslauf eines genormten Farbkanisters (c) dicht aufsetzbar ausgebildet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 543 g21.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH170362D DE746683C (de) | 1942-12-24 | 1942-12-24 | Vorrichtung zum Aufspritzen eines Anstrichstoffs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH170362D DE746683C (de) | 1942-12-24 | 1942-12-24 | Vorrichtung zum Aufspritzen eines Anstrichstoffs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE746683C true DE746683C (de) | 1944-12-07 |
Family
ID=7184347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH170362D Expired DE746683C (de) | 1942-12-24 | 1942-12-24 | Vorrichtung zum Aufspritzen eines Anstrichstoffs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE746683C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE543521C (de) * | 1932-02-06 | Franz Louis Lefevre | Spritzpistole |
-
1942
- 1942-12-24 DE DEH170362D patent/DE746683C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE543521C (de) * | 1932-02-06 | Franz Louis Lefevre | Spritzpistole |
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